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Ater, A zu Wohl >rden An- aüen auer- «ielen inne- i, ge- lnen- ndere erzen auer. f den wohl einer i en- inden ran Aung aus- n atl- ihrer und ver- tfchen !, un- e bei irden men, krebs aber iden, fchul- ieren ,t ist. huld- lliger arm- uacht Völle -sters s cr- tarrh eine Und urch erden eigen -rpcr- ndelt. rcr - - auf, f ein ngcre Aden, innen oben- Mcn- rgens i vor- h der un so wenn nchen che in r des mnch- s bei n ini ; E.r- itz er- stliche Plötz- daß ließ im- Sraf nßte wer- ver- ließ ater um fort, echte ihrs, cklich chen war rar! ende Cer ¬ nan rau; tiger reße, iches n. - Sötte - Sanael - MttKbalt Dresdner Provukrendörfe v. 12 Dezrinver 14,50—12,50; Hafer unverregnet 8,80; do. verregnet 7Z5 bis tag den 16. Dezember nachmittags 1 Uhr statt. Spiel- unck krslfelecke SZÄMÄet Lantttag - Verirbild 'L «x> MM« ^rer Lraurrng mutz aber von Gold sein, . nei gcven. fzti einigen spanischen Dörfern r unechter Hilst nicht. NH" r»Ä W G kL tlcy pcy offenbaren. ES rommt nümirch vor, daß bei bisher völlig Magengesunden Erbrechen auftritt, das sich wieder holt und von totaler Appetitlosigkeit gefolgt ist. Bisweilen eröffnet auch Blutbrechen die Szene. Es handelt sich da nicht immer um Krebs; aber nur der Arzt kann entscheiden. Weizen, inländischer, Basis 74 Kilogramm 211-—215, ruhig; Roggen, inländischer, Basis 72 Kilogramm 211—216, ruhig; Sommergerste, sächsische 240—260, ruhig; Wintergerste 210 dis ; 225, ruhig; Hafer 175—180, ruhig; do. beschädigter 145—,174. was vorliegt. Noch ein Wort über Magenschmerzen. Die Laienansicht, daß ein schweres Leiden stets von heftigen Schmerzen begleitet sei, und wo solche fehlen, etwas Harm loses vorliegen müsse, hat schon viel Unheil angerichtet. Wohl können beim Magenkrebs Schmerzen vorhanden sein, aber nicht immer ist dies der Fall; nicht selten klagen die Kranken längere Zeit entweder über keinerlei Schmer zen oder sie haben nur ein gewisses Druckgefühl in der Magengegend. Daß bei Krebs nur eine Operation helfen kann, brauchte eigentlich nicht besonders betont zu werden. Diese Operation ist um so geringfügiger, dis Heilungsaussichten um so größer, je kleiner die Krebsgeschwulst ist. Der Krebs, , wo er auch sitzt, „Zehrt" an den Kräften des Kranken in f hohem Grade und führt sehr bald zu Blutarmut und Ent kräftung; dies um so eher, wenn Appetit und Verdauung darniederliegen, wie es bei Magenkrebs zutrisft. Außer dem hat Krebs die Neigung, sich weiterzuverbreiten und die Nachbarschaft in Mitleidenschaft zu ziehen. Hat der Krebs solchen Umfang erreicht, dann hilft auch die Opera tion nicht mehr, zumal wenn der Kranke in seinen Kräften schon stark heruntergekommen ist. Dagegen kann die in frühen Stadien ausgeführtc Operation bewirken, daß der Kranke noch viele Jahre lebt, ja gut verdauen und bei Kräften bleiben kann. Also: eine frühe Feststellung ist das Wichtigste. 17,00; Roggenkleie inländische 7,25; Weizenkleie grob 7,40; Maiskörner 11,50; Kartoffeln neu kn Ladungen 2,00—2,20. — Am heutigen Markt wurde bezahlt: Wiesenheu neu 5,00; Pretz- stroh 1,60; Sebundstroh 1,40; frische Landeier 0,15—0,20; frische Landbutter 14 Pfund 1,20—1,25. Weizen hiesiger braun neu 74 Kilogramm 10,30; do. neu 70 Kilogramm 9,90; Roggen Hiesiger neu 10,50; Braugerste Schmuck im Aberglauben. Plauderei von Dr. B. Schidlof. Weihnachten steht vor der Tür, und die Menschen haben die Qual, über die Geschenke für ihre Lieben nachzu denken. Soweit das schöne Geschlecht in Frage kommt, ist von jeher die Darbietung eines Schmuckgcgenstandes mit Dani ausgenommen worden. Trotzdem knüpfen sich an den Schmuck nicht immer ganz einwandfreie Erwägungen. Er ist