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Großes Hauptquartier, 6 Dezember (Wtb. Amtlich.) Eingegangen nachmittags 3 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In dem flandrischen Kampfgebiete nahm die Artillerie- Tätigkeit am Abend wieder erheblich an Stärke zu. Südlich und südwestlich von Moeuvres stürmten unsere Truppen englische Gräben und stießen bis über die von Bapaume auf Cambrai führende Straße vor. Unter der ^Einwirkung unserer letzten Angriffserfolge und «nter dem steten Drucks von Norden und Osten räumte der Feind zwischen Moeuvres und Marcoing seine vor dersten Stellungen und zog sich auf die Höhen nördlich und östlich von Flesquieres zurück. In scharfem Nachdrängen «urde» die Dörfer Rancourt, Anneux, Cantaing, Noyelles sowie die Waldhöhen nördlich von Marcoing genommen. Auf 1.0 Kilometer Breite haben wir unsere Linien bis zu 4 Kilometer Tiefe vorgeschoben. Auf seinem Rückzüge hat der Feind, soweit es die Zeit noch zuließ, die Ortschaften durch Brände und Sprengung zerstört. Die Trümmer dieser Dörfer und das zwecklos begonnene Zerstörungswerk an der nun dem Feinde wieder weit entrückten Stadt Cambrai sind die Spuren, die der Engländer von seiner mit so großer Hoffnung be gonnenen, mir einer schweren Niederlage endenden Durch bruchsschlacht bei Cambrai für lange Zeiten auf Frankreichs Boden hinterläßt. Die Verluste, die der Feind in den letztem Tagen be sonders im Bourlon-Walde erlitt, sind außergewöhnlich hoch. Die Zahl der aus den Kämpfen bei Cambrai ein gebrachten Gefangenen hat sich auf mehr als 9000, dis Beute an Geschützen auf 148, an Maschinengewehren auf 716 erhöht. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. An der Ailette, in einzelnen Abschnitten der Cham pagne und auf dem östlichen Maasufer zxitweilig verstärkte Feuertätigkeit. Nördlich von Juviencourt brachten Sturmtrupps von 'chneidigem Vorstoß gegen französische Gräben eine größere Anzahl Gefangener ein. Gestern wurden im Luflkampf und von der Erde aus 18 feindliche Flugzeuge abgeschoffen. Unsere Flieger haben die Hafenanlagen von Calais, sowie London, Sheerneß, setzte die Holzladung in Brand. Trotzdem schoß der Dampfer noch mehrere Male ans das Seh rohr. Die Besatzung verließ aber dann mit dem Weiterumsichgreifen des Feuers i« größter Hast das finkende Schiff, auf dem die bei den Ge schützen liegende Munition explodierte. Ein anveres, im englischen Kanal arbeiten des U-Boot hatte in den letzte« Tagen eine« stark gesicherten Dampfer von 4V0V Tonne« ver- seukt, der «ach wenigen Minuten in die Tiefe sank. Durch sofort einsetzende feindliche Gegen wehr der Bewacher wnrde das U-Boot zum Tauchen gezwungen und darauf mit mehrere« Wasserbomben belegt. Beim Wiederauftauche« wurde das über Wasser hinausrageude Sehrohr gerammt und festgeklemmt. Wieder auf Tiefe gegangen, verspürte das U-Boot weitere Explo sionen von zahlreichen, zum Teil in nächster Nähe detonierenden Wasserbomben, die aber alle keinen Schaden anrichteten. Noch Keine Frie-enshandlungen. Amsterdam, 6. Dezember, ztu.) Die Londoner „Daily Mail" meldet aus Petersburg: Die Ab ordnung der Kriegführenden zur Besprechung des Waffenstillstandes sind angewiesen, nur über den Waffenstillstand zn verhandeln und die Friedenssragen einer