Volltext Seite (XML)
MsttruNer Tageblatt 2. Matt Nr Ibt — Sonnavenü ürn 12. Juli IY24 Goldene Worte. Groß sein tut's nicht allein. Sonst holte die Kuh den Hasen ein. * Das Glück ist eine blinde Kuh Und läuft dem dümmsten Ochsen zu. * Glaub' nicht alles, was du hörst, Sag' nicht alles, was du weißt, Du' nicht alles, was du magst. * Die Glocken klingen viel anders, wenn einem ein lieber Freund gestorben. Aerzie sind unsers Herrgotts Menschenflicker. * Religion hat den Reichtum geboren, aber das Kind hat die Mutter verschlungen. * Hat die Kuh den Schwanz verloren, so weiß sie eist, wo zu er gut war. Martin Luther. pritz Keuter. Zum 12. Juli 1924. Von den deutschen Dichtern, die ihre Werke ganz oder zum Teil in einer Mundart und nicht in hochdeutscher Schriftsprache geschrieben haben, sind nur zwei wirklich ins Volk gedrungen: Fritz Reuter, dessen Todes tag sich am 12. Juli zum fünfzig st enmal jährt, und Gerhart Hauptmann. In einigem Abstande wäre allenfalls noch P. K. Rosegger zu nennen, während alle anderen — Peter Hebel mit seinen Alemannischen Gedichten, Holtet, Klans Groth, John Brinckmann u. a. — nur einen enger umschriebenen Leserkreis gefunden haben. Hauptmann hatte es nicht schwer, volks tümlich zu werden: das durch den Mund der Schauspieler „verlebendigte" Wort feiner Dramen flatterte von zahllosen Schaubühnen in die Welt hinaus und warb »ihm immer neue, immer mehr Freunde und Bewunderer. Fritz Reuter aber mußte sozusagen durch sich selbst wirken: wer ihn las, liebte ihn, aber es ward einem nicht eben leicht - » , gemacht, ihn zu lesen, denn man mußte Fritz Reuter, vielfach erst mit dem „Wörterbuch" in der Hand beizukommen suchen. Trotz dem wuchs die Zahl derer, welche ihn „förmlich verschlan gen", ins Ungemessene, und seine Werke erlebten märchen hafte Auslagen. Sein Ruhm reicht, so weit die deutsche Zunge klingt. Es sei nur daran er innert, daß sich in Amerika Dutzende von „Platt deutschen Vereinen" um seinen Namen wie um ein Panier geschart haben, und daß man ihm drüben nicht weniger als fünf Denkmäler gesetzt hat. KZ soll hier nicht untersucht werden, worin Reuters Bedeutung für die deutsche Literatur besteht. Man hat ihn vielfach unter die „Klassiker" versetzen wollen, und darüber würde er selbst wahrscheinlich am meisten gelacht haben. Denn „Fritzing", wie ihn feine-Frau nannte, war kein Mann der Pose, und als ihn einmal, als er längst berühmt war, in Wismar zwei exaltierte alte Jungfern mit den Worten begrüßten: „Herr Doktor, Sie stehen uns noch über Schiller und Goethe!" sagte er nichts als: „So? Na. denn adjüs, Madams!" und zeigte ihnen seine Kehrseite. „Das erste Ehejahr". 36 Roman von Ruth Goetz. Copyright 1914 by Greiner K Co., Berlin W 39. Nachdruck verboten „Glaube nicht, hast ich dir nachgegangen bin, dich vielleicht ... daß ich dir nachforschen wollte," sagte sie stockend, erdrückt von den Dränen, und ihre Stimme war rauh. „Ich bin zu dir gekommen, aus einem anderen Grunde." „Renate, verstehe mich, höre mich an, eine Erklärung, ein Wort." „Nein, es bedarf keiner Worte, ich habe gesehen ... ich kann dir nicht einmal zürnen, ich habe nicht verstanden, dich glück lich zu machen in dem ersten Ehejahr. Du warst vielleicht nie an meiner