Volltext Seite (XML)
Dienstag zu Mittwoch sind sie beim Gutsbesitzer Brendel und beim Hausbesitzer Engelmann eingedrungen. Bei ersterem haben sie den Schreibtisch erbrochen und alle Behältnisse durchwühlt, bei letzterem verschiedene Lebensmittel gestohlen. Burkhardswalde. (M il i 1 ä r ver e i n.) Am vergangenen Sonntag hielt der Militärverein eine gutbesuchte Monatsoer- jammlung ad. Im Mittelpunkte ständ ein Vortrag des Herrn Deckossiziers Poppe (Meißen) über „Die Entwicklung unserer Marine und die deutschen Kolonien". Herr Poppe ist in dem Verein ein gern gesehener Sprecher. Darum hatte sich auch eine große Zuhörerschaft eingesunden, die seinen langen, aber hoch interessanten Ausführungen lautlos folgte. Da Herr Poppe mit eigenen Augen unsere Kolonien gesehen hat, waren seine Schil derungen so lebhaft, daß die Gegenden klar vor dem geistigen Auge erstanden. Er erbrachte an der Hand von reichlichem Zahlenmaterial den Beweis, daß die Deutschen wohl befähigt seien, Kolonien zu besitzen. Möge der Tag recht bald erscheinen, an dem wir wieder als Herren in unsere 'Kolonien einziehen können. Burkhardswalde. Im Mittwo ch - Vere in sprach Herr Dr. v. Heynitz (Heynitz) über Auswertung. Die Versamm lung war sehr gut besucht. Leider 'konnte der Redner nicht viel Hoffnung auf eine bedeutende Auswertung machen. Woher soll auch das viele Geld kommen. Es müßte aus einer Tasche in die andere gesteckt werden. — Vor diesem Vortrag hielt der Odstbauverein eine Versammlung ab, in der die Diplome für die Obstschau ausgohändigt wurden. Mit der höchsten Aus zeichnung wurden die Herren Gutsbesitzer Müller-(Tanneberg), Obslbaumzüchter Blümel (Elgersdorf) und Kaufmann Noack (Munzig) bedacht. Burkhardswalde. Der Gefang verein hat in seiner Hauptversammlung einen neuen Vorstand erhalten. Da nun das Iubiläumssahr Zu Ende ging, legte Herr Tischlermeister Jäkel »ach zwanFigsähriger Vorstandschaft sein Amt nieder. Für seine treue Arbeit dankte der Liedermeister dem scheidenden Vorhand. Nach einer Wah! mit Stimmzetteln wurde Herr Gutsbesitzer Obendorfer der neue Vorstand. Der Verein darf mit Stolz auf fein 50. Jahr zurückschauen: alle Veranstaltungen waren wohl- gelungen. Möge unter dem neuen Vorstand der Verein weiter wachsen und gedeihen. Nach altem Herkommen wird am dritten Weihnachtsfeiertag ein Kränzchen abgehakten, bei dem eine Ver losung von Lebens- und Genußmitteln stattfinden soll. Taubenheim. (Unbekannter Toter.) Auf Kettewitzer Flur wurde gestern ein unbekannter Mann entleibt aufgefunden. Wetterbericht Wolkig des bedeckt ohne wesentliche Niederschläge, zeitweise etwas neblig, Temperaturen um den Gefrierpunkt, schwache Lust bewegung. ^Sacblen und Nachbarschaft 1 Siebenlehn. (Zur ewigen Ruhe.) Nach fast 36jäh- riger Lehrtätigkeit an hiesiger Schule verstarb im Alter von 59 Jahren Oberlehrer und Kantor Robert Stelzig. Dölzschen. '(Ein Lastautozug verunglückt.) In folge der Matte kam am Montagvormittag in der Nähe der Braunschen Mühle ein mit Ziegeln beladener Lastautozug aus Grumbach ins Rutschen. Der Hauptwagen wurde um seine eigene Achse gedreht und der schwere Anhänger drückte den Vor derwagen in die längs der Straße führende Hecke am Eisenbahn damm. Ter Wagen überfuhr diese und bohrte sich in das Erd reich ein, dabei die Signaldrähts der Eisenbahn zerstörend. Kurz vor dem Gleis der Eisenbahn blieb der Wagen liegen und sperrte nun auch das stMwärts führende Strahmbahngleis der Linie 22. Der Verkehr auf dieser Linie wurde durch vielfaches Kmsieigen emgioffiq aufrechterhalten. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Freital. (Er hat es sat 1 . . .) In der letzten Freitaler Stadtverordnetensitzung wurde durch den Stadtverordnetenvor steher mitgeteilt, daß der kommunistische Stadtverordnete Funke seinen Austritt aus der KPD. angezeigt und gleichzeitig sein Stadtverordnetenmandat niedergelcgt hat. Dresden. (Die Vorsorgliche.) Ein Berliner. Rechts anwalt und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus be kannter Verteidiger, der vor wenigen Tagen in Dresden eine glänzende Verteidigungsrede für einen Angeklagten gehalten wurde beim Verlassen des Gerichtssaales von einer Frau an gehalten, die man zu Len Kreisen rechnen durfte, die gern den Gerichtsverhandlungen als Kriminalstudenten beiwohnen. Sie schlich sich an den Verteidiger heran und bat in freundlichem Ton um seinen Namen. Auf die verwunderte Frage nach dem Grund antwortete sie: „Ach, Herr Rechtsanwalt, Sie Ham so scheene gesproch'n, so was hab'ch noch gar nich gehcert un' man wees doch nich, wasunsereen'm mal passieren dut un' wie man Ihnen mal brauchen kann!" Brand b. Hohnstein, Sachs. Schweiz. (O p f e r d e r Z e i t.) Die uralte Kieser, die schon auf alten Ansichten dieses herrlichen Aussichtspunktes der Sächsischen Schweiz zu sehen ist, mußte dieser Tag: entfernt werden. Hohnstein. (Winterkage r.) Auf -unserer Iugendbura findet in der Zeit vom 27. Dezember 1924 bis 2. Januar 1925 eine „Ueberbündische Woche", gekennzeichnet als sogenanntes Winterlager, statt. Laufs. Ein Christspiel führten am Sonntag die Kna ben und Mädchen des Kindergottcsdiensts in der Kirche auf. Die alten lieben Weihnachtslieder, die reizenden Gruppen der Hirten, Engel, Könige und des Volkes erfüllten alle Herzen mit Weihnachtsstimmung. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Medessen. Am 13. Dezember wurden hier vom Kirchenchvr zu Strießen unter Herrn Kantor Gründels Leitung die Dorf- bilder von Uhlig aufgeführt. Es ist ein Heimatspiel in Wort, Lied und lebenden Bildern für Deklamation, Solo, Chor, Solo- instrumente und Klavier und wurde mit großem Beifall aus genommen, gerade weil es unserer Zeit zum Vorbilde und den älteren Leuten als angenehme Erinnerung dienm soll. Kamenz. (Von einem Lastauto überfahren und getötet.) Am Freitagnachmittag wurde in Wiesa das vierjährige Söhnchen des Kriegsinvaliden und Schuhmachers Tübel von einem Lastauto tödlich überfahren. Dem Führer des Autos soll keine Schuld treffen, da der Junge beim Spielen in dieses hineingelaufen ist. Priestewitz. (B eude B ei n e ab g e f a h re n.) Der Ran gierausscher Tauditz stürzte beim Rangieren so unglücklich, daß ihm beide Beine abgefahren- wurden. Er starb bald nach dem Unfall. Neundorf a. d. Eig. Tödlich verunglückt ist in folge eines Automobilunfalles der älteste, im 22. Lebensjahre stehende Sohn des Herrn Gutsbesitzers Stöcker in Niederrenners- Nkisere AoUbezieber biNsn wir den Bezug auf das „Wilsdruffer Tageblatt" für den kommenden Monat beim zuständigen Postamt, soweit es noch nicht ge schehen ist sofort zu erneuern. Bei verspäteter Bestellung treten am 1. Ian. -Unterbrechungen in der Lieferung ein, außerdem verlangt die Post für alle nach dem 25. eines Monats eingehenden Bestellungen eine Sonder- gebühr. Es genügt, einen