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bekanntlich vom Hauswirt erhoben. Die Steuerbehörde ist die Gemeinde. Wer von der Steuer befreit sein will, hat also unter Nachweis seiner Lage den Antrag beim Hauswirt zu stellen, der ihn an die Gemeinde weiterleitet. Bei Arbeitslosigkeit gilt die Stempelkarte, bei Krankheit der Krankenschein und bei Kurzarbeit die Bescheinigung des Unternehmers. Bemerkt sei noch, daß Finanzminister Dr. Reinhold anläßlich der Beratung der Steuer am 1. Juli weitgehende Berücksichtigung der sozialen Notlage der Mieter in bezug auf den Steuererlaß zugesagt hat. Die Einigungsverhandlungen im sächsischen Holzgewerbe. Am Dienstag Haiden unter dem Vorsitz des Geheimrats Haack vom sächsischen Arbeitsministerium erneute Einigungsverhand lungen zwischen den beiderseitigen Parteien im sächsischen Holz gewerbe stattgefunden. Den Bemühungen des Vorsitzenden ge lang es, sowohl über den Abschluß eines Landestarifvertrages als auch über die Lohnfrage eine Einigung unter den Derhand- lungskommissionen herbeizuführen. Beide Kommissionen haben sich verpflichtet, das vorliegende Verhandlungsergebnis ihren be schließenden Körperschaften zur Annahme zu empfehlen. Unfruchtbarmachung geistig Minderwertiger. Die sächsische Regierung hat beim Reich einen Zusatz zum Strafgesetzbuch be antragt, wodurch die Unfruchtbarmachung geistig M-nderwertiger unter bestimmten Bedingungen ermöglicht werden soll. Das Landesgesundheitsamt hat sich zugunsten dieser Reform ausge sprochen. Um die ganze Idee hat sich bekanntlich Regienungs- medizinallat Woeters verdient gemacht. Abschaffung von Fremdwörtern. In der letzten Nummer des Amtsblattes des Reichspostministeriums wirb das Wort „Radio" durch das Wort „Funk" ersetzt. Hiernach gibt es ein Reichsfunkgesetz, Funkanlagen und Funkstellen. Radio-Ama teure heißen jetzt „Funkfreunde" und die Antenne heißt „Luft leiter". Neuerschernen der „Sächsischen Landwirtschaftlichen Zeit schrift". Der Landeskulturrat Sachsen versendet Nachstehendes an die sächsische Tagespreise mit der Bitte um sofortige Ver öffentlichung: „Nachdem der« Vorstand des Sächsischen Land bundes beschlossen hat, sein Organ, die „Sächsische Bauernzei tung", wieder selbständig herauszugeben, sieht sich der Landes kulturrat veranlaßt, die „Sächsische Landwirtschaftliche Zeit schrift" ebenfalls von neuem erscheinen zu lassen. Der Lanbes- kulturvat behält sich vor, die Gründe, die zu dem Beschluß des Landbundes geführt haben, sowie Lie Erfahrungen mit dem Ver lag Nestler in der ersten Nummer ausführlich darzulegen. Die Neuregelung tritt am 1. August 1924 in Kraft. Die „Sächsische Landwirtschaftliche Zeitschrift" wird in einer Auslage von 65 000 Exemplaren gedruckt werden und wird allen zum Landeskulturrat beitragspflichtigen Landwirten kostenlos zugehen. Dis zum 31. Juli 1924 verbleibt es bei den bisherigen Bestimmungen hin sichtlich des Jnseratengeschäftes. Alleinige Annahme- und Ver rechnungsstelle für kleine Anzeigen unter Stellenmarkt, Kausge suchen und Verkäufen, Heiratsanzeigen, Grundstücks- und Pro duktenmarkt