europäischen Konferenz z« Überlassen. An der rumänischen Front. Basel, 6. Dezember, (tu.) „Daily News" meldet von der rumänische» Front vor Auf nahme der rnsfischen und rumänischen Waffen stillstands-Verhandlungen: Die rnmänische Re gierung ist nicht mehr Herrin der Lage «nd ihrer Beschlüsse. Die Friedenskundgebungen an der russische« Front schaffen zweifellos eine sehr bedenkliche Lage, der gegenüber die Regierung keine genügenden Machtmittel besitzt. Die Ver- pstegnng des rnmänische« Heeres ist genügend. Die politische Stimmung steht dagegen «nter dem Einfluß der Petersburger Umwälzungen. Die französische» Postanstalten habe« am Montag abend die Annahme von Telegrammen nach Rumänien eingestellt. Wilson verhandelt mit Lenin. Gens, 6. Dezember, (tu.) Der Neuyork Herald,, meldet aus Neuyork: Präsident Wilson befahl dem Staatsdepartement zur Klärung der Vollmachten des bisherigen russische« Botschafters i« Washington direkte Verhandlungen mit der neuen russische« Regierung anfznnehmen. Er klärungen Wilsons lasse« den Schluß zu, daß der Präsident die neue Regierung nnter Dor- . behalt anerkennen wird. Vie Versorgung äer KriegsbescbäLiiglen. III. (Schluß.) L. Die reichsgesetzliche Sozialversicherung Neben der Militärrente kommen für die Kriegsbe schädigten, die gegen Krankheit oder Invalidität versichert waren, auch Leistungen aus der Kranken- und Invaliden versicherung nach der Reichsoersicherungsordnung in Betracht. Gravesend, Chatham, Dover und Margate mit Bomben angegriffen. Große und zahlreiche Brände kennzeichnen ihre Wir kung. Oestlicher Kriegsschauplatz: Die bevollmächtigten Vertreter der Obersten Heeres leitung Deutschlands, Oesterreich-Ungarns, Bulgariens und der Türkei haben mit den bevollmächtigten Vertretern Rußlands für die Fronten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer sowie auf den türkisch-russischen Kriegs schauplätzen in ' Asten Waffenruhe für die Zeit vom 7. Dezember 1917 12 Uhr mittags bis zum 17. Dezember 12 Uhr mittags abgeschlossen. Die Verhandlungen zur Herbeiführung eines Waffen stillstandes werden in einigen Tagen fortgesetzt werden. Mazedonische Front: Keine größeren Kampfhandlungen. Italienische Front: Der am 4. Dezember in den Sieben Gemeinden ein geleitete Angriff der Heeresgruppe des Feldmarschalls Konrad brachte große Erfolge. Oesterreichisch-ungarische Truppen haben die starken italienischen Stellungen im Meletta-Gebirge erstürmt und gegen mehrfache Gegenangriffe behauptet. Deutsche Artillerie hat in den Kämpfen mitgewirkt. Bisher wurden 11 000 Italiener gefangen und 60 Geschütze erbeutet. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff. Amtlich. Die bevollmächtigten Vertreter der Obersten Heeresleitung von Deutschland, Oesterreich-Ungarn, dex Türkei und Bulgarien haben am 5. Dezember mit den bevollmächtigten Vertretern der russischen Obersten Heeres leitung eine Waffenruhe von 10 Tagen für sämtliche gemeinsame Fronten schriftlich vereinbart. Der Beginn ist auf den 7. Dezember 12 Uhr mittags festgesetzt. Die 10 tägige Frist soll dazu benutzt werden, die Verhand lungen über den Waffenstillstand zu Ende zu führen. Zwecks mündlicher Berichterstattung über das bisherige Ergebnis Hat sich ein Teil der Mitglieder der russischen Abordnung