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.... LMsckuNer Tageblatt 2. K^Ntt Nr». 2!H Nsnnerstsg iS. ZrptrmdLr' !d2L Ermutigung Welch Leid dir auch der HÄrmel sende, UnH wie auch andre um dich klagen — Des Schwert's gewohnt sind deine Hänöe, Du bist ein Mann, du wirft es tragen! Du bist ein Mann! Vergift es nie, Nicht weinen darfst du, schwer getroffen, Nicht beugen darfst du deine Knie, Und nicht auf Menschen sollst du hoffen. Es ruht 'das Schwert in deiner Hand, Der Kummer soll dir's nicht entwinden; Durch Kampf und Schmerz, von Sott gesandt, Wirst siegend du den Himmel finden. Käte v. Eick st e d t. Der Lieg üer PHiAt. Von Dorothee Goebeler. Der Weg der Pflicht ist ein harter Weg, ein Weg, der Über Dornen und Steine geht, ein Weg, auf dem es kein „Ich" gibt, auf dem niemand an sich selber denken darf. Der Weg der Pflicht ist der Weg des anständigen Menschen, wenigstens gatt er bisher im allgemeinen dafür. Zunr Pflichtgefühl erzog man die Jugend, man verlangte es vom Arbeiter, vom Beamten, von den Angestellten, von dem Familienmitglied gegenüber der Familie, im be schränkten Sinn sogar vom Kinde schon. „Ich habe da Pflichten." Das Wort gatt so viel wie ein Gesetz. „Hast du denn gar kein Pflichtgefühl?" Die Frage riß das Innerste der Seele auf. Sie hat so man chen fortgezogen von einem Abgrund, in den er willenlos f hineintaumeln wollte. Heute sieht es mit dem Pflicht- ; gefühl etwas merkwürdig aus. Es gibt noch einige r Menschen, die es haben, „rückständige", „altmodische" — f aber so im allgemeinen? Ach, du lieber Himmel! Pflicht??? Ja, von der redet man noch. Man redet sogar sehr viel von ihr, man stellt sich aber etwas f anderes darunter vor als in vergangenen Tagen. Die s Pflicht früherer Zeiten wandte sich zu den — andern, f die von heute hat nur das eigne liebe Ich im Auge. „Ich habe doch Pflichten gegen mich selbst." Der s Jüngling sagt es, der die alten Ettern darben läßt f und sein Gehalt für sich verbraucht. Er muß doch fesch f austreten, elegant angezogen sein, eine Freundin haben, s Er ist doch jung, er muß seine Jugend genießen. Das muß natürlich auch das Mädchen. Wenn es selbst noch nicht recht daran glaubt, sagen es ihm die Kolleginnen, die Freundinnen und die Freunde. „Was willst du? Zu Hause versauern? Deine Jugend vertrauern an Mutters Seite? Menschenskind, ser doch nicht töricht! Laß dir doch nicht solchen Unsinn erzählen, du hast doch Pflichten gegen dich selbst!" „Ich habe Pflichten gegen mich selbst," sagt derEhe - mann, dem es mit einemmal einfällt, daß er in der Ehe nicht gerade das gefunden hat, was er sich einmal davon erträumte. Aus Pflicht gegen sich selbst geht er hin und vertut Geld und Gut mit leichtfertigen Freunden, betrügt die Frau, zertrümmert das Heim, nimmt den Kindern ihr friedliches Zuhause. Daß es Frauen gibt, die ebenso handeln aus demselben „erhabenen" Pflichtgefühl heraus, bedarf das noch der Worte? Jeder Mensch hat heute Pflichten gegen sich selbst. Nun, man lebt doch nur einmal, ist doch nur einmal jung. Wäre es da nicht Narrheit, einen Tag, ja auch nur eine Minute zu versäumen, wenn es gilt, Genuß, Zerstreuung, Amüsement — manche sagen auch „Glück" dazu — zu er haschen? Wer ersetzt uns den verlorenen Augenblick? Ja, wer ersetzt ihn? Unsere Elternväter sprachen von dem „Bewußtsein