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Unter den letzthin gemeldeten Fällen hat sich ei» weiterer Todesfall ereignet, über den die gerichtliche Sek. tion mit der daran anschließenden bakteriologischen Unter- snchung Aufklärung bringen muß. Die übrigen bakterio- logischen und serologischen Untersuchungen haben neu« Ergebnisse bisher nicht erbracht. Das zweite Opfer der Paratbphuserkrankungen ist der Direktor Joseph Lehneri von der Kartonnagen A.-G. in Dresden. * Freital. (Tödliche Unfälle.) In dem zum Burgker Werken gehörigen Glückauf-Schacht verunglückte am Donners tag zur Mittagsstunde in etwa 400 Meter Tiefe der 52 Jahre alte Bergmann -Emil Brückner tödlich. Der in Wilmsdorf wohn hafte Verunglückte wurde von einem beladenen Förderwagen ungefähren und dadurch fo erheblich am Kopfe verletzt, daß der augeMicklich eintrat. — Am Possendorfer Berge fuhr der Zimmermann Otto Kästner aus Oberhäslich mit 'seinem Rade gegen einen StmßeNbaum und erlitt däbei schwere Kopfverletzun gen. Nach dem Stadtkrankenhaus in Freital überführt, verstarb er m Laufe des Donnerstag an den Folgen dieses Anfalles. Freital. (Untreue im Amte.) Ein bei der Mreitaler Stadtverwaltung beschäftigter Verwaltungs- Praktikant hat bei der Auszahlung von Zusatzrenten an ^^beschädigte in den Monaten Mai bis August d. I. ^85 Mark veruntreut. Der Gcsamtrat hat beschlossen, ihn Aort fristlos zu entlassen und die Angelegenheit der Staatsanwaltschaft zu übergeben. Dresden. (Der Bär ist los! — Aufregender äwischens all während einer Zirtusvorstel- > unginCot 1 o.) In dem Zirkus Mayne, der zurzeit auf dem ^ebbelplatz in Dresden-Cotta seine Zelte aufgeschlagen hat, er- sWete sich am Donnerstagabend während der Vorstellung ein bö- l«r Zwischenfall. Der Dompteur Georg Lark zeigte Dressuren an Eis- und Braunbären. Mitten während der Vorführung wurde er plötzlich von einem großen Braunbären angefallen, Zu Boden geworfen und -arg verletzt. Cs gelang nur mit größter Anstrengung von außen her das sich toll gebärdende Tier mit Eisengadeln und ähnlichen Istru-menten in Schach zu halten, um denSstwerverletzten -aus dem Vorführungsraum hera-uszubringen. Auch dabei wurden noch verschiedene Personen verletzt. Dennoch gelang es dem Bären, -aus dem Käfig zu enÄommen. Die im Publikum herrschende Panik wurde dadurch aufs -höchste ge steigert, doch wandte sich' das Tier glücklicherweise rückwärts in ein Pferdestall. Dort siel es eine Airkusreiterin an und verletzte auch sie. Ein Einfangen des Tieres war nicht möglich, -und so blieb dem heckeigemfenen AeberfMommando nichts -anderes üb- ng, als das Tier zu erschießen. Die Verletzten wurden nach dem Friedrichstadter Krankenhaus gebracht. Wie wir erfahren, hat Zirkusreiterin Kratzwunden und eine größere -Wunde am ^ise erlitten, die aber nicht schwerer Natur sind. Dagegen hat Dompteur einen schweren Biß in den Arm erhalten und am Hiaterkvpst ist -hm die Haut -in Handtellergröße heruntergerissen ' worden. Wahrscheinlich muß -ihm der Arm abgenommen wer den. Seine Verletzungen- sind ernst. Dresden. (Verurteilter Kindesmörder.) Das Schwurgericht Dresden verurteilte den 19 Jahre alten Steinbrucharbeiter Bräuer, der am 14. Juni dieses Jahres in Pirna-Rottwerndorf seine Nichte, die achtjäh rige Schülerin Margarethe Mehnert ermordet hatte, zu 15 Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zehn Jahren. Zittau. (Einbruch — Belohnung.) In ein Schuhwgrengeschäft in Zittau wurde eingebrochen. Die Täter erbeuteten hierbei einen großen Posten Herren- und Damenschuhe der verschiedensten Größen und Muster im Werte von etwa 1700 Mark. Für die Wiedererlangung der Schuhe hat die geschädigte Firma 10 Prozent des Wertes als Belohnung ausgesetzt. Vor Ankauf wird dringend gewarnt. Mittweida. (Ein Polizeiposten über-- fahre n.) In Mittweida ist ein als Posten diensttuender Polizeihauptwachtmeister von einem Kraftwagen, den ein angetrunkener Chauffeur führte, angefahren und schwer verletzt worden. Ntevcrschlema. (Todesstur z.) Der 38 Jahre alte Fabrikarbeiter Ewald Bacher fuhr auf dem Wege zu seiner Arbeitsstätte gegen einen Baum und stürzte so un glücklich, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Zwickau. (Eine Jugendherberge im Nsch - berggebiet.) Die Stadt Klingenthal und die Ge meinden Brunndöbra, Georgenthal mit Steindöbra und Aschberg, Obersachsenberg, Untersachsenberg und Zwota haben sich zu einem Zweckverband zur Errichtung und Unterhaltung einer Jugendherberge im Aschberggebiet zu sammengeschlossen. Bad Eister. (Bau einer neuen Quellen- Halle.) In Bad Elster hat man mit dem Abbruch der alten Wandelhalle begonnen, die die Moritzquelle — eine der stärksten. Eiseng'Ren Deutschlands — mit