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Ks/row/e Ds-esMllns M A Die Sachsen-Zeitung enthält die amtlichen Bekanntmachllnge» der AmtshauptmEschast Meitze«, de« Amtsgericht» und Stadtratr z« Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen «. a. SüfseMm, Äeamke, K/rMMs v. Kr-e/ker Anzeismprris: die 8-espalten« N«u«zeile MDoldpfeRms, die 2 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Osw- pfennig, die 3gesva!1ene Reklamezrile im textliche« Teile der Zeitung 100 Goldpfennig. Nachweisnngsgedühr 20 Gald- pfennige. Vorgeschriebene Er- sHeinungstage und Platzvor- schriften werde« nach Möglich. KM/ N?. 0 keit berücksichtigt. Anzeige», annahme bis vornrittags 10 Uhr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Nadattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogeu «erden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen auch alle Vermittlungsstellen entgegen. - -K« L NS.r LNeDWSwM V-M/Ä/ D-chMist-Srn -ehmc» -- i-»",-» B-ftellun,e» «av. »»hnn Gevall, Kri», »Ln sonftisn B-Mtd«ftSrun,-n d«< dn «rprd-r d-inrn «»sprach aus Änrruns I« Kiwa, »d« «ür,-», de. Brzu,,preise». - «a^se-duns eins-sandler Schrift,licke ersol»! «ur, we»n Port» b-il,r»t. Nr. 79 - 83. Jahrgang. Tel..Bdr.: .Sachsen,eilun,' Wilsdruff-Dresden. Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch 2. April 1924. Aas ist ru tun? Der Kampf, dessen Ausgang die Geschicke des Reiches für die nächsten vier 'Jahre bestimmen wird, steht bevor. Was ist zu tun? Dem Umschwung im wirtschaftlichen Leben, den wir der an scheinend endgültigen Festigung unserer finanziellen Lage zu ver danken Haden, steht kein entsprechender Aufschwung des inner- poWschen Lebens gegenüber. Es herrscht im Gegenteil eine innerpolitische Müdigkeit, Gleichgültigkeit und 'Zerfahrenheit, die eine höchst ungünstige Vorbedingung für das Gelingen des be deutsamen Werkes darstellt, das der 4. Mai von uns fordert. Diesen gefährlichen Zustand kaltblütig ins Auge zu fassen, ist das erste Gebot der Stunde. Ihm entgeg-enzuarbeiten die Hauptauf gabe der kommenden Wochen. Eine Hemmung von gar nicht ernst genug zu schätzender Be deutung für die Entfaltung einer tatkräftigen, zielsicheren Wahl propaganda ist die Konstellation, in der wir uns zu Frankreich befinden.. — Ein Wahlgang ohne die Impulse einer kraftvollen und offenen 'Propaganda ist eine psychologische Unmöglichkeit. Insbesondere in dieser Zeit politischer Erschlaffung. Nun aber steht jenseits des Rheins die sensationslüsterne Pariser Presse, bereit, jeden und sei es den behutsamsten Ausdruck nationalen Empfindens und erstarkenden Zukunstswillens durch bedenklose und geschickte Verzerrung und Entstellung dem sadistischen Terro rismus ihres Herrn und Melstprs Poincarö dienstbar zu machen, dem soeben der nach Wochen voll Angst wieder steigende Frank die bedenklich verblaßte Gloriole um den kahlen Schädel neu vergoldet. Und wieder hinter dieser unvermeidlichen Orgie angstge borener Welt steht der 11. Mai mit seinem Termin für die fran zösischen Kammerwahlen. So entsteht aus dieser Konstellation die verhängnisvolle Wirkung, daß jeder Versuch unserer Führer im Streite, ihre Wählermassen den Weg zur endlichen Gesundung und Erneuerung des Vaterlandes zu führen, zugleich eine Fan fare für den französischen Chauvinismus bedeuten wird, seiner seits die französischen Wähler mir dem lächerlichen Popanz deutscher Rachsucht und Kriegsgelüste auss Neue zur Kampf bereitschaft ins poincaristische Lager zurllckzuhalten, dessen Reihen sich letzthin schon so gewaltig gelichtet hallen. Jedes offene und herzhafte Wort, das bei uns fällt, wird drüben zur Ausschau nach neuen Sanktionen reizen, und jedes Flugblatt, das an deut sches Empfinden appeliert, wird einem Regiment Farbiger den Weg zum Rhein bereiten. Was also ist zu tun? — Die Wahlpropaganda hat ihre eigenen Gesetze. Sie entwickelt sich von selbst in der Hitze des Gefechts. Man braucht sie nicht zu fordern, und man kann sie nicht