auf einige Tage in die Heimat begeben. Die Kommissionssitzungen dauern fort. Anspruch auf Krankengeld hat jeder erkrankte oder verwundete Kriegsteilnehmer (also nicht nur der Kriegsbe schädigte), welcher der Krankenkasse angehört und nach seiner Einberufung zum Heeresdienst die Bedingungen weiter erfüllt hat. Lazarettverpflegung hebt den Anspruch nicht auf. Nur die Ansprüche auf ärztliche Behandlung und Heilmittel kommen in Wegfall, da sie von der Militär verwaltung erfüllt werden. Ist die Mitgliedschaft bei der Krankenkasse beim Eintritt ins Heer aufgehoben worden, so besteht, ein Anspruch auf Krankengeld nur dann, wenn die Verwundung oder Erkrankung während der ersten drei Wochen seit dem Ausscheiden aus der Kasse eingetreten ist, und der Erkrankte vor dem Ausscheiden 6 Wochen ununter brochen der Kaffe angehört hat oder im letzten Jahr von dem Ausscheiden mindestens 26 Wochen gegen Krankheit versichert war, Uebrigens hat jeder, der bei seiner Einbe rufung die Mitgliedschaft bei der Kasse nicht fortgesetzt hat, das Recht, binnen 6 Wochen nach der Rückkehr in die Heimat der Kasse wieder beizutreten: diese hat dann auch für eine dann bestehende Krankheit einzutreten. Die reichsgesetzliche Invalidenrente wird ohne Rücksicht auf die Höhe der militärischen Rente gewährt, wenn der versicherte Kriegsbeschädigte dauernd nicht mehr imstande ist, ein Drittel dessen zu erwerben, was gesunde Personen derselben Art mit ähnlicher Ausbildung in derselben Gegend durch Arbeit zu verdienen pflegen. Voraussetzung ist (die Erfüllung der Versicherungsbedingungen (200 Beitragswochen — Aufrechterhaltung der Anwartschaft durch „Kleben"). Für die Zeit der pflichtmäßigen oder freiwilligen militärischen Dienstleistung brauchen keine Marken geklebt zu werden. Der Anspruch auf die Gewährung von Krankengeld, Invalidenrente und Krankenrente ist bei dem zuständigen Versicherungsamt oder bei den Verwaltungsbehörden (Stadt magistrat, Landratsamt, Bezirksamt usw.) anzumelden. c. Göldzuwendungen durch Vermittlung der bürgerlichen Kriegsbeschädigtenfürsorge. Alle bisher ausgeführten Gebührnisse und Bezüge sind Leistungen, die den Kriegsbeschädigten auf Grund reichsge setzlicher Bestimmungen zustehen. Durch sie erfüllt der Staat seine Ehrenpflicht, für die im Dienst für das Vater land in ihrer Gesundheit beeinträchtigten Heeresangehörigen zu sorgen. Aber damit ist die Hilfsquelle, die dem Kriegs beschädigten geboten wird, noch nicht erschöpft. Die staat liche Versorgungsstelle, die an Parapraphen gebunden ist, kann — selbst bei weitherzigster Auffassung des Gesetzes — der Dringlichkeit, dem Wechsel und der Besonderheit so manchen Einzelfalles nicht immer völlig gerecht werden. Hier tritt die freiwillige Fürsorge ein; neben der gesetzlichen Ver sorgung steht die soziale bürgerliche Fürsorge. Die amtliche bürgerliche Kriegsbeschädigtenfürsorge ver fügt über eine über das ganze Reich ausgedehnte Organisation. Sie arbeitet in mehr als 1000 örtlichen Fürsorgestellen, die in den Bundesstaaten den Ministerien, in Preußen den Provinzialverwaltungen unterstehen. Als Zentralstelle hat sie sich den Reichsausschuk der Kriegsbeschädigtenfürsorge in Berlin geschaffen. Ihr Tätigkeitsfeld bildet vor allem die Wiederbelebung, Erhaltung