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«r//r /ör /oöe-rmer/t/k. ^e»ko»«»se« Mr»,e«-'<roka>-!'k»ns von «enkrosev.' Der FrFAee treii -er Artige» M»A ichriftoch beantwortet werden, da «IN Nddrock aller Mttwortc» räumlich »nmSgltch ist. Deshaid muß sede Ansraie die genaue Adresse des Fragesteller» -nthall-u. »nongme Fragen werden grundsäglich nicht deantwortet. Außerdem ist jeder Frag- ein Ausweis, daß Fragesteller Bezieher unseres Blattes ist, sowie als Poriocrsag ter Betrag von SO Pfa. beizufügeu. Für jede weitere Frage stud gleichfalls je 50 Psg. mitzufenben. Anfragen, denen weniger Porta beigcsügt wurde, werden znrückgelegt und erst beantwortet, wenn der »alle Portaersatz erstattet worden ist. Im Briefkasten werde» nur rein landwirtschaftliche Fragen behandelt,' in Rechtsfragen oder in Angelegenheiten, die sich nicht dem Rahmen unseres Blattes anxassen, kann Auskunft nicht erteilt werden. Die Lchristleitung. Frage Nr. I. Seit einigen Jahren habe ich große Verluste an Ferkeln. Sie entwickeln sich drei bis vier Wochen gut, werden dann krank, bekommen Durchfall und siechen dahin. Wie kann ich mich vor solchen Verlusten in Zukunft schützen? W. B. in St. Antwort: Durchfall kann bei Ferkeln die mannigfaltigste Ursache haben: Zu frühes Absetzen, Uebcrfüttern, zu kaltes oder ver dorbenes Futter, unsaubere Tröge, halbsaure Milch, kaltes, zugiges Lager und Stall, mangelhafte Bewegung im Freien, Beton- fußboden, auch Mängel an Kalk im Futter. Wir raten zunächst den Stall gründlich mit einer zweiprozentigen Cellokresollösung und auch mit Kalkmilch auszutünchen und zu des infizieren, die Ferkel warm zu halten und die Muttertiere nicht einseitig zu füttern. Geben Eie ein leicht verdauliches Futter, sauere oder süße, nicht halbsauere Milch und dünnen Mehl trank. Sollte wieder ein Ferkel eingehen, so bringen Sie es zur bakteriologischen Unter suchung in die nächste Landwirtschaftskammer, von wo ihnen dann ein genauer Bescheid zu gehen wird. vr. Fl. Frage Nr. 2. In meinem Garten habe ick mehrere Pflaumenbäume, die alle sehr gut blühen. Nach der Blüte aber kräuseln die Blätter zusammen, werden unansehn lich und es bilden sich schlechte Früchte. Was kann ich dagegen tun? S. inA. Antwort: Ihre Pslaumenbäume sind zweifellos von Blattläusen befallen. Zwecks Bekämpfung dieser Schädlinge spritzen Sie die Bäume im Spätwinter, bevor die Knospen schwellen, mit zehnprozentigem Obstbaumkar- bolineum. Stellen sich im Frühjahr oder Sommer trotzdem Läuse ein, so sind diese sofort, bevor die Blätter kräuseln, mit zwei prozentiger Schmierseifenlösung zu bespritzen. Diese Spritzungen sind öfter zu wiederholen. Es ist besonders darauf zu achten, daß die Blattunterseiten getroffen werden. Rz. Frage Nr. 3. Ich habe meine Erd beeren, da es an Kuh- und Pferdedung man gelt, mit Schweinedung gedüngt. Kann ich nun mit künstlichem Dünger nachhelfen? S.inA. Antwort: Düngen Sie Ihre Erdbeeren jetzt je Quadratmeter mit 40 8 Thomasmehl und hacken Sie dieses ein. Ist der Boden kalkarm, so geben Sie gleichzeitig 100 bis 150 s Kohlensäuren Kalk. Im Winter sind 30 8 vierzigprozentiges Kalisalz zu streuen und ebenfalls einzuhacken. 