Zettel mit der genauen Adresse in den nächsten Briefkasten zu werfen oder dem Briefträger den Zettel mstzugeben. Lors bei Herrnhut am Sonnabendabend gegen 7 Uhr. Beim Einlenken von der Staatsstraße nach dem väterlichen Gutsweg überschlug sich das Phäno. Jedenfalls hat Stöcker beim Ein biegen in den Wirtschaftsweg die Kurve zu kurz genommen. Die Verletzungen waren so schwer, daß der Verunglückte um gehend dem Zittauer Kranrenhause zugeführt werden mußte. Die ärztliche Hilfeleistung war leider vergeblich. Zwickau. (Schwerer Raubüber fall.) Auf der Land straße zwischen Schwarzenberg und Erla wurde ein Bote der Eisengießerei Nestler öc Breitfeld in Erla, der 7000 Mk. Lohn gelder bei sich führte, von zwei Kerlen gestellt, von denen der eine den Boten mit einem Dolch bedrohte, während der andere die mit den Lohngeldern gefüllte Aktentasche an sich nahm. Die Richtigkeit der Angaben wird von Zeugen bestätigt. Die Räu ber konnten leider im nahen Walde verschwinden. Auerbach. -(Brandstiftung) Am Sonntagoormittag brach in dem Anwesen des Bauunternehmers und Gutsbesitzers Sieper in Crinitz-Leithen ein Feuer aus, das das Wohnhaus, die angrenzende Scheune und einen Schuppen vollständig einäscherte. Der Feuerwehr gelang es lediglich, ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Außer Kleinvieh ist auch ein Pferd ver brannt. Brandstiftung wird vermutet. Anter dem Verdacht der Brandstiftung wurde bereits eine Person verhaftet. Elsterberg. (Schadenfeuer.) Am Montagvormittag brach in der Scheunr des Rittergutes Görschnitz ein Großfouer aus, das das lange Stallgebäude vernichtete. Das Vi-eh konnte gerettet werden. Die landwirtschaftlichen Maschinen wurden zerstört. Außerdem ist die gesamte Ernte durch die Flammen vernichtet worden. Der Feuerwehr gelang es, das Wohnhaus und die anderen Gebäude zu retten. * Rekordbesuche der Berliner Automobilausstellung Die vor wenigen Tagen in Berlin eröffnete Automobil ausstellung ist die bei weitem reichhaltigste Ausstellung dieser Art, die bisher in Deutschland abgehalten wurde. Trotz relativ hoher Eintrittspreise erfreut sich die Aus stcllung eines Rekordbesuches seitens des Publikums, ec wurden an einem Tage bereits 70 000 Besucher gezählt Leibesübung akademisches Pflichtfach. Das thürin gische Volksbildungsministerium hat bestimmt, daß voni 1. Oktober 1925 ab die Zulassung zu Prüfungen an der Universität Jena von der Vorlegung eines Nachweises der Beteiligung an Leibesübungen abhängig gemacht wir: » vermachtes » z Prominente Zeitgenossen ohne Geld. Von dem „Welt- bankier" Morgan ist verschiedentlich erzählt worden, daß er mit den Zollbehörden Schwierigkeiten hatte, weil er nicht das geringste bare Geld mit sich führte und man einen Scheck von ihm nicht ohne weiteres nehmen wollte. Morgan steht darin nicht allein. Es ist eine allgemeine Gepflogenheit sehr reicher Leute, daß sie sich mit barem Gclde, einer Last, die der gewöhnliche Sterbliche so gern auf sich nimmt, nicht schleppen; sie leisten alle ihre Zah lungen durch Scheck und haben sonst leere Taschen. Ein Ge schäftsführer des Londoner Savoy-Hotels, in dem sehr viel reiche Leute verkehren, bestätigt diese Abneigung der Krö susse gegen das Beisichtragen von Geld. Es gibt wenigstens ein Dutzend Millionäre in London, deren Taschen man ausschütteln könnte, ohne auch nur einen Pfennig darin zu finden; sie haben seit Jahren kein Geld