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: s. tu isiorticknna low»' AilsclrMer Tageblatt 2.8Istt Nr. ib7 — SonnsvenÄ Srn IY. ZuU SY2L steuung von einem Kilogramm Gold nach unserem Verfahren würde Quecksilber und elektrischer Strom im Werte von mindestens zwanzig Millionen Mark aufgewandt werden müssen. Berlin. Der P r e u ß i s ch e S t a a t § r a t bat der zweite n Preufsischen Sten er Notverordnung Mgestnnmt, die die BcamtenLezügc nach dem Vorbild des Reiches erhöht, die Hauszinssteuer vom 1. Juli ab uns 500, vom 1. Oktober ab a'm 600 der vorläufigen Steuer vom Grundvermögen -heran fsetzi und einige andere Änderungen an der ersten Verordnung vor nimmt. Weimar. Der Thüringische Landtag wählte an Stelle des zurückgetretencn Sozialdemokraten den bisherigen zweiten Vizepräsidenten Dr. Geier (Deutsche Vp.) zum ersten und zu seinem Nachfolger den Deutschnationalcn Kinat. Das Prä sidium ist also jetzt ganz bürgerlich. Essen. Der Kommandant der 77. Jns-anterie-Diviston Hai angcordnet, daß vorn 1. bis 10. August im Essener Stadtpari kein Konzert stattfinden und künftig ein Konzert nur dann abgehalten werden darf, wenn das Programm zur Ge nehmigung vorgelegt würde. Der Kommandant hat in manchen Programmen eine herausfordernde Tendenz gesunden Höchst. Die Brückenzölle über die der rheinischen Eisenbahnderwaltung unterstehenden Brücken sind auf Er suchen der Regie wieder eingeführt worden. Lied zur Nacht Silberweich in krausen Flocken Licht von Mond und Sternen schneit. Leise läuten Mütenglocken In die Abendeinsamkeit. Nachen bunter Wünsche landet, Da das dunkle Meer von Leid Seinen Bug nicht mehr umbrandet, An dem Strand Vergessenheit. Tage in den Abend münden, Zeit verrinnt wie Wellenschaum — Nacht, wie soll ich dich ergründen? Traum wird Welt, und Welt wird Traum — Kurt Siemer 8s>a Wira künstlich hergelteM. Erfüllung des Alchimistentraumes. Dem Leiter Les Photochemischen Laboratoriums und der Photographischen Sternwarte der Technischen Hochschule in Berlin-Charlotenburg, Ge heimrat Professor Dr. Miethe, und seinem Privat assistenten ist es gelungen, aus Quecksilber Gold zu machen. Damit ist ein Traum Ler Menschheit erfüllt, der Jahr hunderte hindurch die besten Gehirne Ler Wissenschaftler aller Kulturstaaten beschäftigt hat. Schon Lie Alchimisten des Mittelalters beschäftigten sich bei ihren vergeblichen Versuchen, Gold zu machen, mit Lem Quecksilber. Nur ermöglichten die primitiven Hilfsmittel Lieser Forscher, denen namentlich die Elektrizität nicht zur Verfügung stand, kein Durchdringen jener kleinsten Teilchen eines Elements, der Atome. Der Wissenschaft der N^izeit ist es gelungen, Atome zu zertrümmern und ihre Bestandteile, die Elek tronen, zu beobachten. Pros. Mietheist es nun gelungen, Quecksilberatome zum Zerfall zu bringen. Hierbei stellte sich heraus, Laß Gold ein Baustein des Queck silbers ist. Nachdem die Methode der Quecksilberzer setzung bekannt ist, kann man natürlich Len Goldbestand dieses Metalls so oft herauslösen wie man will. Damit ist Las Problem, Gold künstlich herzustellen, endgültig gelöst. Eine Verbilligung oder gar Wertlosigkeit des begehrten Edelmetalls wird indessen