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s. GE SS - SM/wsch so. Aikk/llck? /924 Mein Valeri»«. Wo ist des Sängers Vaterland? — Wo edler Geister Funken sprühten. Wo Kränze sür das Schöne blühten. Wo starke Herzen freudig glühten, Für alles Heilige entbrannt. Da war mein Vaterland! Wie heißt des Sängers Vaterland? — geht über seiner Söhne Leichen, Jetzt weint es unter fremden Streichen; Sonst hieb es nur das Land der Eichen, Das freie Land, das deutsche Land. So hieb mein Vaterland! Was weint des Sängers Vaterland? Daß vor des Wütrichs Angewittern Die Fürsten feiner Völker zittern, Dast ihre heil'gen Worte splittern, Und daß sein Ruf kein Hörer sand. Drum weint mein Vaterland! Wem ruft des Sängers Vaterland? — Es ruft nach den verstummten Göttern; Mit der Verzweiflung Donnerwettern Nach feiner Freiheit, feinen Rettern, Nach der Vergeltung Rächerhand. Dem ruft mein Vaterland! Was will des Sängers Vaterland? — Die Knechte will es niederschlagen, Den Bluthund aus den Grenzen jagen, Und frei Lie freien Söhne tragen, Oder frei fie betten untern Sand. Das will mein Vaterland! Und hofft des Sängers Vaterland? — Es hofft auf die gerechte Sache, Hofft, daß sein treues Volk erwache, Hofft auf des maßen Gottes Rache, Und hat den Rächer nicht verkannt. Darauf hofft mein Vaterland! Theodor Körner. z « LS? Sss -- j Vie Kleinrentner gegen tiie SeDränkung üer kMSchekenaulivmung. Der Verein der Kleinrentner in, Dresden hat in feiner Versammlung am 24. Januar nach einem Referat des Rechts anwalts Dr. Hermann über die Auswertung von Hypotheken und Obligationen einstimmig folgende Resolution angenommen, Lie an die maßgebenden Stellen nach Berlin weitergeleitet worden ist: Die am heutigen Tage von mehr als 1000 Mitgliedern besuchte Versammlung des Vereins der Kleinrentner Dresdens ist aufs äußerste darüber entrüstet, daß die Neichsregierung — wie die Zeitungen berichten — die Auswertung von Hypo theken und Obligationen in weitgehendem Umfang zu beschrän ken beabsichtigt. Die Durchführung derartiger Pläne würde gegen das Gesetz (BGB. § 607), gegen die Reichsverfassung (Schutz des Eigentums) und gegen die Judikatur verstoßen (Ur teil des Reichsgerichts vom 28. November 1923). Es wäre auch eine grobe Verletzung der Grundsätze von Treu und Glauben, wenn einst mündelsichere Hypotheken und Obligationen jetzt etwa auf den zehnten Teil ihres Nennbetrages herabgesetzt der k. Nm rsss c/sr ASÜS/S/7 würden. Für die Schuldner besteht kein anderer Grund zur Kündigung als der, sich in einer gegen die guten Sitten ver stoßenden Weise von ihren Verbindlichkeiten zu drücken. Es muß die weiten Kreise der Geschädigten mit schwerer Ent täuschung erfüllen, wenn derartige verwerfliche Bestrebungen einzelner durch Verordnungen der Regierung scheinbar gutge heißen würden, durch die insbesondere die Kleinrentner ihrer letzten Hoffnung auf einen einigermaßen erträglichen Lebens abend beraubt würden. Die Kleinrentner haben genau wie die ehemaligen Beamten Anspruch auf Altersversorgung durch den Staat, nachdem dieser durch nicht rechtzeitiges Eingreifen in der Hypotheken- und Obligationenfrage es bis zu dem heutigen unerträglichen Zustand hat kommen lassen und nachdem die Kleinrentner in einer gegen allen Anstand und die guten -Sitten verstoßenden