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zu der Mitteilung, daß sich das Gesamtministerium mir der An gelegenheit befaßt. Die Debatte war damit geschlossen. Der Abg. Stang (Bayr. Volkspartei) bezweifelte, als es zur Ab stimmung kommen sollte, die Beschlußfähigkeit des Hauses und entfesselte damit aus den Bänken der Linken einen solchen Ent rüstungssturm, daß der Präsident die Sitzung aufheben mußte. — Am Abend trat der Landtag zu einer neuen Sitzung zu- fammen, um die Aussprache über die politische Lage fortzusetzen. Es kam jedoch lediglich zu einer Geschäftsordnungsdebatte, die damit endete, daß sich das Haus als beschlußunfähig erwies. Der Präsident beraumte die nächste Vollsitzung auf Donners tag an. Der Reichsverband der Deutsche« In dustrie Ader die Steuernotverordnung Berlin, 8. Februar. Wie die T.-A. erfährt, hat der Steuerausschuß des Reichsverbandes der Deutschen Industrie «n der Beratung der dritten Steuernotverordnung erhebliche Be denken gegen die Auswirkung der Bestimmungen und die Be lastung der Behörden mit neuen unproduktiven Arbeiten er hoben. Er hat den Vorstand ersucht, mit aller Beschleunigung dazu anschließend Stellung zu nehmen und bis dahin vor einer tberstürzten Verabschiedung des Entwurfs dringend zu warnen. Neue Beweise für die Bestechlichkeit der Pariser Presse. Paris, 9. Februar. Das offizielle Organ der sran- Mischen Kommunistischen Partei kündigt die bevorstehende Ver- »ffentlichung neuer authentischer Dokumente an, aus denen her vorgeht, in welch schändlicher Weise die französische Presse be stochen wird. Aus diesen Dokumenten gehe hervor, daß die kaiserliche russische Regierung vor dem Kriege verschiedene Pa riser Zeitungen dauernd bestach. Zwischensalle in der französische« Kammer Paris, 8. Februar. Heute nachmittag verbreitete sich in politischen Kreisen das Gerücht, das Kabinett Pomcare sei »urückgetreten. Das Gerücht, das sich bei Nachprüfung als falsch erwiesen hat, ist durch folgenden Zwischensatz in der Nachmittags sitzung der Kammer entstanden: Eine Rode des Ag. Tapomier (rechtsrepublikanisch) gegen die Radikalen rief lärmenden Wider spruch auf der Linken hervor. Der Lärm wurde schließlich so schlimm, daß Pomcare sich erhob und die Abgeordneten ersuchte, eine würdigere Haltung zu bewahren. Nunmehr wandte sich die Wut der Linken gegen den Ministerpräsidenten. Es verlautet, daß der frühere Finanzminister Klotz dem Ministerpräsidenten eine besonders verletzende Bemerkung zugerufen habe. Plötzlich, es war 4,30 Uhr, erhob sich Pomcare in großer Erregung und verließ, von allen Ministern gefolgt, den Sitzungssaal. Diese Kundgebung der Minister rief eine große Bewegung hervor. Eino Viertelstunde lang schien der Rücktritt des Kabinetts unvermeid lich. Was mittlerweile im Palast Bourbon vorging, ist bis zur Stunde noch nicht bekannt. Um 5,30 Uhr erschienen Poincarö und die Minister wieder im Sitzungssaal und nahmen ihre Plätze auf den Regierungsbänken wieder ein. Der Kammerpräsident Äußerte dann in einer kurzen Ansprache sein Bedauern über den Zwischenfall und bat die Abgeordneten, nicht zu vergessen, daß die Augen des Landes gegenwärtig aus die Kammer gerichtet sjnd. z -- Kvs M/ew? Mmsk -- ! Wilsdruff-Dresden, 9. Februar 1924. sio»mal!r Wilm SIM. Etwas verspätet zwar, wollen wir unfern Lesern eine „Warnung" dennoch nicht vorentb.rlten. Sie kam zur Kenntnis am „Hinkemann-Tage" des Sächsischen Landtages. Da sie in der „Sächsischen Staatszeitung" des sozialdemokratischen Mi nisterpräsidenten Heldt abgedruckt wurde, glauben wir, sie unserer Lesergemeinde gleichfalls vorsehen zu dürfen, ohne das sittliche Wohl und Wehe des großen Verbreitungsgebietes der „Sachfen- Zeitung" (mit Einschluß der Stadt Wilsdruff, in der sich ja die Tugendwächter „vom Bau" neuerdings ganz besonders regen) kostbarer Glasmalereien aus dem 16. Jahrhundert. An der in