der Glaubersalzquelle verwindet. Die neue heizbare Wandel halle, die dem schönen Kurpark von Bad Elster ein ganz neues Gesicht verleihen wird, soll bis zum Beginn der nächsten Sommcrsaison fertiggestellt sein. Der Winter kurbetrieb — Bad Elster ist bekanntlich ganzjährig ge öffnet — erleidet durch diesen Neubau keinerlei Störung, da man bereits für Errichtung von geheizten provisorischen Ouellenhallen Sorge getragen hat. Böhlen. (Beide Beine abgefahren.) In der Nacht wurden dem etwa 28 bis 30 Jahre alten R. aus Rötha, der auf dem Nachhausewege die Bahngleise benutzte, etwa 300 Meter hinter der Station Probstdeuben auf der Linie Leipzig—Böhlen beide Beine vom Zuge ab gefahren. Nach der Auffindung, etwa um 21 Uhr, wurde er mit der Bahn nach Leipzig gebracht, wo er dem Krankenhaus überwiesen wurde. Greiz. (Wieder ein Opfer der Landstraße.) Der Greizer Lehrer Bruno Hüllemann, der zum Besuche seiner Schwiegereltern auf dem Rade von Hohenölsen nach Greiz fuhr, wurde von einem Bierauto angefahren und so schwer verletzt, daß man ihn mit einem schweren Schädelbruch in das Greizer Krankenhaus bringen mußte, wo er gestorben ist. Sine neue Mlionenerbschaff spukt!? Schon seit vielen Jahren werden die Gemüter von Ver wandten eines angeblich im Jahre 1803 nach Amerika aus- gewanderten Weiperter Bürgers in Aufregung gehalten. Jener Auswanderer ist im Verlaus weniger Jahre durch Tüch tigkeit und Sparsamkeit in den Besitz eines riesigen Ver mögens gelangt. Nach dessen und seiner Angehörigen Tod soll das Vermögen ohne direkte Erben geblieben sein. Besonders nach dem Weltkriege wurde die Erbschaftsaugelegenheit von eifrigen Interessenten wieder aufgerollt. Mit vieler Mühe wurde der Stammbaum ermittelt und alle Erben aufgefordert, sich zusammenzuschließen, um gemeinsam zu versuchen, die eventuell bestehenden Erbrechte geltend zu mache«. Es handelt sich um einige hundert Personen, die in der Haupt sache ihren Wohnsitz inWeipert und Bären st ein haben. In Amerika selbst hat man eitlen der ersten Rechtsanwälte der Vereinigten Staaten, den Justizrat und ehemaligen Präsi denten der Universität Newyork, Dr. Margolis, zur Ver tretung der Erbschaftsangelcgenheit gewonnen. Dr. Margolis unternahm eigens wegen dieser Sache die Reise nach Europa und traf in Bärenstein ein. Das gab den hiesigen Be vollmächtigten Anlaß, eine Vollversammlung der Erben anzuberaumen. Über 400 Menschen waren aus Weipert, Bärenstein, Annaberg, Crottendorf, Dresden, Wien, Teplitz, Schwarzenberg usw. anwesend, um aus dem Munde Dr. Markolis zu hören, wie weit die Erbschaftsangelcgenheit gediehen war. Wm. Schön berg-Dresden, der als Generalbevollmächtigter in dieser Sache arbeitet, begrüßte Dr. Margolis, so berichtet das „Annaberger Wochenblatt", und stellte ihn den Anwesenden vor. Dr. Mar golis verlas eine Rede, in der er u. a. folgendes aussührte: „Ich bringe Grüße aus Amerika für das deutsche Volk, ganz besonders von meiner Freundin Mrs. Dilger, Schwester des Paul Ritter aus Weipert. Zur bawigen Klärung der Erb schaft ist es unbedingt nötig, daß ein jeder, der an diesem Erbe Interesse nimmt, mit alleräußerster Energie und Willens kraft Mitarbeiter. Eile tnt not, weil die gesetzliche Zeit zur Erhebung des Anspruchs am 2. April 1929 erlischt. Es ist aus diesem Grunde nicht zu umgehen, daß Schönberg mit mir nach Newpork zurückfnhrt, um die Angelegenheit zu Eude führen zu können. Der anwesende Gendarmerieoberwachtmeistcr prüfte die vorgelegten Papiere Dr. Margolis' und gab bekannt, daß Paß und Person in Ordnung sind. Dr. Margolis ließ noch sagen, daß er die Erbsache nur unter der Bedingung mit zu Ende führt, wenn alle einig sind. Bis jetzt seien nur die Mantelarbeiten geleistet und nun werde die Sache akut. Auf die Anfrage eines Erben, wie hoch die Kosten Dr. Margolis' seien, wurde erwidert, daß derselbe 25 Prozent nach Durch führung des Prozesses erhalte. Die Versammlung war hier mit zu Ende und es ist nur noch erwähnenswert, daß Dr. Mar golis vor seiner Abreise vermerkte, daß er hoffe, die Erbschasts- sache schon in vier Wochen befriedigt gelöst zu haben. Die heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdrucker«! Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für An- zeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in WArdruss. llWM illMMgung! emvklilö ln qrvtzsr ÜUZvölil: Lum Mrmgrkt Llnlegötöole köU6?!85t6 5üimor- unü Koüitöple bunte Wllblöpte LratManen Krüge, 5lbüsseln Liumsntöpfe u. kmpeln Lesüienkurtlkel Organisation, Steuersachcn Dipl.-Kaufm. Rudolf Schmiedel Diplom-Bücherrevisor und Steuer-Sachverständiger Tharandt, Wilsdruffer Straße 2 Q, Ruf 87 Zum Jahrmarkt! 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