erfüllter Pflicht". Sie fanden in diesem Bewußtsein sogar ein Glück. Sie legten sich in ihm voll Stolz zum Sterben, selbst wenn ihnen die erfüllte Pflicht, die immer eine solche gegen andere gewesen, nichts als Entsagung, Ausopferung und Undank eingetragen hatte. Sie waren entschieden sentimentale Schwärmer, absolut unreif, wenigstens nach der Ansicht mancher Leute unserer Zeit. Was hatte nun ein Sohn davon, daß er sich für seine alten Ettern ausopferte? Was nützte es einer Schwester, z wenn ste allen Freuden der Jugend entsagte, um einem z Bruder das Studium zu ermöglichen, wenn sie schließlich j allein blieb, ohne Eheglück, weil da eine hilflose, kranke ; Mutter zu pflegen war? Was habe ich davon? Was bringt es ein? Was t nützt es? Die drei großen Fragen, die den Tag beherr- f scheu. Daß der Nutzen nur dann anerkannt wird, wenn < er sich umrechnen läßt in Geld oder Vergnügen, versteht z sich von selbst. Andere als materielle Werte kennt man i anscheinend nicht mehr. Es gibt aber solche Werte trotz ' allem. Ist nicht allein schon die Tatsache, daß der Begriff z Pflicht entstehen und wachsen konnte im Menschen, daß er da ist bei allen Völkern der Erde, ist das nicht schon ein Beweis dafür, daß doch ein Höheres, ein Geistiges in uns lebendig ist? Eine Macht oder Kraft, die nichts zu tun hat mit materiellen Werten? Es wäre am Ende doch ganz gut, wenn wir manchmal etwas autznerksamer auf dieses Etwas lauschten, wenn wir vor allen Dingen unser Jung volk lehrten, seine Sprache zu verstehen. Es gibt auch eine Pflicht gegen sich selbst, die herausreißt aus den Niederun- ! gen des Alltags und der Erde, die der Seele den Weg weist zu höheren, zu reineren Höhen und Genüssen. Viel leicht haben Sohn und Tochter, die sich opferten für alte Eltern und junge Geschwister, etwas verspürt von diesen Genüssen, vielleicht waren sie doch die Klügeren und haben mehr darin gefunden als in schönen Kleidern, durchtollten Nächten und einem Leben in Saus und Braus, vielleicht sind ihnen Ewigkeitswerte aufgegangen. Der Weg der Pflicht ist ein harter Weg, er führt über Dornen und Steine; aber schließlich fürht er doch bergan, i Sonne liegt über ihm, Unendlichkeiten tut er aus — zu Schätzen führt er, die ewig sind. Was bringt der heim an Flittergold, der nur die f Pflicht kennt gegen sich selbst??? Kinigungskorms! in Senk Entwurf des Herrn Benesch. Der tschechoslowakische Vertreter beim Völkervuns, Dr. Benesch, war beauftragt worden, auf Grund der Re- solution Macdonald-Herriot einen endgülti gen Entwurf über das Schiedsgerichtsverfahren auszu arbeiten. Dieser Entwurf ist jetzt festgestellt und Dr. Benesch legte ihn in einer Beratung mit denengli sch e n Völkerbundsdelegierten Lord Parmoor, Henderson, Cecil Hurst und den französischen Delegierten Briand, Boncour, Jouvenel und Loucheur vor. Bei den anschlie ßenden Beratungen wurde grundsätzliche Eini gung zwischenEngländernund Franzosen erreicht. Die Vereinbarung sieht auf Grund des Völker bundspaktes das obligatorische Schiedsverfahren und militärische Sanktionen gegen den Staat vor, der das Schiedsverfahren nicht anerkennen würde. Die Weiterberatung geht nunmehr in den zuständigen Aus- schüssen vor sich. Wiener ZeutWer LEsM. Vom 21. September ab. Der französische Handelsminister teilt amtlich mit, daß vom 21. Septembre