mittelalterlicher Gotik ausgeführten Kanzel hängt das Schwert des Schwedenkönigs Gustav Adolf, das dieser in der Schlacht bei Lützen getragen. Ein orientalischer Dornenzweig aus Pa lästina, zu einem Kranze gewunden, gibt uns eine Anschauung von der Dornenkrone Christi. Uebrigens sindet alljährlich fünf mal in der Kapelle öffentlicher Gottesdienst statt. — Wir be- treten nunmehr den Sängersaal. Im Jahre 1207 fand bekanntlich in diesem ehrwürdigen Raum unter der Regierung des großzügigen und freigebigen Sängersürsten Hermann ein Sängerwettstreit statt, an dem sich u. a. Walther von der Vogel- weide und Waltram von Eschenbach, der Dichter des „Parzival", beteiligten. Diese festliche Veranstaltung schildert ebenfalls v. Schwind in einer lebensvollen bildlichen Darstellung. — (Fortsetzung folgt.) -- - allzu sehr zu gefährden. Die „Warnung" ist an und sür sich ja weiter nicht ernst zu nehmen. Die drastische Art der Ab fassung zeigt über, daß es auch fonstwv noch Menschen geben foll, die den gleichen Standpunkt zu „Hinkemann" einnehmen wie die „Sachsen-Zeitung". Wie aber die Lektüre des „Hinke- mann", die von den sozialdemokratischen „Baumännern" so warm empfohlen wird, da sie so „sittenrein", „allem Anstand ins Gesicht schlägt", das zeigt die „Warnung" auch. Und zeigt ,/Reinlichkeitsmomente" par excellence! In welchem Grade der ,-Hinkemann" eine „gute und anständige Lektüre" ist und welches „Unkraut" sie birgt, dafür lassen sich „parlamentarische Worte" nicht finden, obschon gewisse Leute „vom Bau" von sich aus doch „an kräftige Ausdrücke gewöhnt find". — Hier also die Warnung: „Warnung! Ist Euch der gestrige Theaterskandal noch nicht War nung genug, daß Ihr Lümmels Euch erfrecht, das von einem hergelaufenen bolschewistischen Verbrecher, der an den Gal gen gehörte anstatt ins Schauspielhaus, verfaßte jüdische Machwerk dem anständigen deutschen Publikum nochmals aufzudrängen? Wenn Euch Eure Kunst nichts anderes ist als der Abort Eures perversen seelischen Empfindens, als dessen Prosti tuierte Ihr Euch zu betrachten scheint — so ist derartiges geschmacklose Gebaren schließlich Eure Sache, soweit es auf Eure kranken Gehirne beschränkt bleibt. Diese perverse Schamlosigkeit findet über eine Grenze in dem Moment, wo sie sich öffentlich als feile Dirne zur Schau stellt — frech und zynisch just in den Tagen der Reichsgründung. Wollt Ihr Euch damit zugleich bei der Republik ansch..... — oder sie überall im Volke kom promittieren? Das Theater ist ein öffentliches Institut und gehört dem Volke! Es ist kein Hurenhaus, wo körperlich oder geistig Entmannte, Klosettkünstler oder Verbrecher ihre Orgien feiern dürfen — ungestraft. Kurz gesagt: Sollte morgen oder später das Miststück wieder im Repertoir erscheinen, wird einer oder mehrere von Euch durch ein paar wohlgezielte Browningschüsse aus dem Zu- fchauerraum — „gehinkelmannt"! Diese Warnung geht abschriftlich dem Polizeipräsidium und Wehrkreiskommando zu, um es der Behörde zu über lasten, ob sie vorher die Schweinerei zu verbieten gedenkt." Muß man - >vt in das Gebiet der Paracelsisten hinab steigen und den a l t e n Bombastus seiner Gruft in der St.- Sebastius-Kirche zu Salzburg entsteigen lassen, um seinen Epi gonen von heute zu verstehen? — Wer aber selbst prüfen und eine Zeitstunde nutzlos vergeuden will, lese den „Hinkemann" selbst. Und falle dem sittenrichternden „Bombastus dem Jün geren" gerührt in die Arme . . . * Der hiesige Frauenverein hielt am 5. Februar feine satzungs- gemäße Hauptversammlung in der Konditorei Heyne ab, welche von 60 Mitgliedern besucht war. In derselben erstattete zunächst der Schriftführer den Jahresbericht, die Frau Rechnungsführer den Kassenbericht auf das Jahr 1923. Die Frau Vorsitzende sprach den Berichterstattern den herzlichsten Dank aus. An Stelle der verstorbenen Frau Baumeister Schuricht, welcher man