Weise um ihre Ersparnisse gebracht worden sind, von denen sie in ihren alten Tagen leben wollten und leben konnten. Die Versammlung fordert nachdrücklichst, daß nach der Enteignung der in Arbeit für die Gesamtheit Ergrauten diesen in anderer Weise eine Existenzmöglichkeit in auskömmlicher Weise gewährt wird. In erster Linie fordert sie aber mit allem Nachdruck: Gebt uns unsere Ersparnisse ir. Goldmark wieder, worauf wir nach Gesetz und Verfassung Anspruch haben, damit wir nicht gezwungen sind, dem Staat zur Last zu fallen, der ohnehin schon genug belastet ist, oder verhungern müßen. Das Verhalten den Kleinrentner gegenüber droht zu einem ver öemWs Zesmendunc! 2«r LoknpoMM Ses A-ÄsljkanLNiMeririM. Die Landesgruppe Sachsen des Deutschen Beamtenbundes sendet folgende Entschließung mit der Bitte um Veröffentlichung: „Die Bundesleitung des D. B. B. hat mit Befremden von dem Schreiben des Reichssinanzmmisteriums vom 14. Januar an das Reichscrbeitsmimsterium Kenntnis genommen. Sie steht zu ihrem Erstaunen daraus, daß das Reichsfinanzmini sterium immer noch der längst widerlegten volkswirtschaftlichen Auffassung ist, daß durch niedrige Bezüge die Preise dauernd ^gesenkt werden können. Die Bundesleitung legt Verwahrung > -ein gegen die Absicht des Neichsfinanzmimsteuums, nicht nur ! Berlin, 26. San. In der Frage der Hypotheken-aufwer- tung ist jetzt die Entscheidung gefallen. Die Verhandlungen zwischen dem Neichssinanzministerium, das der Hypothekenaus wertung ablehnend gegenüber stand und dem Reichsjuftiz- minisierium, das an der Aufwertung festhalten wollte, haben jetzt zu einem Ergebnis geführt. Danach wird im Rahmen der 3. Steuernotverordnung die Hypothekenaufwertung generell aus 10 v. H. des Vorkrieaswertes begrenzt werden. Nur in Aus nahmefällen kann -durch gerichtliche Entscheidung darüber hinaus bis zu 25 v. H. gegangen werden Es ist anzunehmen, daß das Kabinett in seiner Dienstagssitzung diese Vereinbarung zwischen den beiden zunächst beteiligten Ministerien annehmen wird. Ob sür die Aufwertung von Obligationen dieselben Aufwertungs sätze festgesetzt werden, steht noch dahin. Mange! an MeßsussteünnggrällNen. Die Anmeldungen -von Firmen, die zur Messe ausstellen wollen, laufen in überaus großer Zahl beim Meßamt ein, so daß die Unterbringung aller Interessenten auf Schwierigkeiten stoßen dürfte. Besonders lebhaft sind die Anfragen nach Aus stellungsplätzen im Stadrinnern: u a. werden auch Ladenlokale möglichst mit Schausensterbenutzung gesucht, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, daß sich diese im Meßzentrum be finden. -Falls Inhaber von Läden und Geschäftslvkalen in der Lage sind, zur Frühjahrsmesse ihr Lokal oder Teste davon für Meßausstelsungszwecke zur Verfügung zu stellen, werden sie ge beten, ihre Räume bei der Leipziger Messe- und Ausstellungs- akiiengefellfchast, Zrntralstraß-e 3. (Technische Abteilung des Meßamts) anzumelden, die die Ausstellerinteressenten von sich aus auf dieW Ausstellungsmöglichkeiten Hinweisen wird. Schandfleck in der deutschen Geschichte zu werden! Möge Staat dafür sorgen, daß das baldigst beseitigt werde." EruEStzM is ° lMSwekenaufwenung vorläufig keine Erhöhung der von ihm selbst als zu niedrig an erkannten Beamtenbezüge vvrzunrhmen, sondern die drmgend