Mitternacht ab in den besetzten deutschen Gebieten der deutsche Zolltarif wieder in Kraft tritt. Er fordert deshalb die französischen Handelskreis« auf, zu diesem Zeitpunkt ihre Waren dementsprechend zn verzollen. Der Handelsminister erinnert daran, daß wenn durch die Abänderung des Zollsystems Streitig keiten zwischen den alliierten Geschäftsleuten und den deut schen Behörden entstehen, die zu schassenden Schieds gerichte über die Streitigkeiten zu entscheiden haben. politische kunaschsu j Zwischenfälle bei der Räumung non Oberhausen. Vor der vollständigen Räumung der Stadt Oberhausen kam es zu bedauerlichen Zwischenfällen, die von einer Anzahl betrunkener französischer Soldaten hervorgerufen wurden. Sie zogen randalierend durch die Straßen, zer schlugen die Fensterscheiben und mißhandelten einen Arzt. Schließlich wurden einige von der Polizei in Hast ge nommen und der französischen Gendarmerie übergeben. — Die Räumung vollzog sich im übrigen vorschriftsmäßig und die Stadt ist wahrscheinlich zur Stunde bereits von dem letzten sranzösischen Soldaten befreit. Abschied des Monsignore Testa. D- . Der päpstliche Delegat für das Ruhrgebiet Testa hat seine Tätigkeit beendet und ist zur Berichterstattung an den Papst nach Rom abgereist. Nor seiner Abreise sprach Monsignore Testa sich in einer Unterredung in bewegten Worten über das namenlose Elend aus, dessen Zeuge er in der ersten Zeit seines Aufenthalts im besetzten Gebiet sciu mußte. Er betonte, daß seine Tätigkeit frei von allen politischen Erwägungen gewesen sei und nur im Dienste reiner Menschlichkeit mit dem Ziel gegenseitiger Versöh nung gestanden habe. ZwangssyrMkat für die Wrrhrkohle Durch eine Verordnung des Reichswirtschaftsministers ist die Grundlage für die Bildung des Kohlensyndikats gelegt. Damit ist zugleich die Voraussetzung für das Zu standekommen des großen amerikanischen Kredits sür die Kohlenindustrie geschaffen. Die Verhandlungen auf frei willigem Wege brachten trotz langer Fortsetzung kein Resultat. Nunmehr greift der Staat ein. Der Reichs wirtschaftsminister bemerkt dazu: Trotz der Bedenken, die an sich gegen staatliche Eingriffe in die wirtfchaftliche Selbstverwaltung sprechen, und trotz der Einwendungen, die im einzelnen gegen manche Bestimmungen des Syndi katsvertrages geltend zu machen wären, entschloß sich der Reichswirtschaftsminister, den von der überwiegenden Mehrheit des Ruhrbergbaus geforderten restlosen Zu- ? sammenschlutz auf der von ihr angenommenen Grundlage s dadurch herbeizuführen, daß er die außenstehenden Berg- i werksbesitzer auf dem Verordnungswege in das Kohlen- syndikat einfügte. Rückgang der deutschsK MuswimLerrmg Die überseeische Auswanderung über Hamburg im August 1924 betrug 2502 deutsche Auswanderer und 912 - Ausländer gegen 5969 deutsche und 4392 ausländische Aus- i Wanderer im August 1923, so daß die überseeische Aus- l Wanderung von Deutschland aus ganz beträchtlich zurück- ! gegangen ist. SLenrrMildernng sb r Oktober. Die Verordnung des Reichspräsidenten über „wirt schaftlich notwendige Steuermilderungen", welche die Her absetzung der Umsatzsteuer auf 2 A und die Herabsetzung der Gesellschaftssteuer und der Wertpapiersteuer Vorsicht, wird amtlich veröffentlicht. Die neuen Steuersätze treten mit dem 1. Oktober 1924 in Kraft. Die Verordnung