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Anzri,«». «» »«schäft,k«tS«ii »khmr» — I«dk«jkil »«stell«»,«» ««,,«,«». annabm« bi, vormittag, WUtzr. - - Für di« Bichtigkrit der durch Am Falle höherer Gemalt, Kneg oder sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung Fernruf übermittelten Anzeigen Lbernehrnen wir keine Garantie. Jeder Radattansprnch erlischt, wenn der Betrag durch Klage d« Zetttm, oder Kürzung der Bezugspreise». — Rücksendung eiugesandter Schriftstücke «folgt nur, »e» Porto beiliegt. eingezogen »erden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen auch alle Vermittlungsstellen entgegen. Di« Sachse«-Zeitu»g enthält die amtliche» Bekanntmachungen der Amtshanptmanuschaft Meitze», de« Amtsgerichts und Stadtrat, z» Wilsdruff, Forstrentmnts Tharandt, Finanzamts Nossen u.a. Nr. 74 — 83. Jahrgang. T«, ^n» .s°ch-»-«;«««- Wilsdruff-Dres-eu. P-mch-ch D--d.» -««> Donnerstag 27 März 1924 MMrkmtM-BertWM Auf die letzte Note der Botschafterkouferenz an Deutsch» land über die interalliierte Militärkontrolle soll, nach ver schiedenen Meldungen, noch vor dem 4. Mai eine Antwort der Reichsregierung erfolgen. Wie man dazu in Paris wissen will, soll diese Antwort zwar höflich in der Form, aber natürlich nur dazu bestimmt sein, Zeit zu gewinnen. Was man eigentlich in Frankreich unter dieser „Militär kontrolle" sich vorftellt, verdient eine nähere Betrachtung. Nicht so sehr die Reparations- als die „Siche rung s"frage ist jetzt von Frankreich in den Vordergrund geschoben worden, da man in Paris spürt, daß hier eine Einigung mit London sehr viel leichter ist, vor allem, weil die Arbeit der Sachverständigen nicht hemmend im Wege steht. Wie weit eine solche Einigung möglich ist, bewies auch schon Lie neulich an Deutschland übersandte Mili tärkontrollnote; denn diese Aufrechterhaltung der Militärkontrolle in Deutschland ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der französischen „Sicherungs"politik. Ein kürzlich erschienener Artikel im „Temps" legt mit aller wünschenswerten Deutlichkeit dar, wie Frankreich sich diese Kontrolle denkt. Zunächst müsse, der „englischen" Note entsprechend, eine Bestandaufnahme der gesamten militärischen Macht in Deutschland erfolgen, und zwar so wohl hinsichtlich des Personal- wie des Materialbestandes. Denn „wir wissen nicht, was Deutschland 1923 alles darin gemacht hat." „Genaue Erkundigungen," so behauptet der „Temps", lassen die Gewißheit zu, daß der deutsche Große General st ab während dieses Jahres „in großem Maßstab" die Rekrutenausbildung organisiert, ferner die Ausbildung der Reservisten und der Reserveoffiziere, und daß die Herstellung von Kriegsmaterial in gewissen Fa briken wieder ausgenommen worden ist." Weiter verkündet das in guten Beziehungen zur französischen Regierung stehende Blatt, daß wir schon 1921 mrd 1922 den Großen Generalstab wieder errichtet hätten, außerdem auch die Kriegsakademie und andere militärische Schulen, sowie ein vollständiger Mobilmachungsplan auSgearbeitet wor den wäre. Dann stellt der „TempS" dk entsetzt« Frage: „Wie wird es 1924 werden?" Zunächst soll also die Kontrollkommission auf dtie Aus führung der Anweisung in jener Note bestehen, daß alles durch den Versailler Frieden nicht gestattete Krtegsgerät sofort unter ihrer Kontrolle zerstört wird. Erst dann, wenn Lies vollständig ausgeführt sei, könne man an ein« Erleich terung der finanziellen Kontrollast«« denken. Die weitere Überwachung müsse nun aber von der deut schen Regierung erleichtert werden durch di« Übermittlung aller Nachrichten und Dokumente an die Kommissionen, die diese für notwendig halten, um sich von der vollständigen Durchführung jener militärische» Bestimmungen zu über führen. Ferner müssen die Koimnifstonen das Recht plötz - licher, nicht vorher angemelveteu Kontrollen haben; wie diese