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LMsüruNer Tageblatt r. Slatt Nr. 223 — vienslsg 23. September IY24 Herbstwebe». Schon wieder fliegt ein früher Hauch Des Herbstes durch -bie XSaffen. Du mutzt, me« ruhlos Herz, nun auch Bon deinem Sommer lastien. ttmL> mutzt, wie dort >d« Daum sein Laub, Dein Mück iden Wistden geben Und darfst nicht klagen, wenn fü . Är Entflattern und entschweben. Sei still und horch dem leifett Ton, Der in iden Aweigen flüstert Ein trunknes Med, darön der Tod Diem Leben sich verschwistert. O wehmuttief« Herbstgesang, Der mir das Herz gefangen: Ich geb mich dir, 'du letzte Lust, Mit sehnlichem Verlangen. Wilhelm Luetjons. BtttMWg der MilitSrdoutlM. Nur für Deutschland, Österreich, Ungarn und Bulgarien, Aber den in der Militärkommission des Völkerbundes in Genf ausgearbeiteten Plan erfährt man, daß die Grundideen auf dem Versailler Vertrag und den ähnlichen Verträgen aufgebaut sind. Danach verpflichten sich Deutschland, resp. Bulgarien. Österreich und Ungarn, solange die Verträge gelten, jede Untersuchung zu dulden, die Per Völkerbundsrat mit Mehrheitbeschluß für notwendig erachtet. Weiterhin wird festgestellt, daß Lie der Kontrolle unterworfenen Staaten nicht einer Uniersuchungskommission angehören dürfen, auch wenn sie dem Völkerbundsrat angehören. Deutschland, wenn es einen Ratsfitz erhalten sollte, würde sich im Gegensatz zu den anderen Ratsmitgliedern nicht an der Kontrolle beteiligen dürfen. Der Völkerbundsrat könnte jederzeit eine Untersuchung anordnen, wenn das Verlangen an ihn gestellt würde. In Gens selbst soll eine ständige Organi sation aufgebaut werden. An der Untersuchung sollen auch Mitglieder neutraler Staaten, also solcher, die sich nicht am Kriege beteiligt haben, teilnehmen können. Der ganze Plan bedeutet also anscheinend eine voll ständig einseitige und dauernde Maßregel der ; sog. Siegerstaaten gegen ihre ehemaligen Kriegsgegner, - die sie mit Hilfe der Neutralen durchführen wollen, wäh- j rend ihre eigenen Rüstungen unbehelligt weitergchen , können. -x Seit Beginn der laufenden Generalinfpektion in Deutsch- «and am 8. September hat die interalliierte Militärkontroll- kommisfion u. a. ausgesucht: 1. sämtliche sieben Wehrlreis- verwaltungsämter, 2. die Polizeibehörden in allen größeren Städten, 3. einige Zeugämter und die Festung Küstrin, 4. eine größere Anzahl von Fabriken der früheren Kriegsindustrie, 5. die Marinearsenale in Kiel und Wilhelmshaven. Die Kon trollmaßnahmen haben sich bisher ohne Reibungen vollzogen. Im Laufe der kommenden Woche sollen mehrere Truppenteile in Schlesien und Brandenburg und das Reichswehrministerium kontrolliert werden. „6«e ScdsM M aie WtuiMst" Barbarei im besetzten Gebiet. Graz, im September. Auf dem hier tagenden Kongreß gegen den Mäd chenhandel kam es zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen den Deutschen und den Franzosen. Der deutsche Delegierte Geheimrat Jung wandte sich gegen die auf Befehl der Besatzungsbehörde im Rhein- und Ruhrgebiet errichteten öffentlichen Häuser, die von den Franzosen und Belgiern gefordert waren. Es handle sich nicht nur um eine Angelegenheit der Deutschen, sondern um eine Frage des Empfindens der gesamten freien Welt. In den Häusern hätten die Deutschen