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Im Anzeigenteil der heutigen Nummer der „Sachscn- Aeitung" ist ein „Anzeigen-Gutschein" abgLdruckt, der unseren geschätzten Lesern zur Benutzung angelegentlichst empfohlen wird. Jeder Leser hat immer einmal Veranlassung, eine kleine Ge legenheits-Anzeige aufgehen zu muffen. Sei es, daß er einen Ofen, ein Musikinstrument, einen Kinderwagen, einen Küchen herd, Vieh, Hühner und dergleichen mehr zu verkaufen hat »der zu kaufen sucht, sei es, daß er für sich oder einen Verwand ten eine Stelle sucht, eine Stelle zu vergeben Hai und dergleichen mehr. Immer ist es eine Kleine Anzeige in der „Sachsen- Zeitung", die in- allen diesen Fällen rasch und auf die einfachste Weise zum Ziele führt. Durch den „Anzeigen-Gutschein" soll unseren Lesern eine ganz besonders billige Gelegenheit geboten «»erden, kleine Anzeigen in die Zeitung zu geben. Darum: Benutzt alle den Gutschein! MekelraMe Im Verkehr mit Kleingeld tauchen jetzt alte Bekannte wieder auf; die Kupfer- und Nickelmünzen von ehedem. Sie kommen plötzlich aus ihren Verstecken, in denen sie in der In- flutionsperiode einen „wertbeständigen Winterschlaf" gehalten haben, und gebärden sich wie vollgültiges Courant. Der Trug schluß, daß, weil Goldmark gleich Goldmark sei, auch ein Nickel- gros-cheN gleich ein Zehntel Goldmark sein müsse, hat dem Klein geld von ehedem die Wege geebnet, noch mehr aber eine von Berlin aus verbreitete Meldung, daß die früheren Kupfer pfennige den neuen Rentenpfennigen gleich zu achten seien. Und nun strömt es aus allen Ecken und Schubladen wieder heraus, das Hartkleingeld von einst, und seine Besitzer freuen sich, es jetzt „wertbeständig" an den Mann bringen zu können. Aber gemach! So einfach liegt nämlich die Geschichte nicht. Gewiß scheint Tatsache zu sein, daß die alten Kupferpfennige den Wert eines Rentenpsennigs haben. Das beruht jedoch auf dem Materialwert des Kupfers, nicht etwa daraus, daß früher 100 solcher Münzen den Wert einer Friedensmark darstellten. Wer diese Kupferpfennige annimmt, nimmt also nicht eigentlich Geld, sondern ein Stück Kupfer in Zahlung in der Hoffnung, daß ein anderer es ihm zum gleichen Preise wieder abnimmt. Diese Hoffnung mag berechtigt sein, da, wie gesagt, der Mate rialwert dem Nennwerte entspricht. Das ist aber nicht so sicher der Fall bei den „Fünfern" und „Groschen" aus Nickel, ganz und gar nicht aber bei den Münzen aus Zink, Aluminium oder Eisen. Diese haben an sich keineswegs den Wert von 50 Milli- ardrn, 10g Milliarden oder wie sich ihr Nennwert sonst um- rechnen läßt. Sie sind allesamt keine gesetzlichen Zahlungsmittel mehr und stellen — solange es eine gesetzliche Regelung nicht anders bestimmt — nur den Wert dar, den ihnen ihr Material gibt. Bevor sie daher nicht den Charakter als gesetzlich sanktio niertes Kleingeld wieder erhalten (eine amtliche AnorL'ung darüber ist bisher nicht ergangen), ist niemand verpflichtet, sie in Zahlung zu nehmen. Konzerte und Vortragsabende pflegen die Langeweile der Winterabende angenehm zu verkürzen. Sie sind daneben aber auch ein wichtiger Kulturfaktor insofern, als sie die geistige Ver bindung des Menschen mit Kunst und Wissenschaft aufrechter halten. Umsomehr ist -es eine betrübende