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eines Morren Tages ernaren, mcyt meyr mttmacyen zu wollen, und dann sind wir, wenn auch nicht dem Recht, sondern der Sache nach, ganz französischer Willkür ausge liefert. Ohne eine Sicherung dagegen erscheint die hier vorgeschlagene Lösung des Problems für uns unan nehmbar. Sie Seibehaliung der Regie. Der eigentliche Zweck. Bei den letzten Erörterungen über die NäumnngA- frage in London ist von der Beibehaltung der 4000 »der 4500 franz öfifch-belgifchen Eisenbah. «e r im geräumten Gebiet kaum die Rede gewesen. Aber es wäre verfehlt, daraus zu schließen, daß die Franzosen den Plan aufgeben wollen, viel eher erscheint die An nahme berechtigt, daß sie hoffen, mit ihrer Absicht ohne großes Geräusch leichter durchzudringen. Nur 4000 Leute; es nimmt sich ja so harmlos aus, wenn man eine so geringe Zahl zurückläßt, um die Versorgung der Truppen im alt- besetzten Gebiet sicherzuftellen. Daß sie dazu nicht not wendig sind, spielt ja keine Rolle, sie könnten ja einmal notwendig weiden, zum Beispiel, wenn es den deutschen Eisenbahnern einfällt, zu streiken. Ein Vorwand. Es liegt auf Ler Hand, daß un liebsamen Hemmnissen der Versorgung auch während eines Ausstandes vorgebeugt werden kann und vorgebeugt werden würde. Nein, der wahre Grund für das Ver langen der Franzosen ist ein ganz anderer, sie wollen die Hand, die sie an die Gurgel unserer Industrie gelegt haben, an der Gurgel behalten, um sie jeden Augenblick zudrücken zu können, und sie wollen deshalb ihrem Militär den Weg und die Möglichkeit zur Rückkehr jeden Augenblick offen halten. Wohl ausgesonnen, Pater Lamormain! Da hätten die Franzosen eine stets brauch bare „Zange", mit der die Politik der Bedrückung gegen Deutschland weiter versucht werden könnte. Auf diese Weise würde Frankreich ganz bestimmte strategische Linien dauernd in seiner Kontrolle behalten und sich so ein neues Einfallstor schaffen, eine Tür, die Deutsch- land nicht schließen dürfte, die aber neue „Sanktionen" in jeder Hinsicht für Frankreich erleichtern würde. Es handelt sich hier also nicht bloß um eine tech nische Eisenbahnangelegenheil, sondern im Kern vielmehr um eine politische Frage allerersten Ranges. Wird die Fori ring der Franzosen erfüllt, dann schwebt aer Dawes-Plan, der Europa, der der Welt den Frieden wiedergeben soll, völlig in der Lust. Keine irgendwie geartete Garantie könnte den Geldgebern, könnte Deutschland etwas nützen, wenn es Frankreich so leicht ge macht würde, sein altes Spiel zu wiederholen und uns durch Gewaltstreiche erneut der Möglichkeit zur Erfüllung unserer Pflichten zu berauben. f Weine Nachrichten t Gewerkschaften und Volksentscheid. Berlin, 1. August. Die Vertreter der Spitzengewerkschaften aller drei Richtungen sind heute zu einer gemeinsamen Beratung zusammengetreten. Zweck der Beratung «st die Herbeiführung einer endgültigen Klärung der Frage des Volksentscheids nach allen Richtungen hin. Möglicherweise wird bereits heute die Entscheidung darüber fallen, ob die Reichsregierung in der Frage der Ratifizierung des Washingtoner Abkommens über den Acht stundentag und einer Volksabstimmung hierüber auf eine Ein heitsfront der Gewerkschaften rechnen kann. Botschafter Wiedfeldt zurückgetreten? Berlin, 1. August. Nach privaten Meldungen aus Washing ton soll der deutsche Botschafter Wiedfeldt von seinem Amt zurückgetreten sein. Eine amtliche Bestätigung dieser Meldungen liegt nicht vor. Todesopfer der Hochwasferkataftrophe. München, 1. August. Nach Meldungen aus den Hochwasscr- gebieten sind bereits Störungen im Eisenbahnverkehr entstanden. Die Verbindungsbrücke