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Ä/Q// S 55 - MMoch 5. E>S /9S4 cr«um «»ü MlrlMeit. von Ho m b s ch-Pinkowitz. Als Knabe von acht Jahren kaum Hatt' ich einst einen» schönen Traum: Cs war so wunderbar um mich her — Ich war Millionär! — And wie ein König könnt ich leben. Könnt reichlich meinem Nächsten geben. Nur Freude war rings um mich her — Wie herrlich ist's als M i l l i o n ä r! — Vom Knaben ward ich dann zum Mann, And sparte auch so gut man kann. Doch nur vom Weiten blinkte her Das Zauberwort Millionär! Es wechselt alles hier auf Erden And was nicht ist, kann ost noch werden. Denn plötzlich kam das Glück daher: Ich ward Millionär! Gar fröhlich griff ich in die Taschen, Doch war kein Goldfuchs zu erhaschen, Papier nur, wenig inhaltsschwer, Das rief mir zu: „M illionär!" Ich bin zum Fleischer hingelaufen, Mir eine große Wurst zu kaufen. Der Fleischer spricht: ,-Zeig erst mal her, Bist Du auch wirklich Millionär?" Er nahm denl Schein, doch ernst er spricht: „Mein lieber Freund, das reicht doch nicht! Die Wurst hier kostet ja viel mehr, Du armer, armer Millionär." Prosen stiller unü genoßen. (Sechster Tag.) München, 3. März. Die heutige Verhandlung begann mit einer Anzahl Erklärungen und Richtigstellungen der Angeklagten und ihrer Verteidiger. Einer der Verteidiger stellte fest, daß bei der Schießerei die polizeilichen Vorschriftenüber den Waffengebrauch nicht berücksichtigt worden seien. Man müsse daher annehmen, daß die Schießerei auf höheren Befehl von der Landespoli zei provoziert worden sei. Er beantrage daher die sofortige Verhaftung Kahrs, Lossows und Leisters wegen Mordversuchs. Der Staatsanwalt lehnte jedoch den Antrag ab, indem er erklärte, dast er keinerlei Anweisungen brauche, da er selbst wisse, was er zu tun habe. Nach einigen weiteren Anträgen begann die Verneh mung des Leutnants Wagner. Der Angeklagte erzählte, daß er am 2. November 1918 in Velenciennes mit einem Neffen des jetzigen Reichspräsiden ten, dem Vizefeldwebel Ebert, zusammengetroffen sei, und daß dieser ganz offen über eine unmittelbar bevor stehende Revolution gesprochen habe; sein Onkel habe ihn von dm kommenden Ereignissen in Kenntnis ge fetzt. Seit jenem Tage sei er, Wagner, ein erbitterter Gegner der Sozialdemokratie geworden, und er habe auch als Neichswehrossizier aus dieser seiner politischen Ge sinnung kein Hehl gemacht. ZuLossow habe die Reichs wehr das größte Vertrauen gehabt, zumal nachdem er be fohlen hatte, daß Hitlerversammlungen von der Reichswehr zu besuchen seien. Man Hube in Lossow nach seiner Auflehnung gegen das Reich einen neuen Bork gesehen. Was er und seine Kameraden getan hätten, könne unmöglich als Hochverrat angesehen —————————M»— - « km Schritt ms Unrecht. HwsrLnn. tlopzrrigkt 1820 Ht. Lur. bl. läute«, Vre»ck«u-L1 Kriminal-Roman von Arthur Winckler-Tannenberg. (Schluß.) Der Protokollführer reichte das Matt zu den Akten zurück und setzte sich. Der Präsident nahm das Wort: „Der Gerichtshof hatte Bedenken gehabt, die Verlesung dieser Auskunft zuzulossen, so lairge ihr Zusammenhang mit dieser Strafsache nicht ersichtlich war und aus diesem Grunde Widerspruch gerechtfertigt erschien. Nach den eben vernommenen Zeugenaussagen und be