Erscheinung, wenn gegenwärtig die mißliche wirtschaftliche Lage großer Volks schichten diesen verbietet, füll solche kultursördernden Zwecke Geld ausgeben zu können. Die -geistige Verarmung, der infolge dessen unser Volk entgegengeht, ist vielleicht noch schlimmer als die wirtschaftliche Bedrängnis des einzelnen. Die Veranstal tung billiger, auch dem Minderbmittelten erschwinglicher Anter- haltungsabende musikalischer und wissenschaftlicher Natur ist deshalb ein Gebot- des Tages, an dem nicht mit Achselzucken vor übergegangen werden sollte, sind Persönlichkeiten, die imstande sind, aus ihrem geistigen Ueb-erflusse zu geben, sei es durch musikalische Darbietungen, fei es durch Vorträge -aus allen mög lichen die Allgemeinheit fesselnden Wissensgebieten, sollten sich im.Interesse aller- jener Schichten, denen solche Darbietungen sonst des Kostenpunktes halber nicht zugänglich sind,, zur Ver fügung stellen. Vielleicht genügt die Anregung an dieser stelle, um solche anregende Abende ins Löben zu rufen? Die Ver mittlerrolle wollen wir gern übernehmen. Wir sind überzeugt, daß sowohl der gebende wie der -empfangende Teil bald genug Freude an der Veranstaltung derartiger Abende empfinden dürften. Also: wer- macht den Anfang? Die Priv. Bürger-Schützcngesellschast hielt am Montag im „Scb ätzen Haus ihre diesjährige Hauptversammlung ab, die von 56 Mitgliedern besucht war. Eröffnet wurde sie durch Herrn Vorstand Quantz mit begrüßenden Worten und besten Wünschen für das neue Jahr. Der Kassierer erstattete den Kassenbericht, der mit Bestand von Milliarden abschließt — aber nur 1 Pfennig darstellt!? Vom Schrift- fühver Schlichenmaicr wird daraus der Jahresbericht erstattet. Die Statuten und die Schi-eßordnung werden -einer Durchberatung unter zogen und die der Zeit entsprechenden Abänderungen derselben an genommen. Für -den ausgeschiedenen Kommandanten, Kamerad Theod. Schubert, wird Hauptmann Kamerad Otto Rost zum Kommandanten gewählt, weiter wurden zu Offizieren gewählt die Kameraden Schlösser zum Hauptmann, Kuhr zum Oberleutnant, Neubert zum Leutnant und -Stange zum Adjutanten. Bei den Auszügen der Ge sellschaft werben nun wie früher Kommandant und Adjutant beritten sein. Zum Fahnenträger wird Kamerad Haußner^ bestimmt. Dem Kassierer wird Entlastung erteilt, derselbe durch Zuruf wieder ge wählt. Als Mitglieder der Schi-cßdeputation werden durch Mahl be stimmt die Kameraden Alfred Plattner, E. R-eichclt, Otto Vogel und Schiichcnmai-er. Gegen das im Vorjahr von der jachpschen Regie rung erlassene Verbot des Waffentragens bei Umzügen wird bei der Kreishauptmannschast erneut Einspruch erhoben werden mit der Forderung, der Gesellschaft ihre alten Rechte und Privüegren frei- zugoben. Am 29. Januar soll -ein Familienabend stattfinden. Weiter bittet der Vorstand, an dem im Vorjahre stattgefundenen S chutzen - Volks- und Heimatfest festzuhalten und in irgend eurem Rahmen wieder abzuhalten. Nach Zustimmung aus der Versammlung wird das Direktorium damit betraut, mit den anderen Vereinen den Plan zu besprechen und über den Erfolg der Verhandlungen in der nächsten Versammlung Bericht zu erstatten. Zu Ehrenmitglie dern werden mit Worten Les Dankes durch «den Herrn Vorstand ernannt die Herren Kameraden