nämlich meistens teuer und daun hat sich auch der Aberglaube seiner wie mancher anderer Dinge be mächtigt. Der Aberglaube, Ler seine Wnrzeln in Len Natur- religioncn hat, jenen ursprünglichen Neligwnsäußerungen, die alles in der Natur belebten, Tiere, Pflanzen, Gesteine mit geheimnisvollen Kräften anHstatteten, knüpfte sich schon von jeher an die Schmuckgegenstände. Es ist dies sehr leicht zu verstehen, denn Gold und Edelsteine verfügen schon an sich über besondere Eigenschaften, die wohl geeignet sind, abergläubische Vorstellungen über ihr Wesen und ihre Wir kungen Hervorzurusen. Hat das Schmuckstück außer der Verzierung noch irgendeinen anderen Zweck, so erhöht sich noch die Macht, die nach den abergläubischen Vorstellungen ihm inuewoynt. Als bemerkenswertestes Beispiel mutz das Amulett gelten, das erst in zweiter Linie durch sein Material, Gold, edle Steine sowie durch seine künstlerische Ausstattung als Schmuck zu werten ist: der Hauptzweck des Amuletts ist aber, dcu Besitzer und Träger vor allerlei bösen Einflüssen ' zu schützen, ihn vor Krankheiten und im Kriege vor Ver wundung zu bewahren. Nebst dem Schutze, den das Amulett gewährt, hat es noch unter Umständen die Auf- gabe, dem Besitzer Sympathien zu erwecken und sogar als Liebeszauber zu wirken. Das Amulett entwickelt dann jene unschätzbare Eigeu-chaft, die Lessing in seiner Er zählung von den drei Ringen dem ursprünglichen Ringe zuschrcibt: die Eigenschaft, den Besitzer „vor Gott und Menschen angenehm zu machen". Unter deil Schmnckgegeustcuden, die dem Aberglauben ein weites Feld gewähren, spielt der Ning überhanpt eine bedeutende Rotte. Der Zauberring findet sich in vielen Märchen und Sagen und war bereits im Altertum bekannt. Besondere Kräfte wurden aber dem Eheringe zugeschrieben, und bis heute ist der Glaube an die geheim nisvolle Macht dieses einfachen Coldrtiss außerordent lich stark verbreitet. Am bekanntesten ist die angeblich heilende Wirkung des Trauring s; auf ein entzündetes Auge gelegt, bewirkt er rasches Verschwinden der Ent zündung, und gegen „Gerstenkorn" soll es gar kein besseres Auflösung des Bilderrätsels aus Nr. 286: Weise Entschlüsse. MMZU LTLNLKZLL Luloiattterta LLlilunxsbLcktNjxunxon Zingst La. kMmssLkinsn Lei. 868 prsxer 8tr. 18 — kP'üInsnckstr. 2 — 1l3upl8lr. 6 (Dem.) eine Erklärung ab, daß sie mit den Regierungsvorlagen t einverstanden seien und deshalb auf eine Besprechung derjelben l verzichteten. Der deuLfchnationale Redner Abg. Kuntzsch rügte l einige Maßnahmen der Regierung, sagte aber der Regierung / Unterstützung zu in ihren Bestrebungen, Sachsen den ihm zu- f stehenden Steueranteil zu verschaffen. Die Linkssozialisten und - ! Kommunisten lehnten die Regierungsvorlage ab und bemängelten l Einzelheiten des Nachtrags. Hierauf antwortete Minifterpräsi- i dent Heldt und stellte unter anderem fest, daß es nicht die frühere ! sächsische Regierung gewesen sei, die die Gesandtschaft in Mün- / s chen aufgehoben Habe, vielmehr habe die bayrische Regierung das s Tischtuch zerschnitten, weil sie mit der damaligen sächsischen Re- i oollführten die Aügg. Liebmann und Menke, als der Minister- t bis 215, ruhig, LZ^-^O A'S' ' BLnL' Gaubt Ulan hingegen, daß ein Trauring, der aus einen, elshuf gefertigt ist, ein sicheres Schutzmittel gegen alle aukheiwn bilde. Daß es ausgerechnet ein Eselshuf seiv muß, läßt jedenfalls tief blicken. Ein zerbrochener Trauring bedeutet allgemein Unglück, und in Irland glaubt man, die Ehe werde sehr unglücklich werden, wenn der jungen Frau der Trauring vom Finger gleitet. Aber die Annahme, daß er einfach zu groß ist, wäre schließlich auch eine Erklärnng . . . Der Trauring schützt