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i politifche KunSIchsu f **»»»»»«»»»«»»»»»«»«»»»«»« »»»»»»»»»»»»»»»«»»»»«»»«»«»»»^ DieKommunistengegenpositiveMitarbeit Im Reichstagsausschuß für die besetzten Ge biete wurde die Ftnanznot der Gemeinden im besetzten Gebiet behandelt. Es wurde beschlossen, die Reichs- regierung zu ersuchen, gemeinsam mit den Landesregierun gen mit möglichster Beschleunigung eine umfassende Hilfs aktion für die durch die Wirkungen des Ruhrkampfes und der Sonderbündlerbewegung finanziell zusammengebroche nen Gemeinden und Kommunalverbände des besetzten Ge bietes einzuleiten Die Krise in der Landwirtschaft Der Reichslaudbunv veröffentlicht zu der Erklärung der Reichsregierung vom 27. Juni eine Kundgebung, in der er feiner Unzufriedenheit Ausdruck gibt. Der Reichs landbund vermißt u. a. offene Erklärungen über die zu künftige Finanz- und Steuerpolitik, über die notwendige Einführung landwirtschaftlicher Zölle, über Ermäßigung der Eifenbahntarife. Fiaauznot der besetzten Gemeinden Am Sonntag fand in Düsseldorf eine Konferenz der kommun ist iss chenVertreter in den kommuna le n K ö r p e r sch a s t e n des Rheinlandes und Westfalens statt. Wie die Kommunistische Freiheit berichtet, war der von allen Rednern vertretene Grundgedanke: »Wir unter schreiben jeden Wisch und tun doch, was das Interesse des Proletariats erfordert." Einmütig sei jede positive Arbeit abgelehnt und als Ausgabe der kommunistischen Gemeinde vertreter bezeichnet worden, durch Sabotage und Untcr- wühlung den kapitaüstifchen Staat zum Zusammenbruch zu bringen. Frankreich. Eine Niederlage Herriots. In dem Heeresausschuß der Kammer wurde als Vorsitzender Maginot gewählt, der Kriegsminister im Kabinett PoincarS war und der * als wütender Nationalist bekannt ist. Die Wahl war mir deshalb möglich, weil ein Teil der Nationalsozialisten nicht für den Sozialisten Boncour, den Regierungskandidaten, stimmte. Der Wahlausfall wird überall als Sieg der -Rechten gegen die Regierung betrachtet. Aus In- und Ausland. Berlin. Der Sozialdemokrat Breitschekd hat Straf- antrag gegen General von der Goltz gestellt wegen der Beyaup- tung, Breitscheid habe die Ernennung General Nollels zum kranzöfischen Kriegsminister betrieben. Halle. Die für Sonntag, den 6. Juli, in Mücheln ge- Antt Gauveraustaltung Gaues Halle des Stahlhelms, die verbunden sein sollte mit einer Weihe mehrerer Stahlhelm-, Werwolf- und Jungstunn-Jahnen, ist vom Regierungspräsidenten in Merseburg verboten worden. Weimar. Am 10. August wird in Weimar als Ver- sasfungsfeier «ine große Kundgebung der deutschen Republikaner stattfinden. Als Redner sind u. a. General Deim ling, der ReichStagsabgeordnete Löbe und Reichstagsabgeord neter Fehrenbach vorgesehen. Koblenz. Die Rheinlandkourmission hat einen neuen E i n- griff in die deutsche Rechtsprechung unternommen, indem sie die wegen vorsäblicker Tötuna ru üucktbausltrafen verurteilten ^pararrgen reruie und Goetz in Freiheit setzte. <z«ve weiter« Verfolgung des Verfahrens wurde untersagt. Münchlvl. In der Generalversammlung der Sozia listischen Partei Münchens wurde einstimmig ein An trag angenommen, der alle Parteiangehörigen ausderPar- tei ausschließt, die in Wort und Schrift gegen den Acht-Stunden-Arbeitstag Stellung nehnren. Paris. Der französische Delegierte in dem auf Grund des Sachverständigenberichts eingesetzten Komitee für die deutschen Jndustrieobligationen, Pescamps, hat sein Amt niedergelegt. Er hatte sich durch die Ufer- losigkeit feiner Forderungen, die darauf abzielten, die deutsche Industrie unter die Vormundschaft der Alliierten zu stellen, mit