durch diese Ent deckung nicht eintreten, denn, sagt Prof. Miethe, zur Her- Die Zahl der MMLärrsnLner Nach Mitteilungen, die von Ler Regierung im Reichs- tagsausschutz für Kriegsbe schädigte n- fragen gemacht wurden, beträgt Lie Zahl der versor- gungsberechtigten Militärrentner zurzeit: Beschädigte 803 000, Witwen 420000, Halbwaisen 1020 000, Vollwaisen 64 000, 30 000 Elternpaare — 100 000 Köpfe, Elternteile (Vater oder Mutter, in der Regel die Mutter) 140 000, im ganzen 2 537 000 Personen. Außerdem sind noch von den Angehörigen der ehemaligen Wehrmacht 46 000 Offiziere und Militärbeamte, 16 000 Witwen und 4500 Waisen von solchen zu versorgen. —Die Gesamtaus gaben betragen 710 Millionen Goldmark; hier von entfallen aus die Rente und Hinterbliebenenrente 447 Millionen Goldmark, auf die Zusatzrente 263 Millionen. Die Kosten für diese Versorgung entsprechen ziemlich genau Len Ausgaben des Reiches für die Beamten (mit Aus nahme von Eisenbahn und Post), so daß also jeder Er höhung Ler Beamtenbesoldung eine gleiche Belastung des Reiches Lurch die Kriegsbeschädigtenrenten gegenübersteht. Braunschweig hat stolze Beamte. Die braunschweigischen Staatsangestellten haben an das Staatsministerium ein Schreiben gerichtet, in dem zunächst der Erbitterung über die letzte vom Reichstag be schlossene Besoldungserhöhung Ausdruck gegeben und dann gesagt wird: „Wir glauben, daß es ratsamer ist, aus diese Zulage zu verzichten, als durch ihre Annahme gleichsam über einen Akt des Entgegenkommens zu quittie ren, der bei dieser Sachlage gar nicht stattgesunden hat. Wir bitten daher, diese Erhöhung nicht zur Auszah lung an weisen zu wollen, und fügen ergebenst hinzu, daß uns sehr Wohl bewußt ist, daß diese „Erhöhung" keines wegs von der braunschweigischen Regierung beschlossen worden ist." LeckwMes Allerlei. Wie macht man Stoffe wasserdicht? Um Leinen und andere Stoffe wasserdicht zu machen, dienen folgende Verfahren: In zwei Holzgefäßen löst man 300 Gramm Alaun und 300 Gramm Bleizucker in je 5 Liter Wasser. Beide Lösungen werden zusa-mmen- geschüttet, wodurch ein Niederschlag von schwefelsaurem Blei entsteht, während in der Flüssigkeit essigsaure Tonerde nebst überschüssigem Blei gelöst bleibt. Hat sich die Flüssig keit geklärt, so wird sie vom Niederschlag abgegossen. Die wasserdicht zu machenden Gewebe werden etwa vier Stunden lang in Lie Flüssigkeit getaucht, getrocknet und gebügelt. Nach einem anderen Versahren wird in Lie verdünnte Lösung von essigsaurer Tonerde noch aufgelöste - Hausenblase getan. Das Gewebe bleibt dann zwölf Stunden lang in dieser Lösung bis zur Sättigung. Hierauf wird dasselbe ausgewunden und einer Temperatur von 100 bis 120 Grad ausgesetzt. Feuerfeste Gewebe. Will man Gewebe feuerfest machen, so ver fährt man wie folgt: Das Gewebe wird in 7- bis 8 9L ige Gelatinelösung gebracht, nach einigen Minuten heraus genommen, zwischen Walzen ausgedrückt und im Freien schwach getrocknet. Hierauf bringt man Las Gewebe in eine kalte 30- bis 40 A ige Alaunlösung, hängt dasselbe eine Stunde lang in die Luft, wäscht es mit kaltem Wasser aus und trocknet es. Das so imprägnierte Gewebe läßt Lie Luft durch und bleibt