in der Hand gehabt. Ein indischer Maharadscha, der mehrere Monate in London wohnte, hat während der ganzen Zeit kein Geld berührt, überall, wo er hinkam, zahlte er mit Scheck. Kaugummi hat auf alle Fälle einen Vorteil. Ob die in Amerika bei groß und klein beliebte Gewohnheit, Gummipastille zu kauen, der Gesundheit zuträglich ist, bleibt eine offene Frage. In jedem Falle ist sie aber Herrn William Wringley in Chicago, der die Fabrikation von Kaugummi als Großindustrie betreibt, vorzüglich bekom men. Nach dem jüngsten Ausweis der Einkommensteuer y^/7 F Z)/^.,/c7/e/77 llfte des amerirantschen Schatzamts gehört nämlich Herr Wringley zu den zehn Krösussen der Vereinigten Staaten, die die höchsten Steuern bezahlen. Sein Riesenvermögen hat er sich durch die Fabrikation des allbeliebten Genuß mittels erworben. Das Schwein des Abgeordneten darf 1. Klasse fahren. Der tschechische Eisenbahnminister, der in der Budgetkom mission auf Beschwerden über den Mangel an Reinlich keit auf den Bahnen antwortete, wies daraus hin, daß das Publikum selbst die Waggons verunreinige, und führte als Beispiel an, daß kürzlich ein oppositioneller Abgeordneter ein Schwein in einen Wagen 1. Klasse mitgenommen habe. Als der Schaffner ihn ausforderte, das Tier zu entfernen und im Viehwagen transportieren zu lassen, sei der Passa gier in Aufregung geraten und habe sich darauf berufen, daß er Abgeordneter sei und also auch das Schwein die selbe Immunität genieße wie er. Gefährliche Selbstjustiz. Zimmervermieterinnen haben mitunter in bezug auf die Rechte, die sie gegen ihre Untermieter haben, ihre besonderen Ansichten. Aber nicht immer befindet sich ihre Hausjustiz in voller Harmonie mit den Gesetzen des Staates. In Eckernförde nahm eine Frau, die an einen bei ihr wohnenden Polizeibeamten eine Geld- fordernng zu stellen hatte, einfach sein Fahrrad fort. Auf die Anzeige des Beamten hin erhielt die resolute Frau einen Strafbefehl über siebzig Mark, und als sie Berufung erhob, erkannte das Schöffengericht sogar auf Diebstahl und verurteilte sie ru einer Woche Gekänanis. iRuschrm Srplcbtrlasl Ein Frauenmörder vor Gericht. Vor dem Großen Schwur gericht des Berliner Landgerichts ll begann der Prozeß gegen den Schupowachtmeister Kurt Gerth, der am 22. Februar 1923 die Wilwen Else Hoss mann und Trautmann ge tötet hat. Die Öffentlichkeit wurde aus die Dauer der Ver handlungen ausgeschlossen. Der Landrat ohne Führerschein. Vor der Strafkammer ocs Landgerichts Neuruppin hatte sich der Landrat des Kreises Osthavelland in Nauen, Giese, wegen fahrlässiger Tölung zu verantworten. Der Landrat halte am 1. Pfingst, seienag aus einer Autosahrt mit seinem Dienstauto, das er selber steuerte, bei Wittstock das zweijährige Kind einer Ar- beilerin überfahren; das Kind war bald daraus gestorben. Das Schöffengericht Neuruppin hatte Giese von der Anklage der fahrlässigen Tölung sreigesprochen, ihn aber, da er das Auto steuerte, ohne im Besitz eines Führerscheins zu jein, zu 300 Geldstrafe verurteilt. Das Gericht bestätigte das Urteil der Vorinstanz. Lebenslängliche Zuchthausstrafe für einen Mörder. DaS Schwurgericht in Hildesheim verurteilte den 30jährigen Landwirtschaslsarbeiler F. Kocher, der den Streckenwärter Hilgendorf erschossen Hal, zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe. s KSrlr - flancke! - Berliner Börsenbericht vom 16. Dezember. Die heutige Börse konnie