Volltext Seite (XML)
MMufferTageblatt Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Noffe«. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die Sgespaltene Raumzeile W Goldpfennig, die LgespaltencZeile der amtlichen Bekanntmachungen40<Sold- pscnnig, di« ZgespalteneReklamezcNe im textlichen Teile Ivo Doldpsennig. Nachweisungsgebühr 20 Goldpfcnnige. Bor- geschriebcneTrscheinungs- « tage und Platzvorschriste» werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt WllSoDUff ulk. v berücksichtigt. Anzeigen annahme bis vorm.lvllhr - ' ' ' Für di« Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Radattanspruch erlischt, wenn der Betrag Lurch Klag« kingezogen werden muß oder der Austraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, ' erscheint täglich nachm. 8 Uhr für den folgenden Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestelle» 2 Mk. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 Mk., bei Pofibestelluug Wochenblatt für Wilsdruff ».Umgegend S;.nL^ träger und Geschäfts stellen ! u 2-2 nehmen zu jeder Zeit B-. ftellungen bntgegen.^ Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 159 — 83. Jahrgang Telegr.-Adr.: »Amtsblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Donnerstag Le« 10 ZE 1924 vaz Urteil von Ziem. Zn ungeschütztes, unverbürgtes Land sind Die Belgier und Die Franzosen eingebrochen, weil Dieses Land Den riesenhaften Tribut nicht mehr leisten konnte, Den man ihm auferlegt hatte. Man führt Krieg gegenMe wehrlose Be völkerung, läse sitzt die Kugel im Laus, unerhörte Be drückungen und Drangsalierungen, Mord und Tot schlag und Mißhandlungen sind an der Tages ordnung und man verfährt mit den Deutschen, wie man es im Kongostaat gelernt hatte. Aber keine Stimme erhebt sich im englischen Unterhaus gegen diese Rhein-und Ruhrgräuel. Unerhörtes leset Die Schutzpolizei. Gerade diese Männer, Die ja alles altgediente Soldaten sind, werden besonders „behandelt". Sie, Die deutschen Waffenruhm ge tragen haben von Flandern bis zum Suezkanal, von der Düna bis zum Tagliamento, müssen stramm stehen vor den Belgiern, die sie einst im August 1914 gejagt haben wie dis Hasen. Nicht mucksen dürfen sie, wenn sie beschimpft werden, wenn die Reitpeitsche über ihr Gesicht pfeift. Und was das schlimmste ist, es finden sich „Deutsche", die den Einbrechern Spionendienste leisten, die Gespräche be lauschen, Denunzieren, die Unvorsichtigen ins Gefängnis werfen lassen. Gegen gute Belohnung natürlich Schließ lich — ein S ch u ß. Einer von Diesen Verrätern, denen alles straflos ausgeht, knallt einen Schupobeamten auf offener Straße über Den Haufen nach einer unbedeutenden Zänkerei. Furchtbar ist die Erregung unter der Bevölkerung: denn der Mörder läuft ja, durch die Belgier geschützt, unbestraft durch Die Stmßen Hamborns. Noch dumpfer, aber ent schlossener grollt es in Der Schupo. Man will den Kameraden rächen an dem Verräter, der zugleich Mörder ist. Die Tat geschieht, nur trifft die vergeltende Kugel den Falschem Dort im besetzten Gebiet, wo die Belgier all und jedes Recht mit Füßen treten, hat man, formell im Unrecht, zur Sel b st - Hilfe gegriffen. Die Täter entkamen und die RaHeder Belgier trifft — sie wissen es — Unschuldige; in einem mittelalterlich anmutenden „Gerichtsverfahren, nach dem seelische Foltern, Drohungen, Mißhandlungen die ent scheidende Rolle gespielt hatten, wird die Todesstrafe ausgesprochen, die Angeklagten dann freilich zu jahrzehnte langer Zuchthausstrafe „begnadigt", obwohl die wirklichen Täter sich gemeldet haben und vor dem belgischen „Gericht" erschienen sind. Wochenlang zog sich nun mit echt deutscher Gründlichkeit die Verhandlung gegen die wirkli chen Täter hin und das Gericht erkannte auf Todes strafe. Wegen Mordes. Überall in der Welt wären sie freigesprochen worden. Gewiß, das formelle Recht sprach gegen sie; aber Das Recht bestand Dort nicht