der Gesamtheit der übrigen Mitglieder des Komitees in Wider spruch gesetzt. Christianis. Der besondere Parlamentsausschuß des nor- wegischen Storthings hat sich mit 7 gegen 4 Stimmen für die Aufhebung des Alkohol Verbots ausgesprochen. i Hus arm geriaftslaal - Vie Mörser an belgischen cemnamr Kratt. (13. Tagt 8 Stettin, 2. Julr. Die Fortsetzung der Verhandlung brachte wenig Be merkenswertes für die breitere Öffentlichkeit. Vernommen wurden di« Offiziere, die sich um die Verschleierung der Spur der wahren Täter und nachher um die Freimachung der von den Belgiern fälschlich verurteilten Männer bemüht haben. Alle diese Zeugen versichern übereinstimmend, daß sie von den Angeklagten Kaws, Engeler und Schwirrat von vorn herein den bestimmten Eindruck gehabt haben, daß ihren An gaben über die Tat unbedingt Glauben zu schenken sei. Als Hauptmann von Montigny und Leutnant Sander dem Kaws und Schwirrat die schwierige Lage der Aachener Be schuldigten schilderten, erklärten die jetzigen Stettiner Ange klagten sogleich: »Dann wird es höchste Zeit, daß wir uns melden/ Wieder erschienen ist die Zeugin Iarcembowski, dü sich von ihrem „Zusammenbruch- so weit erholt hatte, daß in Gegenwart des Arztes eine kurze Vernehmung stattu"aden tvnnnt«. Kaws ist plötzlich zu ihr gekommen und hat ihr ge sagt, daß er verschwinden müsse. Als das Mädchen in ihn drang, sagte er, daß er und zwei andere den belgischen Lent- nÄnt erschossen hätten. Dann erscheint als Zeuge der damalige Kommandeur der Hamborner Schupo, Oberwachtmeifter Christen. Gegen ihn schwebt ein Verfahren wegen Meineides, das gleich im Anschluß an den Graff-Prozeß zur Verhandlung kommt. Der Zeuge verweigert mehrfach seine Aussage wegen des gegen ihn selbst schwebenden Verfahrens. Er hat die Stettiner Angeklagten im Gefängnis besucht und schließlich den bestimmten Eindruck gehabt, in Kaws und kngeler die wirklichen Täter vor sich zu haben. * Der „Mord in der Wahlnacht". Das Schwurgericht II Berlin verurteilte den 24jährigen Handlungsgehilfen Karl Tepe wegen Körperverletzung mit Todeserfolg zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis. Tepe war be kanntlich in der Nacht vom 2. Mai in Köpenick überrascht wor den, wie er mit mehreren Freunden Hakenkreuze an die Häuser malte. Im Verlauf eines Zusammenstoßes wurde ein Herr Gaedke von Tepe durch einen Pistolenschuß gelötet. Ein Separatistenführer vor dem Staatsgerichtshof. An fang Juli tagt der Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik im Landgericht in Hanau. Angeklagt ist der Weingutsbesitzer Unton Barkholt aus Eltville. Er ist der erste Separa- t i st e n fü h r e r, der vor dem Staatsg-ericktsbos zur Verant wortung gezogen werden kann. Wieder eine Beleidigung deS Reichspräsidenten. Wegen des versteckten Vorwurfs des Meineides gegen den Reichspräsidenten ward« d«r frühere politische Schrift leiter der Mitteldeutschen Zeitung in Herford, Mieschner, in Halle zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Anklage wegen des Eisenbahnunglücks in Berlin. Wege» des Eisenbahnunglücks auf dem Potsdamer Bahnhof in Ber ti n, bei dem drei Personen getötet und über zwanzig verletzt worden sind, hat die Staatsanwaltschaft jetzt gegen den Eisen bahnsekretär Krüger und den Lokomotivführer Sauer An klage erhoben. Die Anklage lautet auf fahrlässige Ge fährdung eines Eisenbahntransports in Tat einheit mit fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. - - vermischtes « - Die meistgesprochene Sprache. Ohne jeden Zweifel ist Vie auf Erden von den meisten Menschen geredete Sprache (seit tausend Jahren mindestens) die chinesische, denn sie ist die