neugeborene Kinder vor Be hexung, wenn man den Ning in die Wiege legt. Eine recht praktische Verwendung findet die Zauberkraft des Traurings in Ostpreußen: dort legt man den Ning in den Melkeimer, um das Geriuncn der Milch zu ver hüten. In der Oberpfalz muß die Bäuerin mit dem Ehe ring an der Hand den Lein säen, dann wird die Ernte gut, nnd in vielen Gegenden Deutschlands soll das Ge- treide schön gelb werden, wenn man öfter mit dem Trau ring darüber streift. Der Verlust des Trauringes bedeutet immer Unglück (besonders wenn er aus Gold ist), deshalb trennt sich eine Frau niemals von diesem Symbol der Ehe. Hingegen soll es in märchenhaften Gegenden Männer geben, die es in dieser Hinsicht weniger genau nehmen. ' Edelsteine haben ihre bestimmten Bedeutungen, die zumeist mit der Farbe Zusammenhänge». Der rote Nub-n kann also nur Liebe, der blaue Saphir nur Treue, der grüne Smaragd Hosfnung und der gelbe Topas — Eifersucht bedeuten. Der Diamant ist ein besonderer Glücksstcin, hilft gegen alle Nöte des Lebens und bewahrt vor Armut. Es ist tatsächlich auch von ersten wissenschaft lichen Persönlichkeiten einwandfrei festgestellt, daß der Besitz einer größeren Anzahl von schönen Diamanten immer nur bei recht wohlhabenden Leuten angetroffen wird In der Verarbeitung zu Schmuckgegenständen wird ebenfalls der mystischen Bedeutung der Edelsteine Rech nung getragen, außerdem aber dem Schmuck selbst eine Form gegeben, die in abergläubischen Vorstellungen be gründet ist. Jedermann kennt doch die Bedeutung der Glücksanhänger, der Schweinchen, der Kleeblätter, der Glücksmünzcn aus Gold und mit edlen Steinen ver ziert. Auch die Spinne, die ja eigentlich nur am Abend „glückbringend und labend" ist, wird in wertvoller Nach- bi!dun-g als Talisman gern getragen, in neuerer Zeit gibt es auch Glückseidechsen und kleine goldene Glücks- clefanten, die besonders an Spieltischen von Monte Carlo gewesen sei, denn die Soizlademokratische Partei gehöre der Koa- j Nossener Produktenbörse v. 12. Dezember lition überhaupt nicht an. Vorlagen und Anträge gingen nach i " . länger Aussprache schsieWch an die Ausschüsse. Des weiteren ! wurden noch Anträge betreffend die Reichseifenbahnen und die f Kieinrentnerfürsorge behandelt. — Nächste Sitzung findet Diens- i Dresden, 13. Dezember. Das wichtige Gebiet der Steuern bildete den Hauprgegmstand der Beratung in der gest rigen Landtagssitzung. Es lagen vor der Nachtragsetat auf 1924, der Gesetzentwurf über Ermäßigungen der Gewerbesteuer, Grundsteuer und Auswertungssteuer und mehrere Anträge aus Ermäßigung und Herabsetzung verschiedener Steuern. Finanz minister Dr. Reinhold begründete ausführlich die Regierungs vorlagen. Er wies daraus bin, daß! durch die bisherigen harten Steuermastnahmen wenigstens das eine große Ziel erreicht wor ben sei, die deutsche Währung zu stabilisieren. In den Be sprechungen der Finanzminister der Länder mit dem Reichs- Minister seien wichtige Vereinbarungen getroffen worden. Die Länder Hätten das Verlangen der Reichsreglerung auf Vor nahme von Steuersenkungen angenommen, forderten aber, daß nicht länger die Einnahmequellen der Länder und Gemeinden beschnitten würden. Weiter Hätten die Länder dahin zu wirken, -daß die Tarife für Gas, Elektrizität und Wasser herabgesetzt würben und daß im Rahmen der Mrgiä.keit eine Senkung der Rcast euer erfolge. Dieser Verpflichtung trage die Vorlage Rechnung. Sie sei nur als Provisorium gedacht. Dir Negie- run. werde noch im Januar dem Landtag zwei neue Gesetzent würfe über die Gewerbe- und Grundsteuer Vorleben. Die Re- gicrung erachte cs al sihre dringendste Aufgabe, dafür zu sorgen, daß wir baldigst aus dem SLeuerwirrwarr