den Fremden sogar deutsche Mädchen zur Verfügung stellen müssen. Welcher andere Staat sei je in einer so entwürdi genden Zwanaslaae gewesen. Das Voraeben der Re- satzungsveyorve sei etne Schande für die ganze K u l t u r w e l t. Die Ausführungen des Redners wurden von der Mehrheit des Kongresses mit stürmischem Beisall begleitet. Nach der Übersetzung der Rede protestierten die franzö sischen und belgischen Delegierten sehr lebhaft gegen die Vorwürfe. Es kam zu lärmenden Szenen. Daraufhin brachte der Delegierte Buchner (München) genaue er schütternde Einzelheiten. SleuerqurHen M Kei» uns Läncker. Einkommensteuerzuschläge der Gemeinden? Bei der preußischen Etatsberatung im Landtagsaus schutz betonte Finanzminister Dr. v. Richter die Not wendigkeit einer reinlichen Scheidung der Steuer quellen zwischen Reich und Ländern. Die Vermögens steuer werde dem Reiche verbleiben müssen. Die Ein kommensteuer müsse im ganzen Reiche einheitlich sein, und deshalb müsse die Gesetzgebung gleichfalls Sache des Reiches bleiben, ebenso die Veranlagung. Dagegen wäre ein engeres Zusammenwirken zwischen Reich und Ländern und die Beteiligung der Länder auf diesem Gebiete er forderlich. Nötig sei die Schaffung eines Zuschlages auch zur Einkommensteuer, zum mindesten für die Gemeinden, um wieder zu einer erfreulichen und gedeihlichen Finanzpolitik und zu einer wirklichen Selbst verwaltung zu gelangen. Ein weiteres Erfordernis sei die Vereinfachung der Finanzgesetzgebung. Die von der Landwirtschaft behauptete doppelte Besteuerung sei schon älteren Dalums. Die Bewertung des Grundver mögens, wie sie gegenwärtig im Reiche stattsindet, sei für Preußen unmöglich. krSlkmmg arr kisr»babn-)I«tsteHu»g. k. Berlin, 21. September. Heute fand in Seddin bei Beilin die Eröffnung der Eisenbahntechnischen Ausstellung statt, die einen erstaunlich vollständigen Überblick über die Entwicklung unseres Eisen- bahnwesens von den ersten Anfängen bis zu den modernsten Errungenschaften gibt. Bei der Fülle des äußerst interessanten Materials ist es nicht möglich, alles einzelne aufzuführen, so daß nur das Wichtigste hervorgehoben werden kann. Die neuesten Erfindungen auf dem Gebiet der Eisenbahntechnil waren zahlreich vertreten. Viel Interesse erweckte die Turbo-Lokomotive von Krupp, bei der etne Brenn stoffersparnis von mehr als 30 Prozent gegenüber den bis herigen Kolbenmaschinen erzielt wird. Der Antrieb erfolgt hier durch eine Dampfturbine. Fern« waren verschiedene Diesellokomotiven zu sehen. Als Brennstoff wird bei diesen Schweröl oder Mineralöl verwendet. Auch waren verschiedene Arten von Triebwagen mit Verbrennungs motoren vorhanden. Der Antrieb erfolgt hier durch Benzol. Eine ganz neue Erfindung stellen die Triebwagen mit Sauggasmotor dar, für welche das nötige Gas mittels eines kleinen Generators im Triebwagen selbst erzeugt wird. Zu den interessantesten Neukonstruktionen gehören die Luft drucklokomotiven für den Betrieb in Bergwerksstollen. Sehr zahlreich waren auch die elektrischen Lokomotiven ver treten und auch hier zeigte die deutsche Technik, daß sie gerade auf dem Gebiet der Elektrizitäts Maschinen auf ihrer alten Höhe steht. Die deutsche Industrie hat gerade auf diesem Gebiet hervorragende und ganz neuartige Typen heraus gebracht. Die