einzige, die von mehreren, wahrscheinlich von mehr denn 400 Millionen geredet wird. In weitem Abstand folgt dann die Hindusprache (wohl über 100 Millionen), dann die eng lische (gegen 100 Millionen), die russische (über 70 Millionen), die deutsche (über SO Millionen), die spanische (47 bis 48 Mil lionen), Portugiesisch reden nur etwa 16 Millionen, abgesehen von den auf 10 Millionen geschätzten Negern der portu giesischen Kolonien, die sich aber größtenteils einheimischer Mundarten bedienen. Dem Französischen gebührt unter den europäischen Sprachen in dieser Beziehung erst die fünfte Stelle. Ausverkaufspreise. In der Reichshauptstadt haben die Saisonausverkäufe eingesetzt, die gesetzlich drei Wochen dauern dürfen. Diesmal ist die Geldknappheit auf feiten der Käufer groß, so daß das Geschäft nicht recht in Fluß kommen will. Trotzdem ist der Andrang des Publikums erheblich; es hofft, hier und da ein preiswertes Stück zu erwischen. Der Preissturz ist teilweise erheblich. Für 10 Mark kann man Meles einkaufen —, allerdings Wohl Waren geringerer Güte. Man bekommt: Crepon für 75 Pfennig das Meter, Damenhemden für 1,10 Mark das Stück, Kissenbezüge für 1,45 Mark und Bast für 2,90 Mark. Weniger auffällig ist der Preissturz bei den teueren Ar tikeln, jedoch kann man z. B. eine Damastgarnitur für etwas mehr als 14 Mark haben. Bei vielen anderen Sachen guter Qualität dagegen erscheint ein weiterer Preisrückgang noch durchaus tragbar, und der Einzelhandel hätte ihm sicher nichts in den Weg gelegt, wenn es ihm gelungen wäre, niedrigere Preise bei der Industrie durchzudrücken. Die Italiener fliegen zum Nordpol. Die „Tribüna" will aus gutunterrichteter Quelle erfahren haben, daß die italienische Regierung bereits die notwendigen Miuel flüssig gemacht habe, um den Nordpolflug, den Amundsen bekanntlich aufgegeben hat, auf eigene Rechnung ' durchzuführen. Die italienische Regierung würde die von Amundsen nicht bezahlten Flugzeuge übernehmen und das Unternehmen mit eigenem Personal organisieren. Man warte nur noch auf die offizielle Bestätigung, daß Amund sen feinen Nordpolsiug aufgegeben hat, um aufzubrechen. Ein weiblicher HochfeekapitL«. Frau Nelson Crokes hat in Amerika nach Ablegung des Kapitänsexamens amtlich die Berechtigung erlangt, als Kapitän amerikanische Schiffe jeder Größe auf allen Meeren zu führen. Ihre erste Fahrt als Kapitän hat sie jetzt auf ihrem Schoner mit neun Mann Besatzung von Rewvork nach Florida ange- treten. «WWMNMMWWWWWSWWWSSWMSSSHWWPWWWU 1 a IM ? " 72 69 der sich fort und fort verjüngenden Baum riesen weht. Ein einziger Mensch nur, so erzählen die Alten, ein Sonntagskind, hat einst mit reinere Hand ein Stücklein des Schatzes heben dürfen. Und das ging so zu. In Oberwartha lebte eine Witwe mit ihrem Sohne. Beide waren fromm und gut, ihre arbeitsgewohnten, ge schickten Hände halfen auf dem Hof oder bei den Bauern. Ueberall und bei jedermann waren sie gern gesehen und wohl gelitten. Trotz Fleiß und Sparsamkeit aber blieben sie arm, und in schlechten Jahren überschritt gar oft die graue Sorge ihres Häusleins Schwelle. Doch ein gut Gewissen und zu friedener Sinn ließ sie immer aufs neue Hoff nung schöpfen, das tägliche Gebet stärkte sie auch in der trübsten Zeit. Der gute Sohn war der Mutter eine starke Stütze bei der Arbeit und ein treuer Pfleger in Zeiten der Schwachheit. Einst kam eine Notzeit über das Land und um das Unglück voll zu machen, ward die Mutter krank. Der Sohn holte manch kräf tiges Kräutlein von der Wiese, kochte Tee aus Matt und Wurzel und half in kindlicher Liebe, so sehr er konnte. Doch es wollte nicht besser werden, die Kräfte