zwischen Bayern und Württemberg bei Illertissen ist durch das Hochwasser eingerissen worden. Auch die Telephon- und Telegraphenleitungen sind teilweise zerstört. Die Salzach ist oberhalb und unterhalb Salzburg über die Ufer getreten, hat weite Landstrecken überschwemmt und zum Teil schweren Schaden angerichtet. Mehrere Personen sind ertrunken. Ein bayerischer Untersuchungsausschuß. München, 1. August. Zur Untersuchung der Vorgänge am I. Mai 1923 und der Vorgänge beim HitlerMsch hat sich heute ein parlamentarischer Ausschuß gebildet. Ihm gehört je ein Vertreter aller Parteien an. Ablehnung völkischer Anträge. München, 1. August. Der Bayerische Landtag hat in feiner letzten Sitzung die völkischen Anträge auf Zuerkennung eines Entschädigungsanspruches für die Opfer des 9. November und für die in Schutzhaft genommenen Personen gemäß den Aus schußbeschlüssen abgelehnt. Ebenso die Anträge, durch die die Zuwendungen an den Abg. Auer und an die Hinterbliebenen Kurt Eisners gesperrt werden sollten. Auch ein Antrag auf Schaffung einer besonderen bayerischen Besoldungsordnung für den Fall, daß die Reichsregierung den Wünschen der mittleren und unteren Beamten nicht entsprechend entgegenkomme, wurde abgelehnt. Vorbereitung zum Hochverrat. Stuttgart, 1. August. Das Polizeipräsidium hat gestern auf dem Parteibureau der kommunistischen Jugend und bet einzelnen Funktionären der Jugendorganisationen Plakate für die „rote Kampfwoche" beschlagnahmt, in denen „zum Eintritt tn die roten Kampfbataillone" und „zum Kamps für die proletarische Revo lution" aufgefordert wird. Wegen Verdachts der Vorbereitung zum Hochverrat find drei Funktionäre^der kommunistischen Ju gend vorläufig festgenommen worden. Herriots neues Frankreich. London, 1. August. Herriot erklärte einem deutschen Jour nalisten, er hoffe, mit dem Außenminister Stresemann und dem Reichskanzler eingehende Besprechungen über den kommenden französisch-deutschen Handelsvertrag zu haben. „Dieser Handels vertrag," so sagte der Premierminister, „ist unbedingt notwendig. Frankreich und Deutschland sind wirtschaftlich auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden und müssen Zusammenarbeiten. Das neue Frankreich ist ehrlich bemüht, mit Deutschland zu einem wirklichen Frieden zu gelangen." Logan und Aoung find einverstanden. London, 1. August. Der diplomatische Berichterstatter der „Westminster Gazette" schreibt, er höre, daß Logan und Aoung den vom ersten Komitee angenommenen Plan gebilligt hätten, da er das Haupthindernis für die Aufbringung einer Anleihe für Deutschland beseitige. Die Ulsterfrage im Unterhaus. London, 1. August. Im Unterhaus erklärte der Koloniak- minister Thomas, die Regierung beabsichtige nicht, ein Ge setz zur Ulsterfrage vorzulegen, bevor sie sich nickt mit den nach Dienstag DolliitLUNg mit cten veutleben London, 2. August. Die Tagesordnung der heutigen Voll sitzung der Konferenz enthält folgende Punkte: Bericht des ersten Aus schusses — Bericht des dritten Ausschusses — Bericht der Juristen über Interpretationen und Abänderung des Dawesplanes während er in Wirkung ist, sowie Kenntnisnahme des Textes einer Einladung an Deutschland. Die erste Sitzung mit den Deutschen ist vorläufig für Dienstagmorgen in Aussicht genommen. Crewe bei Herriot. Paris, 2. August. Der ständige llnterstaatssekretär in Foreign Office Sire Henrik Crewe hat sich gestern nm 10 Uhr abends ganz unerwartet zu Herriot begehen. Um 11,30 Uhr dauerte die Aussprache noch an. Havas meldet dazu, es sei nicht ausgeschlossen, daß neue Schwierigkeiten in den Arbeiten der Konferenz ausgetaucht seien, ohne dcch man eine genauere Bestätigung