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Die Sachsen-Zeitung enthält die amtliche» Bekanntmachnn-e« »er «mtshauptmannschast Meitze», des Amtsgerichts und Stadtrats z« Wilsdruff, Forstrentaints Tharandt, Finanzamts Noffen u. a. Me »Sachsen-Zeitung" erscheint tSgNch nachmittags 5 Uyr für den folgende« Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in Geschäftsstellen und Ausgabestellen 2,— Mark rm Monat, bei Zustellung durch die Bots« 2,30 Mark, bei Postbestell«ng km MKSwM DaAsS/att »nd Geschäftsstellen nehmen —-—-—— . jederzeit Bestellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg ober sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. SüMr/vm, Sesmte, K/rMMe L Kebe/ter Anzeigenpreis: die 8gespalteneAanm,eile 20Doldpsennig, die 2gespaltencJeile der an>tlichenBekanntn,achungen4y<Sold- pfcnnig, die 3 gespaltene Sieklamezeile im teztlichen Teile der Zeitung 100 Doldpsennig. 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Fast alle Parteien, Deutschnationale, Deutsche Volkspartei, Zentrum und Demokraten haben offiziös wie inoffoziell erklärt und erklären lassen, daß Schluß gemacht werden soll. Auch Dr. Breit scheid, der Redner der Sozial demokraten, äußerte neulich, er wolle die oppositionelle Haltung seiner Partei durchführen „auf jede Konsequenz hin" und die Regierung Marx hat sich gleichfalls sehr energisch für eine baldige Auslösung ausgesprochen. Sie kann ja auf eine tragfähige Mehrheit im Parlament nicht mehr rechnen. Und dies Parlament befindet sich sozusagen im Stadium der Selbstauslösung, weil die Mehrheit der Abgeordneten auf Wahlarbeit sind. Um so merkwürdiger berührt es, daß jetzt Gerüchte austauchen, der Reichstag werde vorläufig nicht aufgelöst oder, wenn dies geschieht, dann würde der Wahltermin weiter hinausgcschoben werden, als es die Verfassung zu- lasse. Dazu müßten sich allerdings, da es ein verfassungs änderndes Gesetz ist, Mittelparteien und Sozialdemokraten, zusammmensinden; aber eine solche Wahlschau würde doch «in allzu schlechtes Licht auf die Zuversicht werfen, mit der jede Partei in die Wahl geht. Glaubt sie selbst nicht an einen Erfolg — und das zu behaupten, würde man durch solche Manöver dem Gegner allzu Kickst machen! — so schadet sie sich massen-psychologisch selbst und die Zuver sicht auf einen Sieg ist schon halber Sieg. Der letzte Ter min, bis zu dem der Reichstag tagen könnte, ist ja der^ 6. Juni, an dem er den vierten und damit verfassungs-, mäßch letzten Jahrestag seiner Wahl feiern kann. Man spricht im Reichstag nun davon, daß das Hin dernis der Auflösung der Reichspräsident selbst sei. - Er hat nämlich von einem der sozialdemokratischen Partei angehörigen Berliner Justizrat Silber schmidt eine Denkschrift erhalten, die darin gipfelt, daß die Reichstags auslösung durch den Reichskanzler Marx verfassungsmäßig unzulässig sei, wenn etwa der sozialdemokratische An trag auf Überweisung der Abänderungsanträge zu den Notverordnungen an eine Kommission oder gar ihre An nahme vom Reichstag beschlossen wird. Denn damit sel ber Regierung Marx ein Mißtrauensvotum des Reichs-, tages ausgesprochen, und nach der Verfassung bedürfe die Reichsregierung für ihre Amtsführung des Vertrauens des Reichstages. Diese Ansicht ist durchaus nicht von der Hand zu weisen; wenn die Verfassung sagt, die Ncichsregierung müsse zurücktreten, wenn ihr der Reichstag sein Vertrauen versagt oder sein Mißtrauen ausspricht, so steht freilich im; veutschen Parlaments- bzw. Verfassungsleben noch nicht fest, wie dieses Mißtrauen zum Ausdruck kommt.' Vvincarö würde in einem solche Falle ein ausdrückliches Vertrauensvotum stellen oder — was damit gleichbedeu tend ist — eine „Tagesordnung beantragen", was er ja zerade in letzter Zeit unzählige Male getan hat. Bei uns' zibt es hier eben noch eine