Kommandant z. D. Schubert und Obermusikmeister der Schützen, Stadtmusikdirektor Emil Römisch. Für die erwiesene Ehre dankt Musikdirektor Römisch mit dem Ver sprechen, auch fernerhin der Gesellschaft die Treue zu bewahren. Auf Vorschlag des Kameraden Kuhr beschließt die Versammlung, den Vorstand zum Präsidenten zu ernennen. Als Veranstaltungen im laufenden Jahre werden noch festgelegt: das Anschüßen 11. Mai, Monatsschießen 1. Juni und 6. August, acht Tage vor der Dresdner Vogelwiese Schützenfest und im September Kirmes und Raffelbude. Schl. Aufrufung fämtllchen Papiernvtgeldes. Das noch im Um lauf befindliche Papiernotg-eld der Bezirksverbände, Städte und Industri-efirM des Freistaates ist von reichswegen für 25. Januar 1924 aufgerUsen worden mit einer Einlösungsfrist dis 25. Februar 1924. Rentenmark-Giroverkehr. Tie Girokasse Wilsdruff teilt uns mit: Nachdem die 600 sächsischen Girokaffen den Renten- mark-Ueherw-eisungsverk-ehr ausgenommen- und -auch die anderen deutschen Giroverbände ihn eingerichtet haben, besteht die Mög lichkeit, Rentenmorkbeträge in -ganz Deutschland an jedermann zu überweisen. * Kirchennachrichten für Wilsdruff und Umgegend. Wilsdruff: Sonntag: Vorm. 9 Uhr Pr-odigtgvttesbienst. O2II Uhr Miffions- kindergottesdienst (Konfttmanbenfaal, gehetzt). Mittwoch, den 23. Ian.: Abends 6 Uhr Iungmännerverein (Jugendheim). Donners tag, -den 24. Ian.: Abends 0-8 Uhr Bibelstunde (Pfarrhaus). — Grumbach: Sonntag: Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Dienstag: 8 Uhr in der Pfarre Bibel- und Mifflvnsstunde. Donnerstag: Po- faunenchor. — Kesselsdorf: Sonntag: Vorm. 9 Uhr Predigtgottes- dienst (Pf. Zacharias). Nachm. 2 Uhr Taufen. — Röhrsdorf: Sonn tag: Vorm. 0-10 Uhr Predigtgottesdienst. 0-11 Uhr Kindergottes- -dienst. Abends 0-8 Uhr Iungmännerverein. — Sora: Sonntag: Borm. 9 Uhr Hauptgvttcsdienst. 0,11 Kindergottesdienst Klaffe 2. — Limbach: Sonntag: Borm. 9 Uhr Predigtgottesdienst, darnach Kindergottesdienst. — Blankenstein: Sonntag: Vorm. 9 Uhr Predigt gottesdienst. 0-11 Uhr Kindergottes-dienst. Nachm. 3 Uhr Aben-d- mahlsgottesdienst in Helbigsdorf. i * FachM MS Asch-sMq- « - kürgerauzschuß für vitteriäiMche IWSgebimgeit. Dresden, 16. Ian. Am Dienstag abend hielt der ' Bürgeiausschuß für vaterländische Kundgebungen unter der Leitung seines Vorsitzenden des Sanitätsrates Dr. Hops seine Hauptversammlung im Sitzungszimmer des Militärvereins bundes in der Struve-Straße ab. Der Vorsitzende trug zunächst -den Jahresbericht vor, in dem hervorgehoben- -wird, daß -in folge politischer Ereignisse vom Bürgerausschuß nicht viel unternommen werden konnte. Bon Bedeutung waren die Kungedungen -an die Reichsregierung wegen verschiedener sächsischer R-egierungsmaßn-ahmen; dann wurde der vaterlän dischen Festtage gedacht, die feierlich begangen wurden und der günstig verlaufenen Weihnachtsfeier. Der Geh. Rechnungsrat Becker -erst-att-et-e anstelle des erkrankten Schatzmeisters Kauf mann Hultzsch den Kassenbericht, der wie der Geschäftsbericht richtig gesprochen wurde. Dem Gesamtvorstande wurde Ent lastung erteilt. Da die Kosten, die die Verwaltung und die Veranstaltungen beanspruchen, zur Zeit durch die Einnahmen nicht gedeckt werden, weil zahlreiche -im Ausschuß vertretene Verbände