ehrend gedachte, wurde in den Vorstand Frau Schriftleiter Lästig ge wählt. Besonderer Dank wird den Vorstandsmitgliedern für ihre erfolgreiche Sammlung in der Weihnachtszeit ausgesprochen. In betreff der Konfirmandenunterstützung beschließt man, die Gaben nicht in bar, sondern in Kleidungsstücken zu gewähren. Am Schlüsse wurden noch verschiedene Unterstützungen, bestehend in Kartoffeln und Holz, Bedürftigen zugesprochen; auch wurde er neut darauf hingewiesen, daß verdiente Mitglieder, denen nach Lage der bestehenden Verhältnisse die Zahlung des Jahresbeitrags nicht zugemutet werden könne, doch als Mitglieder des Vereins weiter geführt werden follen. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag, den 10. Februar: Sanitätsrat Bartcky-Wilsdruff und Dr. Woll burg-Seeligstadt. Kein Steuerhedetag, aber ein Steuersprechtag des Finanz amtes in Wilsdruff. Wie uns vom Finanzamt Nossen mitgeteilt wird, werden im Monat Februar keineSteuer Hebetage in Wilsdruff eingerichtet werden. Die im Monat Februar fäl ligen Steuerzahlungen sind somit alle an die Finanzkaste in Nossen abzuführen. Daaegen werden voraussichtlich in den ersten Tagen des Monats März Hebetage hier stattfinden für die am 29. Fe bruar und 1. März und später fällig werdenden Steuern (Ein kommensteuer-Vorauszahlung für Landwirte und vierteljährliche Umsatzsteuerzahler, Vermögenssteuer-Vorauszahlung, monatliche Umsatzsteuer-Vorauszahlung. Mittwoch, den 13. Februar 1924, vorm. von 10 bis nachm. 0-6 Uhr findet aber im Stadtverord- neten-Saale ein Steuersprechtag statt. Zahlungen werden über an diesen Tagen keinesfalls entgegengenommen. Mittelelbe-Turngau. Für die erste Gauvorturnerstunde, die am Sonntag, nachm. 2 Uhr, in der Turnhalle des Turnvereins für Neu- und Antonstadt Dresden (Alaunstr. 40) abgehalten wird, ist vorgesehen: 1. Freiübungen sür das Gauturnfest, 2. Riegenturnen unter Berücksichtigung jeden Alters, 3. volks tümliches Turnen unter dem Gausportwart, 4. Gemeinübungen s am Barren und Reck und 5. Spiel. Die Hauptversammlung der Gauturnerschaft schließt sich an. Sie hat die Berichte ent- ! gegenzunehmen, den Arbeitsplan für 1924 zu genehmigen und die erforderlichen Wahlen vorzunehmen. Die Wahlen für das Kaufmanns- und Gswerbegericht für den Bezirk Meißen finden am 23. März statt. (Vgl. Amtl.) Klipphausen. Der Dramatische Verein Wilsdruff veran staltet morgen Sonntag im hiesigen Gasthof eine Aufführung des mit großem Beifall wiederholt gegebenen Volksstückes „Joseph, oder des Sohnes Heimkehr". Wer einige genußreiche Stunde» verleben will, dem ist der Besuch warm zu empfehlen. Oft. Freital. Seit einigen Jahren veranstalten manche Schulen hiesiger Stadt um die Weihnachtszeit Kinderauffüh rungen. Vor Weihnachten wurde in der Schillerschule von Kindern ein Spiel aufgeführt: „Das Fahr in feiner Zeiten Kranz", das zur Verfasserin eine ehemalige Lehrerin der Schule hatte. In den letzten Wochen wurde unter großem Andrang in der Pestalozzischule ein von zwei Lehrern der Schule ver faßtes Stück: „In Erlkönigs Reich" aufgeführt. Das Stück artigen Reingewinn ergeben, daß davon für die Schule ein neues Piano erworben werden kann. Für die Kleinrentner und Erwerbslosen hatten zwei besondere Aufführungen, und zwar unentgeltlich, stattgefunden. Die Freude an den wohlgelungenen Aufführungen war groß und allgemein, ebenso die dankbare An erkennung für alle, die, um das Gelingen des Werkes zu er möglichen, unermüdlich tätig waren. Um den 170 Kindern, die an den vielen Aufführungen mit gewirkt hatten, eine Freude zu Machen, besuchten die mit den 6 beteiligten Lehrern auf Kosten der Stadt am Mittwoch in Dresden den -Zirkus. Okt. Freital. Um den Ostern 1925 die Schulen verlassenden Kindern bei der Wahl eines Berufes behilflich zu sein, ist hier eine Berufsberatungsstelle eingerichtet. Alle die in Frage kommenden Kinder werden jetzt bereits