neuen eisernen Personenwagen genügen den höchsten Verkehrsanforderungen in jeder Weise und zeichnen sich neben leichter Bauart auch durch hervorragende Stabilität aus. Auf dem Gebiet der Schlafwagcnkonstruktion sind neue Typen ausgestellt, die den bisher gebräuchlichen Wagen be deutend überlegen sind. Die neuen Typen der ausgestellten Güterwagen haben einen größeren Raumgehalt als die bisher güter ist ausgestellt. Etne neue Erfindung ist eine selbst, richtungen versehen. Auch eine große Reihe von Spezialgüterwagen für die verschiedensten Transport- guter ist ausgestellt. Eine neue Erfindung ist eine seist- tätige Kuppelung, die einen großen Fortschritt im Eisen- bahnverkehrswesen darstellt. Vervollständigt wird die Aus stellung durch eine große Reihe von neuen Erfindungen auf sämtlichen Gebieten des Eisenbahnmaschinenwesens, von Werk zeugen und Hilfsmaschinsn aller Art. Auch- eine große Samm lung von Handwerkszeugen zur Herstellung und zur Reparatur des Eisenbahnmaterials verleiht einen Überblick über den heutigen Stand unserer gesamten Technik. Reichsministerirrm für öffentliche Barrien Nach der Begründung der Reichseisenbahngesellschaft scheiden die Betriebsverwaltungen der Bahn aus dem un mittelbaren Geschäftsbereich des Reicksverkebrsminifte- Ich hab dich lieb. i Koman von E r i ch E b e n st e r n. " ' Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzentrale E. Acker mann, Stuttgart. »Was denkst du denn von ihm? Du weißt doch, daß -er mich gern hat und wir unsere Liebe bisher nur geheim DMen wegen dieses greulichen Onkels in Glumotschan, 'bei dem er erst eine günstige Stunde abpassen wollte für diese hochwichtige Nachricht." -»Und nun?" „Na, nun kam's eben leider zur ungünstigsten Stunde zum Klappen!" „Verzeih, aber ich dachte, Baron Werffen sei von sei nem Onkel abhängig?" „Leider! Das heißt, wenn Onkel Wieprecht ihn im »Stich läßt, ist er eben nur auf seinen Adiunktengehalt an- -.gewiesen, und da ich auch nichts habe, müssen wir mit dem 'Heiraten warten, bis er irgendwo Bezirksrichter wird." „Nun, vielleicht wird der alte Herr nachgeben, wenn «-erfährt—" . . , »Fällt ihm gar nicht ein! Das ist so ein verbohrter Aristokrat und Habfest vom alten Schlag. Heinz hat ge istern den ganzen Tag mit ihm Telegramme gewechselt, Mud als er dann zu Hellschmidts kam, um mich zu treffen, 'war schon alles entschieden. Weißt du, wenn'L mich nicht so nahe anginae, müßte ich eigentlich lachen. Die Tele- gramme der beiden waren zu komisch!" - ^Wieso?" , »Durch ihre lakonische Kürze. Höre mrr. Vorgestern l bekäm Heinz einen Brief von Onkel Wieprecht, in dem j dieser iHn seinen Plan eingehend darlegte. Darauf irle- fgraphisrt Heinz gestern früh: Plan unausführbar, habe (schon gewählt. Daraus kam die Antwort: Wieviel Ahnen?" Heinz: „Gar keine." Onkel Wieprecht: „Wie viel Geld?" Heinz: „Gar keins." — Onkel Wieprecht: „Dann Wahl ungültig. Suche Wei- ter. Wann kommst du?" Heinz: „Gar nicht. Habe keinen Urlaub. Wahl bleibt aufrecht." Onkel Wieprecht: „Unsinn. Sofort Urlaub nehmen und kommen oder .. Heinz: „Bedaure. Bleibe." Onkel Wieprecht: „Blödsinn. Setze alles auf's Spiel. Gebe nicht nach." Heinz: „Gebe auch nicht nach." Onkel Wieprecht: „Dann geh zum Teufel. Tür fortan verschlossen. Schluß." Diese