verbieten. Wenngleich es diesmal sehr zu wünschen wäre, daß lhie Chefs dieser Propaganda über den unmittelbaren Zweck nicht die mittelbaren Folgen ihrer Kundgebung übersehen möchten. Nein, die wichtigste Propaganda dieser Wahlkampagne wird sein: den Wählern das Bewußtsein einzuhämmern, daß wir an einem Wendepunkte stehen, daß die Zeit des Experimentierens vorbei ist, daß wir endlich, nach so viel Jahren blinden Hinab gleitens, wieder festen Boden unter den Füßen haben und den Mick wieder auf verheißungsvolle, würdige und gewisse Ziele richten können. Aufgeweckt und wacherhalten werden muß das Verantwortlichkeitsgefühl all Derer, die sich mit stumpfer Re signation ihres vornehmsten Staatsbürgerrechtes begeben hatten. Abgewendet werden muß die Schmach, daß die Partei der Nicht- Wähler, wie fast bei allen 'bisherigen Wahlen, auch jetzt wieder als die stärkste Partei aus den Wahlen hervorgeht. Wie die Dinge liegen, ist es unvermeidlich, daß Poincares ruhige Politik durch unsre Wahlen eine neue Stärkung erfahren wird. Entweder wird er aus dem Programm der vaterländischen Parteien den Salat mischen, den er für seine Wahlpropaganda braucht, oder er wird seine Wähler mit einem unter dem Zeichen nationaler Erstarkung erwählten Reichstag schrecken. Der Effekt bleibt derselbe. Mit dieser Tatsache gilt es 'kaltblütig zu rechnen. Die unmittelbare Folgerung daraus ist und muß sein der klare, kraftvolle Entschluß, jene außenpolitischen Folgen durch die ge wissenhafteste, äußerste Kraftentspannung zu Gunsten der Erneue rung des Reiches zu neutralisieren. Daß dieser Entschluß aus dem einmütigen Willen aller Derer geboren würde, 'denen das zukünftige Ziel über dem Re spekt vor dem oder jenem augenblicklichen Programmpunkt steht! Wer in dem Hause, das wir neu zu errichten haben, dereinst wohnen will, der trage auch seine Steine herbei. Gehe keiner eigensinnig abseits, weil andere nicht ganz so bauen, wie er sich gedacht hat. rue alten Fundamente sind dieselben, auch unter den traurigen Trümmern. Sie sind wurzelecht und dem Wesen verwachsen. Auf ihnen wird der neue Bau sicher ruhen und stetig wieder wachsen. Was auf unechtem Grunde steht, brauchen wir nicht zu fürchten. Es wird sich mit der Zeit selbst richten. Seien wir uns klar über das, was wir zu schassen haben, gewissenhaft gegen uns selbst, duldsam gegen die, dre^im tiefsten Grunde mit uns eines Geistes sind, auch wenn des Tages Forderungen und Meinungen nicht immer rein zusammenkiingen. Im blutgetrie benen gemeinsamen Schaffen und Bauen an der neuen, deutschen Zukunft werden wir unsere Kraft wieder sicher und unserer Art aufs Neue froh werden. Aas soll veutMna Men. Vorschläge aer SachverstSnaigen. Paris, 31. März. Die fii-r den «»»fang de, Woche erwarteten Berichte der *>achverstLnr>üwn über die Zadlunasfähiokeit Deutschlands Hiller 5 IW Festung - Das Urteil ohne Kundgebungen ausge nommen. (Eigener Fernsprechdienst der „S a chse n- 8 eitung".) München, 1. April. Der Vorsitzende des Volksgerichtes verkündete am Dienstag vormittag nach 10 Uhr folgendes Urteil im Prozeß Hitler und Genossen: Hitler, Weber, Kriebel und Pöhner wegen eines Verbrechens des Hochverrates zu je 5 Jahren Festungshaft sowie jeder zu einer Geldstrafe von 200 Mark, ersatzweise zu je weiteren 20 Tagen Festungshaft. Brückner, Röhm, Pernet, Wagner und Frick jeder wegen eines Verbrechens der Beihilfe zu einem Verbrechen des Hochver rates zu je 1 Jahr 3 Monate Festungshaft sowie jeder zu einer Geldstrafe von, 100 Mark, ersatzweise zu je weiteren 10 Tagen Festungshaft, sowie endlich alle vorher genannten zu den Kosten. General Ludendorff wird von der Anklage eines Verbrechens des Hochverrates unter Ueberweifung der Kosten auf die Staatskasse freigesprochen. Die Haftanordnungen gegen Frick, Röhm und Brückner werden aufgehoben. Ferner verkündete der Vorsitzende folgenden Gerichts beschluß: Den Verurteilten Frick, Brückner, Röhm, Pernet, Wagner wird für den Strafrest mit sofortiger Wirksamkeit Be währungsfrist je bis zum 1. April 1928 bewilligt. Den Verur teilten Hitler, Pöhner, Weber und Kriebel wird nach Ver büßung eines weiteren Strafteiles von je 6 Monaten Festungs haft Bewährungsfrist für den Strafrest in Aussicht genommen. Das Urteil wurde vom Publikum ohne Kundgebung entgegen genommen. Die Verurteilung und Freisprechung erfolgte, wie der Vorsitzende mitteilte, mit 4 Stimmen. Die Mission Dr. Schachts beenÄet. (Eigener Fernsprechöienst der „S a ch s e n - 8 e i t u n g".) Berlin, 1. 