Seite glücklich. Aber ich teile nicht, es ist mir nicht gegeben." Und sie brach in ein fassungsloses Schluchzen aus. Noch niemals hatte Otto sie so weinen sehen. Der Strom war wie ein glühendes Master, das seine Seele verbrannte. Die Tränen erschütterten ihn, und er wagte nicht, sich ihr zu nähern. „Häufe nicht noch mehr Unglück auf mich," bat er ver zweifelt. Da kam ihr von neuem die Erinnerung an das, was sie zu ihm getrieben. Sie starrte ihn an, ihm wurde unheimlich unter dem Mick. Sie sprach nicht, die Lippen zuckten. „Renate," bat er. Sie trocknete sich die Tränen; die Augen, das Antlitz waren gerötet, das gab ihr einen leidvollen Zug. Ihre Stimme bekam Festigkeit. „Otto, ich ... du erinnerst mich daran. Ich bin zu dir ge kommen, weil ich . . . lache mich ans, aber ich will es dir sagen, was mich heute den ganzen Tag bedrückte und wie wahnsinnig machte. Dein Unglück ließ mich nicht ruhen. Ich Habe mir den Kopf zermartert, und da bin ich auf eine schreckliche, auf eine sonderbare Idee gekommen." „Was ist es, Renate, was? Sage es mir, laß mich nicht im Ungewissen. Ich will es dir ewig danken." „Keinen Dank, nein, du wirst ihn mir nicht mehr geben können, Otto!" „Renate, sprich nicht so, Kind, Liebling!" Er näherte sich ihr, sie wich zurück. ,Mckst, nein, höre mich an, Otto, die Stunde drängt!" Sie drückte die Hände gegen die Brust und er stand neben ihr, im Taumel, in rasender Erregung. „Ich habe die Meinung ... die Ueberzeugung gewonnen, daß ein Mensch dir nicht wohl will auf der Hütte. Otto, hast du alles geprüft, alles verglichen, was in den Zählen steht?" Er umklammerte ihre Gestalt. „Renate, was ist es . . . was meinst du?" Das Sterbezimmer des Dichters in seiner Villa in Eisenach Wir wollen ihn also lieber nicht analysieren. Freuen wir uns, daß wir ihn haben und daß wir uns au seinen vielerlei Humoren ergötzen dürfen. Von seinen ersten plattdeutschen Gedichten, den schnurrigen „Läuschen und Riemels", bis zu dem Roman „Ut Mine Stromtid" — welch eine Fülle von Köstlichkeiten! Man braucht nur die Titel seiner Werke aufzuzählen — „De Reis' nach Belligen", „Olle Kamellen", „Woans ik tau 'ne Fru kam", „U t de Franzosenti d", „U t mine F e st u n g s t i d", „Dörchläuchting" usw. — und über das Gesicht aller, die je einen Blick hineingeworfen haben, geht ein vergnügtes Schmunzeln. Von den Gestalten, die er geschaffen hat, sind vor allem die bildhaften Figuren aus der „Stromtid" noch heute quicklebendig; vor allem der berühmte Onkel Vräsig, für den sich Reuter einen meisterhaft gehandhabten Mischdialekt, das „Missingsch", zurechtgemacht hat, und dem wir das tiefe Wort verdanken, daß „die große Armut tu oer Stadt von der großen Po werteh" hcr- komnit. Und nun noch ein paar Worte über desDichters Lebens lang. In Stavenhagen in Mecklenburg-Schwerin am 7. No vember 1810 als eines Bürgermeisters Sohn geboren, wivmete sich Fritz Reuler auf des Vaters Wunsch und ohne eigene Neigung juristischen Studien. In Jen a schloß er sich der Burschenschaft an und wurde infolgedessen bei Beginn der großen preußischen Demagogenverfolgung im Herbst 1833 in Berlin verhaftet, nach dreijähriger Untersuchungshaft zum Tode verurteilt, durch den König aber zu dreißigjähriger