elastisch. Anterwaffer-Nadiotelegraphie. An der amerikanischen Küste sind Rundfunkexperimente durch U-Boote unter Wasser ausgeführt worden. Mit Unterwasserantennen wurde Nauen in einer Tiefe von 3 bis 7 Meter klar verständlich ausgenommen. Einige U-Boote auf dem Michigansee hörten dort, selbst noch in einer Tiefe von 17 Meter, die amerikanische Großstation auf den Philippinen, also einem 13 000 Kilometer ent fernten Punkte. Unterseeboote an der belgischen Küste nahmen die Konzerte der englischen und französischen Sendestationen mit viel größerer Klarheit auf, als das wegen der atmosphärischen Störungen mit Luftantennen möglich ist. Salmiaktrockenslemente. Salmiaktrockenelemente werden bis zu etwa einem Viertel ihrer Höhe mit kristallisiertem Salmiak gefüllt, worauf bis oben hin mit Wasser vollgefüllt wird. Bunter Marmor. Die verschiedenen Färbungen des Marmors kommen von metallischen Beimeng ungen, Lie sich zu der Zeit, als sich Ler Marmor bildete, in Form von Lösungen in der kristallinisch werdenden Grundmasse von kohlen- saurem Kalk befanden. Meist handelt cs sich um Ver bindungen Les Eisens oder Les Mangans. Beim Kunst- marmor werden diese Färbungen mit Hilse der ver schiedenen Farbstoffe hervorgebracht. Dis Urkundentinte. Die sogenannten Urkundentinten sind Eisen-Gallus- Tinten, L. h. die eigentliche Tinte besteht aus Eisen vitriol und G a ll u s g e r b s ä ur e. Sie ist unver gänglich, wird aber erst mit Ler Zeit schwarz. Deshalb wird, um schon beim Schreiben eine dunkle Farbe zu er zielen, gewöhnlich noch ein schwarzer Farbstoff zugesetzt, wie z. B. Niarosin. Dar Probejahr der Dolores Renoldi. ,1 Roman von Fr. Lebne. ^Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzentrale C. Acker» 1 mann, Stuttgart, Erster Teil, Heller Sonnenschein flutete durch das mit einem köst lichen Spitzenstores verhängte breite Fenster in das warme Zimmer. Es konnte kaum etwas Behaglicheres geben als dieses kleine Damenzimmer mit den wertvollen Ebenholz möbeln ukd der geblümten Seidentapete, auf der einige in zarten Farben gehaltene Aquarelle in glattem Rahmen hingen. Und Blumen in verschwenderischer Fülle, in Vasen, breiten Schalen und schlanken Ziergläsern geordnet, durch dufteten das Gemach. In dem tiefen Sessel am Fenster lehnte eine junge Dame. Sie hielt die Augen halb geschlossen; auf dem fei nen klugen Rassegesicht lag ein müder, ernster Ausdruck, und müßig ruhten die weißen Hände im Schoß. Ein leichtes Klopfen schreckte sie auf. Sie erhob sich und ging der Tür entgegen, die hastig geöffnet wurde — wie ein Wirbelwind stürmte ein junges, rosiges, in Pelz und Seide gehülltes Geschöpfchen herein — „guten Tag, Dolly, ich komme, dich abzuholen — wir —" sie brach ab und musterte die in einem etwas phantastischen Haus gewandte vor ihr Stehende. „Du bist ja noch gar nicht angezogen —!" kam es in höchstem, mißbilligendem Stau nen von ihren Lippen. „Ich hab' mir's anders überlegt — ick gehe nicht mit, Jrmi—" „Aber warum nicht?" „Ich habe keine Lust." Vie Optionen in Oberfckiiefien. Nur eine Minderheit der Deutschen. Bis zum Ablauf der Optionsfrist für Oberschlesien am 15. Juli sind im deutschen Generalkonsulat in