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KÄ/om/e VSMZK/MS M LtmSEWa^k, H», «tchMN t»,Nch I W» flk »«> >,1^1»«, «0» »ei «»»»>««, U> t» UrtchLftrstrüni und Nu»,«bestelle« r,— Mort t» Moa ar. »ei znstiüu», durch di« »Xe« r.R> Mark, bei Povdeiiellnn, LVa-eS/a// Wh 0kcfchäst»ftellen Rehme» — > . -- — — jeder-eit vesteüunge» enrye-en Hm Falle HSHeree Vemalt, Brietz oder sonstiger BetrieboftSraage» hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieseruns DM Hetwa- »der Aürz»n, de» Bezugspreise». — Nüchseudung eimgesaadter Schriftttücke «riolO» »ur. »enn Bort» deiliegt Sürser/vm, Äeam/e, KKAeM//e v. Kr-e//er »RMgeaprei» dre Sgespaitrne «a»Mzer», » choldpse«vig. die 2 gespaltene steile der amtlichen Bekanntmachungen 40 ^at». Pfennig, die S aesoa'rene Aeklamr,-ile im trrtlicheu Teile der steitung 100 GoldpfenniA. Nach Weisungsgebühr 20 G<W- Km/ ^/7sS5p/f K/>. 6 W-bSt.,^ annahme dis vormittag« lOUHr, . Für die Richtigkeit der därch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wrr keine Garantie. Acker Radattanspruch erlischt. wenn der Betrag durch Klag» eingezogen werden «uh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät Anzeigen nehmen auch alle Vermittlungsstellen e»tg«G«t. Sonnabend 10. Mai 1024 Wilsdruff-Dresden Rr. 109 - 83 Jahrgang. Postscheck: Dresden 2640 Tel.-Adr : »Sachsen,eitung* MlÄWW MA»slWdSliii>eihe: KeimöMimeii Mttllung gebeten. Eine Fühlungnahme zwischen dem Reichsarbeitsminister und dem zuständigen Referenten des Ministeriums auf der einen Seite mit den Beauftragten des Zechenverbandes und der einzelnen Gewerkschaften hat in Berlin stattgefunden. Vertreter der Bergarbeiter sind in Berlin angekommen. Schließung der staatlichen Zechen. Dem Vernehmen nach hat der preußische Handels- Minister dem fünfprozentigen Lohnzuschlag der Berg arbeiter zugestimmt. Gleichzeitig hat er aber erklärt, daß er, insbesondere auch mit Rücksicht auf die durch die Micumverträge geschaffene Lage, an dem Achtstundentag festhalten müsse. Da die Bergarbeiterschaft bei ihrer ab lehnenden Haltung verblieb, wurden die Tore der staat lichen Zechen geschlossen. Den Arbeitern, die auf die acht stündige Arbeit nicht eingehen wollten, wurde erklärt, daß sie entlassen seien. Stellungnahme der Besatzungsmächte. Der Oberkommandierende der Besatzungstruppen, Ge neral Degou 1 te, war in Brüssel, um mit der belgischen Negierung die Maßnahmen zu besprechen, die sich aus der Lage im Ruhrgebiet ergeben. Die französisch-belgischen Be satzungsbehörden bezw. die Micum hätten angeblich das unbedingte Interesse, die laufenden Reparationslieferungen sicherzustellen. Sie würden zu diesem Zweck gegebenenfalls neue Zechen in eigene Regie übernehmen. Es wird dabei erwogen, die Gcncralaussperrung und den General streik zu vrbietcn. Der Beirieb würde auf der Grundlage der bisherigen Lohn- und Arbeitszcitrcgclung forlgeführt werden. Es sollen die sieben Stunden unter Tage veibebalten werden. sprach des Reichsarbeitsministers über das Arbeitszeitabkommen wurde sür unannehmbar erklärt. Die Franzosen sind versorgt. (Eigener Fernsprechdienst der ,,Sa chsen-Zeitung") Paris, 9. Mai. Das Ministerium für öffentliche Arbei- 1 n gibt bekannt, daß die Aussperrung in keiner Weise die In teressen der französischen Industrie in Mitleidenschaft ziehe, namentlich sei die Versorgung mit Koks sichergestellt. Es ist er möglicht worden, für die französischen Fabriken mehr als 250 000 Tonnen aufzustapeln, anderseits sind diese Vorräte sehr rasch vermehrt worden, so daß mehr als 85 Züge mit 60 000 Tonnen Koks gegenwärtig an der französischen Grenze festliegen. Die Lage in der französischen Industrie siebt daher in keiner Weise bedrohlich aus. Die kommunistische Demonstration in Halle verboten. (Eigener Fernsprechdienst der ,-Sa ch s en - Z ei tung") Halle, 9. Mai. Der Regierungspräsident von Merse burg hat der von der kommunistischen