sonders nach der Erklärung des Herrn Volkmar zu jenen Aussagen entfiel das Bedenken." Die Tür wurde geöffnet, einen Spalt nur, und dann des Vorsitzenden Frageblick: „Herr Präsident, die Herren Doktoren melden, daß sie mit der Untersuchung fertig sind." „Lassen Sie sie eintreten." Der Sanitätsrat Dr. Strecker erschien in Begleitung eines jüngeren Herrn. Er sah tiefernst drein. — „Herr Sa- rntätsrat", Hub der Vorsitzende an, „Sie haben die Unter- suchung beendet". „Jo-" ,"Welches ist der Befund?" i Herr Doktor Kleinschmidt und ich hohen den Ring ge- Tffnet. Er war leer —" ' Ein „Ah" ging durch dm Saal. Hochaufgerichtet stand Volkmar da. Als sich die Unruhe des Staunens gelegt hatte, fuhr der alte Herr fort: „Nur Staubreste waren in ihm enthalten, und diese Staubreste haben wir untersucht —" Das gab eine neue Sensation, «>er jeder verhielt sich still, um kein Wort zu verlieren. „Frau von Plessenow ist an Amygdalin gestorben. Dieses Gift stammt aus einem Pflanzensamen des Orients. Es tötet sofort; arabische Händler treiben von jeher mit ihm ein »er. werfliches Gewerbe. Charakteristisch an dem, Benzaldehyd mnd Cyanwasserstoff enthaltenden Amygdalin ist ein scharfer Attt«r«anbeläeruH, «sie M jh» le1rünü«t sofort a» der Leich* werden, da sie samt und sonders die Weimarer Ver fassung nicht anerkennen. Der Angeklagte be richtet dann über die weiteren Vorgänge in der Kriegs schule. Da er andeutet, daß hierbei die unhaltbaren Ver hältnisse in der Reichswehr würden besprochen werden müssen, wird auf Antrag des Ersten Staatsanwalts für diesen Teil der Schilderungen die Öffentlichkeit ausgeschlossen, nach kurzer Zeit aber wiederhergestcllt. Der Vorsitzende faßte Wagners Aussage dahin zusammen, daß er nach seiner Behauptung den Putschplan vorher nicht gekannt habe und von den Angeklagten bis zum 8. November nur Ludendorffpersönlich gekann Ohabe. Er habe im allgemeinen immer geglaubt, daß er bei allen seinen Handlungen einem gewissermaßen „indirekten" Befehl Lossows gehorche. Er sei demgemäß mit der Jnfanterie- schule nach dem Bürgerbräu marschiert; da er hier Luden dorff vorgestellt wurde, hab« er sich wiederum befehls mäßig gedeckt geglaubt. — Die Verhandlung wird dann um N12 Uhr aus nachmittags 3 Uhr vertagt. * In der Nachmittagsfitzung brachte einer der Verteidiger mehrere Beweisanträge zur Verlesung. Er beantragte ferner die Vernehmung sämtlicher Mitglieder des Ministeriums Kni 1 ling darüber, ob sie vonv. Kahr amtlich darüber unterrichtet waren, daß im Reiche auf normalem oder anormalem Wege eine Nechtsdiktatur mit Kahr an der Spitze errichtet werden sollte. Ein anderer Antrag verlangt die Vorladung des Geheimrats Dr. Held als Zeugen darüber, daß Kahr sich vom Reiche Zuge ständnisse machen ließ und diese plötzlich als ungenügend erklärte. Ein weiterer Beweisantrag fordert die Ver nehmung des Forstrats Escherich als Zeugen darüber, daß Kahr zunächst gegen die Auflösung der Einwohnerwehr Stellung genommen hat und die heilig sten Beteuerungen abgab, daß er sich einer solchen Auf lösung widersetze, dann aber, als die Auflösung durch Ge setz vollzogen war, ebenso schnell der Auslösung zugestimmt hat. Auch dies werde einen Begriff von dem Charakter dieses Staatsmannes