2m zeitigen Früh jahr geben Sie dann noch 20 8 schwefelsaures Ammoniak. Die Stauden sind vor den Salzen möglichst zu schonen. In Zukunft geben Sie die Dünger sofort nach der Ernte. Vom schwefelsauren Ammoniak find dann 30 8 und an Stelle von Thomasmehl ist Superphosphat zu geben. Diese Dünger können Sie dann gemischt oder einzeln ausstreuen. Rz. Frage Nr. 4. Mit gleicher Post sende ich Frucht, Blatt und Stengel einer Rebe von meinem Weinspalier ein und bitte um gefällige Begutachtung. Ist der Weinstock von der Peronospora befallen? Die Weinwand liegt nach Süden, meine Nachbarn rechts und links haben keinen Befall. Mein Weinstock hat bisher nie Befall gehabt, sitzt auch in diesem Jahre voller Trauben, von denen aber nur ganz wenige klar und ohne Befall sind. Ich möchte bemerken, daß wir hier sehr viel Regen und kalte Nächte gehabt Haven. In den heißen /Liter«" FerF« ta- stem S/sorm / Mmer FeFeöott,- / Selden A>achünttl Haden ddeeHaapr n/eHl Ke- s gossen. So/tte dies Sie Ursache Ser Krankheit sein? Ist ein Vorbeugen für öas kommende Jahr kn irgendeiner Weise möglich? M. in B. D. Antwort: Daß man Rebstöcken eine Süölage zuweist, ist lobenswert. Wenn die Nachbarn keinen derartigen Krankheitsbefal! an ihren Stöcken haben, so rührt das entweder von der Sorte her oder von der Hauswand, die bei Ihnen heißer ist infolge der vielleicht vorhandenen Holztäfelung, der dunkleren Farbe oder infolge eines breiten Vordaches oder infolge eines gewissen Feuchtigkeitsgrades. Hier liegt keine Peronospora vor, sondern aus gesprochenes Oidium. Dieser echte Meltau oder Aescherich kann Blätter, Trauben und Jung holz befallen. Regen und kalte Nächte rufen Oidium nicht hervor. Wahrscheinlich hat das Gießen an heißen Tagen den Krankheitsbefall hervorgerusen, zumal die Nachbarn ein Gießen der Rebstöcke — das ift niemals bei älteren Stöcken nötig — unterließen. Möglich ist es, daß Sie künftig kein Oidium mehr zu be klagen haben. Allein der Pilz sitzt nun einmal da. Bestäuben Sie deshalb 1S29 im Juni und Juli etwa alle drei Wochen mit einer einen, sehr trocknen Brause, in die fein- zemahlener Schwefel (-blüten) gebracht wird, bei heißem Wetter recht fein den ganzen Stock, auch die Blüten und späteren Träubchen. Wenn Oidium, die Hauptkrankheit an Reb- palieren, sich entwickeln soll, so ist viel, sehr viel Wärme und nur etwas Feuchtigkeit zu gleich nötig. Die billigen Schwefelblüten beugen vor und bekämpfen noch nachträglich den Krankheitsbefall. Gro. Frage Nr. 5. Unter dem Dach eines Holzschuppens an sehr schlecht zugänglicher Stelle befindet sich ein großes Beutelnest, das einen Durchmesser von etwa einem halben Meter bei einem halben Meter Höhe hat. Ob es sich um Wespen oder Hornissen handelt, kann ich nicht angeben. Mit Rücksicht auf den Holzschuppen kommt wohl eine Ausräucherung nicht in Frage. Wie entfernt man dieses Nest am besten? W. F. in L. Antwort: Die angegebenen Maße, 50 om im Durchmesser des Beutelnestes, lassen ver muten, daß es sich wohl nicht um ein Wespen nest, sondern um ein Hornissennest handelt. Im letzteren Fall ist besondere Vorsicht am Platze, da die Stiche dieser Insekten gefährlich, sogar lebensgefährlich werden können. Um das Nest zu entfernen, befestigt man an zwei Gabelstangen einen Sack, so daß er von zwei Personen bequem offen an einem Kühlen Morgen unter das Nest geschoben werden kann. Durch den