notwendige Neureglung durch den Versuch einer Senkung des allgemeinen Lohnniveaus auf unbegrenzte Zeit hin-auszuschie- ben. Es kann nicht gebilligt werden, und es ist überdies eine volkswirtschaftliche Atopie, wenn man durch staatlichen Zwang die Höhe der Bezüge der Arbeiter und Angestellten der pri vaten Wirtschaft an die Bezüge des im öffentlichen Dienste stehenden Personals ketten will. Die Bundesleitung muß vor' solchen Plänen auf das entschiedenste warnen und verlangen, daß das Reichsfinanzministerium alle Energie daraus verwendet, daß die Reichseinnahmen auf eine Höhe gebracht werden, die ausreicht, dem Personal der öffentlichen Verwaltungen endlich eine menschenwürdige Bezahlung zu gewähren." Tagung öer MMen Sankbeamren. Dresden, 28. Ian. Der Deutsche Bankbeamten-Verein E. V., der in Sachsen über 12 000 Mitglieder zählt, hielt am vergangenen Sonntag in Chemnitz, -eine G-aukonferenz ab, an der 68 Vertreter aus allen Landesteilen teilnahmen. Durch einen überaus stark be suchten, künstlerisch ausgesiatteten Begrüßungsabend leitete der Chemnitzer Zweigverein die Tagung ein. Auf dieser erstattete der Gaugeschäftsführer, LandtaZsabgeordneter Voigt, den Tätig keitsbericht. Diesem war zu entnehmen, daß die Bewegung trotz der Angunst der Verhältnisse bis auf den heutigen Tag ständig im Anwachsen begriffen ist. Gegenwärtig richtet sie ihre Haupt- aufmrrksamkeit auf die Erzielung zeitgemäßer Arbeitsbedingun gen und aus den durch die umfangreichen Entlassungen bedingten Rechtsschutz. Dann sprach der geschäftssührende Vorsitzende des .Deutschen Bankbeamten-Verein E. V., Fürstenberg-Berlin, Mit glied des Reichswirtschaftsrates, über Tarif- und Organisations fragen und behandelte hierbei insbesondere die auf Zersplitte rung des Reichstarifvertraws gerichteten- Bestrebungen kauf männischer Angestelltenverbände. In einer einstimmig angenom menen Entschließung wird protestiert gegen den im Bankgewerbe neuerdings eingeführten Neunstundenbag und gegen die unzu länglichen Gehälter. „Die Gautagung", so heißt es zum Schluß, „fordert von den Bankleitungen ein ganz -anderes Verständnis für die wirtschaftliche Laee der Berufsgenossen und verlangt von einem Reichsarbeitsministerium wesentlich stärkeren Widerstand gegen die unberechtigten Ansinnen des Reichsverbandes der Bankleitungen. Alle Kollegen und Kolleginnen ruft die Kon ferenz auf zur unverdrossenen Festigung und Stärkung der sozia len und organisatorischen Bestrebungen des Deutschen Bank- boamten-Vereins, dessen Leitung sie ihr volles Vertrauen aus spricht." ' jravokalinnev im alle» k?sm. s Der harte Kampf, den die Frauen aller Länder und ins- s besondere in Angarn zu- bestehen haben, bevor ihnen nach dem z Lehrerinnen-, Aerztinnen-, Apothekerinnenberuf -auch die Advv- ; katenkarriere eröffnet wird, macht den Eindruck, -als ob die Zu- '.lassung von Frauen zum Barreau etwas Aebermödernes, noch ' nie Dagewesenes wäre. Dem ist nicht so. Denn schon im alten r Rom gab es Frauen, die gebenenjalls ihre eigene Sache vor i dem Prätvr selbst vertreten haben, ja der im Jahre 438 nach Christi Geburt ins Leben gerufene Codex Theodvfianus gibt den Frauen ausdrücklich das Recht, vor Gericht zu erscheinen, allerdings bloß in ihrer eigenen Angelegenheit. Diese Fassung, des Gesetzes ist