Lücke, die erst durch die Ent-; vicklung auszufüllen ist. Angenommen, diese Ansicht Silberschmidts ist richtig, io könnte Marr als letzten Termin der Auflösung die Mi-' rute vor der Abstimmung über jene sozialdemokratischen Anträge wählen — wenn er die Auflösungsorder in der »ekannten „roten Tasche" hat. Er hat sie aber nicht, noch üchi und vom Reichspräsidenten hängt also die Entschei nung ab. Er wird sich damit allerdings sehr stark in den Nittelpunkt parteipolitischer Diskussionen und Angriffe teilen. Nun wird auch bereits der Mai für „unopportum" er klärt. Da ist erster Sonntag der 4. Mai, der von den Gemeinde wählen belegt ist. Eine Neichstagswahl m diesem Tage würde zu Irrungen und Wirrungen süh- i cen; und am II. Mai zu wählen, sei gleichfalls nicht zweck-, mäßig, weil man den deutschen Wähler nicht zweimal hintereinander, an die Wahlurne bekommt. Außerdem fänden an diesem ^age die französischen Wahlens tatt. Und mit diesen wolle man doch nicht „in Konkurrenz treten", wolle vielmehr ihre Auswirkungen abwartcn. f sind man spricht daher letzt von Wahlen im Juni. Gerade die Rücksicht auf das Ausland spielt eine recht! irhebliche Rolle nicht bloß in dieser Frage, sondern bei der ' Wahlagitation überhaupt. Von den Anhängern der Mitte »nd der Sozialdemokratie wird darauf hingewiesen, daß ^de Stimmabgabe für die Extremen rechts und links eine Stärkung der nationalistischen Instinkte in Frankreich be hüte. Das scheint zum mindesten fraglich, denn bei den tranzösis^n Wahlen entscheiden doch ganz andere Dinge als etwa vorhergehende Wahlen m Deutschland. Im übrigen ist ein solches Argument sehr zweischneidig; denn Stresemann hat in seiner neulichen Reichstagsrcde mit Recht betont, daß in Deutschland nichts erne Staats- form oder eine Regierung mehr kompromittieren könne, als wenn ihre Erhaltung „im Interesse des Auslandes lie gend" hingestellt wird. Ankläger? — Zeuge? — Angeklagter? (Eigener Fernsprech bien st der „Sachsen-Zeitun g".) München, 11. März. Die heutige Verhandlung im Hftlerprozeß begann sofort mit der Vernehmung des Herrn Dr. v. Kahr. Der Vorsitzende macht Dr. v. Kahr darauf auf merksam, daß er unvereidigt vernommen wird, da die äußeren Umstände eine gewisse Beteiligung an den Vorgängen erkennen ließen und da inzwischen gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden sei. Dr. v. Kahr führte bei feiner Verneh mung aus: Ob vereidigt oder unvereidigt, ich werde nur das aussagen, was ich für wahr halte. Der Antritt seines Amtes als Generalstaatskommissar am 2S. September sei in der schwie rigsten politischen Lage im Reiche und in Bayern, im Zustande des Verfalls der Wirtschaft und angesichts ernster sozialer Un ruhen erfolgt. In Bayern glaubten die Kreise um Hitler, die Krise unter Hinwegsetzung über die Staatsordnung als reine Machtfrage in der Hauptsache mit den Waffen lösen zu können. Die wirtschaftlichen Zustände waren so ernst wie die politischen. Die Errichtung der Rentenbank wurde durch die schweren poli tischen Verhältnisse verzögert. Viele Kreise drängten auf ein selbständiges Vorgehen Bayerns in der Währungsfrage. Ich bin diesen Strebern entgegengetreten. Auch bei den wirtschaft lichen Maßnahmen hat sich gezeigt, daß Bayern auf das innigste mit den Lebensinteressen des ganzen Reiches verknüpft ist. Am empfindlichsten waren zu jener Zeit die sozialen Ver hältnisse. Die Arbeitslosigkeit nahm immer mehr zu. Die Un ruhen nahmen Ende Oktober einen ernsten politischen Charakter an. Angesichts dieser Zustände entstand für Bayern die Auf gabe, die Staatsautorität unbedingt zu sichern und alle Kräfte zusammenzusasftn, um sie zur Wiedcryerstellmig der Ordnung im Reiche einzusetzen. Es schien auch als brennende Notwendig keit, daß zur Lösung des Wirrwarrs ein unparteiliches Direkto rium geschaffen wurde. Die