sind bis zum vorgenannten Zeitpunkt an die An- zeigen-Geschäftsstelle im Landeskulturrat, Dresden-A., Sidvnien- straße 14, einzureichen. Inserate und Zahlungen von Geschäfts anzeigen. Beilagen usw. sind wie bisher für den gleichen Zeitraum an die Inseratenabteilung Dresden-A. 20, Lockwitzei Str. 14 I„ zu senden. * Wetterbericht Noch ziemlich heiter, sehr warm, schwache Luftbewegung, gegen Abend Neigung zu Gewitterbildungen. - Sachsen unck NachbaNchalt j Dresden. (Zeigner seines Amtes als Landge - richtsdirekter entkleidet.) Durch die Entscheidung des Reichsgerichts und das Inkrafttreten des Arrests hat Dr. Zeigner sein 'Amt als Landgerichtsdirektor verloren. Wegen der Pensions ansprüche Zeigners muß die Regierung ein besonderes Verfahren anhängig machen, durch das ihm wahrscheinlich die Pensionsan sprüche aberkannt werden. Dresden. Wine feine Pleite.) Anfang Februar war der in der Kaiserstraße wohnhaft gewesene Kaufmann Hersch Schiermann bei Nacht und Nebel mitsamt der Familie aus Dres den heimlich verschwunden. Er war zuvor angeblich über Lon don aus Moskau gekommen, um in Dresden alle möglichen Ge schäfte zu betreiben. Schiermann hinterließ größere Zahlungs- Verbindlichkeiten, es wurde das Konkursverfahren eröffnet mit dem Endergebnis, daß eine Gläubigerdividende von 0,04 Prozent zur Verteilung gelangt. Radeburg. (Kurzundbünd ig.) Bei der Reinersdorfer Fahnenweihe wurden bei Aeberreichung der Fahnengeschenke von den einzelnen Vertretern der Vereine beste Glückwünsche darge bracht unter Benennung verschiedener sinnreicher Wahlsprüche. Der Vorsteher eines Militärvereins der Umgegend machte die Sache ganz kurz; als ,-Motto" sprach er zur allgemeinen Heiter keit folgende Morte aus: „Der langen Rede kurzer Sinn, hier habt'r 'n Nagel und schlagt'n rin!" Grillenburg. (Dev Hochwildbe ft a nd des Tha randter Waldes ist inGesah r.) Während früher im Tharandter Wald gegen 4000 Hirsche standen, ist die Zahl jetzt auf vielleicht 150 zurückgegangen. Es lebt also nur noch ein verschwindend kleiner Teil. Wo in Sachsen gibt es auch noch Hirsche? Man sollte meinen daß das Hochwild, das, wie obige Zahlen beweisen, im Aussterben begriffen ist, ein wenig geschont werden könnte. Es muß zugegeben werden, daß das Hochwild viel Schaden anrichtet, daß man auf keinen Fall 4000 Stück erhalten könnte. Aber noch weiter den Wildbestand zu verrin gern, hieße bald auch den Hirsch zur Museumsseltenheit machen. Ls wäre eine dankbare Aufgabe für den Heimatschutzverein, bei der Regierung dahin zu wirken-, daß in diesem Jahre nicht so viel Hochwild abgeschossen werden darf. Dev Wildbestand des Tharandter Waldes wird ja jetzt auch dadurch vermindert, daß das Hochwild in die angrenzenden Privatwälder wechselt und dort von den Iagdpächtern geschossen wird. Die Ursache dafür ist darin zu suchen, daß der Staat die"WildzäunL nicht in Ord nung gehalten hat, so daß diese jetzt manchmal gleich kilometer weise fehlen. Hier muh Abhilfe geschaffen werden, ehe es zu spät ist. Schutz dem Hochwild, damit es nicht ausstirbt. Freiberg. (Auf der Spurdes Mörders.) 