Kattowitz rund 7000 Optionserklärungen für Deutschland abge geben worden. Von diesen 7000 Optanten sind nur etwa 30 Prozent Familienväter. Die übrigen 70 Prozent sind junge Leute ohne Anhang, die optiert haben, um der Dienst pflicht in Polen zu entgehen. Mit dem Anhang, für den die Familienväter mit optiert haben, ist die Zahl der Optan ten auf rund 13 000 bis 14 000 zu schätzen. Das sind etwa vier bis sechs Prozent der noch in Polnisch- Oberschlesien wohnenden Deutschen. Die Deutschen polnischer Staatsangehörigkeit, die ihren Wohnsitz bereits im deutschen Reichsgebiet haben, sind nicht einbegriffen. Die übrigen rund 95 Prozent der Deutschen in Polnisch-Ober schlesien haben auf das Optionsrecht verzichtet und damit ihren Willen bekundet, als vollberechtigte Staats angehörige Polens Leutfcher Nation in Po len weiter zu leben. Sie machen etwa 250 000 bis 280 000 Köpfe, also rund 25 bis 28 Prozent der Gesamtbevölkerung Polnisch-Oberschlesiens aus. Erheblich größer ist die Zahl der Optanten, die bereits aus Polnisch-Oberschlesien abge wandert sind. Bei den zuständigen Stellen in Deutsch- Oberschlesien sind von polnischen Staatsan gehörigen deutscher Nation, die durch die Option die deutsche Staatsangehörigkeit wiedererlangen, rund 18 000 Optionen für Deutschland abgegeben worden. Deutsch-Oesterreich. Die Abfindung der Habsburger. Der der christlich- sozialen Pattei angehörende Abgeordnete Wense, der Präsi dent der Partei der österreichischen Monarchisten ist, hat im Nationalrate eine Petition mit nahezu 50 000 Unterschriften überreicht- in der die sofortige Ausheb ung Ler Beschlagnahme des Habsburgischen Pri vatvermögens ^gefordert wird. In der Eingabe wird u. a. darauf hingewiefen, daß kein anderes Herrscherhaus auch nur annähernd in dem Maße entrechtet worden fei, als das Haus Habsburg, und daß in den Republiken Preußen und Sachsen! eine volle vermögensrechtliche Entschädigung der früheren Herrscherhäuser stattgesunden habe. Aus In- und Ausland. München. Zur Entlassung Töllers aus der Festungsan- stalt Niederschönenfeld wird noch bekannt, daß der Entlassene aus Bayern ausgewiesen und über die bayerische Grenze abgoschoben worden ist. Mönchen. Wie die Korrespondenz Hoffmann erfährt, haben nunmehr alle bisher ausgewiesenen Abgeordneten des Bayerischen Landtages aus der Pfalz die Rück- kehrerlaubnis erhalten, als letzter der Abgeordnete Burger. Jrmi wurde rot. Sie überlegte einen Augenblick. „Offen, Dolly — wenn du nicht mitgehst, habe ich auch keine Freude, dann bleibe ich bei dir! Tenöre im Frack sind im allgemeinen nicht mein Fall — und in diesem be sonderen Fall: Norini wirkt wirklich ein wenig dicklich —! Ich höre ihn ja morgen als Troubadour —! Also: willst di: mich dabehalten —? Oder wie wär's? Hättest du Lust zu einem kleinen Bummel?" „Vorläufig trinken wir erst mal einen Tee — aller- dings ohne musikalische Genüsse —! Du bist sehr lieb- Jrmi, daß du mir durch dein Hierbleiben ein Opfer bringst! Vielleicht lasse ich dafür das Grammophon spie- len: „Schon naht die Todesstunde —" Lachend hielt Jrmi sich die Ohren zu — „um Gattes willen —!