Festungshaft begnadigt und hierauf bis zum Jahre 1840 auf ver schiedenen Festungen zurückgehalten. Diese siebenjährige Festungszeit hat mancherlei Böses für ihn zur Folge. Da er „nichts Rechtes" mehr werden konnte, ent fremdete sich ihm der strenge Vater immer mehr. Das ver bitterte ihm das / Leben, und dazu k kam noch als furcht- ' bare Heimsuchung eine Trinkerkrankheit, vic er, ohne Trinker zu sein, aus der Ge- ängenschaft heimge bracht hatte. In Eisenach fand der Ruhelose nach vielen Zickzackfahrten end-Reuters Geburtshaus in Stavenhagen lich Ruhe. Auf dem zur Wartburg führenden Wege baute er sich eine Villa, ore jeyt Eigentum der Stadt Eisenach ist. Über dem Eingang steht in altdeutschen Lettern: „Wenn Einer kümmt und tau mi seggt: „Ick mak dat allen Minschen recht!" Denn fegg ick: „Leiwe Fründ, mit Gunst O lihrn S' mi doch des' swere Kunst!" hier in diesem Tuskulum erlebte „Fritzing" in den letzten Lebensjahren den Triumph, wie einer unserer Größten, wie ein Fü rst der Geister gefeiert zu werden, uns als er starb, trauerte ganz Deutschland ... M. S. „Hast du? Ich verstehe ja nichts davon, aber mir sagt mein Verstand, daß nur ein Mensch vernichtet haben kann, was Euch allen gut und klar schien. Sind alle Zahlen richtig, alle, die du ausgerechnet hast?" „Welche Zahlen, Renate?" Die Stimme versagte ihm. Sie hob rührend angstvoll die Schultern. „Ach Otto, es ist ein Verdacht, den ich ausspreche, alber meine Mrsorge geht so weit, daß ich ihn nicht mehr unterdrücken kann. Ich verstehe, wie ich dir sage, nichts, leider nichts davon, aber ich meine . . . du hast gegen Halmer zuerst Mißtrauen gehabt . . . Kann er es nicht sein? Weshalb überwachte er die Anfertigung der Schab lonen? Kann er nichts geändert haben? In der Zeichnung, ich meine, in deinen Angaben? Einen Winkel, einen Buchstaben? Hast bu darauf schon einmal geachtet?" Der Mann sank wie vernichtet auf einen Stuhl. Er be deckte mit der Hand die glanzlos gewordenen Augen. „Kann es sein? Ist es denkbar?" murmelte er. Und in ausbrechender Verzweiflung sank er vor Renate nieder: „Vergib, verzeih mir, Renate, du bist gut wie ein Gott, laß mich nicht umsonst flehen in dieser Stunde." „Nein, nein," . . . sie war kalt und starr . . . „laß mich, laß mich allein, ich kann heute nicht mehr. Ich flehe dich an, laß mich ... ein andermal werden wir sprechen, es soll noch einmal Klarheit werden. Heute nicht, ich mag es nicht." Sie ging aus dem Zimmer. Otto hörte, wie sie an ihrem Schreibtisch noch eine Weile stand, den Deckel klappte, eine Schublade wurde herausgezogen. Eine trostlose Bangigkeit überfiel ihn. Es war nicht denkbar, daß sie sich nun hinsetzte und arbei tete. Aber er hatte nicht den Mut, zu ihr hineinzustürmen, sie in die Arine zu ziehen und sie mit der Macht seiner unglücklichen Liebe zu zwingen, sein Geständnis anzuhören. Renate saß eine kurze Weile, sie schrieb mit fliegender Hast einige Worte auf das Papier. Ein Abschiedsbrief an Lohe, von dem sie nicht ohne Gruß gehen wollte. Einen Dank für die treue selbstlose Freundschaft, die er ihr gegeben. Roch überlegte sie, ob sie ihm das Vertrauen schenken sollte, um ihm zu sagen, weshalb sie ging. Aber da stand der Vormittag beschämend vor ihrer