sich nicht aus eine bestimmte Haltung festlegeu, die Stimmung schwankte vielmehr hin und her. Allgemein konnte man ein gewisses Nachlassen der Geschäftstätigkeit beobachten, Die es schon durch die hevorstehenven Feiertage, die ja er- jahrungsgemäß regelmäßig eine ausgesprochene Zurückhaltung mit sich bringen, erklärlich wird. Etwas lebhafter ging es am Bi o n l a n m a r l t zu; aus den übrigen Märkten hielten sich die Kursveränderungen in engen Grenzen. Aus dem Ren te n m a r k t war ein leichter Rückgang zu beobachten, auch die Kriegsanleihe konnie ihren gestrigen Kurs nicht behaupten. Die Geldjlüssigteit hall an, die Sätze sür tägliches und monalliches Geld blieben unverändert. Die Berliner Devisenbörse vom 16. Dezember nennt amtlich: Dollar 4,l9 4,21; engl. Pfund 19,6^—19,73; holl. Gulden 169,19-170.61; Danz. 78,05—78,25; franz. Frank 22,59—22,65; b e l g. 20,89—20,95; schwetz. 81.21 bis 81,41; IIa 1 ten 18,09—18,13; schwed Krone 113,04—113,32: dän. 73,52—73,70; n o r w e g. 63,42—63,58. Amtliche Heu- und Strohnoticrungcn (Erzeugerpreise) pro 50 Kilogramm ab märkischer^ Slalion sür den Berliner Markl (in Reichsmark): Ouadralballen drahlgepr. Roggen- und Weizeustroh 1,15, desgl. Hajerstroh 0,95, desgl. Gerstenstroh 0,90, Roggenlangstroh und bindfodengepr. Roggen- und Weizenstroh je nach Frachllage, Häcksel 1,40, handelsübliches Heu 2,20, gutes Heu 3,35. -- Berliner Butterpreise, Die Berliner Butternotierungs- lommission notierte bei fester Tendenz am l6. Dezember für l Pfund Buller l. Oualiläl 2,10 M., 2. Oualiläi 1,88 M., ab- sallende 1,48 M„ wobei Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufers gehen. Berliner Kartoffclnoticrungen. Die amtliche Notierungs rommission seyle am 16. Dezember die Preise sür Karlosjeln le Zemner wie folg! fest: Weiße Karlosjeln 1,80 M-, rote 2,10 M. und gelbsleijchige 2,70 M. 12,9-12,0 12,8-12,9 215-218 30-33 8.7-9 29,8-32,5- Kanofjelsl. 48.5-18.8 nUl. Sack > 30-33 pouunerscher westpreuß. Futlergerste Braugerste Hafer, märk. pommerscher w-estpreuß. Weizenmehl p 1O0 KU fr. Vin. br. inkl. Sack ijeinst. Mrk. ü. Nol.) Roggen mehl v. 100 KU fr. Rn br uUl. 192-205 238-261 172-184 162-175 i 15.12. ,218-224 Raps Leinsaat Viktor.-Erbs. kl. Speifeerbs. Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupin.. blaue Lupin.. gelbe Seradella. Rapskuchen 8 7-9,0 18.5 18.8 193-207 240-265 175-187 165 177 390 400 420 430 29-32 21-22 19 20 15-16 10 20 17-18 11.5 12 14 IS 10-12 15-17 25,5-26 9,2-9,4 395 400 426-425 29-32 21-22 19-20 18,0-16,0 W-20 17-18 11,5 13 14,5-16 9 12 17-17,5 26 9,2-9,4 l 16. 12. Weiz., märk. 220-226 pommerscher - Rogg., märk. 218 221 Amtliche Preise an der Berliner Produktenbörse. Getreide und ONaalen je 1000 Kilogr., sonst je 100 KUogr. 29,5-32,7! Lemnicheu l Trockenschtzl. !! vw Zucksckn. !! Tarfml. 30 75 16 12. i 15. 12. Wei,N. f. Brl. ;4,6 14,7 14,4-14.5 Rogkl. s.Brl. Berliner Produktenftörse von heute, dem 17. Dezember. Der Doppt^entnei in Goldmark, Weizen 22,20—22,80: Roggen 22,10—22,50; Sommergerste 24,20—26,70; Wintergerste 19,40—20,80; Hafer 17,90—19,10; Weizenmehl 30,50—33,50; Roggenmehl 30,50—33,50; Weizen kleie 14,60—14,70; Noggenlleie 13,30; Raps 40,00. Die heutige Ausgabe unserer Zeitung umfaßt 8 Seilen. Veranlwcrliich sür die Schriflleilung Hermann Lässig, sür An zeigen und Reklame A. Römer. Verleger und Drucker: Arthur Zschunke, sämtlich in Wilsdrus!.