äußerst interessant, denn aus dem Wortlaute kann darauf geschlossen werden-, daß die Frauen früher auch in Vertretung anderer plädieren durften, daß es also schon im atten Rom weibliche Advokaten gegeben hat. Einer besonderen Hochachtung schienen sich die vor Gericht plädierenden Frauen nicht erfreut zu haben; darauf läßt wenigstens eine Stelle in den Ausreichungen des Historikers Valerius Maximus -schließen, in der es von Frau Afrania, dxr Frau des Senators Lucinius Buccis, heißt, „fie benütze jede mögliche Gelegenheit, um vor Gericht zu erscheinen, wo sie den Raum mit ihrem Geschrei und Gekreisch erfülle. Die Richter waren über ihr Gehaben im Anfang belustigt, schließlich aber derart -empört, daß sie ihr > das Erscheinen vor Gericht mittels Arteksspruches verboten ! haben. Ibr böses Andenk-m blieb rmck lanae Zeit erhalten, SchUalsmge ^morLan. OopxriAkt 1920 b^ 1-it.Lur. dl. I-illke, vrescken-21. Roman von Matthias Blank. "Ich werde von meiner Heimat aus die Scheidung dieser Ehe fordern." "Ist. das dein letztes Wort?" »Ivi „Warum tagtest du mir das nicht kn El Arischer?" „Weil ich keinen Glauben mehr an dich und dein Wort jhaben konnte; alles an dir war Verstellung gewesen, da du auch m ine Briefe unterschlagen hattest." „Begreifst du nicht, daß ich aus iLebe so gehandelt staben kann?" „Nein! Wo Liebe ist, ist Vertrauens „Du willst nicht mit mir gehen?" „Nein!" „Weißt du, was in meiner Heimat die Frau verdient, Ve mit einem anderen dem Gatten entflieht?" „Nein, ich erkenne diese mir fremden Sillen deiner Hek mat nicht an." ,, „Du bist und blerbst Fürstin Pascadianu!" Er trat ein jpaar Schritte weiter ins Zimmer. „Nochmals bitte ich dich. Laß das Vergangene! Versuche es nochmals!" „Ich kann kein Vertrauen nwhr zu dir finden." „So wisse, was nach den Gesetzen meiner Heimat der Frau gebührt, die dem Gatten mit emem anderen entflicht." Ena sah in seiner .Hand das Aufblitzen einer Waffe. Die Hand hob sich gegen sie. ... . Gellend schrie sie auf, sprang zuruck und schlug die Hände vor das Gesicht. Der putschende Knall eines Schusses ustertonte ihren jähen Schrei. — * Heinz v. Wallendorf erhob sich aus dem Stuble vor sei nem Schreibtisch und bot seiner Sckwcster einen Sitz am „Du besuchst mich? So selten Halen wir uns aesehem daß du mir wie eine Fwinde erscheinst. Was führt dich zu mir? Ada v. Regensperg fühlte den Vorwurf aus den Worten des Bruders, aber sie beachtete ihn nicht; sie war zu sehr nut sich selbst beschättmt. „Ich bitte dich um Rat; ich weiß mir nicht mehr zu helfen."- „Steht es so schlimm?" „Ja." Heinz, der seine Schwester Ada, so wesensfremd sich beide auch waren, genau kannte, wußte aus dieser kurzen Erklärung, daß wirklich Außerordentliches geschehen sein mußte. Er fühlte den Ernst ihres Wesens, rücke seinen Stuhl näher an sie heran und sagte: „Du darfst dich auf mich verlassen; ich will dir gern helfen. Was führt dich zu mir? Verhehle mir nichts, sprich offen." „Ick; hatte dich nach Melbourne befragt." „Du hörtest von mir, was mir über ihn berichtet worden war. Was ist mit ihm?" „Er ist doch ein anderer, als jene Auskunft vermuten ließ." „Wie kommst du darauf?" Nun erzählte Frau Ada von jener ersten, unklaren Dro hung Melbournes, von seinem Hinweis auf Axels seltsames Verhalten und tilgte ihre