Rand des Sackes zieht man mit einer Packnadel in weiten Stichen eine dünne, feste Schnur, mit der man den Sack zuschnüren kann. Ist das Nest im Sack, so bringen die beiden Leute die Gabelstangen oben zusammen und ziehen an den Schnürenden den Sack fest zu, wodurch das Nest wohl ab gerissen wird. Sonst stoßen es die Stangen ab. Im Sack kann es gefahrlos beseitigt werden. Gut ist es, erst einmal die Vorrichtung zu pro bieren, damit alles klappt. Ist es nicht möglich, an das Nest mit einem Sack zu kommen, so könnte man eine leichte Kiste nehmen, mit dichtem Papier ausgelegt und an einer Stange so befestigt, daß sie unter das Dach gedrückt werden kann. In die Kiste bringt man Moos oder Papierwatte und tränkt sie gut mit Schwefelkohlenstoff. Unter das Nest gedrückt tötet der Dunst in kurzer Zeit alle Bewohner desselben. Schwefelkohlenstoff ist aber sehr feuergefährlich, deshalb darf bei der Behand lung weder geraucht werden noch sich im Umkreis ein Feuer befinden. Sch. Frage Nr. 6. Ich habe im Herbst 1927 Hagebuttenwein mit Tokayerhefe angesetzt und je fünf Liter 1200 g Zucker zugesetzt. Der Wein hat einen säuerlichen Geschmack angenommen und klärt sich nicht. Ich bitte deshalb um Auskunft, ob hier noch etwas zu retten ist, und wie der Wein ver bessert wird. E. D. in St. ,/ Lov -0/ oNto /Star/e oon Bo/ttmettgrozent ÄZWHo/. Sr /Hk / nochmals m Särrmg gera/en, worauf Sie KoHken- fäure-EMwilMmg rmö die Trübung zurückzufüHren sind. Leider ist aber auch etwas Essigstich vor handen, der nur schwer zu beseitigen ist. Da die Essigsäurebildung forischreitet, kann die Beendigung der Nachgärung nicht abgewartet werden, sondern der Wein muß zunächst pasteurisiert worden. Wir raten dazu, ihn kurze Zeit auf 60° L zu er wärmen (allerdings nicht in Metallgefähen). Hier bei wird Kohlensäure entweichen und die Hefen und Essigbakterien werden abgetötet. Durch Behand lung mit feinster Schlämmkreide (Lslcium csr- bonicum prsecipitatum) kann sodann der noch geringe Essigstich zum größten Teil beseitigt werden. Je Liter Wein werden 2,5 g Schlämmkreide ge nügen. Diese wird mit wenig Master angerieben und unter Umrühren dem noch etwas warmen Weine zugemischt, wobei sich etwas Aufbrausen bemerkbar machen wird. Inzwischen muß das Faß gründlich ausgebrüht und mehrmals ausgewässert werden, damit der Essigstich aus dem Holz entfernt wird. Bevor der behandelte Wein zum Absetzen in das Faß zurückkommt, wird dieses eingeschwefelt. Das Faß muß nun vollständig gefüllt und ver- schlossen bis zur Klärung lagern, oder man gärt ihn mit frischer Hefe, falls ein herber Wein vor gezogen wird. Prof. vr. Ks. Frage Nr. 7. In unserer Waschküche befindet sich ein eiserner Waschkessel, der trotz verschiedener Mittel nicht ganz rostfrei zu be kommen ist. Der eiserne Waschkessel ist drei Jahre im Gebrauch. Nun sind hier vor zehn Wochen neue Mieter eingezogen, die den Kessel mit Petroleum einschmieren. Seitdem rostet der Kessel wie noch nie. Es ist unmöglich, Wäsche im Kessel zu kochen. Trotzdem die Wäsche in einem doppelten Laken durchgekocht wird, wird die Wäsche mit Rost stark durchsetzt. Vorher, ehe der Waschkessel mit Petroleum eingeschmiert wurde, gab es nur vereinzelt Rostflecke. Wie ist nun der Wasch kessel rostfrei zu bekommen? Welches Mittel