letzte Depesche kam heute mittag. Und Heinz ist darauf statt zum Teufel zu — mir gekommen, hat mich seinen Engel genannt und ganz zerknirscht um Geduld ge beten. Einzig meinetwegen nimmt er alles so schwer. Er hatte so sicher gehofft, daß wir schon diesen Sommer heira ten und er mich als Herrin nach Glumotschan führen könne. „Was wird er jetzt tun? Bezirksrichter wird er Wohl so bald noch nicht werden?" „Leider kaum. Aber er hofft ein wenig auf Leos Freund, Bernd Haller; der hat so viele Konnexionen! Und für einen tüchtigen Juristen gibt es ja überall eine offene Tür! Leo, mit dem wir bereits sprachen, meint auch, wenn Heinz den Maatsdienst verlassen und etwa bei einer Bank eintreten wolle, käme er viel rascher vorwärts. Dabei konnte ihm Dr. Haller sehr leicht behilflich sein." - . Sie schwieg. Maja, die mit ihrem Uhrarmband spielte, sagte wie beiläufig: riums aus. Die übrigbleibenden Zweige der Wasser- stratzenverwaltung und des Luftfahrwesens sollen nun mit anderen Reichsaufgaben aus dem Gebiete der Technik zu einem Ministerium zusammengefaßt werden, das wahr scheinlich den Namen Ministerium für öffenlliche Bauten führen wird. Ludendorff üder die völkische Bewegung In einer Versammlung des Völkischen Blocks in München sprach General Ludendorsf. Er kam zu- nächst auf das Vorgehen gegen den „Frontring" in Mün chen zu sprechen. Das sei der Beginn einer Schlacht, welche rie Bayerische Volkspariei gegen die völkische Bewegung führe. An diesen Bestrebungen seien auch Mitglieder der Bayerischen Volkspartei und der Deutschnattonalen be teiligt. Wenn die feindliche Bewegung weitere Kreise des deutschen Volkes «greifen würde, wäre das Schicksal deS deutschen Volkes besiegelt. Das wäre schlimmer, als der verlorene Krieg. Mit einem Aufrus zur Einigkeit und Geschlossenheit der völkischen Bewegung schloß Ludendorff seine Ausführungen. Die Versammlung nahm eine Protestresolution gegen daL Dawes-Gutachten an. Ungarn WaS geschieht mit dem Erzberger-Mörder? In der «uslieferungsangelegenheit des Erzberger - Mörders Schulz sind der Staatsanwaltschaft die Akten vom Aus lieferungssenat übermittelt worden. Nach dem ungarischen Strafrecht kann ein gemeines (also kein politisches) Ver brechen, das im Auslande von einem Ausländer verübt wurde, auch vor einem ungarischen Strafgericht verhandelt werden. Wenn der Juftttminister die Auslieferung deS Erzberger-Mörders verweigern sollte, hat er darüber zu entscheiden, ob die Ermordung Erzbergers vor einem un- garischen Gericht als gemeines Verbrechen verhandelt wird. Aus In- und Ausland Stenin. Als Nachfolger des verstorbenen deutschnationalen Netchstagsabgeordneten Malkewitz zieh: in den Reichstag der Rittergutsbesitzer Friedrich Karl von Zitzewitz auf Kottow ein. Düsseldorf. Nach ein« Mitteilung der interalliierten Nheinschiffahrtskommission ist die Verfügung des kommandierenden Generals, nach der die Ausfahrt der Schlepper und des Leerraums nach Holland verboten war, in Auswirkung der Londoner Beschlüsse ausgehoben worden. München. Der zusammen mit anderen Mitgliedern der Organisation Froniring ursprünglich verhaftete, dann aber wieder freigelassene Dr. Schramm ist neuerdings verhaftet worden. Hannover. Der Magistrat genehmigte das Gesuch des Oberbürgermeisters