Erinnerung, als sie aus Liebe zu ihrem Mann bei dem anderen gebettelt hatte. Aus betroge ner, verratener Liebe. Eilig schloß sie den Brief. Dann wurde es still. Otto klopfte schüchtern an die Tür. „Renate," bat er. Sie ließ ihn nicht vergebens rufen, sie öffnete und stand im Rahmen. Der Mann stürzte auf die Frau zu. Renate wehrte ab. „Nicht, Otto, sei verständig, lege dich zu Bett, schlafe einige Stunden." Er sah sie an, als spräche sie im Fieber. „Und was tust du, Renate?" Die Gedenkfeier W 3. AW. politilche kuMchsu Ich bin nicht Die Sozmlrente» Im Neichstagsausschuß für soziale Angelegenheiten wurde ein Antrag angenommen, wonach der Neichszuschuß jährlich 48 Goldmark für jede Invaliden-, Witwen- und Witwcrrente und 24 Mark für jede Waisenrente betragen soll. Die Erhöhung tritt am 1. August in Kraft. Weiter Lieber «le krkökung «le; Reichs gerichtsurteil als Präzedenzfall. Bei Pachtverträgen, die auf laiM Frist abgeschlossen werden, ergeben sich leicht Differenzen zwischen Eigentümer und Pächter. Die Wirtschaftslage" im allgemeinen oder die lokale des Pachtgebietes ändert sich im Laufe der Zeit. Ist es denn möglich, einen Ausgleich herbeizuführen, d. h. den abgeschlossenen Pachtvertrag zu ändern? Ein Reichsge- richts »rteil hat entschieden, daß ein Ausgleich der beiderseitigen Interessen stattfinden muß. Es kann bei der Festsetzung des Pachtzinses darauf Bedacht ge nommen werden, daß dieser auch einen Gegen wertfiir die Leistungen zum Unterhalt der Gebäude, für die Abnutzung der Maschinen, für Erneuerung und für Steuern bilden soll, und daß diese Ausgaben gestiegen sind. Anderer seits mutz aber auch den besonderen Verhältnissen des Pächters uns seines Betriebes Rechnung getragen werden. Es muß geprüft werden, ob die Gewährung einer Vergütung in der Höhe, wie sie den Interessen des Ver pächters entspricht, nach Lage der Sache dem Pächter zuge- mutet werden kann. Hieraus geht klar hervor, daß abge schlossene Pachtverträge geändert werden können und nicht starr bis zu ihrer Kündigung oder zum Erlöschen weiter laufen müssen. ZweiMinuten lang allgemeines Schweigen Die Reichsregierung hat, wie bereits früher kurz be richtet worden ist, beschlossen, am 3. August d. I. aus Anlaß der zehnten Wiederkehr des Tages, an dem der Weltkrieg begann, eine Gedenkfe ierfürdie Opfer des Weltkrieges zu veranstalten. Zweck und Ge danke dieser Feier ist, an dem für die Geschichte Deutsch lands so bedeutungsvollen Tage der Ehrfurcht vor den Gefallenen und dem Dank für die Opfer, die das ganze deutsche Volk im Kriege gebracht hat, in würdiger Weise Ausdruck zu geben. Mit Politik hat die Feier nichts zu tun. Die Reichsregierung hofft, daß die ge samte Bevölkerung, die in allen ihren Teilen durch Opfer im Weltkrieg getroffen worden ist, ohne Rücksicht aus poli tische und wirtschaftliche Gegensätze Anteil an der Feier nehmen wird. Für Berlin ist der Verlauf der Gedenkfeier so ge dacht, daß in den Morgenstunden sämtliche öffentlichen Gebäude halbmast geflaggt, die Kriegergräber ausge schmückt und alle Kriegsehrungen (Denkmäler, Gedenk steine usw.) bekränzt werden. In den Kirchen wird Lraucrgottesdienft abgehalten. Vor dem Reichstags'gebäude findet eine Gedenkfeier statt. Der