und Erstarkung der Wirt schaftskraft des Kriegsbeschädigten. Durch Ergänzung des Heilverfahrens will sie die geschmälerte Erwerbsfähigkeit der Kriegsbeschädigten nach Möglichkeit wieder Herstellen, durch Berufsberatung, Berufsausbildung, Umschulung, Ar beitsbeschaffung, Ansiedlung usw. den Wiedereintritt der Kriegsbeschädigten ins Erwerbsleben erleichtern. Im Rahmen dieser Tätigkeit gibt oder vermittelt sie auch Bargeldunterstützungen für bedürftige Familien der Kriegsbeschädigten, für Sieche und Gelähmte, für Einzel fälle, in denen nach dem Wortlaut des Gesetzes kein An spruch auf Rente besteht, ferner überall dort, wo zur Linde rung augenblicklicher Not, zur Wiederherstellung der Gesund heit und Arbeitsfähigkeit, zur Aufnahme eines lohnenden Erwerbs Barmittel vonnöten sind. Jeder Kriegsbeschädigte, der neben der gesetzlichen Ver sorgung des Rates oder der Hilfe bedarf, wende sich daher an die seinem Aufenthaltsort nächstliegende örtliche Fürsorge stelle der amtlichen bürgerlichen Kriegsbeschädigtenfürsorge (zu erfragen bei sämtlichen Magistraten, Gemeindeämtern und öffentlichen Auskunftsstellen). Die Geldmittel der bürgerlichen Kriegsbeschädigtenfür sorge sind teilweise vom Reich zur Verfügung gestellt, zum ^eil sind sie von privaten Wohltätern gestiftet oder im Wege allgemeiner Wohlfahrtssammlungen aufgebracht. Auch große Vereine und Verbände, wie die Reichsmarinestiftung, die Abteilung 8, Kriegsbeschädigten- und Hinterbliebenenfür sorge, und Abteilung 9, Bäder und Anstaltsfürsorge des Zentralkomitees der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz, der Reichsverband zur Unterstützung Deutscher Veteranen und Kriegsbeschädigter, die Vaterlandsspende, der Luftfahrer dank, der Luftflottenverein, der Kolonialkriegerdank, die Deutsche Kolonialkriegerspende, die Kriegsspende Deutscher Frauen, die Deutsche Kriegsblindenstiftung für Ländheer und Flotte, stellen die ihnen zu Gebote stehenden Mittel der bürgerlichen Kriegsbeschädigtenfürsorge zur Durchführung ihrer Aufgaben in dankenswerter Weise zur Verfügung. Aus dem Bestehen aller dieser Hilfsunternehmunge«, die wir hier in gedrängter Kürze nebeneinander gestellt haben, aus dem kurzen Einblick in Versorgungsgesetz und soziales Fürsorgebestreben ist zu ersehen, daß in weitgehender Weise Vorsorge getroffen worden ist, für die Zeit der Uebergangs wirtschaft und für die Friedenszeit. Staat und Volk stehe» zusammen, um den Helden, die unter Zurücklassung alles Teuren Jahre hindurch zum Schutze der Heimat gekämpft haben, die Sorgen zu verscheuchen und ihnen zum Dank für ihre Leiden und Strapazen eine gesicherte und sorglose Zukunft zu ermöglichen. Aus Giadi und Land. Mitteilungen für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, am 6. Dezember. Merkblatt für den 7. Dej«»b»r. Gonnenausgan, 7" ü Mondaufgana 12" D- Gionnenunter,an» 3" I Mondunteraang 12" N. — Die neuen Fünfmarkscheine sind jetzt erschienen Sie sind auf einem Papier gedruckt, das die Zahl 5, als durchscheinendes Wasserzeichen wiederkehrend, in einfacher Linienumrahmung enthält. Senkrecht durch die Mitte der . Rückseite zieht sich ein Streifen von orangeroten Fasern, die einen Bestandteil des Papiers bilden. Das Druckbild der Vorderseite zerfällt in zwei Hauptteile, von