darüber erlangen konnte. Neue Hausse in deutschen Anleihen in London London, 2. August. An der gestrigen Börse war eine neue stark Haussebewegung in deutschen Anleihen zu verzeichnen. Das ermöglicht einen Rückschluß auf die Haltung der Bankwelt im Hinblick auf die gegenwärtige Konferenz. Morrow Generalagent für die Repara tionszahlungen. Paris, 2. August. Wie „Petit Parisien" mitteilt, sind die diplomatischen Vertreter Frankreichs und Englands in Wa- shington von ihren Regierungen beauftragt worden, gemeinsame Schritte zu unternehmen, Herrn Dwith Whichey Morrow, Mit glied der Firma Morgan, den Posten des Generalagenten für f die Reparationszahlungen und denjenigen des Präsidenten des ! Sachverständigenausschusses anzubieten. Morrow sicht in dem Rufe, einer der befähigtsten Männer und Finanzsachverständigen der Vereinigten Staaten zu sein. Dem „Petit Parisien" zufolge besteht Grund zu der Annahme, daß Morrow das Anerbieten annehmen wird. vonnerstsg Konlepenrenüe. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 2. August. Der Londoner Berichterstatter des Ouodo- tien meldet, daß man gestern früh erklärte, die Konferenz werde am kommenden Donnerstag ihre Arbeiten beenden können. Eine K ommMon französischer Sozialisten zum Studium des Reparations problrms Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 2. August. Die französische sozialistische Partei hat beschlossen, eine Kommission nach England zu entsenden, um sich mit der Arbeiterpartei über die sämtlichen, mit dem Repara tionsproblem zusammenhängenden Fragen zu verständigen. Die Kommission besteht aus den Abgeordneten Leon Blum, Paul Vaures, den früheren Abgeordneten Languet und Grumbach, dem Sekretär Renauls. Sie wird heute nach London auf brechen. Konfervativer Wahlsieg in England Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". London, 2. August. Bei den Nachwahlen im Wahlkreis Holland (Bencholufhire) wurde der konservative Kandidat Dean mit 12 907 Stimmen gegen den Kandidaten der Arbeiterpartei Dr. Dulton (12101) gewählt. Der liberale Kandidat Wifrey erhielt 7596 Stimmen. An den allgemeinen Wahlen hatte der Kandidat der Arbeiterpartei gesiegt. Ein Geschenk Englands für die Univer sitätsbibliothek in Tokio. Eigener Fsrnfprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". London, 2. August. Bei den Verhandlungen im Unter- Hause für den diplomatischen und Konsulardienst genehmigte das Parlament ein Geschenk der Regierung von 25 000 Pfund Sterl, zum Ankauf von englischen Büchern, die der Universitätsbiblio thek in Tokio geschenkt werden sollen. Die Universitätsbibliothek von Tokio enthielt ursprünglich rund 750 000 Bücher, von denen ein Viertel englische Werke waren. Die gesamte Bibliothek wurde bei dem Erdbeben im Sptember 1923 zerstört. Griechisch-bulgarischer Zwist wegen der Bandenkämpfe. Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Athen, 2. August. Der griechische Generalstab hat dem Mini ster für Aeußeres mitgeteilt, daß er sich wegen Ler fortgesetzten maze donischen Bandcnbewegung gezwungen sieht, der Armee Len Befehl zu erteilen, die Banden auch aus bulgarischem Gebiet zu verfolgen und sie dort zu vernichten, wenn die Angriffe weiter fortgesetzt werden sollten. Lonoon omqenen Iverrrerern ves irischen Freistaates besprochen habe. Streit um den Schießradius. Newyork, 1. August. Die englische Regierung hatte Ver wahrung dagegen eingelegt, daß die Vereinigten Staaten und Japan mit Eiser an der Bestückung ihrer Kriegsschiffe mit weit- t agenden Geschützen arbe ten. Die amerikanische Regierung be schäftigte sich jetzt mit diesem Protest. Man ist der Auffassung, da?, der Streit