ist auf Grund des Artikels 48 der Reichsverfassnng erlassen. Die Verordnung ist aus Freudenstadt datiert, wo der Reichspräsident sich augenblicklich aufhält. An Stelle des Reichskanzlers hat sie in Vertretung Dr. Gehler, der Reichswehrminister, gegengezeichnet. Itatterr. Zwistigkeiten mit Ägypten. Da die Eingeborenen- stamme an der ägyptischen Westgrenze, vor allem die Senussi, wieder eine stark fremden feindliche Aktivität be kunden, hat die italienische Regierung der ägyptischen Regierung mitgeteilt, daß sie nicht länger aus die Regelung der Grenze zwischen Ägypten und Tripolis warten könne, sondern in nächster Zeit mit militärischen Kräften die von ihr angestrebte Grenzlinie bei Solum besetzen , werde, und daß sie die nötigen militärischen Vorbereitun gen zu treffen im Begriff sei. China. Schanghai von beiden Seiten beschaffen. Um die Stadt tobt eine heftige Schlacht. Die Verluste auf beiden Seiten sind außerordentlich groß. Die chinesischen Note- Kreuz-Hospitüler sind überfüllt. Die Stadt wird von beiden Seiten heftig beschossen. Der Präsident von Süd china Sunjatsen hat Reformen versprochen, in der Hoff nung, eine Armee aufbringen zu können, die stark genug ist, die gegnerische Macht zu vernichten. ANS IM- MLÄ ANÄLKNd. Stettin. Der bekannte Führer der deutschen Landwirt schaftsbewegung Freiherr von Wangenheim vollendet am 17. September das 75. Lebensrabr. Var Probejahr der Dolorer Renoidi. O Roman von Fr. Lehne. Urheberschutz öurch Stuttgarter Nomanzentrale L. Acker mann, Stuttgart. Ein väterlicher Freund riet ihr dringend von diesem Versuch ab, dem sie, dis verwöhnte, empfindsame Prin zessin, unmöglich gewachsen sein ronnte. Er stellte ihr alle Schwierigkeiten vor — umsonst sie blieb fest entschlossen And hat mit großer Energie wirklich durchgehalten, ohne nur einmal an den väterlichen Freund um Geld geschrie ben zu haben! Sie ist mit dem Wenigen, was sie verdient, «wirklich ausgekommen, und der väterliche Freund hat mit Hedem Tage mehr Hochachtung vor der tapferen Prinzessin bekommen I In einer nicht großen Stadt, in einem Blu mengeschäft, wurde sie VeMuferin. Sie war zum Glück !»u guten Leuten gekommen, die sie gleich einer Tochter achteten, was sie mit tiefer Rührung empfand. Und in dieses Geschäft kam eines Tages ein Offizier, und danach Jam er wieder und wieder — sie wußte bald, daß es ihret wegen geschah " „Ja, ja —", warf Herbert ein, der in atemlosem Staunen dem Bericht des Justizrats lauschte. „Wie ist «das möglich!", murmelte er vor sich hin und schüttelte den Kopf. Da fühlte er, wie an ferne Hand sich eine weich« Wange fchmiegte, und felig lächelnd schaute ihm Dolorrs an. Der Justizrat fuhr fort: „— und eines Tages geschah das, was sie nie zu den ken gewagte der Offizrer bat sie, die einfach« Verkäuferin, fein Weib zu werden! Cr war bereit, ihretwegen seinen ^bevorzugten Beruf aufzugeben und eine untergeordnet« Stellung anzunehmen, weil er nur in ihr fernes Lebens Mück sah! Da erwachte die Prinzessin aus ihrer Starr- heit; die alte Liebe war längst überwunden; und sie gab dem Offizier, der so viel für sie tun wollte, ihr ganzes Herz. Sie war beseligt, denn nun wußte sie genau, daß sie auch ohne ihren großen Reichtum einem Mann etwas sein konnte! Und dieser Mann hatte selbst mit Sorgen zu kämpfen — und auch mit einem