denen der linke die Aufschrift, der rechte Verzierungeil in einem sinn bildlichen Frauenkops in eirunder Umrahmung und darunter eine große 5 als Wertangabe enthält. Der verzierte Teil der Vorderseite ist in einem violettblauen Ton auf grau grünem Unterdrück gehalten. Der Schriftdruck ist schwarz. Die Rückseite zeigt einen reich mit Zierformen ausgestatteten Unterdrück in blauen und grünen Tönen. Auf dem Schmuck rand oben rechts und unten links ist die Nummer des Scheins in roter Farbe angebracht. — Kronprinz Ruprecht von Bayern, der erfolgreiche Heerführer an -er Westfront, hat wiederholt und erst ganz kürzlich den Ausspruch getan: Ins Feld hinaus nur Humor und lustige Sachen bringen! Der Ernst der Zeit sei ohnehin groß genug und ein Jeder erwerbe sich ein Verdienst, der es unternehme, draußen wie drinnen für heitere Laune zn sorgen und so denErnst der Zeit zu mildern.- Das ist ein Wort von tiefer Erfahrung und Menschenkenntnis. Zn diesem Sinne haben es sich die Meggendorfer-Blätter von jeher zur Aufgabe gemacht, zu wirken; in glücklicher Ver einigung stellen sie Ernst und Scherz, heitere Frohlaune und gemütvolle Stimmung nebeneinander, um ihre Leser zu unterhalten und zu erfreuen. Der Humor der Meggen dorfer-Blätter ist stets ein feiner und niemals verletzender, und die politische Satire wirft sich mit voller Kraft nur auf unsere Feinde, um deren lächerliches und anmaßendes Treiben einer lustigen Kritik zu unterziehen. Jede Nummer enthält eine gute Humoreske. Daneben eine Fülle kleiner Geschichtchen und Witze voll treffender Pointen. So sind also die Meggendorfer-Blätter so recht «in Lesestoff für unsere Zeit. Ueberall, wo Zeitungen zu haben sind, kann man die Meggendorfer-Blätter erhalten, auch durch jedes Postamt oder vom Verlag München, perusastraße 5. Abonnement vierteljährlich Mk. 3.50 ohne Porto. Ein zelne Nummer 35 Pfg, — (K. M.) Vaterländischer Hilfsdienst. Die Kriegs- awtstelle Dresden erläßt einen Aufruf, wonach für das besetzte Gebiet ein großer Bedarf an oberen Beamten für die Landes-Verwaltung in allen ihren Zweigen sowie für die Land- und Forstwirtschaft und ine verschiedenen ^indu striellen Heeresbetriebe besteht. Schriftliche Meldungen sind an die zuständigen Einberufungsausschüsse oder Hilfsdienst- Meldestellen zu richten. — Der Nationalstiftnng hat der Fabrikbesitzer A. Laue, alleiniger Inhaber der Firma A. Laue äc Eo., Kupfer- und Meffing-Walz-Werke, Berlin-Reinickendorf, den gesamten Reingewinn seines Werkes während der Dauer des Krieges zur Verfügung gestellt. Es ist dies eine ganz besonders hochherzige und patriotische Stiftung, welche hoffentlich viele Nachahmer finden möge. — Rechtzeitige Weihnachtsanzeigen sind doppelt wertvoll, sowohl für das Publikum, das danach beizeiten seinen Bedarf auswählen kann, wie für den Geschäfts mann, der nach den harten Iahreswochen vielfach auf die Einnahmen während der Weihnachtszeit angewiesen ist. Das Weihnachtsangebot an waren ist im ganzen ge nommen noch immer reichlich, aber die Menge der ein zelnen Gegenstände ist beschränkt, wer also seinen Wunsch auf einen bestimmten Artikel richtet, muß sich beeilen. Im Interesse seiner Kundschaft muß also jeder Geschäftsmann darauf Hinweisen, und die Kundschaft sich danach richten.