4. Ein Berliner Abendblatt berichtete, ble Mission 'des Dr. Schacht in Paris sei noch nicht beendet, insbe sondere fei die Angelegenheit der Goldnotenbank völlig ungeklärt. Von zuständiger Stelle wird der 'TU mstgeteilt, daß dies unzu treffend ist. Dr. Schacht hat in Paris nicht, wie das Blatt an nimmt, mit der Reparattonskommissivn, sondern mit den Sach verständigen verhandelt. Ueber die Frage der Göldnotenbank sei eine Einigung erfolgt. Andere Gegenstände seien nicht besprochen worden. Eine nochmalige Reise Dr. Schachts nach Paris käme nicht in Frage. Mnimss skeWiWn. Nochmals der Fall D'Armont. (Eigener Fernsprech dien st der , S a ch s e n - 8 e i I u n g".) Basel, 1. 4. Die Spionageangelegenheiten des französi schen Hauptmanns D' Armont, der bekanntlich von Basel aus mit Hilfe zahlreicher Agenten eine lebhafte Spionage entwickelte, be schäftigten sich 'jetzt die schweizerischen Justizbehörden. Vor dem französischen Kriegsgericht (Eigener Fernsprechdienst der „S a ch s e n - 3 e i t u n g".) Kaiserslautern, 1. April. Das französische Militär- polizeigericht verurteilte außer den Schriftleitern der Pfälzischen Presse und des Pfälzischen Volksboten auch den Schriftleiter der Zweibrücker Zeitung in Zweibrücken O. Döre, weil er durch einen Artikel über die Vorgänge in Pirmasens die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefahndet haben soll. Das Urteil lautet auf eine Geldstrafe von 100 Goldmark oder 40 Tage Gefängnis. Feiner stand eine Anzahl Bürger von Rockenhausen unter An klage, weil sie in einer Kundgebung' gegen die Separatisten teil- genvmmen haben. Das Urteil lautet gegen einen der Ange klagten auf acht Tage und gegen einen weiteren, der die Glocken geläutet hatte, auf drei Monate Gefängnis, während die übrigen Angeklagten zu Geldstrafen von 20 bis 50 Mark verurteilt wurden. Was die Sachverständigen glauben. (Eigener Fer »sprech dienst der „S a ch s e n - 8 e i t u n g".) Neuyork. 1. 4. Nach einer Meldung aus Washington glauben die Sachverständigen, Deutschland könne 10 Jahre lang 2,5 Millionen Goldmark Reparationen zahlen, vorausgesetzt, daß ihm vorher ein dreijähriges Moratoium gewährt werde. In Washington glaubt man, Poincarä weide bald die Bedingungen bekannt geben, unter denen er einer Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund zustimmen werde. Soldaten für den nächsten Krieg (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung".) Neuyork, 1. 4. Nach einer Meldung aus Washington erklärte im Militärkomitee des Senats der frühere Berater Wilsons Bachuch, Amerika müsse sowohl Kapital als auch Sol daten für den nächsten Krieg änwerben. yaven stcy nochmals verzögert und werden nunmeyr l»r Mittwoch bis Freitag der begonnenen Wock)e vor ausgesagt. Die Sachverständigen legen, wie behauptet wird, Wert darauf, zu betonen, daß ihre Arbeiten nicht politischer, sondern wirtschaftlicher Natur, nicht zur Stärkung einer einzelnen Nation, sondern zur Er rettung Europas und Deutschlands aus dem Chaos bestimmt seien. Alles, was bisher in den Zeitungen gestan den, sei nur im kleinen TeÄ richtig gewesen. Ein Gewährs mann, welcher den Sac^erständigenkommissionen angeblich nahestchen soll, gab folgende Erklärungen: ES ist vielleicht richtig, daß Deutschland nach Ablauf Vc8 Moratoriums Summen als jährliche Leistungen zahlen soll, die jetzt unerträglich erscheinen. Aber über die Voraus setzungen für diese Zahlungen ist die Öffentlichkeit nicht ge nügend informiert