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Erkgeregnet lv« trmsin hqWk i arms Hasert durchs Feld, Wbe ist's so ewLrmli mit unseraudn b'stelltl vorn Jag'hmib vertrieben, im Walde ka Rua Klatschnaß wie a Loden und Hunger dazu«! von SonntagsansfiüglerndeSchutzhÄtten besetzt, In Lachen steht's Wasser, wo bleib i nur setzt? Is denen zu trauen, die i vor mi seh? I glaub 's ist geraten, daß schleunigst i geh. was tu i, bald aner behende mi fängt, Abhäutet und nacha ins TSxste mi zwängt? I glaub gar, ste schmieden bereits a Komplott. Va drück i mi lieber beizeiten; pfüat Gott! X. Y»nis>«, Der MMvone ß-irkschcl. Die Hausdamezeigle einemBesucher, demexpreffionistiscl,en Künstler Sauerbier, ihren Reklamefächer. Da befand sich an jedem Stabe das Autogramm einer großen Berühmtheit: Liebermann war vertreten und Schnitzler, Lovis Corinth und Richard Strauß, also eine wahre Pracht er- ksener Namen. „Hier ist ja noch ein Fächcr- stab frei", sagte der Jüngling. „Wenn Sie mir eine Feder geben, bi« ich gern bereit, Ihnen auch meinen Namens zug zu verehren!" Die Gnädige lächelt hochmütig: „Aber das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Sir sehen doch, lieber Sauerbier, lauter europäische Be rühmtheiten, nnd Sie stehen doch noch nicht einmal im Brockhaus!" „Da sind Sie aber sehr im Irrtum, Gnädige, ich stehe aller dings im Brock haus, Band eins, BuchstabeA, unter .arrogant'!" Avgaug. Seit zwanzig Jahren bin ich in einem großen Geschäft tätig. — Noch nie ist so viel abhanden gekommen, wie jetzt. Di« Folge ist, daß rin ungetreuer Angestellter nach dem andern de« Schauplatz seines „Irrens" verläßt. So fiel es schließlich einem alten Freunde deS Hauses auf, mehrere bekannte Gesichter nicht mehr zu sehen. „Wo sind denn in letzter Zeit die vielen Herren ge blieben?" „Ach, die haben sich nacheinander wegg estohlen!" sagte der Chef. Mchttg. „Mit waS kann man nur Heidel- beerflecken ent fernen? Meine Tochter hat heute Mittag in ein gutes Tischtuch Heidelbeerfiecken gemacht." „Oh, St« Glück« licke!" „Wegen den paar Heidel beeren ?" „Nein, daß Sie noch ein gutes Tischtuck babem" praktische Neuheit ^.Ah, Herr Krautmann, das ist wohl die letzte Neuheit: drei Brustiaschen?" „Nein, aber ich leide ja ständig an Schnupfen!" Eine Amsel flötet hold I« der Nachbars Garten, Und der Abendsonne Gold Glüht nm die Mansarden. wie die Amsel. Schon erlischt der letzte Schein, Dunkel füllt das Zimmer; Doch der Amsel Melodein Grüßen mich noch immer. Manchen Ärger mußt' ich mir, Heute still verkneifen — Nun will ich vereint mit dir, Amsel, darauf pfeifen! «»,1 Auch et« Hausherr (zu einem auf dringliche« Bücherhänd« ler): „Haben Sie auch Strafgesetz bücher?" Händler: „Auch damit kann ich die nen." Hausherr: „Dann sehen Sie doch mal «ach, was ich kriegen würde, wenn ich Sie jetzt die Trep pe hinunter schmeiße!" Händler: „Dann wür de« Sie von mir fürchter- kche Keile kriegen." WlehMUg (8m HosbräuhauS.) Fremder (der mit ihm nahe sitzenden Münchener ank«üpfe« will): „Nu wollen vir emal Prost sagen!" — Grantlhuber: „Mir bekommt'S scho so a!" „Migräne ist eine schreck liche Krank, heit. Leiden Sie auch dar unter?" „Nur wenn sie meine Frau hat, dann aber sehr." voppeirlMlg. „Sechs Wo chen schon ifl Ihre Gattin zur Kur in Waldkirch, Herr Inspek tor, — haben Me günstig« Nachrichten bekommen?" „Sehr gün stige — sie gedenkt, noch vier Wochen dort zu blei ben !" larerste dsbea im MlrSratter iLjsblsit Ssatrörrtsa Lrkol-.