4>ie Kri minalabteilung Freiberg verbreitet folgende Nachricht: Der wegen des Mordes im Zellaer Walde gesuchte, im Deutschen und Säch sischen Fahndungsblatte, wie auch im Berliner Tagesbericht aus geschriebene Mörder Erich Beyer hat sich zuverlässigen Nachrich ten zufolge am 8. Juli 1924 in Oberschlesien befunden. Es kann angenommen werden, daß er von dort in südlicher oder westlicher Richtung und nicht nach Hamburg weitergewandert ist. Um Fest nahme und Drahtnachricht an die Kriminalabteilung Freiberg wird gebeten. Großenhain. (T od du r chInsekten st i ch.) In tiefe Trauer wurd eine hiesige angesehene Fabrikantenfamilie versetzt. Die Gattin eines der jüngeren Familienglieder war zur Geburts tagsfeier zu ihren Eltern gereist. Dort wurde sie von einem In sekt gestochen und trotz sofort zur Verfügung stehender ärztlicher Hilfe trat Blutvergiftung ein, und die junge Mutter wurde ihren Kindern und sonstigen Angehörigen durch den Tod entrissen. Bischofswerda. (Ein ehrlicher H a ndw e r k sb u r s ch e.) Auf der Landstraße bei Schmiedefeld sand ein Handwelksburfche eine Ledertäsche mit Papieren und 7000 Goldmark Inhalt. Er begab sich in das Dorf, um den wertvollen Fund dort alozugeben, als bereits ein Auto in langsamer Fahrt sich näherte und- die Straße absuchte. Der Besitzer -des Autos, ein Herr aus Löbau, hatte die Tasche auf der Fahrt verloren. Der Handwelksburfche meldete sich als Finder und erhielt 700 Mk. Belohnung. Aeber- glücklich begab sich der ehrliche Bursche nach Bischofswerda, um sich bier neu einzukleiden. Löbau. (Gefährliche Verbrecherja g d.) Eine ge fährliche Verbrecherjagd fand am Freitagvormittag im Häuser- Viertel um den Neumarkt statt. Bei einer Patrouille entdeckte die Polizei drei Einbrecher in der Ortskrankenkaffe, die dort ver suchten, den -Geldschrank zu erbrechen. Die Verfolgung gestaltete sich äußerst schwierig, da die Verbrecher einen tollen Fluchtver such über die Dächer der Häuser untema-hmen. Ls mußte ein ganzer Häuserblock umstellt werden. Einer der drei Verbrecher entkam trotz des auf ihn gerichteten Feuers der Polize'beamten, zwei konnten festgenommen werden. Die Verbrecher waren mit allen modernen Einbruchswerkzeugen ausgerüstet und gehörten zu einer gewerbsmäßigen Geldschrankknackevbande aus Berlin. Ebersbach. (A eber s ahre n.) Der auf dem hiesigen Bahn hof beschäftigte Rangieraufseher Michalk wurde im Dienste von einem Mangierzug überfahren. Er erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald nach seiner Einlieferung in eine Klinik verstarb. Colditz. (E rnte b e g i n n.) In den letzten Tagen ist in hiesiger Gegend mit dem Schnitt -der Wintergerste begonnen worden. Crimmitschau. (K o m m u n ift -u nd S ch ü tz e nb r u d e r.) Anter diesem Titel weist das Sozialistenblatt in Zwickau darauf hin, daß der Spitzenkandidat und Wortführer der hiesigen Kom munisten als "Ehrengast der Schützengesellschaft in holdester Ein tracht mit angeblichen Klaffengegnern nicht nur an dem Ofsi- ziersfrühstück teilnahm und eine beifällig aufgenvmmene Rede hielt, sondern auch auf Gummirädern