keine Beiträge -gezahlt haben, wurde folgende Satzungsänderung beschlossen: In dem Paragraphen, in dem es heißt: „Der Vorstand kann einen Beitrag -erheben", wird es nunmehr heißen: „Am die Kosten zu decken, erhebt der Vor stand von den Körperschaften und Einzelmitgliedern Beiträge, ihre Höhe wird vom Vorstand von Fall zu Fall festgelegt". Die Wahlen ergaben die Wiederwahl des gesamten Vor standes, nur an -Stelle des bisherigen Schatzmeisters Hultzsch, der seiner angegriffenen Gesundheit wegen um Enthebung vom Amte gebeten hatte, wurde Dr. Pasel, der bisherige stellver tretende Kassierer, und ferner Dr. Längelott in den Vorstand gewählt. Zum Schluffe wurde der Vorstand ermächtigt, einige Entschließungen -des Bürger-ausschuffes an die Reichsr-egi-erung zu senden-, -die sich geven die bedauerlichen Maßnahmen- der Reichsr-egi-erung -gegenüber Frankreich betreffen . Dresden, 17. Ian. In Hamburg befindet sich der Buch drucker Ludwig Arn-et in Hast. Er ist in Leipzig, Chemnitz und anderen Städten als Krlminalw-aM Hugo Bachmann aufgetreten-, hat -auf der Straße Personen ang-ehallen, nach De visen durchsucht und diese dann beschlagnahmt. Er hat zu-gegeben-, auch in Dresden Betrügereien verübt zu Haden; doch liegen hier über noch keine Anzeigen vor. Dresden, 17. Ian. Gestohlen wurde am 15. Januar gegen 1 Ahr nachmittags- auf der Webergasse von einem Speditivns- wagen 1 Kiste, 80X 50X40 Zentimeter groß, gezeichnet A. B. Co. Nr. 5486, Dresden N. Die Kiste enthält 306 Pakete Tabak. Die Pakete sind mit der Firma Abrahsän Dürninger k Co., Herrnhut und dem Bildnis Dürningers versehen. Wurzen, 17. Ian. Beim Spielen mit Streichhölzern m Abwesenheit der Mutter -erlitt das 40-jähri-ge Söhnchen eine» Mühlenardeiters so schwere Brandwunden, daß es tag» -darauf starb. Penig, 17. Ian. Bei -einer Wahlversammlung wurde der ehemalige Minister Lipinski von Kommunisten mit einem Kuliffenbrett -auf den- Kopf geschlagen und ihm sein Klemmer demoliert. — Beim Z-ettel-ankleben wurden -junge Leute der bürgerlichen Parteien morgens von ^Kommunisten geschlagen. Ein gerichtliches Nachspiel ist im Gange. Oelsmtz i. V. Seit Sonntag durchtobt das obere Vogt land -ein- fast ununterbrochener heftiger Schn-eest-urm, der die mühsam geschaffenen Verkehrswege immer und immer wieder zuweht. Auch der Eisenbahnverkehr wird dadurch erschwert und -das Gehen auf den- außerhalb der Ortschaften gelegenen- Wegen vielfach unmöglich gemacht. Der hiesige Sta-dtrat -gibt amtlich bekannt, daß wegen- Schneeverwehung drei Straßen für den Fährverkehr bis auf weiteres -gesperrt werden muhten. Die jagd baren Tiere und die Vögel leiden bittere Not. Wie immer in schneereichen Winkern, sind auch diesmal wieder Krammets- -vögel in -größeren- Scharen hier eingefallen, um die an den ob-er- vogtländischen Straßen angepslanzten- Ebereschen (der „Vugel- b-eerdaam" der erzgedivgischeU Volksdichtungen) ihrer herb-saf tigen Deerenfrü-chte zu berauben. Man sieht auch Birkenzeisige und Seidenschwänze, die als Wintergäste aus -dem hohen- Norden zu Uns kommen-, in diesem Winter hier aber auch nur spärliche Nahrung finden-, da die Ebereschen im letzten Herbste nur wenige Beerendolden -zur Reife brachten. - - Är-e/H MS ÄKMMe - Berlin. (Verbindlicher