durch den städtische? Schularzt eingehend untersuch!, um den Eltern beizeiten auf Grund der Untersuchung abzuraten von solchen Berufen, die von den Kindern zwar gewählt, ihrer Gesundheit aber nach teilig sein würden. Besonders schwächlige und kränkliche Kinder bleiben dauernd unter ärztlicher Ueberwachung oder werden m Erholungsheimen untergebracht. -lh- Oberes Elbtal. Nach einigen Regentagen ist in der oberen Sächsischen Schweiz erneut sehr starker Schneefall, be gleitet von heftigen Weststürmen, eingetreten. Der diesjährige schneereiche Winter hat der Ausbreitung des Schneelaufs, dieses Königs aller Leibesübungen, auch in unserem Gebiet mächtig Vorschub geleistet. Die Zahl der Skijünger und Skimaidlein hat sich gegen früher gewaltig vergrößert, und für ihre sportliche und technische Ausbildung sind genügend ersahrene Schneeläufer vorhanden. G. Großraschütz. In der Nacht vom 4. zum 5. Februar wurden einem Gutsbesitzer zwei Emdener Zuchtgänse und ei» Läuferschwein gestohlen. -r- Großenhain. Die hiesige rührige Ortsgruppe des Bun des für Gegenwartchristentum veranstaltet im Februar und März im Bürgerschulsaale Vorträge über Goethes „Faust". Als Redner ist dazu Herr Pfarrer Mensing aus Dresden gewonnen worden, der infolge des bei der Kirche schon längst eingetretenen Abbaues seine Stellung als Geistlicher aufgegeben hat und seine umfassen den Kenntnisse in Literatur und Philosophie nun in dieser Weise zu allseitigem Nutzen verwertet. Es ist dm Großenhainer» kein Fremder und hat schon früher manche schone Gabe dar- geboten. Der erste Vortragsabend zeigte einen dichtgefüllte» Zuhörerraum. Berliner Produktenbörse von heute, dem S. Februar. Weizen 15,60—15,80; Roagen 13,20—13,60; Sommer- gerste 15,00—16,00; Hafer 10,50—11,00; Weizenkleie 23,75 bis 26,75; Roggenmehl 21,50—23,25; Weizenkkleie 7,50—7,75; Roggenklsie 6,30—6,50; Raps 29,—. Meitzner Getreidepreise von heute, dem 9. Februar. Weizen 7,50—7,70; Roggen 6,70—6.90; Wintergerste 7,00; Sommergerste 8,00—8,40; Hafer 5,50—6,00; Weizenmehl 14,00; Roggenmehl 12,50—13,00; Roggenkleie 3,80: Weizenkleie 4,20; Mais 11,00—12,00; Trockenschnitzel 5,50; Kartoffeln 2,00 bis 2,30; Kartoffelflocken 10,50. Nossener Getreidepreise von 8. Februar. Weizen 7,50; Roggen 6,60; Sommergerste 8,00—8,30; Hafer 5,50; Roggenkleie inländ. 4,10; Weizenkleie grob 4,30; Kartoffeln 2,00. Die heutig« Ausgabe der „Sachsen-Zeitung" umfaßt 8 Seiten. ", . Verlags- und Redaklionsleitung: Paul Frenzel. Verantwortlich: Für die Politik, Handel und Unterhaltung: Paul Frenzel, für ,Au» Stadt und Land", »Aus dem Freistaat-, »Sport* und den übrigen text lichen Inhalt: Hermann Lässig für die Anzeigen und Reklamen: A. Römer, Verleger und Drucker: Arthur Zschau Ke. sämtlich in Wilsdruff-Dresden. Ankauf—Verkauf Tritz Bohnert,tm llhoto- dmisHuttig, Dresden-A. Grunaer Straße 11 Damen sM« wenden sich bei Bedarf von Spülapparaten sämil.Frauenartikeln ».bei Regelstörung vertraucus- vollauFrauFr.Schmid», Dresden 5, Wcißeritz- st aste 2 c> L>»ntl viele! AMMnWkRalMniiiM Mi litzer iMlVirlstz. Mjtzm md AM KuMger-E M» »ei Dnstzmstzim,. Epreu-, Körner-, Slaubsausi-Anlagen Elektro-Morore. Autofl. Schweißerei Trotzes Lager laMiM. Maschinen and Gerate. Besichtigung ohne Kaufzwang. bAK" Teilzahlungen gestattet Landi». NMmjMÜ ß m ö. K „Jndustriehof" Tharandt Fernruf 127. Gebe umsonst einfaches Mittel gegen Bettniiffkn bekannt. Alter und Ge schlecht angeben. Irene Müller, Stutt gart C 708, Sänge, str.5 Hochtrag. u. frisch'wlk. Wc ».Hassen i verkauft preiswert Nich. Nebel, Wrrsd?»ff. Schlachloith mrd in Zahlung gkuommn. Ein Waggon (Teilsendung) prima Harzer Hräse trifft ein, Kiste 1,60 Mk. Alfred Jäpel, Wilsdruff Telephon 543. 8snüler,8surierer M P kws MN MWsnWW gesucht. Täglich von 2—5 Uhr. L. Naumann, Dresden-Ältst. Chemnitzer Strciße 48. 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