Bestrebungen sind auch nicht hinter dem Rücken der bayrischen Regierung betätigt worden. Ich habe Hitler erst am 8. November abends wieder gesprochen. Meine Beziehungen zu General Ludendorff waren rein gesell schaftliche. Ich war mir vollkommen klar, wie dies auch von Lossow und Seisser stets betont wurde, welche unheilvotle Fol gen ein bayrischer Marsch nach Berlin für Bayern, sür den Bestand des Reiches und für die ganze nationale Bewegung im Reiche haben mußte. Es mußte überdies mit einer militä rischen Aktton Frankreichs, vielleicht mit einer Besetzung wich tiger Handelsstädte, Einmarsch der Tschechen und Polen und damit gerechnet werden, daß einem solchen Eingreifen von den übrigen Ententemächten nicht entgegengetreten würde. Der Vormarsch Hitlers mußte nach unserer Anschauung zu einem zweiten Kriege von 1806 werden und dazu Wren, daß das in mühevoller Arbeit von General v. Seeckt und seinen Offizieren aufgebaute Instrument der Reichswehr zerschlagen würde. Ich habe nach Uebernahme des Generalstaatskommissariats die Vertreter sämtlicher vaterländischer Verbände am 27. Septem ber zu mir eingeladen. Es war die erste Besprechung, die ich in meinem neuen Amte hatte. Ich habe in Kürze das nationale Ziel meiner Arbeit für Bayern und das Reich dargelegt und darauf hinaewiesen, daß die Unterstützung der nationalen Ver bände und Kreise für diese Arbeit außerordentlich wichtig und wertvoll sei. Ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, daß die Staatsautorität wieder zu ihren: Rechte kommen muß. v. Lossow und Leister erklärten, daß die Reichswehr und die Landespolizei auf der Seite des Eeneralstaatskommistariats stehen. Die Vertreter der vaterländischen Verbände, mit Aus nahme des Kampfbundes, hatten erklärt, daß sie sich ebenfalls dein Generalstaatskommissar zur Verfügung stellen und daß sie dessen Arbeit, soweit es in ihren Kräften stünde, unterstützen wollten. (Schluß! des telephonischen Berichtes. — Weiteres morgen.) üMKsgrstimimmgrbiia. Am Montag trat der Reichstag in die 'dritte Lesung des Notetats ein. Zu Beginn der Sitzung gab Außenminister Dr. Stresemann eine Erklärung gegen den Breslauer Professor Freytag-Loringhoven ab, der in einer Versammlung eine Pressemeldung Wiedergegeben hatte, wonach Dr. Stresemanns Schwiegervater der Hauptaktionär der tschechoslowakischen Skodawerke sei. Man glaubt aus dieser Tatsache dem Außen- Minister bezüglich seiner Einstellung zu Frankreich Vorwürfe machen zu können. Der Außenminister stellte fest, daß sein Schwiegervater seit 26 Jahren Lot sei und daß in seiner Fa milie keine einzige Skodaaktie vorhanden sei. Der deutschvolks parteiliche A'bg. Düringer leitete dann die dritte Lesung des Notetats ein und besprach besonders die Aufwertungsfrage. Hier nahm er gegen seine Fraktion und die Regierung Stellung und veranlaßte den Reichsjustizminister zu 'einer Erwiderung, in der die Behauptungen Düringers zurückgewiesen wurden. Als dritter Redner der Sozialdemokraten sprach Scheidemann, der an den Anträgen der Sozialdemokratie festhielt. Er bezeich nete sie als maßvoll und sachlich begründet und ging dann polemisch auf die Berliner Vorgänge im Oktober und Novem ber 1918 ein, richtet heftige Angriffe gegen die Rechten, denen Reichstagsauflösung am Donnerstag? (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung".) Berlin, 10. März. Wie wir aus zuverlästigen Kreisen erfahren, hat der Reichskanzler heute in einer Besprechung mit den Fraktionsführern mitgeteilt, daß die Reichsregierung nun mehr doch die Absicht habe, am Donnerstag den Reichstag auf- ^ulösen und die Neuwahlen am 11. Mai stattfinden zu lasten. Der Anlaß der Auflösung dürste sich daraus ergeben, daß ein Antrag der Mittelparteien auf Uebergang zur Tagesordnung über die sozialdemokratischen und deutschnationalen