herausiommen, wie er sich durch die unorganische Steuergesetzgebung herausgebsidet habe. Der neue Steueraufbau werde als Grundprinzip Haden, daß dH wirtschaftliche Leistungsfähigieit und die soziale Gerech tigkeit in den Vordergrund gestellt meiden. Die letzte Steuer reform habe die finanzielle Leistungsfähigkeit der Länder und Gemeinden außerordentlich geschwärt. Er werde daraus Hm- wirken, daß vom 1. April ab die Steuersilbständigkeit der Länder wieder Hergestellt sei. Mindestens müsse Ländern und Gemein den die Zufchkagsmöglichkeit wiedergeeeben werden. Sachfen sei durch den V-erteilupslfchlüssel der Steueraufkommen außerordent lich benachteiligt worden. Bon der. Einkommensteuer erhalte Sachsen nur etwa WA seines Aufkommens, von der Umsatzsteuer statt 20A nur 14A und von der Kraftwagensteuer statt WA nur 50A. Die Koalitionsparteien gaben durch Adg. Seyfert 8,00; Weizenmehl, Kaiserauszug ohne Sack mit Aüssandsweizen 21,50; bo. BäckermundmeHl ohne Sack mit Auslandsweizon 19,00; do. 70A aus Inlandsweizen 17,25; Roggenmehl 70A Weiterer Ausbau von Flcttners Erfindung. Aber eine neue Nutzanwendung des Flettnerprinzips wird mit- . teilt: Der SportSmaun und Schiffbauingenieur A. Sa- iiel hat eine für den Motorbootsbau äußerst wichtige . utzanwcudiuig des Flettnerprinzips gemacht. Unter Beibehaltung des Motorenaggregats benutzt Ingenieur amuel die aerodynamischen Luftströmungen, uni durch n»gemäße Anwendung des Flettnerprinzips dem Motor boot einen Anftrieb zu geben mit dem Erfolg, die Neibnng es Bootskörpers im Wasser bedeutend zu verringern nnd -.durch eine größere Geschwindigkeit zu erzielen. Wie ver- unitet, soll eine zwanzigpro-entige Geschwindigkeiiserbö-- üung bei gleicher» Motoreiraggrcgar >» Frage komme». Eine originelle Erziehung zur Sauberkeit. In Amerika versteht man es gut, die jüngste Jugend spielend zur Sauberkeit anzuspornen. Ei» Fußball-Klub in Neu- 'ramlschweig, im Staate New Fersett. bat ei»e beionoere Gruppe für Knabe» unter 15 Jahren, die sich hier die >'terr Lorbeeren im Mcifterschastspiel holen dürscn. Ihr fmteresse an den Champion-Meisierschaftspielen der Gro en wird in hygienischer Hinsicht klug ausgenutzt. Jeder unge ist zu freiem Eintritt für jedes Spiel berechtigt, -enn er Hände, Gesicht und Hals einwandfrei tauber ge waschen vorweisen kann. re! Glrwz vru-Mn, wre die Bank^erwaltnng in ihren FahreSabschlüsscn mit Vergnügen konstatieren kann. Außer dem vierblätterigc» Kleeblatt spielt merkwürdigerweise ras Pflanzenreich im Aberglauben des Schmucks eine kleine Nolle, während immer mehr Vertreter des Tierreiches in ocn schmeichelhaften Ruf kommen, Glücksbringer zu sein. Der in südlichen Ländern, besonders aber in Italien stark verbreitete Glaube an das „böse Auge", den „bösen Blick", das „Verusen" hat dort die ganze Schmuckindusirie beeinflußt. Als ein anerkannt wirksames Schutzmittel gegen die Wiviiinge» des bösen Blicks gilt die Koralle, und zwar in der Form eines Hörnchens, eines Toppelhornes oder einer Hand, bei der der kleine und der Zeigefinger ausgesireckt sind und so die Forni eines Hörnerpaares Nachahmer» Solange sich n nglauüe in harn-lose» Grenzen hält, wie es gerade der Schmuckaberalanbe ist braucht ge gen ihn nicht gewettert zu werden. Und wenn jemand »»- vermutet einen goldene» mit Brillanten besetzten Ele- santc» Weihnachten zum Geschenk bekommt, kann er, wenn das Exemplar auch nicht ganz so groß ist, wie der Elefant in einem Zoologischen Garten — immcrhi» aus- ' rufen: „Tonnerweiter, habe ich nicht Glück? . . Wo ist die Dame, die der Bootsmann gvüM? AA-sWjMg des Vexierbildes aus. Nr. 286: lieber der kleinen Kirche im Hintergrund. Kop-f links. Bilderrätsel.