des Mütterchens ließen nach und nur schwach noch flackerte ihr Lebenslichtlein. Da ging der Jüngling in seinem Jammer in den Wald, und seine Schritte lenkten sich, ohne daß er es wollte, zum „Heiligen Hain". Als er dort am Hügel unter den Buchen lag und seine Herzensangst sich in Tränen löste, hörte er einen leisen Schritt. Er sah auf und vor ihm stand eine Jungfrau, mild und schön. Ihr weißes Ge wand wurde von einem goldenen Gürtel ge halten, um das Haupt schimmerte es wie Strahlen und das Auge blickte so gütig her nieder, daß der gute Sohn auf die holde Erscheinung zutrat, seine Knie beugte und den Saum des Kleides küßte. Als er aufblickte und das engelschöne Angesicht sich zu ihm herniederneigte, wußte er auf einmal, wer es war. In der Kapelle zu Cossebaude hatte er schon oft mit seiner Mutter vor dem Bild der heiligen Dorothea gekniet und sie um Fürsprache angefleht. Sie war es, jetzt er- kannte er sie ganz genau und entsann sich auch, daß die Heilige an manchem Tag im Jahre ihren Platz in der Kapelle verließ, um Segen und Trost zu spenden den Bekümmer ten. Die Jungfrau wies mit ihrer weißen Hand auf einen Platz, der voller Walderd beeren stand. Der gute Sohn pflückte einige Hände voll und bot sie der Helferin an. Sie nickte ihm freundlich zu und sprach: „Gib sie deiner Mutter zu essen, so wird sie gesund!" Schon wollte er von Herzen danken, als die heilige Dorothea ihn an den Hügel führte, ihm einen Haselstab gab und sprach: „Grabe!" Der Jüngling bohrte in die Erde und warf mit den Händen ein Loch aus. Auf einmal glänzte es silbern in der Tiefe, es war ein alter, alter Wendenpfennig. Auch diesen reichte er der Jungfrau hin. Sie berührte ihn mit ihrer Hand und sprach zum dritten Male: „Wenn du diesen Pfennig in der lin ken Hand trägst, wird dir alles gelingen, was du mit der Rechten tust. Doch darfst du nie manden das Geheimnis verraten!" Der Sohn nahm den Silberling und betrachtete ihn. Als er wieder aussah, war die Jungfrau ver schwunden. Flüsternd stammelte er ihr seinen Dank noch in die Gegend, in der sie entwich. Freudigen Herzens ging der Mngling nach Hause und gab der Mutter die Erdbeeren zu essen. Bald fühlte sie sich etwas kräftiger. Als der Wend kam, beteten Mütter und Sohn zusammen und nach dem Amen nahm er den Pfennig in die Linke und strich mit der Rechten über der Kranken Stirn, dazu sprechend: „Gott segne dich, mein Mütter lein!" Am nächsten Morgen war die Mutter gesund, dankte Gott mit herzinnigen Worten und konnte wieder an die Arbeit gehen. Der Mngling ist noch vielen Menschen mit seinem Schatz ein Helfer geworden, doch treu hat er das Geheimnis bewahrt, wie ihm die gütige Jungfrau geboten hatte. Ms er merkte, daß er sterben mußte, ging er noch einmal, wie immer am Jahrestage der Er scheinung, hinaus an den für ihn geweihten Ort und Vergrub den Wendenpfennig, damit er nicht in unrechte, habgierige Hände kom men konnte. Wenige Stunden vor seinem Abscheiden hat er dann dem Erbrichler des Dorfes erzählt das Geheimnis vom „Heiligen Hain". Freund wäre eine Wvhlthat für Dich. Clau dius, Pestalozzi, oder ein gemüthlicher Dichter, Falk usw. Ja, liebster St-, die Tage des Sammelns, des Schaffens im kindlichen Kreise sind vor über. Kaum entronnen den Jahren der Jüngerschaft stehen wir da in der großen Welt, und Aemter, frommer ehrwürdiger Männer werth, sind in unsre jugend lichen Hände gelegt. Vor wenig Jahren wäre es uns ein Traum gewesen, vor dem wir freude-schüchtern gebebt hätten — so vielen unsterblichen, theuer erlösten See len und als Herzöge und Führer zum Him mel an die Spitze gestellt zu sehen. Und wir fühlen uns selbst noch so