dem Festzug durch seine hohe Persönlichkeit besondere Aufmerksamkeit verschaffte. Diese Prinzipienfestigkeit des Gemeindevertreters Hermann Pelz mußte in diesem Falle recht sonderbar wirken, weil am Tage vorher die -Kommunisten in der Stadtverordnetensitzung einen ohrenbetäu benden Lärm schlugen, daß der Schützengesellschaft von der Kreis- hauptmannschast der- Amzug gestattet worden war. Zum Schluffe heißt es giftig: ,Man wird Herrn Pelz, der sich zwischen bürger lichen Stadtverordneten zum Königsmahl fahren» ließ und dort feinen Anteil als „Mitesser" nahm, nicht als Verräter hinstellen, sondern man wird die Tatsache dadurch abtun, daß man Herrn Pelz vorläufig aus der Partei und der Stadtverordnetenfraktion ausschließt und hofft, bis zu den Neuwahlen -wird die Vergeß lichkeit der kommunistischen Wähler den Fall schon wieder ab gewaschen haben. Das nennt man dann kommunistische Grund sätze ! Mylau. (Tödlich verunglückt.) Die Leichtmotorrad- Mannschaft der Elsterwerke hier beteiligte sich bei dem Ködel- » berg-Rennen bei Kronach in Bayern. Der Elsterfahrer» Gotthold Bachmann aus Mohlsdorf bei Greiz ist kurz vor Kronach in ein unbeleuchtetes Ochsengeschirr gefahren, wobei ihm die Deichsel des Wagens in den Ankerleib drang. Schwerverletzt wurde er in das Krankenhaus Kronach und später nach Erlangen gebracht. Dort ist er seinen schweren Verletzungen erlegen. Scharfenftem. (Der Kampf um den Bürgermei ster.) Der Kampf um den Verbleib des sozialdemokratischen Bürgermeisters Möckel, über den erst vor kurzem berichtet wurde, Hap ein überraschendes Ende gefunden. Trotz der Einwohner abstimmung, die zugunsten des Bürgermeisters Möckel a-usfiel, ist von dem Bezirksausschuß der Amtshauptmannschaft Marien-' berg die Abberufung Möckels gutgeheitzen worden. In seiner Sitzung vom 26. Juni würde für diese Angelegenheit die Rechts lage geklärt und dab-ei an Hand der Gemeindeordnung in ein wandfreien Darlegungen zum Ausdruck gebracht, daß allen Ein wendungen gegen die erfolgte Abberufung Möckels die Rechts- gültigkeit abzusprechen sei. Marienberg. (1 0 0 j ä h r i g e s V evlags j ubiläu m.) Das hiesige „Nachrichtenblatt" und die dazugehörige Buch druckerei von Neubert Sc Mehner konnten am Donnerstag das 100jährige Jubiläum ihres Bestehens feiern. Deo Verlag hat aus diesem Anlaß eine Festnummer herausgegeben. Schwarzenberg. (Schlechter Geschäftsgang.) Die Fabrikation von Emaille- und Blechwaren hat unter den un günstigen Verhältnissen der Jetztzeit mit ihrer geradezu notorischen Geldnot ebenso wie die übrigen Industriezweige sehr zu leiden. Annullierungen von Aufträgen, Rückgabe der bestellten Waren sind in der letzten Feit eine fast alltägliche Erscheinung gewesen. Von den fünf .Emaillefabriken in Schwarzenberg mit Ortsteil Lauter' und Neuwelt, sowie in Grünhain ist nicht eine, die ihren Betrieb hat voll aufrecht erhalten können. Es wird meist drei bis vier Tage in der Woche gearbeitet. Die größte Fabrik dieses Industriezweiges, die Firma Meinstrom Sc Pilz A.