Partei aus Anlaß der am 11. Mai stattfinderdm Weihe eines Moltkedenkmals in Halle nachträglich auf demselben Tag angesetzten Massenversammlung unter freiem Himmel die Genehmigung versagt. Douqos keh t nach Paris zurück. Paris, 9. Mai. Dis Nachricht von dem Scheitern der französisch-rumänischen Verhandlungen zum Abschluß eines Bündnissen scheinen verfrüht zu sein. Es verlautet in Paris, daß der rumänische Außerminister Dougas nach der Abreise des rumänischen Herrscherpaares aus der Schweiz nach Paris zurückkehren werde, um die Verhandlungen mit Poincare wieder anfzunehmev. Es heißt in Paris, daß die Frage des gegen seitige» Versprechens zu Schuhe der Grenzen aus dem Vertrag ausgelassen werde. Der Text des Bündnisses wird vor seiner Unterzeichnung dem Völkerbünde unterbreitet werden. Vor klnrm Ultimatum der Liberalen. Lvndon, 9. Mai. Bei Beratungen, die das Komitee des Unterhauses über das Mietsgesetz abgehalten hat, kam es gestern zu erregten Auseinandersetzungen, da die konservative Partei fortgesetzt Obstruktion betreibt und zwar deswegen, weil die Regierung sich über ihre Absichten offiziell nicht äußern will. Man spricht wiederholt von einem neuen Ultimatum der Libe ralen an die Regierung. Auf alle Fälle ist die Lage der Regie rung schlechter geworden und die kommende Woche kann be deutende Entscheidungen bringen. Ein politisches Attentat in Japan (Eigener Fern sprech dienst der „Sa chs e n - Z eitung") Tokio, 9. Mor. Gegen einen Eisenbahnzug, in dem der Führer der Opposition Takahashi Platz genommen hatte, ist ein Attentat verübt worden. Der Zug entgleiste, vier Personen wurden gelötet, eine Reihe von Reisenden trugen schwere Ver letzungen davon. Die eubanische Revolution unterdrückt. Neuyork, 9. Mai. Die Regierung von Havanna gibt bekannt, daß die kubanische Revolution unterdrückt ist, nachdem die Führer sich ergeben haben. Vie stamtropfte im vergbau. Es brennt wieder einmal an allen Ecken in Deutsch, land. Streiks und Streikdrohungen, Aussperrungen und Aussperrungsdrohungen allüberall. Und nun liegen von Hamm bis Duisburg alle Zechen still. In Mitteldeutschland brodelt es in der Metallindustrie, in Sachsen sind die Bergleute ausgesperrt, im Westen selbst sind durch den Ausfall der Kohlenproduktion auch die an- deren Industrien bedroht. Auch im mitteldeutschen Braun kohlenbergbau ist es unter der Arbeiterschaft noch immer nicht zur Ruhe gekommen, scheint der Ausbruch neuer Streiks bevorzustehen. Die Ursache ist überall dieselbe: der Kampf um dieArbeitszeit. Vor einigen Tagen hatte der Reichsarbeitsminister selbst in Hamm einen Schiedsspruch zwischen den Arbeit gebern und -nehmern des rheinisch-westfälischen Kohlen bergbaus gefällt, wonach den Arbeitern eine Lohnerhöhung von 15 pro Schicht bewilligt werden sollte. Dänin hat der Bergarbeiter einen Lohn erreicht, der mit 6 20 Mark für den Häuer den Friedensmaximallohn überschreitet, worauf von der Arbeitgeberseite hingewiesen wird. Von den Arbeitern wird das bestritten. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, daß der Preisstand für alle Lebensnotwen- digkeiten den Friedenspreis jedenfalls stark übertrifft. Ter Schiedsspruch hatte die Entscheidung gefällt, daß v-e Arbeitszeit von 8 bezw. 8!4 Stunden (mit Ein- und Ab fahrt), wie sie durch Vas Arbeitszeitabkommen bis zum 30. April eingeführt war, nun auch künftighin beibehalten werden sollte. Bei den Arbeitern „vor Tag" sollte eine Arbeitszeit von 10 Stunden statthaben. Dieser Schiedsspruch war vom Reichsarbeitsminisier für verbindlich erklärt und vom Zechenverband angenom men worden. Auf der Arbeiterseile aber hat man trotz der Verbindlichkeitserllärung die Ausfahrt nach siebenstündiger Arbeitszeit erzwungen, was von den Arbeitgebern dann mit einer allgemeinen Aussperrung beantwortet worden ist. Diese stelle« auf dem Standpunkt, daß die Wiedercin- sÜytUug der verkürzten