geben. Der Vorsitzende verliest dann ein Schreiben eines Offi- ziers der Landespolizei, in dem festgestellt wird, daß von den Panzerautos der Landespolizei am 9. November fflcht ein einziger Schuß abgegeben worden rst. Justizrat 5»o h l verweist ferner auf ein Schreiben der farbentragenden Studenten, worin erklärt wird, daß kein Vertreter der nationalen deutschen Studenten der Aufforderung des Generals Epp, sich hinter Kahr zu stellen, gefolgt fei. Es folgt die Vernehmung des Oberleutnants a. D. Pernet, des Stiefsohnes des Generals von Luden dorff. Pernet erzählt, er sei am 8. November in die Versammlung gegangen, ohne zu wissen, daß dabei etwas unternommen werden sollte. Die Uniform habe er an, gezogen, weil er es für eine gewisse Feierlichkeit gehalten habe, wenn der Staatskommissar spreche. Von den Ereignissen im Bürgerbräukeller sei er völlig über- rascht worden. Er habe dann mit einem anderen Herrn seinen Stiefvater General Ludendorff geholt und sei spater in die Wohnung Ehrhardts gefahren, um diesen zu informieren, habe ihn aber nicht .-„getroffen. Er habe Quittungen unterschrieben über eine An- bei einer Firma requiriert und als Löhnung ausgezahlt wurden. Den Befehl hierzu bssbe er von Hitler erhalten. Auf Grund dieses Be- seyls habe er sich für berechtigt gehalten, über die Gelder zu verfugen. Er habe sich geda-Ä, daß dadurch, daß und Seiß er amtlich diese Rede ge halten hatten, die Sache legal sei. v-t vor«elmen Her?uNdoh«en. In den Kreisen der Gartenfreunde wird das Vorkeimen der Puffbohnen nicht selten als eine Arbeit betrachtet, die sich nicht lohne; der aufgewandten Mühe entspreche nicht der Er folg — so wird manchmal behauptet. Dem ist jedoch nicht so, weshalb man auch das Vorkeimen überall dort empfehlen soll, wo die Verhältnisse es erlauben, und zwar aus folgenden Grün den: Vorgekeimte Puffbohnen haben gegenüber den nicht vor gekeimten einen Vorsprung in der Neife von 2—3 Wochen Ferner weiden vorgekeimte Bohnen weniger oder gar nicht von den Blattläusen heimgesucht, eine Tatsache, die sich aus der Frühreife von selbst erklärt. Endlich — und das ist wohl der Hauptgrund — entwickeln vorgekeimte Puffbohnen —3, manchmal sogar 4 Stengel, die von unten bis oben mit Hülsen behangen sind, mit anderen Worten: man erzielt einen be deutend höheren Ertrag. Direkt ins freie Land gelegte Puff bohnen zeigen durchweg nur 1, seltener 2 Stengel, die hoch schießen und in ihrem unteren Drittel gewöhnlich nur Blätter entwickeln. Je später man der Witterungsverhältnisse halber die Bohnen legen kann, umso mehr wird man diese Erscheinung beobachten können. Nur dann würde man von einem Vorkeimen Abstand neh men können, wenn im Laufe des Februars die Witterung und der Boden ein Legen der Bohnen ins freie Land erlaubten und der März uns keine stärkeren Fröste beschert. Gewiß haben wir derartige Vorfrühlinge schon gehabt, auf diese sich aber verlassen, hieße doch etwas zu sorglos sein. — Zum Vorkeimen selbst sei noch bemerkt, daß für rechtzeitige Abhärtung der Puff bohnenpflänzchen Sorge zu tragen ist, weil hiervon der Er folg zum größten Teile abhängt. krbseil-urssai runttAst lriwreMg. Im Gegensatz zu anderen und wohl den meisten jungen Pflänzchen sind die Erbsen