Schiedsspruch für de« Kalibergbau.) Der Reichsarbeitsminister hat den von den Gewerkschaften abgelehnten Schiedsspruch, der für de« Kalibergbau unter und über Tage die Leistung von Mehr arbeit vorsieht, für verbindlich erklärt. Auf der Grundlage der im Schiedsspruch geregelten längeren Arbeitszeit haben sich die Tarikvarteien über die Lölme verständiat. kkwerbrlosenunteMüirung una?l»Atarbett. Dresden, 17. Ian. Das Arbestsministerium hat durch amtliche Erkundigung beim Reichsarbeitsmimsterm festgestellt, daß -eine Herabsetzung -der gegenwärtig gellenden- Sätze für die Erwerbslosenunt-erstützung an maßgebender Stelle nicht geplant ist und die hierüber umlaufenden und die Erwerbslosen beun ruhigenden- Gerüchte jeder Grundlage entbehren. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß die Erwerbsko-sensürsorge ^den gesetz lichen Bestimmungen entsprechend durchgeführt und insbesondere überall dort, wo -die Möglichkeit dazu besteht, von einer Arbeits leistung- der Erwerbslosen abhängig -gemacht wird. Die öffent lichen Arbeitsnachweise sind durch eine besondere Verordnung auf ihre Verpflichtung, solche Pslichtarbeit zu verlangen- und im Falle unberechtigter Weigerung die Erwerbsl-osenu-nterstützung unnachsichtli-ch zu entziehen, nochmals aufmerksam gemacht wor den, weil sich in verschiedenen- Teilen des Landes -ein auf irrige Vorstellungen zurückgchender grundsätzlicher Widerstand gegen- jede Pfti-chtardeit gezeigt hat. Ebenso sind die -Gemeinden und -G-emeindea-uffichtsbdhörde an-gehalten worden, die Ar beitsnachweise bei der Durchführung der Pslichtarbeit zu unter stützen; -und, soweit sie die Auszahlung -der Unterstützung zu be sorgen Haden, darauf aufmerksam gemacht worden, daß die Aus zahlung von Anterstützun-gen, die durch unberechtigte Verweige rung einer Pslichtarbeit verwirkt worden sind, die Entziehung der Reichs- und L-andesdeihilfen zur ErwerLÄos-enfürsorge un- n-achsichtlich zur Folge haben muffe. Dem L-andesam-t für Ar beitsvermittlung und den Kreis- und Amtshauptmannschaften -ist -die besondere Aeberwachung der Einhaltung der rei-chsrecht- iichen Vorschriften- über die Pslichtarbeit und der landesrecht lichen Ausführungsbestimmungen dazu zur Pflicht gemacht worden. Lum coiMrett in aer MMchMenrexMiitaulttle Crimmitschau, 17. Jan. Nunmehr hat auch der Schlichtungsausschuß für die westsächsische Textilindustrie in Chemnitz die von -den Arbeitn-ehmern geforderte 20prozentige Lohn-erhöhun-g adgelchnt. Im Gebiet- Crimm-itscyau-Werdau verbleibt es daher dis aus weiteres bei dem HvMsatz von 40 Pfennigen für die Stunde. Die Mantelbestim-mungen zum Tarifvertrag für die sächsische Textilindustrie, die di-e umstrit tenen Arbeitszeiten- enthalten, laufen mit Ende Januar ab. ver Lodnirampl in kngiana London, 17. Jan. Die Bevollmächtigten!des Trans- portardeiterverba-ndes Haden für den 29. Januar -eine ent scheidende Konferenz in Bork einberufen, um zu der Kündigung des Lohnabkommens Stellung zu nehmen. Diesen Bestellschein wollen Sie gefl. aus- schneiden, ausfüllen und in den nächsten Post brieskasten werfen oder Ihrem Briefträger mit geben oder beim Post amt abliefern. Alles weitere wie auch die regelmäßige Zustellung der Zeitung erfolgt dann von selbst! Hier abtrennen! An das Postamt