all einer neuen Konferenz unterbreitet werden ^äßte. Der amerikanisch persische Zwischenfall erledigt. Washington, l. Angnst. Das Staatsdepartement teilt mit, ksß der amerikanisch-persische Zwischenfall (Wegen der Ennor- dnng des amerikanischen Konsuls in Teheran) als erledigt be- lcachtei werden kann. Die Regierung hat eine Note aus Tehe ran erhalten, worin die persische Regierung alle gewünschten ssiisichernngen für den Schutz der amerikanischen Bürger gibt. s Neues SUS Siler well s r. Keine Gasbeleuchtung mehr in D-Z»gwagen. Wie erinnerlich, konnte die Eisenbahnkaiastrophe von Bellin zona, der u. a. auch Helfferich zum Opfer siel, nur durch die Explosion eines Leuchtgasbe Halters so furcht bare Folgen haben. Mit Hervormgender Schnelligkeit haben die deutschen Behörden die Beleuchtungsfrage für die D-Zugwagen dadurch gelöst, daß sie, zunächst auf den Strecken ins Ausland, nur noch Wagen mit elektrischer Beleuchtung fahren lassen. Die durch Gas beleuchtete?! Wagen weiden umgebaut und in absehbarer Zeit wird es keinen D-Zugwagen mit Gasbeleuchtung geben. Die Bestie Haarmann. Der Massenmörder in Han nover, Haarmann, legt bei seinen Vernehmungen und Gegenüberstellungen neuerdings eine zynische Frechheit an den Tag, die jeder Beschreibung spottet. Als die Identität eines neu entdeckten Opfers des Massenmörders fesigestellt werden sollte, zeigte der Untersuchungsrichter dem Haar- mann die Photographie des Vermißten, dessen von Schmerz und ohnmächtiger Wut niedergedrückte Angehörige bei dem Verhör zugegen waren. Haarmann betrachtete das Bild mit Wohlgefallen und sagte: „Sehr hübsche: Junge, schade, wenn er dabei ist. . „Wenn es die Mutter beruhigt, schreiben S ie ih n d ab ei." Seme Aussage machte Haarmann stets mit lächelnder Miene. Zu seinem Mordgehilfen Grans bemerkte er dann: „Besinn, dich, vielleicht kennst du ihn. Wir waren doch noch an der Abend zusammen." Grans sagte, das Bild käme ihm sei bekannt vor. Er wolle sich die Sache ein paar Tao überlegen. Man kann sich die Gefühle der Angehöri? des Opfers, die alles hören mußten, kaum vorstellen. Prinz und Hakenkreuz. Im schlesischen Bad Landin? begegnete der Fuhrmann Exner einem jungen Mann, bei das Hakenkreuz trug. Der Fuhrmann nahm ihm das Hakenkreuz ab. Nachher stellte es sich heraus, daß dieser junge Diann der Sohn des Prinzen Joachim Albrecht von Preußen sei, dessen Vater nunmehr Exner zu sich bat, um sich über den Vorfall berichten zu lassen. Erner erschien, berichtete, entschuldigte sich bei dem Prinzen (dem Vater) ans dessen Verlangen und wurde von der Polizei»ertval- tiuig in eftte Ordnungsstrase von 10 Mark genommen. Das Hochwasser im Jsargebiet. Die Fluten der Isar sind nunmehr auch in München über die Ufer getreten. Die Parkanlagen am Flufse stehen unter Hochwasser, das noch im Steigen begriffen ist. Die Isar führt gewaltige Mengen Holz, Bauhütten und alles erdenkliche Inventar mit sich. Die tiefer gelegenen Siedlungen an der! Isar mußten geräumt werden. Störungen im Eisenbahnver kehr, Vernichtung von Ernten, Viehbeständen und Maschinen sind die Folgen der Katastrophe. — Auch aus dem Donaugebiet wird Hochwassergesahr gemeldet, ebenso aus den Flußgebieten der Älftmübl. der Tauberund der Wörnitz. Duisburg — größter Umschlaghafen der Welt. Duisburg am Niederrhein ist dank seiner günstigen geo graphischen Lage am Zusammenfluß von Rhein und Ruhr zum größten Umschlaghafen der Welt geworden. Die Menge Güter, die hier verladen wird, übersteigt die der größten Seehäfen. 