großen Schmerz, weil sein Bruder den väterlichen Besitz verkaufen wollte, er litt unsagbar darunter —" Willibald Bruckhofs warf einen scheuen Mick auf Dolo res und Herbert und blickte dann errötend zu Boden. Was ihm, dem gewandten Weltmann, noch nie geschehen, heute widerfuhr es ihm, er war hilflos und verlegen einer Angelegenheit gegenüber, der er sich nicht gewachsen fühlte, und da faßte die Prinzessin den Entschluß, dem gelitten Mann die teure Heimat zu erhalten", sprach der Justizrat weiter, sie war ja vyn grenzenloser Dankbarkeit und Liebe für ihn erfüllt, West er noch das Letzte für sie getan: tapfer hatte er sich zu ihr bekannt und ihre Ehre verteidigt, als die Schwester eines Vorgesetzten sie in dem Blumengeschäft in seiner Gegenwart, und in der einer an deren Dame eines Diebstahls beschuldigte! Und diese andere Dame war niemand anders. Äs die Gattin ihres früheren Verlobten, der sie zum Gegenstand seiner kälte sten Berechnung gemacht —" „Dolores!" Herbert konnte sich nicht mehr an sich halten. Dolly, mit Baron Emdingen warst du verlobt?!" rief er in fassungslosem Staunen und ein eifersüchtiger Schmerz packte ihn, „ihn hast du geliebt?" Leise fielen die Worte von seinen Lippen. Sie nickte. „Ja, mein Herbert! Doch fürchte nichts mehr. Er selbst hat mich von dem Irrtum dieser Liebe gründlich ge- heilr! Er war es, der mir die bitterste Enttäuschung mei nes Lebens bereitet hatte, der mich an mir selbst verzwei feln ließ. Du aber hast mir durch deine Liebe meinen Lebensmut und meine Lebensfreude wieder gegeben! Wüßtest du, was ich dir alles verdanke und dafür ist es nur ein kleines Entgelt, wenn du mir gestattest, hier an deiner Seite auf deinem „Bruckhof" mit dir zu leben, hier auf diesem dir heiligen Grund und Boden. Gelt, es ist dir auch lieber, wie als Inspektor aus fremdem Besitz?" Zärtlich lächelnd sah sie ihn an, und dieses Lächeln flog wie Sonnenschein über sein Gesicht. Hingerissen neigte er sich über ihre Hände. Er fühlte, wie seine Augen naß wurden. „Du Süße, du Große, du Gute!" stammelte er. „Hab' mich nur immer lieb!" sagte sie einfach. Mit einem schluchzenden Laut riß er ste in seine Arme, unbekümmert um die beiden anderen Herren, die beiseite getreten waren. Leise gab der Justizrat Willibald Bruckhoff weitere Aufklärung. Der schüttelte nur immer den Kopf, noch be griff er nicht das, was er eben gehört — es war ihm zu unwahrscheinlich und märchenhaft. Dach gönnte er dem Bruder das Glück. Und er war auch froh, daß sich alles so gefügt, wenn er auch einen leisen Neid in sich aufstcigen fühlte, als er auf den Bruder und dessen Braut blickte, die in seliger Selbstvergessenheit dastanden. „Zwei Edelmenschen!" sagte der Justizrat leise, „sie sind einander wert! Noch kein Geschäft in meiner Praxis habe ich so gern erledigt, wie dieses hier!" Dolores reiste mit Herbert nach Z. Wie einem Träu menden war ihm zu Mute. Obwohl er nun alles wußte, mußte er sich immer wieder fragen: Ist das denn Wahr heit, was du da erfahren?" Er ging durch ihr Elternhaus und sah staunend die kostbare Pracht. Ja, das war der richtige Rahmen für die königliche Erscheinung der Geliebten. Beinahe er tappte er sich auf dem Wunsch, daß sie doch lieber nur die schlichte Verkäuferin bei Westermanns sei. Die Fülle ibr^ Reichtums bedrückte ibn daß sie ibn i? --