Reichspräsident wird in kurzen Worten der Bedeutung des Tages gedenken, worauf die beiden Feldpröpste Gedenkreden halten werden. Einige Minuten vor 12 Uhr beginnen die Kirchenglocken zu läuten; gleichzeitig wird ein Artilleriesalut abgegeben. Punkt 12 Uhr setzteinallgemeines,derTrauer um die Kriegsopfer gewidmetesSchweigen von zwei Minuten mit allgemeiner Ver- kehrsstille ein. Sodann gehen die Flaggen in die Höhe. Man darf wohl annehmen, daß die Toten des Krieges auch in allen übrigen Teilen des Reiches durch ein 'kurzes allgemeines Schweigen geehrt werden werden. einige Stunden ungestört sein. Du aber hast Ruhe nötig, dann gehe früh, ganz zeitig hinaus auf das Werk, fange gleich an, und wenn ich recht behalten habe" ... Sie schauderte, sie be deckte die Augen mit den Händen. „Aber ich will lieber meinen Glauben an die Menschheit verlieren, als dich länger unglücklich sehen." Mit erstickter Stimme sagte sie: „Lebe wohl!" Sie reichte ihm die Hand und ging. Renates Worte hatten seine bedrückte Seele mit einer Un ruhe erfüllt,, die seine Gedanken zerriß. Es war mitten in der Nacht, als er von Hause fortging, um auf das Walzwerk zu eilen Er trennte sich heute schwerer als sonst von seinem Heim. De seltsamen Worte seiner Frau tönten noch in seinem Ohr nach, er hörte ihre erstickte Stimme, mit der sie ihm „Lebe wohl" sagte. Fast wäre er auf dem Wege noch einmal umgekehrt, chr noch einen Kuß auf die schlafenden Augen zu drücken. Tausend Vorsätze wurden lebendig in ihm, und er dachte mehr daran, wie er sie wieder versöhnen sollte, als an die unglümiche Er findung. Nicht wie immer schritt er aufrecht dahin. Er schämte sich der häßlichen Szene, und wie er einst Zorn gegen Renate empfunden, wenn sie ihm einen Plan durchkreuzen wollte, so stieg das Gefühl des Hasses gegen Malwe in ihm empor. Er hielt den Kopf gesenkt, als wolle er den erwachenden Tag nicht schauen . . . Sein Gang galt zuerst dem Walzwerk. Aie weißen Bogen lampen blendeten sein Auge, da er lange in der Dunkelheit ge wandert war. Die Arbeit stand hier nicht eine Minute still, während drüben die neuen Walzenslraßen im tiefsten Dunkel lagen. Nur eine kurze Zeit hielt Otto sich auf, und ein rasendes , Gefühl des Neides, der Wut und Verzweiflung befiel ihn, als er sah, wie die Walzen arbeiteten, wie langsam aus den gelb glühenden Blöcken die Schienen entstanden. Auf der Fettig walze, in der die Schienen ihre letzte Bildung durchmachten, durch den Fertigstich zur Vollendung geführt wurden, kamen immer neue Gebilde heraus, bewegten sich auf Rollen zu der dahinter liegenden Schere, damit der noch glühenden Schiene das gefranste Ende abgeschnitten wurde und sie die richtige Länge erhielt. , Otto beobachtete, wie sie endlich zum Warmlager gebracht wurden, damit sie hier erkälteten und, nachdem sie gerichtet und gestuzt waren durch die elektromagnetischen Krane zum Stapel platz geführt wurden. Das ging alles glatt und selbstverständlich vor sich. Nur fein Werk trotzte, bäumte sich auf. Er zitterte im plötzlichen Frost, wie Renates Verdacht wieder durch sein Hirn zuckte. Schnell, als gelte es, die Minute zu wahren, wandte sich der Erfinder den Bureauräumen zu. (Fortsetzung folgt.) ich habe einiges zu ordnen. Ich will