— ich bleibe auch so —" und schon flogen der Muff, die Pelzstola und das Jackett auf den nächsten Stuhl, ehe Dolly dem Diener hatte klingeln können, der Freundin zu helfen. „— eigentlich schade, Jrmi, daß dieses schöne Gewand nun von niemand bewundert werden kann —", sagte Dolly schalkhaft und betrachtete interessevoll das raffinier! gearbeitete, in metallischem Grün schimmernde Seidenkleid Jrmi Völkels. „Daran kannst du die Größe meiner Freundschaft und Liebe für dich ermessen! — Allein, ohne dich dort im „KL- nigshof" zu sitzen, ist's mir zu fad! Und offen: meine Vernunft sagt mir auch, es ist besser." „Aha, von wegen Norini und dem Klatsch über dich —! Siehst du, es freut mich, daß du von selbst darauf kommst." Jrmi nickte. „Aus diesem Grund! Darum hätte ich mich ohne dich, Meinen Schutz und Schirm, auf keinen Fall heute im „Kö nigshof" blicken lassen." Jrmi zog ein Mäulchen. „Du bist unberechenbar, Dolly! Gestern noch warst du Feuer und Flamme für den musikalischen Tee im „Kö nigshof" und heute —" „Heute aber nicht mehr —" „Deine Mama, die ich schnell begrüßte, ehe ich zu dir heraufkam, glaubte dich noch bei der Toilette! Bitte, be eile dich, Dolly, noch ist es Zeit. —" „O nein, Liebste! So schnell werde ich doch nicht fer- . tig! Und dann — ich bin heute nicht in Stimmung — die vielen Menschen dort — ich möchte mal daheim bleiben!" Jrmi sah die Freundin durchdringend an. „Was ist eigentlich in dich gefahren, Dolly? Gestehe es: du bist verliebt!" Dolly brach in ein herzliches Lachen aus. „Verliebt —? in wen denn? wie gern wäre ich es! Doch bis jetzt sind mir die Männer reichlich fad erschie nen —" „Spotte nur! Dich wird es auch noch ereilen! Keiner ist dir gut genug! Du bist zu anspruchsvoll, Dolly, zu blasiert und empfindlich —" „O nein, meine Beste! Aber ich möchte um meiner selbst willen geliebt werden und nicht, weil ich die Tochter des reichen Konsuls Renoldi bin! Nur daher mein Miß trauen — meine Empfindlichkeit, wenn du es so nennst. „— wozu du aber nur Grund hättest, wenn du eine Vogelscheuche wärst —! Aber wer so ausschaut wie du, der braucht wahrhaftig — „Jrmi, wenn du den Beginn des musikalischen Tees und das Auftrten deines geliebten Norini nicht versäumen willst — keiner wie er singt das „La donna e mobile" so schmelzend —, dann wird es Zeit zu gehen —", unter brach Dolly die Freundin, sie trotz des neckenden Tones ernst und durchdringend ansehend. politische vuncklGsu - Erleichterung der Heimkehr. Nach einer Mitteilung des Oberpräsidenten der Rhein- Provinz ist den Ausgewiesenen, denen die Rückkehr gestattet wurde, damit sie die Grenze überschreiten können, von den Polizeib chörden zuzustellen: 1. ein N ückkeh r s chein des zuständigen Kreisdelegietten, 2. der übliche Personal- ausweisfür die besetzten Gebiete mit dem Stempel „Be setztes Gebiet". Die Rhemlandkommission hat auf Lie Vor stellungen des Oberpräsidenten hin ausnahmsweise gestattet, daß dieser Personalausweis ausgestellt wird, ohne daß der künftige Inhaber zuvor unterschreibt. Vielmehr darf -die Unterschrift nach Übersendung im unbe setzten Gebiet nachgeholt werden. Die Rheinlaüdkommission wird diese Entscheidung unverzüglich an alle Bezirksdele gierten telephonisch weitergeben.