verspricht einen durchschlagenden Erfolg? Ist Petroleum als Rostentferner für Waschkessel anzusprechen oder rostfördernd? F. M. Antwort: Der betreffende Waschkessel ist offenbar aus einem recht minderwertigen Werk stoff gefertigt und hat anscheinend auch einen ungünstigen, recht feuchten Aufstellungsort, so daß im ganzen hier sehr wenig zuverbessernist. Gute eiserne Kessel sind heute entweder aus einem wenig rostenden Gußeisen hergestellt oder doch durck einen kräftigen Ueberzug von Emaille bzw. durch Feuer-Verzinkung oder -Verzinnung dem unmittelbaren Angriff feuchter Luft bzw. lufthaltigen Wassers entzogen. Petroleum ist absolut kein Rostschutzmittel, dient aber vielfach als Waschmittel und leichtes Lösungsmittel für Rosi und sonstige Ver schmutzungen; andererseits aber begünstigt es sogar unter noch nicht völlig aufgeklärten Um ständen vielfach das Rosten. Im vorliegenden Falle würden wir empfehlen, zunächst vor dem Waschen den Kessel gründlichst mit Pe troleum auszuwaschen und mit Sand und Schmierseife auszuscheuern, so daß er zunächst einmal Halbwegs blank wird und dann ihn ruhig zu benutzen, da er in Berührung mit Seisenlaugen nicht rostet. Nach der jedes maligen Benutzung ist er sodann mit reinem Wasser sauber auszuspülen und durch ein leichtes Feuer gut zu trocknen; Hiernack kann versucht werden, die Innenfläche des Kessels ganz dünn und gleichmäßig mit einer Salbe einzurciben, die durch Verreibung von ge mahlenem Graphit mit säurefreier amerikanischer gelber Vaseline, wie sie die Maschinenfabriken viel verwenden, hergestellt wird. Vor jedes maligem Gebrauch muß natürlich der Kessel ausgerieben und nötigenfalls das erste heiße Wasser abgelassen werden. Alle anderen Mög lichkeiten des Rostschutzes würden viel zu teuer werden und die Beschaffung eines neuen ein wandfreien Kessels vorteilhafter erscheinen lassen. Steht im übrigen der Kessel frei, so empfiehlt sich, seine äußere Oberfläche mit feuer beständigem Asphalt oder dergleichen gegen den Angriff nasser Außenluft zu schützen, vr. Schw. All« Zssrodung« « die Lchristleit««g, «nch Anfragen, find t« richte« an den verlos L Neumann, Nendamm (Bez, Ff»,). Der LÄMmsnn Mocken-beUage Äss Mlsäraffer Tageblatt HWBPNte»»« «-»-«EM«« Wilsdruff, 22 Nov. >d-r »achdo-ck « dem ZMM ». «. «M» b«strost Vie moderne Geflügelfarm. Von Or. Friedrich Schwagmeyer. (Mit 2 Abbildungen.) Heute, wo jeder Landwirt gezwungen ist, seinen Betrieb so intensiv wie möglich zu ge stalten, wird mancher auf den Gedanken kommen, der Geflügelhaltung seine erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Es sei in dieser Beziehung jedoch oon vornherein gesagt, daß zwei Schwierigkeiten zunächst überwunden sein müssen, bevor man sich mit einer nutzbringenden Geflügelzucht befaßt. Das ist erstens die Beschaffung von Kapital. Wenn man in dieser Hinsicht die Hilfe von öffentlichen oder gemeinnützigen Kassen haben kann, so mag die Rentabilität einer Geflügelfarm noch so eben angehcn; denn der augenblickliche Satz von 9 Prozent ist allenfalls noch tragbar. Begibt man sich jedoch in die Hände einer unbekannten Kreditgesellschaft, so wird die Aufbringung der Zinsen schon bedeutende Schwierigkeiten machen; denn dann gibt es viele Vorbehalte, die das Geld teurer machen, und ein