Arbeitszeit unter und vor Tag zu einem Produktionsausfall von etwa 30 2S führen würde, Was angesichts der Lasten, die ihnen durch die Micmu- verträge anferlegt sind, zur Katastrophe führen müßte. Die Gewerkschaften haben aber den Hammer Schiedsspruch ab- gelehnt, obwohl er nach der Schlichtungsordnung verbind lich ist. Tie Folgen dieses Streiks oder dieser Aussper rung, die Deutschland täglich etwa 9 Millionen Mark kostet, machen sich schon dahin geltend, daß die Gasfernleitung der Stadt Münster versiegt ist. Aber noch nach anderer Richtung hin wird sich dieser Arbeitskampf bemerkbar machen. Die neuen Micum- Verträge vom 12. April haben Len Anteil an der Kohlenförderung, den die Franzosen bisher erhielten, um gewandelt in eine bestimmte Menge von Kohlen, die sie zu erhalten haben, die prozentuale also in eine absolute Lieferungsziffer abgeändert. Tritt eine Differenz ein, so hat der Betrieb einfach nachzuliefern. Demgemäß hat die Micum auch schon gedroht, daß sie unbedingt, ohne Rück- sicht auf den Streik, auf Anlieferung der mit ihr verein barten Menge bestehe, gegebenenfalls sogar dazu übergehen werde, weitere Zechen in Regiebetrieb zu nehmen oder Kohlenlager zu beschlagnahmen. Die Lage ist also außerordentlich bedrohlich, nicht bloß innen w i r 1 sch a ftli ch, sondern darüber hinaus außenpolitisch. Man glaubt in Bergarbeiterkreisen, daß der Zeckfenverband von vornherein den Kampf wollte und deshalb, wie von dem Gewerkverein der Christlichen Bergarbeiter mitgeteilt wird, nicht erst vom Dienstag abend die Aussperrung beschlossen habe als Antwort auf die ab lehnende Haltung der Bergarbeiterverbände, sondern daß bereits am Montag auf zahlreichen Zechen diese Aus- sperrung erfolgt ist, ehe diese Ablehnung durch die Arbeiter beschlossen wurde. Die Schuld treffe also die Unternehmer. Das ganze ist eine Katastrophe schlimmster Art, Wit sie Wieder über unser armes Deutschland hereinbricht, und mag der ^m?! a"-,l?"ien wie „ will — «x hinterläßt auf beiden SeUen Uefe Wunden. Das Internationale Ge- Wetschaft-bureau betrachtet diesen Kampf als eine grund sätzliche Ausel^nd der Frage der Arbeitszeit und Will d'e deutschen Arbeiter unterstützen. Wir Deut- schen sind anscheinend immer so töricht und dazu da, uns irgendwelcher -Grundsätze wegen die Köpfe einzuschlagen, während die andern draußen das „mit großer Spannung verfolgen". Wenn wemyer Grundsätze", aber mehr prak- Uscher Sinn für U wäre, dann Ware Deutschland schon viel weiter. London, 9. Mai. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" schreibt, auf Grund von Sondierungen in Washingtoner und Neuyvrker Sachverständigen- und Finanz- kreisen verlautet, daß alle Meinungsverschiedenheit^!! in -er Frage der „Sanktionen" unter den Alliierten im Zusammenhang mit dem Dawes-Plan wahrscheinlich .durch die Haltung des maßgeblichen Geldmannes auf dem amerikanischen Geldmarkt erledigt werden würden. Dieser nehme noch bestimmter als die Londoner City den Standpunkt ein, daß die Stellungnahme der amerikanischen und anderen Sachverständigen, die gegen eine vorzeitige Ausarbeitung von Sanktionen seien, streng respektiert werden müßte, damit eine derartige Maßnahme nicht den Erfolg der vorgefchlagenen Anleihe von -10 Millionen Pfund beeinträchtige. In britischen Kreisen mache sich ein ähn liches Bestreben gelind mit der Begründung, daß cs gefährlich sein würde, für eine rein hypothetische Lage 5, 10 odcr 15 Ichre voraus Gesetze zu machen. Es werde auch bestätigt, daß ameri kanische Finanzkreise den größten Nachdruck auf die vollständige wirtschaftliche Räumung des Ruhrgebiets in Ueber-mstimmung mit dem Dawes-Vericht als Vorbedingung für die Anleihe legen. Die Frage der militärischen Räumung des Rvhrgebietes werde vor dem nächsten Januar behandelt werden müssen. Bis dahin werde sich England zu entscheiden Haber, ob der Kölner Brückenkopf von seiner gegenwärtigen