Aushebungs- und Abänderungsanträge zu den Notverordnungen der Regie rung voraussichtlich abgelehnt wird. In parlamentarischen Kreisen hält man es für ausgeschloffen, daß die Auslösung noch vermieden werden kann durch die Annahme von Anträgen, mit dem der Reichstag selbst seine Lebensdauer beschränkt. Fortdauer des Leipziger Metallarbeiter- streiks. (Eigener Fernfprechdienst der „Sachsen-Zeitung") Leipzig, 11. März. Die Leipziger Metallarbeiter be- schloffen in mehreren gestern abgehaltenen Versammlungen, den Streik weiter fortzusetzen. Dadurch wird das Ende des Streiks, an dem über 26000 Personen beteiligt sind, in weite Ferne gerückt, zumal der Verband der Leipziger Metallindustriellen in seiner Sonnabendsitzung beschloßen hat, den Kampf um die Ver längerung der Arbeitszeit in der bisherigen Weise fortzusühren. Der Streik dauert bereits über sechs Wochen. Streik im Hamburger Hafen (Eigener Fernsprechdienst der „S a ch s c n - F e i tu n g".) Hamburg, 11. März. Nachdem die Hafenarbeiter gestern abend die zweite Schicht beendet hatten, sind sie in den Streik getreten. Die Arbeit im Hajen ruht vollständig. Eine von Hamburger Betriebsverwaltungen für gestern unberufene Versammlung beschloß, den Betrieb soweit als möglich fort- zusetzen und zwar bei einem Lohn von 5,20 Maark sür die neunstündige Schicht anstatt 4,50 für die achtstündige. Der Hamburger Schlichter hat vom Reichsarbeitsminister Anwei sung erhalten, fosort neue Einigrmgsverhandlungen anzu bahnen. Ein Vertreter des Papstes nach München abgereist. Rom, 11. März. Der Stellvertreter des vatikanischen Staatssekretärs Monsieur Pizzardo ist nach München abgereist. Die Reise hängt jedoch nicht mit Ludendorffs Anklage gegen den Vatikan zusammen, vielmehr scheinen Besprechungen mit Zentrumsführern der Reisezweck zu sein. Außerdem überbringt Pizzardo eine größere Summe für die Armen an der Ruhr und in der Pfalz. Der Hamburg-Berliner D-Zug entgleist. Hamburg, 11. März. Am Sonnabend entgleisten von dem 6,48 Uhr abends von Hamburg nach Berlin sahrenden D-Zug die beiden letzten Wagen zwischen den Stationen Koh lenfeld und Brahlsdorf. Die Ursache der Entgleisung ist in einem Schienenbruch zu suchen. Reisende wurden nicht verletzt. Mord an einem Zollbeamten. Homburg, 11. März. Gestern wurde in Bruchmühl- bach der in den 50er Jahren stehende Zollbeamte Schlaff morgens 7 Uhr aus seiner Wohnung gerufen und als er die Tür öffnete, ohne daß ein Wort gefallen war, durch 7 Schaffe niedergestreckt. Er war sofort tot. Von dem Täter hat man noch keine Spur. er die Schuld an dem Zusammenbruche beimaß, besprach dann die Vorgänge im Hitlerprozeß und benutzt sie zum Anlaß, um sich in schärfster Weise gegen Ludendorff zu wenden, so daß erregte Zurufe ihm antworteten. Der deutschnationale Abg. Declerk nahm Gelegenheit zu- einer sofortigen Erwiderung. Er hob hervor, daß Scheidemann und seine Freunde die Waffen Ludendorffs Stumpf -gemacht hätten und daß Scheidemann als Volksbeauftragter das Volk in den Dreck gezogen habe; das habe der ehemalige Volksbeauftragte Emil Barth deutlich ausgesprochen. Der Redner sprach die Hoffnung aus, daß die Männer, die den Novemberzusammenbruch verursacht hätten, in dem sie dem kämpfenden Heere den Dolch in den Rucken stießen, vor ein objektives Gericht gestellt werden mochten. Während die Rechte stürmisch zustimmte, wurde auf der sinken stürmischer Lärm und Widerspruch erhoben. Der Redner ver langte Aushebung der Beamtenabbauverordnung und begrün dete diese im einzelnen. Am Schluß kam es wieder zu emer Reihe persönlicher Bemerkungen über die Schuld am Kriege und über die Ereignisse der Schlüßmonate des Weltkrieges. Es ist jetzt üblich geworden, daß jede Reichstagssitzung in dieser oder ähnlicher Weise schließt. Die sachliche Weiterberatung geht am Dienstag weiter.