jetzt gehandhabt wexden, haben sie gar keinen Zweck, Werl die Deutschen bei einer bevorstehenden, angekündigten Kontrolle sofort alles Verdächtige beseitigen oder gefälschten Akten unterschieben. Das habe sich auch bei einer über raschenden Kontrolle in Spandau gezeigt, wo riesiges Material über deutsche Rüstungen durch eine Kommission entdeckt, es aber in der darauf folgenden Nacht spurlos ver- schwurwen sei, weit es durch die Kommission nicht rasch ge nug abtrgnsportiert werden könnt«. Also nur überraschende Untersuchungen können in Frage kommen. Die Kommissionen oder der neue, sie ersetzende Aus schuß solle ferner gar nicht mit der deutschen Regierung verhandeln, sondern nach Feststellung der Übertretungen oder Unterschlagungen direkt der Botschafterkonserenz davon Mitteilung machen. Und die Konferenz habe dann zu ent scheiden, welche Forderungen an Deutschland alsdann zu richten sind. Vor allem müsse, nicht wie die englische Note wolle, die schwere Artillerie, sondern di« chemische In dustrie kontrolliert werden, denn Deutschland sei jetzt im Besitz eines außerordentlich gefährlichen Kampfgases, das farblos, geruch- und geschmacklos sei. Außerdem arbeite eine Anzahl von Laboratorien an der Herstellung anstecken- derBazillen, um schnell und sicher nicht nur dieArmeen, sondern auch die Zivilbevölkerung zu vernichten. Die Kontrollkom mission müsse also nicht so sehr zahlreiches, als vor allem ge bildetes Personal aufwessen, das besonders darauf zu ach ten habe, daß -die große Organisation der deutschen Militär macht zerbrochen bleibt, als» vor allem der Große General- stab und die unerlaubten MUitärschulen, damit eine Aus- bildung von Spezialisten fiir diese Knegswaffen unmöglich fei. Die Hauptsache aber bleibe, daß Li- Kontrolle, solle st» zu einem wirklichen Resultat führen, Offizieren anver lraut werde, die von der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, nämlich — für Generationen o^eden zu brmgrn, durch drungen sind und sie gegen alle deutschen Widerstände durch führen. Deutschland hat demgegenüber bei seinen Ent gegnungen auf die Kontrollnote eigentnch nur eine Auf gabe: die Verweisung auf den Veriamer Vertrag. Denn aus ihm geht mit aller wünschenswerten Deutlichkeit hervor, Laß die von Frankreich gewünschte VerewiWng ver Militär kontrolle ein grober Vertragsbruch ist. Osm AalMMPs. Arts allen Parteien. . Denischnaüonale, volksparteiliche und demokratisch«! Kandidaten in Pommern. An die Spitze stellen die D«»tiest»«tiO»al»»: UfiMroatzjcheLSKr Schlsuab- M «er Md Mius ÄWus tMWt. Zeigner 3, MSbins 4 Jahre Zuchthaus und jeder 5 Jahre Ehrverlust. (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Z eitun g".) Leipzig, 26. März. Im Zeignerprozeß beantragte Oberstaatsanwalt Löbell gegen Zeigner eine Gesamtstrafe von 3 Jahren und gegen Möbius eine solche von 4 Jahren Zucht haus. Beiden Angeklagten wird die Untersuchungshaft ange rechnet. Außerdem beantragte der Staatsanwalt 5 Jahre Ehr verlust für beide. Verhafteter Bankdefraudant. (Eigener Fernsprechdienst der „S a ch s e n - Z e i t un g".) Leipzig, 26. März. Wie die Sächsische Staatsbank mit- teilt, ist der -Kassendeamte, der, wie gemeldet, vor einigen Tagen nach Unterschlagung von 36 (XX) Goldmark in der Leipziger Filiale des Instituts flüchtig geworden war, an der böhmischen Grenze verhaftet worden. Der bayrische Landtagspräsident Königs bauer verunglückt (Eigener Fernlprechdienst der „S a ch s e n - Z e i t u n g".) München, 26. 