-G., Schwa-v- zenberg, hat seit Montag ihren Betrieb geschloffen, wodurch 800 Arbeiter und Arbeiterinnen erwerbslos geworden sind. Vechäst- nismäßg schlecht liegen auch die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Blechwarenfabrikation in Schwarzenberg, Beierfeld, Grün hain, Bernsbach, Elterlein, Schlettau, Crottendorf und Scheiben berg. Weit über die Hälfte aller Betriebe, deren Zahl sich aus 50 beläuft, hat eine stark verkürzte Arbeitszeit eingeführt. Leipzig. (Inden Alpen abgestürz t.) -Der Leipziger Tourist Stadtverwaltungsassistent Klischies stürzte am Sonnabend am Kamin der Hohen Goell in den Salzburger Alpen tödlich ab. Als Einheimische die Leiche bergen wollten, ging eine Steinlawine nieder und riß zwei von ihnen mit in die Tiefe. - Spiele unlerer Leier - Bchandlung störrischer Pferde. Während meiner Studienzeit an den Universitäten Gießen und Berlin habe ich zweimal Gelegenheit gehabt höchst inter essanten und lehrreichen Vorführungen eines Inspektors Frank zu lauschen. Herr Frank, ein weltgewandter und vielgereister Mann, hat es verstanden, die bösartigsten und widerspenstigsten Pferde durch ganz einfache Maßnahmen, keine Zwangsmaß nahmen, fromm zu machen, einerlei, ob sich die Pferde nicht auf- trenstu, nicht satteln, nicht beschlagen ließen usw. Aeberall hatte ec überraschende Erfolge, die allgemeines Erstaunen erregten. Auch Stuten, die ihre Fohlen „abschlagen", gewöhnte er an Las Sauggefchäft. Stetige Pferde brachte er zum Ziehen. Ick möchte an dieser Stelle seine Methode nicht ventilieren, kann aber ver sichern, daß die Franksche Behandlung — so möchte ich sie nen nen — sehr überzeugend, sehr lehrreich, sehr interessant und da her sehr nachahmenswert ist. Herr Frank hat mich gebeten, einen Hinweis auf feine Vorführung in Wilsdruffam Mitt woch, den 16. Juli, zu geben, was ich selbstverständlich gern über nommen habe. Darum richte ich an alle Berufskollegen, Pferbe- besitzer und Interessenten der Amgegend die Bitte, dazu beitragen zu wollen, daß auch die Vorführung in Wilsdruff recht zahlreich besucht und mit vorher benannten Pferden beschickt weiden möge. (Siehe das Inserat in vorliegender Nummer.) Dr. Alexander Otto, l-andw. Lehrer und appr. Tierarzt an der Landw. Schule Rochlitz. Meitzner Getreidepreise von heute, dem 12. Juli. (Noch nicht eingetroffen.) Die heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt 8 Seiten. Verantwortlich für die Schriftleitung Hermann Lässig, für An zeigen und Reklamen A. Röm e r. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdruff. Dresdner Kurls vom ll. Juli (In Btllionen-Prozenten) (Ohne Gewähr) Festverzinslich- Werte g Reichsanl. m . heute 0,96 vorher 1,0 41/2 Chemn. 1920 heute vorher 8»/, do. m . 0,44 0,46 31/2 Plauen m . . —— —— 4 do. m . 0,54 0,565 4Drs.Grdr.-Pfdb. 1,8 1,75 b KriegSanl. m . 0,29 0,382 3°/i do. . . . - 2,35 2,3 do. Zwangsanl. 0,0073 0,0075 4 do. Grdrbr. 2,2 2,2 4'/, Schatzanw. m 0,193 0,23 4 Sächs-Ko.-Kr.-B. 0,26 0,3 4 Schutzgebd. . . Spar-Präm.-Anl. 2.2 2,3 4 do. Pfdbr. 