Leinert um einen sechswöchigen Urlaub. Leinert soll beabsichtigen, ein Pensionierungsgesuch etn- zureichen. Prag. Das Mgeordnetenhaus genehmigte das Sozial oersicherungsgesetz. Damit hat das Haus die erste Lesuna der Sozialversicherung erledigt. s Neuer aus aller wett ) ProgrammSßiger Verlaus der Zeppelinsahrten. Zu der Berliner Meldung aus Friedrichshafen über technische Schwierigkeiten, die sich nach den letzten Fahrten des „Z. R. 3" ergeben haben sollen, teilt die Zeppelinwerft mit, daß die Angaben dieser Nachricht unrichtig seien. Bisher seien alle Termine innegehalten worden, die hinsichtlich der Probefahrten angesetzt waren. Die große Fahrt über Deutschland werde voraussichtlich Mitte nächster Woche an getreten werden und nach der Rückkunft von dieser Fahri werde endgültig über den Abfahrtstermin nach Amerika Beschluß gefaßt werden. Liebestragödic in Berlin. Der Kaufmann Volk- m a n n erschoß im Laufe eines Streites die Mutter seiner Geliebten. Dann drang er in die Wohnung ein, legte sich auf das Bett der Tochter der Ermordeten und brachte sich selbst zwei schwere Schüsse bei, so daß er in lebensgefähr- lrchem Zustande nach dem Urbankrankenhaus gebracht werden mußte. Das Ergebnis der diesjährigen Badesaison. Am 15. September war der offizielle Schluß der diesjährigen Vadesaison. Die vorpommerschen, rügenschen und mecklen burgischen Bäder hatten in diesem Jahre beste Erfolge zu verzeichnen. In den mittleren und kleineren Bädern wur den, mit wenigen Ausnahmen, die Zahlen des Vorjahres erreicht. Von den am schlechtesten abschneidenden Bädern „Hat denn Dr. Haller wirklich so viel Einfluß?" Und Gretl, die keine Ahnung hatte, wie froh ihre' Freundin war, endlich bei diesem heimlich ersehnten Thema' angcklngt zu sein, antwortete eifrig: „Natürlich! Das tveißt du nicht? Haller ist doch seit seinem großen Prozeß um das Vermögen der beiden Gra fen Gallwig, den er so glänzend gewann, obwohl alle an dern Juristen die Sache für gauz verloren hielten, einer der gesuchtesten Rechtsanwälte von G.! Zudem ist er Fi- deikommißverwalter des Königsbrunner Besitzes, Vertreter der Gewerke Lippstein usw. Der hat überall einflußreiche Bekannte, und wäre er nicht ein abgesagter Feind aller Geselligkeit, er würde auch in der Gesellschaft eine erste Rolle spielen." „Ja, daß er die nicht mag, merkte ich auch. Aber was bringt ihn nur eigentlich so auf dagegen?" „Ich glaube, er redet sich einfach hinein, wie er über haupt sehr extrem in manchen Dingen ist. Er bildet sich ein, die Geselligkeit im großen Stil, wie sie heute betrieben wird, sei der Nährboden für tausend schlechte Instinkte. Oberflächlichkeit, Genußsucht, Leichtsinn und Gewissen losigkeit würden förrstich zur Blüte getrieben, und alles, was einen sittlich denkenden Menschen mit Abscheu er fülle, toleriere man dort." „Aber wie kommt er nur zu dieser Ansicht?" frug Maja. „Das will ich dir sagen, aber du darfst dir nie etwas merken lassen, denn er ahnt nicht, daß wir es wissen. Sein Vater, der in Wien ein gesuchter Arzt war und viel in Ge sellschaft verkehrte, fiel dort in die Netze einer koketten Frau und ging schließlich mit ihr in die weite Welt, Frau und Kinder fast mittellos zurücklassend. Bernds Mutter vertraute es einmal Mama an." Fortsetzuna folat.l