mehr, wo Die Tat geschah. UnD ob dis tötende .Engel noch einen Lebenden traf, ist nicht feststellbar; vielleicht ereilte den Erschrockenen, der Die erste Kugel pfeifen hörte, der Tod durch einen Herz schlag. Die Quelle dieses Rechtsspruches aber ist, daß Un schuldige nicht länger leiden dürfen. Die Täter standen zu ihrer Tat mit allen Folgen und daß diese Folgen so schwere sind, daran ist schuld, daß nicht Der Richtige ge troffen wurde und daß die Belgier die Macht haben, alles zu tun, was sie wollen. Das macht den Spruch so besonders bitter, weil deutsches Rechtsempfinden im Feind auch immer und trotz allem noch den Menschen sieht, dessen Blut nicht ungesühnt vergossen werden Darf. Besonders weil in den belgischen Zuchthäusern unschuldige Deutsche ein furchtbares Schicksal tragen müssen. Aber das Gericht, das deutsche Gericht hat es abgelehnt, irgendwelche Gefühlswallungen fast sebstverständlicher Art mitsprechen zu lassen; „wir haben nur die Aufgabe gehabt, den Tatbestand festzustel len, weiter nichts," sagte Der Vorsitzende in der Begrün dung des Urteils. Und nur eine Selbstverständlichkeit war es, daß nicht etwa auf Aberkennung Der Ehrenrechte ent schieden wurde, denn ehrlos war Die Tat nicht; nicht un ehrenhaften Gründen ist sie entsprungen. Aber tragisch ist sie, furchtbar tragisch. Und niemand weiß, wie Die Lösung dieses Knotens sein wird. Niemand weiß, ob jetzt die Belgier die Un schuldigen freigeben werden, ob sie nicht hohM lächelnd Den deutschen Gerichtsspruch beiseite schieben werden. Selbst wenn das geschieht, was wird aus Den Tätern? Aus Mord steht der Tod; sretlich hat das Gericht beschlossen, die Täter Der Begnadigung zu empfehlen. Wie aber werden sich auch hierzu die Belgier stellen, und Da taucht die furcht bare Frage aus: Werden die Belgier nicht die Auslieferung der Verurteilten verlangen, ehe sie jene anderen freigeben? Sie haben ja die Macht dazu. Und das ist das Entschei dende, Das heute Entscheidende. Denn Recht ist nur dort, wo Macht ist. Und ein waffenloses Volk hat kein Recht. Wenn auch die Kugel den Falschen traf und damit schwerste tragische Schuld entstand — die eigentlichen Ur heber der Bluttat sind jene, die zuerst durch Einbruch in unser Land jedes primitivste Recht mit Füßen traten. Uber sie wird kein Recht gesprochen. In Dem entsetzensvollen Geschehen unserer Tage ist Der Graff-Prozeß eins der dunkelsten Geschehnisse. Und er be weist wieder einmal, daß das Nebeneinander der Menschen nicht Durch das Recht, sondern Durch die Macht, die Stärke rm Kamvi um das Dasein sich bestimmt. Ser kutums eines SAWMes MW. Hohe Lebensmittelzölle. Eigener Femsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Berlin, 9. IM. Wie der „Vorwärts" von unterrichteter Seite erfahren haben will, ist der Entwurf eines Schutzzollgesetzes bereits fertig gestellt. Der Entwurf greift auf den Schutzzvlltaris von 1902 zurück, der 1906 mit Beitragssätzen in Kraft trat. Er sieht unter anderen auf den Doppelzentner im Vertragstarif eine Belastung für Roggen von 5 für Weizen von 5,5 für Mais und Gerste von 4, für j Futtergerste von 1,30 und für Hafer von 5 Goldmark vor. Durch f Verordnung von 1914 ist dieser Vertrag dispensiert, dazu tritt 22 f eine Entschließung, daß die völlige oder teilweise Wiedergeltung nur i durch gesetzgeberische Akte vorzunehmen ist. MscckonsM in Paris. Paris, 9. Juli. Gestern nachmittag 4 Uhr ist Ramsay Mac donald in Paris eingetroffen. Er wurde von Herriot und mehreren französischen Ministern am Nvrdbahnhof erwartet. Bei seiner An wesenheit in Boulogne hat der englische Premierminister einem Ver treter des Lokalblattes „Telegramme" gegenüber seine freundschaft lichen Empfindungen für Frankreich zum Ausdruck gebracht und er klärt, er komme als Friedensbote und bringe den „Oelzweig" mit. Er f hoffe, daß durch feine Besprechung mit Ministerpräsident Herriot i wichtige