Garnison geräumt werden solle oder nicht. f Zusammenkunft Macdonald- Poincare am 2V Mai. (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Z eitnng") Paris, 9. Mai. Der „Eclaire" erfährt aus offizieller Quelle, daß eine Zusammenkunft zwischen Macdonald und Poin- carö zwischen dem 20. und 25. Mai, wahrscheinlich aber am 20. Mai, in Boulogr.e stattf ndet. Never Franken^urz (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung") Paris, 9. Mai. Das plötzliche Anziehen der auslän dischen Devisenkurse wird in der Presse lebhaft besprochen. Das Pfund Sterling wurde vorgestern mit 66,93 notiert, gestern nach Börsenschluß wurden "»,20 geboten. Die Presse erblickt in dem neuen Sturz des Franken ein Manöver der Banken in Amster dam und Zürich. Verhandlungen über den Rahmentarif im Ruhrdergbau. Bochum, 9. Mai. Der in Hamm zwischen den Tarif- parteien getroffenen Vereinbarung entsprechend, werden die Ver handlungen über den Rahmentarif im Ruhrbergbau am Freitag vormittag in Essen beginnen. Es handelt sich hierbei um Be ratungen zwischen den Zechenverbänden und den vier Berg- arbeiterorganifationen, die ohne Mitwirkung der Schlichtungs behörde stattfinden. Aus der Sachlage ergibt sich, daß dabei auch die übrigen Streitfragen zur Diskussion stehen werden. Es ist anzunehmen, daß man bemüht sein wird, eine Regelung der strittigen Punkte herbeizuführen. Massenversammlungen der Streikenden. Essen, 9. Mai. Im Ruhrgebiet fanden am Donnerstag etwa 300 Massenversammlungen der Belegschaften der einzelnen Schichtanlagen statt. In diesen Versammlungen wurde die kommunistische Generalstreikparole abgelehnt. Der Schieds- icyasion, die sich unter Ausschaltung der Leitung der Berg arbeiterverbände an die Micum gewandt hatten, wurde erklärt, daß die Micum sich vorläufig abwartend und be obachtend verhalten werde. Entgegen den in der Öffentlichkeit verbreiteten Mel- düngen von einer Gefährdung der Kohlenerzeugung wird hervorgehoben, daß nach amtlichen Feststellungen sowohl die Reichsbahn, wie die Elektrizitäts- und Gaswerke aus reichend mit Kohlen versehen sind. Auch die Industrie hat genügende Kohlenvorräte, um auch bei einer längeren Dauer der Bewegung ohne Stockung weiterarbeiten zu können. Bereits zeigen sich die schädlichen Folgen der Still legung im Bergbau, die sich noch weit schlimmer bemerkbar machen werden, wenn es nicht in kurzer Zeit gelingt, die Streitigkeiten zu schlichten. Auf den Hochöfen des Eisen werks Union wurde der Betrieb wegen Koks- und Gas mangels bis auf weiteres eingeschränkt. Von industrieller Seite wird der tägliche Verlust für den Bergbau auf acht bis neun Millionen Goldmark geschätzt. Dazu kommt die außerordentliche Kapitalnot, die den Berg werken die Durchhalmng des Kampfes erschwert. Anderer seits sind auch die Bergarbeiterkassen seit dem Ende der Inflationszeit nur recht spärlich gefüllt, unp auch die großen Gewerkschaften sind finanziell nicht in der Lage, einen langen Arbeitskampf zu finanzieren. Vermittlungdaktion der Neichsregierung. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat an die Reichs- cegierung ein Telegramm mit dem dringenden Ersuch " gerichtet, sofort vermittelnd in den Konflikt im Nubrberg- j bau einzugrcifen; auch Obcrpräsident Gronowski in Münster hat die Neickrs- und Staatsregierung um Ver- rsoooo Mgleute amgespmt Täglich 8—9 Millionen Goldmark Verlust. Aus Düsseldorfer Gewcrkschaftskreisen wird die An- zahl der von der Generalaussperrung betroffenen Arbeiter im Nuhrrevier auf 350 000 geschätzt. Wie gemeldet wird, fand in Gelsenkirchen eine Konferenz der separatistischen und syndikalistischen Betriebsräte und Vertrauensmänner statt. Diese Gruppe arbeitet nach den Richtlinien ihres Führers M a t t h e s , der sich seit einigen Tagen im Ruhr- gebiet auchiM und den großen Wirtschaftskampf wr seine separatistischen Bestrebungen ausnützt. Einzelnen Beleg-