ziemlich unempfindlich gegen Kälte ! und halten eine gute Portion Frost aus. Es ist deshalb an gängig tunlichst früh Erbsen zu legen. Die Erbsen werden in Töpfe gelegt und die Töpfe in das kalte, frostsreie Mistbeet gestellt. Nicht lange, dann keimen die Erbsen, und die jungen Pflänzchen können in die Beete gebracht werden. Man ver fährt dabei so, daß die Blättchen über der Erde liegen. Die Ar beit muß vorsichtig gemacht werden und lohnt sich bestimmt. Man erzielt eine Ernte, die 14 Tage früher als gewöhnlich liegt. Nimelütmg Ser Sea-ttr an ne« el«rMelleiitlen aurlSnSWen lailüwliMafMchen AanSerardettern. Nachdem die Landesämter für Arbeitsvermittlung die Ge nehmigung zur Einstellung und Beschäftigung ausländischer landwirtschaftlicher Wanderarbeiter den landwirtschaftlichen Ar beitgebern inzwischen erteilt haben und diese ihren Wirtschafts plan für das laufende Jahr soweit aufgestellt haben dürften, daß ihr Bedarf an neu einzustellenden ausländischen Arbeitern feststeht, ist es ratsam, diesen Bedarf umgehend bei den zu- ständigen Landesstellen der Deutschen Arbeiterzentrale bezw. bei deren Hauptverwaltung in Berlin SW. 11, Hafenplatz 4, anzumelden, damit die Deutsche Arbeiterzentrale einen Ueber- blick über den Gesamtbedarf erhält und danach ihre Maßnah men in bezug auf die Bedarfsdeckung treffen kann. Nur bei rechtzeitiger Anmeldung liegt die Berücksichtigung von Sonder wünschen der Arbeitgeber im Bereich der Möglichkeit. Tiers»«« sm 26. und 27 MSrr 192«. Die unterzeichneten, dem Landeskulturrat angeschlossenen tierzüchterischen Landesverbände veranstalten am 26. und 27. März 1924 auf dem Pferdeausstellungsplatz in Dresden-Reick eine Tierschau, zu der über 100 Rinder, etwa 80 Schweine und etwa 80 Schafe angemeldet worden sind. Die angemeldeten Rinder gehören ausnahmslos dem schwarzbunten Tieflandsschlag an und setzen sich zusammen aus über 60 Iungbullen, von denen ein größerer Teil verkäuflich ist, etwa 40 Altbullen, 10 Kühen und 5 Färsen. Die Ausstellung ist an beiden Tagen geöffnet von früh 8 Uhr an bis zum Eintreten der Dunkelheit. Es ist jedoch möglich, daß die Schauleitung am zweiten Tage vor Eintritt der Dunkelheit den Abtransport der Tiere gestattet. Die Versteigerung der Bullen findet am 27. März von mittags 0-12 Uhr an statt. Da die Veranstaltung den Erwerb wertvoller boden ständiger Zuchttiere in großer Auswahl ermöglicht und für den Beschauer sehr viel Belehrendes bietet, werden alle Land wirte und Freunde des landwirtschaftlichen Berufs zum Be suche der Tierschau eingeladen. Landesverband sächsischer Herdbuchgesellschaften. Landesverband Sachsen zur Zucht des veredelten Landschweines. Landesverband sächsischer Schafzüchter. der Ermordeten wahrnahm. Die Reststäubien im Ringe ent hielten dasselbe Gift " Kalkweiß war das Gesicht Volkmars geworden. Die beidenGerichtsdiener traten dichter heran, um Hand an ihn zu legen, sie harrten nur eines Winkes vom Präsi denten. Der hatte sich erhoben, und scharf klang seine Stimme: „Zeuge Volkmar, was haben Sie darauf zu bekennen?" Giftiger Hohn sprach aus den zuckenden Mienen, Wut aus den starren Augen des Portugiesen. Keuchend klang die Stimme: „Daß es gut so ist und herrlich! Ja, ich habe das Gist dem Alten