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ü!M iisi - Z Z -LS'S» L -I- «wL «N W L L L L- r: L ^^--LAoL^^r; r> L '^: M >2 «Z/o »-> v>< « s ^i i^.»§ A ö? sS Ä 2 voshast „Nan« Onkel, warum singt denn die Tante nicht mehr?" — „Der Arjt hat es ihr verboten!" — „Wieso? Wohnt der denn in Eurem Hause?" Allmählich. Allmählich wird dir Sommerrosrngluk verblassen, Das heiße Lebensfernen; Ein kühler Wind wird ihre Vlükrn fassen Und sterbend sie erneuert. Allmählich wird der Wunsch in dir vrrpulen, Und allem Schmer; verleihen; Und ob such ungestillt in seinen Gluten, — Sich irr sich selbst befreien. e wichtig gerechnet. „Du erzählst über all, du hättest hundert Mark Einkommen monatlich; soviel ich weiß, hast du doch nur fünfzig Mark Sehalt?" „Paß mal auf, fünfzig Mark bekomme ich monatlich von meinem Ehef, zwanzig Mark kostet meine Wohnung, di« ich schuldig bleibe, sind also siebzig Mark. Mein Mittagessen und Abendbrot bezahle ich gleichfalls nicht, sind wieder zwanzig Mark, «lso zusammen neun zig, zehn Mark bleibe ich im Monat regel mäßig in der Kneipe schuldig, als» Summa kummarum hundert Mark, die ich jede« Monat habe." Der kleine Rechenmeister Töchterchen: „Mama, was wünschest du dir zum G.b„rtstaae?" M «tter: „Drei artige Kinder!" Geburtstage? S « « g «: Mama, dann wären wir — z. psrreml. I« einer Gesell schaft ist ei« junger Herr, auf dessen Witz« und Scherzrätsel all« hineinfallen. Als e, wieder eine« rein gelegt hat, meint Winter: „Hören Sie, Sie wären ein seh, gutes Reitpferd!" „Ich? Warum?" „Weil Sie jede» aufsitzen lassen!" ilevekttnmplt. „Ich sah einst eine» Hungerkünstler, de, war so mager, das er keinen Schatter warf." „O, ich kannte einen, der saß auf eine» Bank. Die Male» kamen, strichen di« Bank an und merkier gar nicht, daß jemant darauf saß." Kuddelmuddel. Mit Erlaubnis ihrer Ehehälften begeben sich die Mit glieder der Liedertafel eines kleinen Städtchen- zum allgemeinen Sängerfest in die Hauptstadt. Als es Abend wird und der letzte Zug aus der Hauptstadt in dem kleinen Orte einläuft, entsteigt ihm nur etwa die Hälfte der Sangcsbrüder, der größere Teil fehlt. Darob großer Jammer der Ehefrauen der Fortgebliebenen, die natürlich alle am Bahnhof waren, um den Gatten zu empfangen. Die Frauen sind ganz außer sich, wo ihre Männer bleiben In dieser Not beschließt man, an das Restaurant zu telephonieren, in dem die Sänger zu Mittag aßen. Ein Postbeamter übernimmt das Gespräch und fragt an, ob die Herren, die er sämtlich mit Namen nennt, noch in dem Lokal wären. Nach einiger Zeit ruft der Wirt aus der Hauptstadt den Postbeamten an und sagt: „Es liegen hier allerdings noch einige Herren aus Ihrem Orte durch einander herum; von denen weiß aber keiner mehr, wie er eigentlich heißt." L« üe/Nt, s/a voct s/o LSoaea s//s LtvoS. Oooü veoo cts/- o/oeo O«oa »c/rac/t cts, //aoa ro, nvs « c/> SLoL«/ Label. Einst stritt der Röntg sich der Liere Herum mit einem Ränguruh: „Ich bin von vornehmster Allüre, Indessen komisch stets wirkst du!" „Herr Löwe, Ihr sprecht recht und eitel, Doch wenn Ihr über mich auch lacht, Wer har, wie ich, mit leerem deutel Solch große Sprünge schon gemacht!" nu,,,-h, yuich. keasneriiev. Mein Onkel Theophil hatte die Liebenswürdigkeit gehabt, das Zeitliche zu segnen und mir seine Kunstsammlung zu hinterlassen. Darunter befindet sich eine große Anzahl Original-Zeichnungen bekannter Künstler. Die Blätter lagen in meinem Arbeitszimmer, als mich Herr Krause, rin durch Schiebergewinne vornehm gewordener Herr besucht. Da er von seinem Standpunkt aus für aller hand Interesse hat, frug er: „Was haben Sie denn da?' Later der Braut: ,Sie haben noch gar keine Praxis, wie Sie selber zugeben; da können Sie meiner Tochter doch eigentlich gar nichts bieten!" Bewerber (junger Arzt, kleinlaut): „Nein, allerdings nicht ... nur freie ärztliche -^.Handlung!" — „Ich habe die Blätter geerbt. Sie sind sehr wert voll!" — „Hm," meint Herr Krause mit Kennermiene, „allerdings! Vorzügliche« Papier! Nur schade, daß die Bogen alle bemalt sind." SüMiMg. Anton steht vor dem Standesbeamten, um ge traut zu werden. Mit „Ihr" natürlich, die sehr resolut ausschaut. Sie schmettert auf die entscheidende Frage ihr „Ja" heraus wie eine Trompete, während «S bei ihm erst eines kleinen Rippenstoßes ihrerseits be darf, bis er sei« „Ja" haucht. Dann entfernt sich das junge Ehepaar. Der Standesbeamte sieht ihm nach, dan« springt er auf, eilt hinterher und reicht dem geknickt einherstolpernden Anton dir Hand mit de« Worten: „Na, auf Wieder sehen und nichts für ungut!" i..,— ...