1,1 1,0 0,205 0,2 3 Ldw. Pfdbr. m 5,05 5,05 S SSchs. Rente m 0,55 0,58 S'/z do. m 5,9 5,8 4 do. m 2,8 2,6 4 S. Anl. 1919 m 0,23 0,226 3 Ldw. Krdtbr. m 7,5 7,5 3>/z Landeskult, m 3,4 3,25 0,15 31/2 do. m 8,6 8,5 4 do. m 0,15 4 do. m 0,24 0,25 3 Preuß. Kons, m 0,45 0,465 3 Laus. Pfdbr. m — — 3'/, do. m 0,44 0,485 31/2 do. m 8,75 3,8 4 do. m 0,44 0,450 4 "do. Krdtbr. m 1.3 1,3 3»/2 Lpz. Hyp.-B. — — 4 do. m — —— «>/r DrSd. 1905 m 3,75 3,6 8A2S.B.-K.S.IM 2,3 2,5 3>/s do. S. V 2,3 2,6 4DrSd.1913/18m — — 30/1 do. Va u.VI 2,3 2,5 S'/zDrsd. 1920 m 0,32 0,32 4 do. S. HI m 2,3 2,5 4 do. 1922 m 0,03 0,29 4 do. S.rv 2,2 2,35 S Lehzig. m. . . — — 4'/r Leipzig, m . — — 4 S.B.-K.Kom.-O. — — Bank-, Transport« «nd Baugefellfchasts-Aktie« Allg. De. Cred.-A. heute 1,3 vorher 1,85 Dresdn.Hdls.-Bk. heute 0,23 vorhe^ 0,23 Bank f. Brauind. 1,0 1,0 Sächsische Bank. 34,2 34,3 Com.-u.Privatbk. 3,3 6,4 8,4 D. Eb.-Vetr.-Gcs. — — Darmstädter Bank 6,4 S.-Bö. Dampfsch. — — Deutsche Bank. . 7,25 7,4 Vg. Elbesch.-Ges.. 1,75 1,8 Disconto-Ges. . . 7,875 8,125 Baubk.Rs. Dresd. 18,0 18,0 Dresdner Bank . Kartonn.-Jnd. . . 4,25 M heute 4,1 4,8 aschin« vorher 4,5 «-Aktie« SSchs. Kart.-M. . heute 2.0 vorher 2,0 Zimmermann °W. 0,45 0,545 Sachs. Gußstahlf. 18,0 14,5 Drs. Schnellpress. 1,2 1,1 Hartmann, M.-F. 2,35 2,5 Drs. Strickmasch. 8,2 3,3 Sachs. Waggons. . 2,2 2,25 Elbe-Werke. . . . 0,49 0,5 Schubert L Salzer 6,75 7,6 Elite-Werke . . . 0,6 0,65 do. Genußschein 3,75 3,8 Herm. L A. Escher 2,25 2,8 Verein. Eschebach 4,8 4,5 Gebler-Werke . . — — do. Vorz.-Akt. —— Germania .... 1,05 1,10 Waggons. Görlitz 2,35 2,3 Großenh. Webst.. 17.0 17,0 Zittauer Maschf. . — — Kuhnert L Co.. . 0,89 1,0 Zwickauer Maschf. 6,8 0,8 Mühlb.Gebr.Seck 1,45 1,5 Gebr. Unger. . . 2,6 2,6 < Elektra Slektr. heute 0,52 1,5 und I vorher 0,55 1,5 fahrrad-Aktien NährnatciA heute 25 0 vorher 25,0 1,35 Kraftw. Thüring. SeidelLNaumann 1,3 Sachsenwerk . . . 0,9 0,97 Dtsch. Gußstahlf.. 2,6 2,6 Thür.El.-.u.GW. 2,7 2,5 Wanderer 6,0 6,0 W24. Papier«, Papierst.-Fbr.« «nd Photogr.«Artikel«Akt. Ernemann .... Jca heute 1,5 32,75 0,4 2,0 2,1 B vorher 9,1 3,6 1,75 K< heute 3,2 5,7 1,0 0,50 4,1 Serschli heute 1,95 3,20 15,1 3,8 3,0 0,43 12,0 vorher 1,6 32,0 0,5 2,05 2,2 rauere heute 9,1 3,6 1,75 »ramifck vorher 3,25 Thode-Aktien. , . Unger LHoffmann Ver. Bautzner . . Ver. Strohstoff . i-Aktie« Mitteld. Spritfab. Sachs. Malzfabrik Deutsche Weinbr.. )e Werte Siemens heute 0,2 0,9 1,5 4,7 heute 0,3 6,0 0,17 heute 9,0 3,0 0,76 1,25 heute 0,5 2,05 0,5 2,0 3,5 3,5 5,25 vorhe^ 0,2 1,0 1,5 4,75 vorher 0,4 6,0 0,21 vorher 9,0 Heidenauer Pap. . Mimosa. ..... Peniger Patent . Felsenkcller.... Hansa-Lübeck. . . Soc.-Br. Waldschl. Pz.-F. Hutschenr. do. Kahla . . . Meißn. Ofenfabr. Velten. Ofenfabr. Hoffmann GlaS . Chem.F.v.Hcyden Gehe L Co. . . . Lingner-Werke. . Chemn.A.-Spinn. Dr. Nähm.-Zwirn Zwick. Kammgarn Bautzn. Tuchfabr. Dittersdorfer Filz 6,0 0,95 0,5 4,1 ed. I« vorher 4,95 3,1 15,5 3,8 3,0 25,5 0,55 12.0 SSchs. Glasfabrik Steing. Sörnewitz Walther L Söhne »«strie-Aktien. Dtsch. Werkstätt. . Dresd. Gardinen Düngerhandels . Paradicsbetten. . PlauenscheSpitzen Planerische Gard. Vr.Zünd-u.Kabw. 2,95 0,75 1,25 vorher 0,51 2,1 0,5 2,2 2,2 3,5 5,4