Ergebnisse erzielt werden würden. l Herzlicher Verlauf der Besprechungen. (Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes".) Paris, 9. IM. Der gestrigen Aussprache zwischen Herriot f und Macdonald wohnten außer den schon genannten Personen der f Dolmetscher KamerlyNck der Sitzung bei. Sie wurde gestern abend s um 9,30 Uhr in der englischen Botschaft wieder ausgenommen. In diplomatischen Kreisen erklärt man, daß die Besprechungen einen herzlichen Verlauf nahmen und falls bis heute mittag zwischen Her riot und Macdonald eine Verständigung zustande kommt, wird der englische Ministerpräsident die Rückreise nach London um 4 Uhr nachmittags antreten. Paris, 9. Juli. Die Aussprache zwischen Herriot und Ram say Macdonald, welche gestern Abend um 9,30 Uhr in der englischen Botschaft fortgesetzt wurde, ist erst heute früh um 1,40 zu Ende ge führt worden. Ein offizielles Kommunique ist nicht veröffentlicht worden. Macdonald sagte zu den Pressevertretern, sein Eindruck wäre gut. Die Besprechungen würden heute noch beendet werden. Äm 9,30 ühr soll die Aussprache wieder aufgenommen werden. Ein ausführliches Kommunique über den Verlauf der gestrigen und heu tigen Besprechungen wird im Verlaufe des Abends der Presse über geben werden. Vie Loncksner Ronlerenr. Das französische Programm. über Das Programm Der französischen Regierung für London meldet die Pariser Ausgabe Der „Chicago Tribune"? „Herriot hält an Den in Dom Versailler Vertrag festgeleglen Rechten Frankreichs fest, zeigt aber in einer Reihe von Punkten feinen Verständigungswillen, ohne in dessen von der Form des Versailler Vertrages abzugehen. Ein hervorstechender Zug Der französischen Note, Der ohne Z w eifel in Deutschland einen Sturm Der Ent rüstung Hervorrufen wird, ist Die bekannte Weige rung Herriots, Die Deutschen zu der Londoner Konfe renz zuz ul affen, solange sie nicht Vie zur Aus führung des SachverstänDlgenverichts erforderlichen Ge setze angenommen haben. Dieses Ultimatum ist in der Note, die versandt werden soll, in entschiedenstem Ton gehalten, und Der Reichstag wird gezwungen fein, ja oder nein zu sagen, denn Die Franzosen werden die Londoner Konferenz verlassen, falls England Den Versuch machen sollte, Die Deutzchen vor der Annahme der durch den Dawes-Bericht bedingten Gesetze einMadeu." Wenn dies zutrizft, so kann uns der Eigenwille oer Franzoscumur willkommen sein. Nehmen sie das Lawes- Gutacyeen nicht als Ganzes an, so gewinur auch Deutsch land größere BLwegungsfrhiheit. Ne werden wir nament lich zum Schutze gegen willkürlich« Feststellung von „Ver- seytuugen" mco Verhängung von Sanktionen brauchen. diplomatischen Kreisen Der Entente geht jetzt wieder folgen der Plan um: „Die Mitgüeder Ler Reparat: ons- kommission würde« als unabhängige Sachverständige unter Dem Vorsitz eines amer itanijchen S a cy - verjtändigeu zusanmuentrelen MD diese Körperschaft bilden, Vie Nicht nur darüber zu bestimmen hat, ob oas Reich sich Verfehlungen zuschulden kommen ließ, sondern Lie auch nie Ergreifung der geeigneten Maßnahmen in oi^ Hans nehmen würde." Uber die Ansichten der belgischen Negierung hielt auf eurem Bankett der auswärtigen Presse ver belgische Außenminister Hy ma ns eine Ansprache, in der er u. a. fagw: „Fst es nicht unerläßlich, Laß die verbündeten Mächte für Leu Fall, daß Deutschland sich seinen Verpflichtungen entziehen sollte, wie während des Krieges gemeinsam und geschlossen vorgehen? Aus welch« Weise soll die Fest- uenung Der Verfehlungen und die gemeinsame Aktion der Die Ruhrbesetzung auf der Londoner Konferenz. (Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes".) London, 9. IM. Macdonald teilte gestern im llnterhaufe auf eine Anfrage der Liberalen Spenare mit, daß die Ruhrbesetzung wahrscheinlich auf der kommenden Londoner Konferenz erörtert wer den würde. Vor ihrer Entscheidung könne er leine Erklärung ab geben. Mussolini