jung, so schwach im Glauben und Erfahrung! Wohlan! So wollen wir Hand in Hand unsern Heerden voranziehen als gute Hirten nach Vermögen. Ach! wenn ich das recht bedenke, möchte ich weinen vor Freuden und Seligkeit über das Glück, meine Brüder und Schwestern weiden, retten zu können — den Hirtenstab, den Paulus und Iohannes trugen, den Chri stus uns in die Hand giebt, führen, — seg nen, retten, beseligen zu können. — GeMemren G. Ziescha Die Waldfuhrleute wissen ein Lied zu sin gen von der Bremsenplage an heißen Som mertagen. Unaufhörlich müssen sich die Pferde mit Mähnenschütteln und Schweifpeitschen die blutdürstigen Plagegeister vom Leibe halten. Hauptsächlich ist es das weibliche Geschlecht der Bremsen, welche die Tiere umschwärmen. Die Männchen treiben sich mehr auf Pflanzen herum. An Baumstämmen der Waldwege lauern die Fliegen, bis ein Gefährt vorüber zieht, um sich sofort auf die Zugtiere zu stür zen. Ab und zu muß der Fuhrmann mit der Peitsche nach solch einem festsitzenden Quäl geist schlagen. Einige Arten werden auch den Menschen lästig. Man merkt es oft gar nicht, wenn sich ein solcher Blutsauger an eine freie Körperstelle gesetzt hat, nur wenn die scharfe Stechborste in die Haut eindringt, schrickt man auf und befreit sich mit einem Schlag von diesem unliebsamen Besucher. Die Bremsen Und nun scheide ich von Dir für 1833. Meine Wünsche und Gebete begleiten Dich ins neue Jahr und in das neue Leben. Ich scheide gern und froh vom Jahre. Es hat mir keinen einzigen Tag des Schmerzes, aber viele Tage der Freude, und einige voll Se ligkeit gebracht. Mein Leben ist leicht dahin- geflvssen wie ein Bach, an dessen Ufern manches Vergißmeinnicht mit blauen Augen blühte, und in dem lächelnd von oben der Himmel strahlte. Ich habe nicht viel gehofft, und mir ist mehr geworden, als ich ahnte. Abermals lege ich mich und mein Herz in Gottes Hand und Schooß: und wenn ich auch manchen Wunsch hätte, und wenn auch manches süße Ver langen still in der Brust mir bebt — ich gebe mich Ihm hin und bete: nicht mein, sondern Dein Wille geschehe! — Er behalte uns lieb, wie wir uns lieb behalten wollen. Hier die Hand — mein theurer lieber St. Dein Karl Stöckardt. (sabaniäen). g, Kaufbach. gehören mit zu den größeren Fliegen, einzelne messen bis 25 Millimeter. Die Färbung ist braunschwarz, rötlich und grau. Der Hinter leib ist oft abwechselnd hell und dunkel gezeich net. Die großen Augen stoßen bei den Männ chen auf dem Kopf aneinander, bei den Weib chen ist ein größerer Zwischenraum vorhanden. An den Fühlern ist bei der Gattung llabanus das 3. Glied obenauf ausgeschnitten, außer dem fünfringelig (Bild 1). Bei 2 sehen wir den Kopf von der Seite; a Auge, diese sind bei einigen Arten behaart, bei anderen nackt) b Fühler; c Rüssel; d Stechborste; e Taster. Bild 3 ist die größte bei uns vorkommende Art bovinus ft. Diese sowie die meist im Moritzburger Walde lebende Art terLsstinus ftgg. und die überall häufige bromius ft. haben unbehaarte Augen. Bei der namentlich auf dem Landberg nicht seltenen mwans kte. hat das Männchen auf den Zehen der Vorderfüße Das der S r M 16 PI träge stellu derZ Da- Nr «Hl und We: vor frar „Gc die w i nur grif Um sicht Fra engt Par n a l dem Pla: und augi Pe: gehe eine Mor mit wen ansd wert tnng derer das -Korn saille weit Hera: trach Orgc aber Aber über nischi er ke Räm grün- und reich für d Wird komm bei tn e Prä Konfc lich n seine erwal die m banke usw. tive f ganz Hess will 1 feine wisse Sachv konfer setznw nicht c T rst üft Reiü Mittw da sich sprach« Ausdr daß si tionsa noch ei tiven Reichs des Gi M des srt sätze u drauße gleich lich Wi Konfer