1913 betrugen die Umschlagsmengen für den Londoner Hafen 19,7 Millionen Tonnen, für Hongkong 23 Millionen Tonnen, für Newyork 24 Millionen Tonnen, für Duisburg-Ruhrort 28 Mil lionen Tonnen und einschließlich aller Hütten- und Zechen häfen 40 Millionen Tonnen. Der Duisburger Hafen ist danach nicht nur der gewaltigste Flußhafen der Welt, sondern einer der bedeutendsten Häfen des Welt verkehrs überhaupt. Seine ganze Anlage ist so vorbild lich, daß Stauungen und Überfüllungen kaum Vorkommen. Augenblicklich mag allerdings dort nicht alles glatt gehen, denn die Franzosen haben Ort und Hafen besetzt. Tragödie französischer Höhlenbewohner. In einer der zahlreichen Höhlen des Waldes von Fontainebleau lebte Herr Moisset mit der Witwe Vigoureux. Eines Tages erhielten die beiden den Besuch eines Landstreichers. Als man ihm das Nachtquartier verweigerte, erschoß er die Frau und verwundete den Mann schwer. Dann durch suchte er die Höhle. -,Du suchst mein Geld?" fragte ihn der Sterbende. „Es liegt dort in der Ecke." — „Danke, mein Alter," war die Antwort. „Weißt du, ich habe dich nicht töten wollen, es ist ein Verhängnis gewesen. Ich bitte dich um Entschuldigung." — Der Landstreicher wurde kurz nach dem Doppelmord verhaftet. Das ewige Feuer. Eine Kohlengrube in Neu-Süd- Wales steht bereits seit Juli 1923 unter Feuer. Obwohl der unterirdische Brand seit zwölf Monaten allwöchent lich mit einer Wassermenge von 12 Millionen Gallonen (rund 40 Millionen Liter) bekämpft WW, gelang es bisher nicht, ihn zu stillen. Die Bemühungen werden weiter fort gesetzt. Allgemeine Schulpflicht in Rußland — 1934. Die russische allgemeine Wirtschaftsplankommission hat in ihrer letzten Präsidialsitzung die Frage der Einführung der all gemeinen Schulpflicht in Rußland erörtert. Es wurde be schlossen, die Einführung dieser allgemeinen Schulpflicht in Rußland in die Wege zu leiten, und zwar ab 1934. i Rus unserer keimst ) Wilsdruff, am 2. August 1924. Merkblatt für den 3. und 4. August. Sonnenaufgang 4^ (4^)!! Mondaufgang 7" V. (8^ V.) Sonnenuntergang 7" (7") I! Monüuntergang 9' N. l N.) 3. August. 1811 Gründung der Universität Breslau. — 1867 Philolog August Boeckh gest. — 1911 Bildhauer Reinhold Begas gest. — 1914 Kriegserklärung Deutschlands an Frankreich. — Einmarsch der Deutschen in Belgien. — 1917 Czernowitz wird von deutschen und österreichischen Truppen besetzt. — 1919 Rechtslehrer Josef Kohler gest. 4. August. 1792 Englischer Dichter Percy Shelley geb. — 1860 Norwegischer Schriftsteller Knut Hamsum geb. — 1914 England erklärt Deutschland den Krieg. * Wenn die Sense klingt . . . Wie ein Jauchzen ist's, wenn zum erstenmal die Sense klingt, und ist doch auch eine Mahnung, wenn unter ihrem Zug die Blumen sterben. Immerhin wandelt das Jahr die stolzeste Bahn seines Siegeszuges, wenn auf den Wiesen das welkende ! Gras seinen Duft veratmet. Lachen und Singen schwebt über i ihm, Sommersonne und Sommerlust. Wenn zum zweitenmal die Sense klingt, neigt sich das Jahr ! schon leise, und dringt die scharfe Klinge in das goldgelbe Korn, klingt es nicht weich wie vor Wochen, als sie Blumen köpfte, son dern sie kreischt unwillig, als ob sie wüßte, daß mit dem fallenden i Kori wen Baci Kies sich < blau Miti die < Bliä fpeni Berc Sie schne Rose Und Die« In b Peits abgec über doch Wert Horch eines ärmel wänd Hami Sie r in r>! über breit aus hier war» Schh gehe trete! Drm Wett wart westl darre werk <; tag, l Dr. i Spiel besow Spor, Spor fände schuft Holdt NIMM liegen zu r 2 t amtlü schäft nchm> gerich Schie bilanz Ligkei sonde' her ft Hand Streb vrhnu antrel Lärm Len. Ler 8 treffei zenhe meini Ler e abhal zu el Kran, schloss Der singe? Niehl turän auf werk Land! Jitka und Schn u nd i Spor Pren mit ' Utta klasse Man lbewe sich k same Lenkt lei 2 Lenst