worden. Das Moratorium wird sehr wahrscheinlich etwas anders auSschen, als bisher ge sagt wurde. Zwei Jahre lang wird Deutschland außer den Nachlieferungen nichts Wesentliches aufzubringen haben: zwei weitere Jahre werden die Bringungen so er träglich sein, daß ernste Widerstände nicht zu erwarten sind. Dann werden die Zahlungen kommen. Die Sachverständi gen sind der Überzeugung, daß die wirtschaftlichen Kräfte Deutschland» in einer Ruhepause einen ungeahnten Auf schwung nehmen werden, und sie haben ausserdem daran ge dacht, in jedem FaSe ein Sicherheitsventil zu öffnen: Sollte eS sich in der Zeit des Moratoriums Heraus stellen, dass Deutschland tatsächlich die steteren Leistungen nicht ausbringen kann, dann diirfte dafür gesorgt sein, dass ein oder zwei Jahre die für die Reparationen bestimmte Summe ganz oder zum Teil zur Verfügung des Reiches bleibe. Die Unmöglichkeit der Zahlungen müßte allerdings nachgewiesen werden. Die anderen Bedenken, die in Deutschland geäußert werden — gegen die sogenannte internationale Kontrolle, gegen Internationalisierung der Reichsbahnen, gegen die Organisation der Goldemsstonsbank —, würden voraussichtlich verschwinden, wenn man die Vorschläge der Sachverständigen etwas genauer prüft. Mehr dürfe man nicht sagen, sonst er höben die Franzosen wieder tönenden Protest. Es dürfe aber gesagt werden, daß nach der Meinung von Männern, deren geschäftliche Interessen mit dem Wohlstand und dem Ansehen des Reiches bei der voraussichtlichen Regelung eng verbunden seien, dem deutschen Volke nichts Unannehm bares zugemutet Weitze. — Wenn mans so hört, klingts passabel, aber doch gilt es, ehe man Hoffnungen ins Kraut schießen läßt, jede opti mistische Erwartung zurückzndämmen, bis di« Bericht« nun wirklich edmml Vorlieben. i ^rsnkreiÄr Politik bleibt wie birber. Die Regierungserklärung. Das neue französische Kabinett hat sich der Kammer und dem Senat vorgestellt. Das Regierungsprogramm^ das dabei von Poincarö in der Kammer, vom Justiz minister Lesebre du Prey im Senat vcrselen wurdet verkündet Len Willen, die Steuergesetze und Sparmaß nahmen durchzuführen. In den auswärtigen Dingen, den Reparationsfragen und damit in Verbindung stehenden Angelegenheiten werde die bisherige Politik fortgesetzt. Kein Aufgeben der Rechte Frankreichs und FesthalteW der augenblicklich beschlagnahmten Pfänder, solange keinck befriedigende Lösung der Reparationssrage erfolgt ist. Das letzte Kabinett habe in den vergangenen Tagen dÄt Sanierung des Frank durchgeführt und die künstlichS Krise überwunden, die durch „fremde" Manöver hervor- gerufen worden sei. Die gesunder« Finanzen seien für einer» Staat, wie er auch sein möge, eine unerläßliche Garantie für seine Unabhängigkeit. Frankreich müsse seine Unab-» hängigkeit so erhalten, daß es niemals wieder einem Feld zug erliege wie dem, dessen Folgen es erlegen und dessen Opfer es hätte sein können. Also immer noch das Festhalten an der Ruhrbesetzung, d as Märchen von dem deutschen Einfluß auf den Fran'stürz — es hat sich nichts geändert, der von Poincarä gedrehte Faven wird weftergesponnen. Wie lange noch? vom WsManips. Aus allen Parteien. Der Wahlaufruf der Deutschen Vollspartei, der in Hannover bckanntgegeben wurde, sagt: „Die Wahrung nationaler Würde, Stärkung der Staatsautorität, Pflege deutschen Wesens und deutscher Kulinr, Schutz jeder ehr lichen Arbeit, Kampf gegen Wucher und Ausbeutung seien die Ziele der Politik der Deutschen Volkspartei. Die Reichseinheit über alles! Nicht durch Putsche und Atten tate, sondern durch Pflichterfüllung und Opferwilligkett für Las Reich werde unsere völkische Zukunst gesicherr. Die deutsche Volkspartei kämpfe unter den alten Farben fchwarz-weiß-rot und hoffe auf ein Wiedererstehen deut scher Macht uud Größe unter einem deutschen Volks kaisertum. -Die Kandidaten der Deutschen Volkspartei in Leipzig fin» der bisherige Vertreter Les Wahlkreises Professor Dr.Wa.lter «oe tz-Leipzig, an zweiter Stelle Ober»