will doch teilnehmen. (Eigener Fcrnsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes") Rom, 9. Juli. 9m gestrigen Ministerrat erklärte MusfoliM daß er an der Londoner Konferenz doch vielleicht teilnehmen werde, wenn es die innen- und aufzenpolitische Lage zulasse. BreiLscheids Referat. Berlin, 9. Juli. Die Berliner Parteifunktionäre hatten sich gestern abend versammelt, um ein Referat des aus Frankreich zurück gelehrten Genossen Breitscheidts über die dsutsch-ftanzösifche Ver ständigung entgegenzunehmen. Breitscheidt berichtete unter anderen: Ich habe mit Herriot gesprochen als ein Privatmann. Er hat mich an- gehört als Freund, als Mensch, was wir besprochen haben, kann je der wissen, denn wir haben die Ruhrfrage und den Rücktransport der Gefangenen und Ausgewiesenen behandelt. p!ötz1iGeMAKshrvsugftLons Reuyork, 9. IM. Der amerikanische Botschafter in Ber- lm Houghton, der hier angekommen ist, um einen zweimonatlichen Urlaub in seiner Heimat zu verbringen, ist gestern nach Washington berufen worden. Dort wurde beschlossen, daß der Botschafter schon am Donnerstag nachmittag nach Deutschland mit dem Dampfer Ko lumbus zurückfahren soll. Boumgs Suropsreise. Paris, 9. IM. Den hiesigen Blättern wird aus Neuyorl gekabelt, daß der amerikanische zweite Delegierte in der Sachver ständigenkommission Poung nach Europa abgereist ist. Gleichzeitig reiste das Mitglied der amerikanischen Kriegsschuldenverwaltung Har ley nach Europa. Die KmerikaNische« PräsideWtschasts- kandidaLen. Neu york, 7. Auli. Im 92. Wahlgang erhielt im demokrati schen Konvent Smith 355, Mac Ador 210, Ralston 196 Stimmen. verbündeten Mächte vollzöge» werde«? Das Ms ohne Zweifel heikle Probleme, vie 4m Rahmen Des Versager Vertrages gelöst -werden müssen. Wir werde» sie in Lonoon in voller Unabhängigkeit in einer Atmosphäre ver Versöhn lichkeit zur Sprache bringen. Hymans fügte hinzu, saß Las Problem ver interalliierten Schulden uns oer Sicherung in London nicht erörtert würde. Vie Deutschen in vberschlesien. Ist die Option eine moralische Pflicht? I« wenigen Tagen läuft in dem an Polen abgetretenen Teil Oüerschlesiens die Optionsfrist ab. Wer bis Dahin nicht für Deutschland optiert hat, wird ohne weiteres Pole, d. h. polnischer Staatsbürger, aber wohlgemertt polnischer Staatsbürger deutscher Nationalität. Zahlreiche Deutschs die im abgetretenen Gebiete geblieben sind, sehen sich des halb heftigen Angriffen ausgesetzt, als seien sie Verräter am Deutschtum. Das ist ein Unrecht, gegen das der Ober schlesische Kurier in einem bemerkenswerten Artikel Stellung nimmt. Er schreibt: Die Gewissensnot, in die dis OptionsLerechtig- len gestürzt find, wird viel zu wenig erkannt, und viel zu wenig denkt man an den Seelenzustand, in dem sie sich gerade in diesen Tagen der Entscheidung über ihr künftiges Leben befinden!. Es ist kein Zweifel, daß zahlreiche Deutsche sich bei ihrer Nichtbeteiligung an der Option von dem Ge danken leiten lasten, daß sie nach der Option für Deutschland P o le n v e r la s se n müssen, wobei ihr gesamtes Eigen tum liquidiert wird rmd sie als Mittellose dem Reiche zur La st fallen. Es gibt also keinen ungerechteren und falscheren Vorwurf, als den, der nicht für Deutschland optiert, als einen Verräter zu erklären und ihn gesellschaft lich zu ächten. Die Deutschen Polnisch-Oberschlesiens, die polnische Staatsbürger geworden sind und werden, wissen durchaus, was sie tun. Auch im fremden Lande bleiben sie Deutsche, wenn auch nicht der Staatsangehörigkeit, so doch dem Volkstum e nach, Deutsche, die ihr Wahl recht, ihr Recht auf deutsche Schulen behalten, Ire Gleich- berechtiguug durchsetzen und als vollberechtigte Bürger des polnischen Staates ihr Deutschtum pflegen und wahren wollen bis ins fernste Glied. Nur wer nicht versteht, was diese Volksgenossen mit iürem Verzicht auf Die Option leisten, kann sie Verräter nennen