'März. Der bayrische Landtagspräsident Königsbauer ist auf einer Agitationsreise in seinem Wahlbezirke im bayrischen Wald mit seinem Fuhrwerk verunglückt und nicht unerheblich verletzt. Dr. Schachts Londoner Besprechungen. (Eigener Fernlprechdienst der „S a ch s e n - Z e i t u n g".) Paris, 26. März. Nach dem Londoner Korre-sondent des Petit Journal hat der Reichspräsident Dr. Schacht gestern in London geweilt. Er hat mit verschiedenen Persönlichkeiten der britischen Finanzen Unterredungen über die geplante Goldnoten bank gehabt. Das Kapital dieser Dank, das aus 500 Millionen Goldmark festgesetzt ist, wirb zum größten Teil von den britischen Banken zur Verfügung gestellt werden. Die Transaktionen der Bank wenden ausschließlich in Pfund Sterling erfolgen. Man vernimmt, daß Dr. Schacht spätestens Freitag abend die Rück reise nach Berlin antritt. Eine halbamtliche Darstellung. Paris, 26. März. Zu der Frage, wann der Bericht der Sachverständigen endgültig der Reparationslommission über ¬ reicht wird, berichtet die Agence Havas: Aus einer in den auto ritativen Kreisen vorgenommenen Untersuchung ergab sich, daß Hie Sachverständigen sehr wahrscheinlich ihre Arbeiten am Sonn abend, den 29. März, beenden werden. Sie dürften jedoch zu einer letzten Ueberarbeitung des Textes schreiten. Unter diesen Umständen wird die Reparatwnskomimssion nicht vor Dienstag, den 1. April, offiziell mit dem Dokument befaßt werden können. Dieses wird ohne -Zweifel schon am Tage nach der Uebeireichung der Oeffentlichkeit übergeben werden. Die Interpellation Daudet von der Kammer abgelehnt. — Debatte über das Pensionsgesetz. (Eigener Fernsprech dien st der ,S a ch se n ° Z e it u n g".) Paris, 26. März. Der Abgeordnete Daudet brachte in der gestrigen Kammersitzung eine Interpellation ein über ge wisse Pslichtversäummsse, die sich höhere Beamte der Pariser Polizei zuschulden kommen ließen. Der Minister des Innern Mauneury gab eine längere Erklärung ab, in der er sagte, er stände über den Verdächtigungen des Interpellanten. Deo Mi nister beantragte Vertagung der Interpellation und stellte die Vertrauensfrage. Mit 421 gegen 51 Stimmen wurde die Inter pellation vertagt. Am Nachmittag hat sich die Kammer mit dem Entwurf zum Pensionsgesetz beschäftigt. Der Finanzminister äußerte sich dabei über den -vom Senat vorgeschlagenen Text, der eine Ausgabe von 309 Millionen Franken Vorsicht. Der von der Kammer ausgearbeitete, den die Regierung unterschreibt, weist dagegen nur einen Betrag von 252 Millionen Franken auf. An Pensionen werden gegenwärtig 956 Millionen Franken gezahlt. Falls die 252 Millionen Franken hinzukommen, würden aus Grund des Pensionsgesetzes jährlich 1208 Millionen zur Auszahlung kommen. Die Debatte wurde daraus auf heute ver tagt. Englischer Druck auf Macdonald,sgegen Frankreich entfchiedener aufzutreten Paris, 26. März. „Chicago Tribune" berichtet, datz im Lager der englischen Arbeiterpartei die Opposition gegen Macdonald wegen seiner unschlüssigen Haltung gegenüber Frank reich zusehends im Wachsen begriffen sei. Der Wortführer dieser Oppositionsgouppe sei der 'Schatzkanzler Snowden. Diese Gruppe wünsche, daß Macdonald Frankreich klaren Wein darüber ein schenke, daß, wenn Frankreich Deutschland gegenüber nicht eine andere Politik einschlage, Großbritannien sich von Frankreich trennen müsse. Schöningen, Präsident Ler Handwerkskammer Stettin Malkewitz imd Bauernhofbesttzer I e n d r e y-Klein- raddow. Die Deutsche Volkspartei stellte an Lie erste Stelle Dr. Mittelmann, an die zweite Stelle Frau Direktorin Dr. Matz und an Lie dritte Stelle Rittergutsbesitzer Oberamtmanu Wolff. Die Deutsch- Demokratifche Partei Pommerns hat folgende Liste auf gestellt: 1. Rechtsanwalt Dr. Bern d t - Stettin, 2. Schrift stellerin Elisabeth Bräuner-Berlin. Wahlburgsrieden in Bonn. Die Deutschnationale Volkspartei, die Deutsche Volkspartei» daS Zentrum, die Demokraten und die Vereinigte Sozialdemokratische Par tei haben an die gesamte Bürgerschaft Bonns die Bitte gerichtet, bei den kommenden Wahlkämpfen unsachliche Schärfen und persönliche Verunglimpfungen politischer Gegner zu vermeiden, um auf diese Weise die nationale Einigung des deutschen