eigene Beobachtung von dem ge heimnisvollen mitternächtlichen Besuche hinzu. Trotzdem Heinz den nächtlichen Besuch des alten Dieners Bonifaz bei Axel selbst einmal beobachtete und darüber länger nochgedacht hatte, unterbrach er seine Schw-ster mit keiner Frage und ließ sie zu Ende berichten. Sie schilderte die weitere Entwicklung der Dinge, den letzten Be such Melbournes, seine freche Forderung, seine bestimmt lautende Anklage gegen Axel und ihre Antwort darauf. Sie verhehlte auch die Abrechnung mit Axel nicht, der nicht leugnete, daß er in jener Nacht bei dem Ermordeten gewesen war. „Was soll ich tun? Soll ich warten, bis er verboftet wird? Soll ich schweigen? Was wird mit dem Erbe geschehen?" Heinz begriff, daß seine Schwester vitt mehr die Sorge um das Erbe, das sie zu verlieren fürchtete, zu ihm geführt hatte als Mitgefühl für Axel. So sehr dies seinem «eigenen Gefühl widerstrebte, so war er dock von dem VevSäumiis ergriffen, das seine Schwester ereilt hatte. Der Eindruck der Mitteilungen mar zu stark mwelem al^ " dicker Wirkung hätte entziehen können. Das Schicksal, das seit jenem Mord Lb"r alle des Namens v. Regensperg herein- gebrocken war, hatte ihn tief ergriffen. Zunächst vermochte er nickt zu reden. Er schritt unstet bin und her. Er hielt die Hände auk dem Rücken und den Kopf weit vorgebeuat. Die dunklen, unruhig flackernden Augen Adas folgten ihm lange, bis sie endlich ungeduldig drängte: „Ich erwarte Rat von dir zu hören!" „Du sagtest, Axel habe nicht geleugnet?" „Daß er in der Nacht dort gewesen war? Nein." „Aber die gräßliche Tat. . .?" „Darüber sagte er nichts." „Laß mich allein! Das kam zu überrmckend über mich. Ich bin nicht imstande, sofort zu urteilen. Ich muß in Ruhe klar zu werden suchen." „Wenn das Testament richtig gewesen Et. dann kann doch mir nichts mehr genommen werden. Mich trifft doch keine Schuld am Tode des Darons." „Frage mick jetzt nicht mehr!" „Wann willst du mir saaen, was ick wissen muß?" „Ich werde dich durch den Fernsprecher anrufen." Damit erklärte sich Frau Ada einverstanden und ent fernte sich wieder. Heinz v. Wallendorf kam lange nicht zur Ruhe. Unaus gesetzt dachte er über diese neue überraschende Wendung nach. War dieser Verdacht denkbar? Fast schien es so. Axel hatte das Erbe damit gewonnen; er hatte geschwiegen und des alten Dieners Schweigen erkauft. Er hatte nöchtlicke Betuche empfangen. Der Gedanke war furchtbar! Wie hatte Anton darunter gelitten. Unfaßlick blieb trotz allem das Vermächt nis des Ermordtten, seine Anklage gegen den eigenen Sohn. Die widerstrcbendsten Gefühle beunruhigten und ver wirrten Heinz so, daß er sich nicht zu der Tat aufraffen konnte, die nach diesem Ereignis die Vflickt von ihm forderte. Wenn er schwieg, würd" nach seiner Drohung Melbourne zum Ankläger werden. Woher konnte dieser Mensch das alles erfahren haben? So sehr war er mit diesen verworrenen Zuständen be schäftigt gewesen, daß es ihm entgangen war, wie dm Türe sich geöffnet hatte. In das Zimmer trat Axel w Regens- perg. Heinz fast sich ihm gegenüber wie einem plötzlich auf- tauckenden Schatten. Axel machte einen erschreckenden Eindruck; aschgrau war die Farbe seines Geficktes, seine Armen flackerten unruhig. Mit bebender Stimme fragte er: „Störe ich dich? Oder hast du zu tun?"