kleines Mißgeschick kann den Anfänger sehr leicht aus dem Sattel werfen. Die zweite Schwierigkeit, die sehr häufig unterschätzt wird, liegt in der mangelnden Fachkentnis. Heute ist die landläufige, vom Großvater ererbte Kenntnis der Geflügelhaltung lange nicht mehr ausreichend. Es ist hier nicht der Platz, näheres darüber zu sagen. Es mag da nur einem jeden recht dringlich empfohlen werden, erst einmal praktisch auf einem Geflügelzuchtbetriebe zu lernen. So lange aber derartige Musterfarmen noch nicht in ge nügender Menge vorhanden sind, genügt wohl ein mehrmonatlicher Aufenthalt in einer Privat geflügelfarm, wenn Gewähr vorhanden ist, in alle Fragen der zweckmäßigsten Geflügelhaltung eingeweiht zu werden, wie z. B. künstliche Brut, die Grist Ml die AMr FchkM, Mrz, April, Mai und Juni beansprucht und an die Aufmerksamkeit der Bedienung gewaltige An forderungen stellt. Ferner ist die Aufzucht der Kücken eine recht schwierige Sache, sowie die Aus wahl der Legehennen, aus denen die Drohnen entfernt werden müssen. Dann die zusammen- stellung der Zuchtstämme, die viel Erfahrung erfordert, wenn man auf Leistung und Schönheit züchten will. Dazu kommt die Fähigkeit, Krankheiten der Tiere zu verhüten und eventuell möglichst rasch zu heilen. Gelernt werden muß ferner die unbedingt notwendige Buchführung, die durchaus auf kaufmännischer Grundlage aufaebaut ist. Auch über die richtige Behandlung von Holz, Eisen und Stein, d. v. der Materialien, mit denen gebaut wird, mich der Geflügelzüchter Bescheid wissen. Also, alle diese Erfahrungen müsse« Zusammenkommen, wenn man etwas Heraus wirtschaften will. Denn züchten muß man schon, weil die Eierproduktion nicht ausreichenden Gewinn abwirft. In dieser Beziehung ist die Rechnung ja leicht aufzuführen: Jedes Huhu kostet in der Unterhaltung ungefähr 3 Rpk. täglich, das macht beinahe 11 LN im Jahre. Je nachdem man nun als Landwirt zu oem Futter selbst beisteuert, mag dieser Betrag sich etwas verringern. Es mag jedoch hierbei zum Ausdruck gebracht werden, daß man im all gemeinen auch bessere Erfolge hat, wenn man ein wissenschaftlich zusammengesetztes und praktisch erprobtes Trockenfutter verwendet. Rechnet man nun 150 Eier Durchschnittsertrag von einer Henne und 10 Upk. für das Ei, so hat man nicht viel übrig. Hat man jedoch gute Winterleger, so mag man das Ei im Durch schnitt auch Wohl mit 12 Uxk. ansetzen und hätte damit natürlich schon wesentlich mehr erreicht. Kommt dazu jedoch Bruteierverkauf und hat man eine Rasse, die brauchbar ist, so sind vielleicht schon 15 Lpk. je Ei anzusetzen. Bei einem regelmäßigen Zuchtbetrieb kann man durch Verkauf von Eintagskücken und Jung tieren schließlich die Einnahmen noch höher gestalten. Auch die Schwere des Huhnes spielt eine Rolle; denn ob ein Suppenhuhn 3 bis 3,5 KZ bringt oder nur 1,5 KZ, ist ein grund legender Unterschied, zumal die leichteren Raffe« auch sehr viel Futter nötig haben, weil sie verhältnismäßig große Eier legen müssen, und von nichts kommt nichts. Ebenso ist es mit dem sonstigen Schlachtgeflügel. Ein Hähnchen «WwM r- SiMiMM kr» Abbildung 1. Hosanficht »er Soester Geflügelfarm. In der Mitte Wohnhaus, links vom Wohnhaus Zuchtstall, rechts vom Wohnhaus Kückenstall, im Anschluß hieran der große lange llegestall.