Vofles, besonders im besetzten Gebiet, zu betonen. Die Deutsche Volkspartei im Wahlkreise Dresden- Dautzen stellte aus ihre Kandidatenliste als ersten Reichs minister a. D. Dr. Heinze, als zweiten Landtagsabg. Dr^ Schneider, als dritten Landtagsabg. Vogt. Reichsminister a. D. Ernst Scholz ist Spitzenkandidat der Deutschen Volks-Partei im Wahlkreisverband Ost preußen. übertritt zur Deutschen Volkspartei. Der bisherige demokratische Reichstagsabgeordnete Trieschmann (Oberellenbach) hat seinen übertritt zur Deutschen Volks partei vollzogen. Dr. Maretzky, bisher Vertreter der Deutschen Volks partei für Potsdam I, erklärte in einer Versammlung des Wahlkreises, vorläufig bis zum Parteitag in Hannover der Bitte um Wiederübernahme der Kandidatur nicht ent sprechen zu können. Sollte der Parteitag dem Stand punkt der Nationalliberalen Vereinigung Widerstand ent gegensetzen und deshalb ein Bruch nicht vermieden wer den können, müsse er sich seine Entschließung Vorbehalten. Die Deutsche B-lkspartei, Wahlkreis Westsalen-Süd, benannte in einer Versamnrlung folgende Kandidaten: 1. Bergmann Winnefeld, 2. Generaldirektor Dr. Vögler, 3. Bergschullehrer Hellmann aus Siegen, 4. Geheimrat Dr. Qua atz. Gescheiterte Listenverbindung im Zentrum. Der An trag der christlichsozialen Partei in Bayern, des sog. baye rischen Zentrums, auf Listenverbindung mit der Zentrums pariei im Reich, ist von deren Leitung abgelehnt worden. Kandidatur Richard Kunze. Die Deutsch-soziale Partei, LattdeSvrrband Ostpreußen, hat als Spitzenkandi daten Richard Kn»-«, Stadtverordneter iu Berk«- L lüd«,«, nnfg efk ltt» s - SMMs S?MWav » 1 Unsere Reparationsleistungen. 55,9 statt 8,4 Milliarden Goldmark. Dir Reparationskommission in Paris hat eine Statistik Lber die Leistungen Deutschlands vom Waffenstillstand bis zum 31. Dezember 1923 und die Verteilung unter die ver schiedenen alliierten Länder veröffentlicht. Nach Liefe« Statistik hat Deutschland Leistungen im Betrag« von 8 411339 000 Goldmark ausgeführt. Hierzu kämen Leistun gen, deren Abschätzung noch in der Schwebe ist oder die noch nicht verteilt wurden, im Gesamtbeträge von 2 719 093 000 Goldmark. Demgegenüber wird von deutscher Seite amt lich sestgestellt: Gegenüber der letzten bis Mir Juli 1923 reichenden Ab rechnung der Neparationskommission, die eine Gesamtsumme der deutschen Leistungen in Höhe von 8,2 Milliarden Gold mark aufwies, ist in der jetzt veröffentlichten Abrechnung keine wesentliche Änderung in der Bewertung der Repara tionsleistungen eingetretcn. Noch immer sind grosse Posten nicht abgeschützt, andere wie z. B. die Handelsflotte, Saar» gruben usw. sind mit den bekannten, notorisch viel zu niedrig veranschlagten Werten eingesetzt. Nach sorgfältiger deutscher Berechnung haben die gutschriftfnhigcn Reparationsleistun gen bereits bis zum 31. Dezember 1922 die ungeheure Summe von 41,6 Milliarden Goldmark erreicht; hinzuzu- rrchnen sitld noch die 14,3 Milliarden Goldrnark betragenden, nicht auf Reparationskonto anrechnuugsfähigen deutschen Leistungen, so daß Deutschland auf Grund des Versailler Vertrages bis zum Anfang des Jahres 1923 Leistungen im Werte von 55,9 Milliarden Goldmark bewerkstelligt hat, alsv das Kasache der von der Reparationsrommission bis Ende 1923 gutgeschrrcbcncn Leistungen. Wenn sich Frankreich im übrigen unausgesetzt darüber beklagt, daß es so wenig von Deutschland erhalte, so sollte es sich daran erinnern, daß bis Ende 1923 Lie Besatzungs truppen am Rhein allein über 5 Milliarden Gold mark von den deutschen Reparationsleistungen verschlun gen haben. Die RatLonalliberalen gegen Stresemann. Nürnberg, 25. März. Die nationaMberale Landes- Partei Bayern richtete an den bayrischen Ministerpräsidenten folgendes Telegramm: Ministerpräsident Dr. von Knilling, München! Die nationalliberale Lan-despartei Bayern drückt ihre