in den Trunk getan, als er frech wurde und drohte — aber Pfuscher seid ihr dach alle. Ihr hattet den leeren Ring, das rettende Gist hatte doch ich, — ich bestimme das Ende!" Die eine Hand fuhr zu den Lippen. Die Gerichtsdiener stürzten sich auf Volkmar. Sie kamen zu spät. ' Er taumelte, schrie gellend aus und sank dicht an der ersten Bank der Geschworenen nieder. Von dem zuckenden Körper stieg ein starker Bittermandeldust enipor und erfüllte s den Raum. Als die linke Hand des Portugiesen an der rechten ge tastet hatte hatte sie sich die tödlichen Pillen verschafft und sie ! bis jetzt verborgen geholten. Ein wilder Tumult durchdröhnte den Saal. Als es stiller wurde, stand der Sanitätsrat aus kniender Stellung auf und sagte: „Tot!" Was nun folgte war kurz und selbstverständlich. Der Staatsanwalt bekannte in vornehmer Objektivität, daß er die Anklage im vollen Umfange fallen lasse und als Erster der jungen Dame innigen Anteil aussprache zu dem ? schweren Leide, das sie unschuldig habe tragen müssen; Glück. H wünsch zugleich zu der glänzenden und lückenlosen Recht- f fertigung, die ihr diese Stunde bringe. Klara saß zusammengesunken und weinte. 1 Herbert von Plessenow wußte sein Werk vollendet, er s führte den Gesckstvrrrnen nur dir Pflicht zu Gemüle, durch f einhrilisrn Spruch dir Unschuld zu sanktionieren. j Und mit allen Stnmnen, wie der Obmann ausdrücklich, hervorhob, erging das Verdikt: N i ch t s ch u l d i g. Die Diener hatten die Leiche schon fortgctragen, als der Freispruch erfolgte. Da aber erhob sich einmutig die ganz dicht gedrängte Zuhörerschaft. Hände streckten sich der Frei gesprochenen entgegen; durcheinanderwirbclnde Stimmen rie fen ihre Glückwünsche und selbst als ein zügelloser Enthusiast schrie: „Hoch der Verteidiger, hoch Plessenow!" wehrte es der Präsident nicht. In tiefer Ergriffenheit beschwichtigte er nur durch Hand bewegungen. * Endlich, endlich leerte sich der Saal. Klara lehnte an Herberts Brust, selig alles vergessend. Da klang eine milde, freundliche Stimme zu ihr. Der Vorsitzende war von der Estrade herabgekommen und reichte ihr die Hand: „Fräulein Grothe, lasten Sie auch mich Ihnen sagen, daß ich Glück wünsche Ihnen und uns. Gott schütze Sie und lasse Sie sehr, sehr glücklich werden!" Dann ging er. Auch Krusius war vorher aus dem Saale auf den Flur getreten. Klara schlug die Augen voll zu dem Geliebten auf: „Jetzt glaube ich, daß Gott mir den Schritt ins Unrecht vergeben hat, jetzt glaub' ich, daß ich ihn gesühnt habe!" Er küßte sie lange und innig auf die bebenden Lippen, dann gingen sie. Draußen umdrängte sie noch einmal der Glückwunsch schwarm, und Krusius trat schützend an Klaras rechte Seite, als sie, von Herbert geführt, die Steinstufen hinab zum Wa gen schritt. Ein herrlicher, glühend leuchtender Maiabend lackte über der Welt. Sah herab auf die Kopf an Kopf gedrängte Men^ schennwnge, welche den großen Platz überflutete. Als Klara in der Mitte ihrer Verteidiger oben im Portal erschien, schwenkten Taschentück-er, flogen Hüte und Mützen und gewaltig huldigend klang es noch einmal: „Hock; Klara Grothe, hoch Plessenow!" Und wars Maienglanz, wars Glück, da» blessr Leucht der Tirstrauernäan dacht» frohmütig, hoffend — Ende.—