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nach der zweiten »tede des'Reichskanzlers schnell leerte, die Zustimmung seiner Partei zur Wahlrechtsnorlage vor ziem lich leeren Bänken ausspreche«. Dr. Pack nicke hob her vor. daß jedem Wahlrecht Mängel anhaften, daß aber die Mängel, die jedem Klassen-, berulsständischen oder Pluralwahlrecht anhaften, viel gröber sind, als die Mängel des gleichen Wahlrechts. Wo Herr v. Heydebrand grau in grau malte und trübe in die Zukunft sah, da empfand der Redner Zuversicht und er hofft gerade von der Entwicklung der lebten Zeit die Stärkung des Staatsgedanken» bei allen Volksklaffen. Jede Beeinträchtigung der Rechte der Krone bestritt Dr. Pachnicke mit aller Entschiedenheit. Im einzelnen äußerte Dr. Pachnicke Bedenken gegen die Herauf- sebung des WahlalterS und die Verschärfung der Staats« Zugehörigkeit?- und Wohnsibklauseln. Sehr kritisch stand er Ler Herrenhausvorlag« gegenüber ukid warf die Finge auf, ob für ein Herrenhaus in Preußen überhaupt noch Raum sei. Abg. Dr. Borsch vom Zentrum sprach al» letzter Redner Les Tage». Er verteidigte zunächst den Grafen Hertling gegen die Angriffe Heydebrands und erklärte dann, daß ein Teil des Zentrums für da» gleiche Wahlrecht stimmen werde, die übrigen Mitglieder der Fraktion jedoch ihre Haltung von dem Ergebnis der Ausschußberatungen ab hängig machen. Morgen wird die Auseinandersetzung fortgesetzt. Osr Krieg. Die Kämpfe bei Lambrai. Mißerfolge der Engländer. Die englische Presse, ermuntert durch die Heeres leitung. hatte unmittelbar nach den englischen Anfangs erfolgen bei Cambrai Inbelsonfaren angeftimmt, deren immer wiederkehrender Grundton .Steg und Durch» r nUe teont. j * rdt letvai amZQI ttaey, « - elvetb beuch' war? Wenn man nun den mit Masseneinsatz von Infanterie, Kavallerie, Tanks und Flugzeugen erzielten Erfolg überblickt, so muß man über die englischen Berichte erstaunen, die den Einbruch,'.der sich in keiner Weise strategisch auSwerten ließ, als so ungeheure» Ereignis preisen. Seit dem deutschen Gegenstoß, der dem Feinde einen groben Teil seine» unter Massenopfern erstrittenen Terrains wieder entriß, ist es in der englischen Presse pein- , lich still geworden und in den englischen Heeresberichten ist man bemüht, den Mißerfolg zu bemänteln. Die Lat- 'fache aber läßt sich nicht verdunkeln, daß auch der Durch ¬ stoß bei Cambrai wie der in Flandern vereitelt ist. Reuordnung in Ruhland. Organisation des gesamten Wirtschaftsleben». Inmitten der Stürme, die noch immer hier und da das russische Reich erbebt, beginnt die maximalistische Re gierung mit dem Neuaufbau des innerpolitischen und wirt- chaftlichen Lebens im Lande. Sie hat zunächst die Nationalversammlung auf den 11. Dezember nach Peters burg einberufey und zugleich über 800 Abgesandte aus geschickt, um die Bauern über wirtschaftliche Organisations fragen aufzuklären, sowie 250 Abgeordnete, die in die Per- kebrsverbältnisse Ordnung bringen sollen. Es werden bereits in dieser Richtung Verbesserungen gespürt. Arove Mengen Kartoffeln und Kohlen sind vorhanden. Die Brot rationen werden verdoppelt. Es wurden alle Maßnahmen getroffen, um zu verhindern, daß Kaledin etwas gegen die Regierung unternehme. Duchonins Ermordung. Nach drahtlosen Berichten aus Petersburg hat Kry- lenko eine Proklamation an die russischen Soldaten ge richtet, worin er bekannt macht, daß er mit den revolutio nären Truppen in Mobilem eingerückt sei und das Haupt quartier umzingelt habe. Die Soldaten haben General Duchouin aus dem Eisen bahnzuge heransgeworfen nnd auf diese Weise ermordet. Daraufhin ergriff General Kornilow die Flacht. Eine aus englischer Quelle st-mmende spätere Mel dung besagt, daß die maximalistische Regierung der Peters burger Telegraphen-Agentur mitgrteilt habe, daß der Große Generalstab an der russischen Front sich den maxi- malistischen Truppen übergeben habe. Die zürnenden Bundesgenossen. „Daily Lhronicle" meldet auS Petersburg, die Bot schafter der Entente teilten der gegenwärtigen russischen Regierung durch eine neutrale Gesandtschaft den Beschluß mit, die politischen, finanziellen und militärischen Be ziehungen mit Rußland für die Dauer de» gegenwärtigen Regimes zu lösen. — Der amerikanische Botschafter hat sich aus formellen Gründen dem gemeinsamen Schritt der ' drei Ententebotschaster nicht angeschlossen. Für den allgemeinen Frieden. Im Petersburger Arbeiter- und Soldatenrat hielt Trotzki eine lange Rede, in der er u. a. sagte: Wir werden bei den Verhandlungen auf der Hut sein und nicht zu lassen, daß die Grundsätze eines allgemeinen Friedens, für die die russische Revolution kämpft, weggedeutelt werden. Wir werden keine Ausflüchte dulden und sowohl an unsere Verbündeten wie an unsere Feinde entschiedene Forderungen stellen. Baron Rosen — Trotzkis Nachfolger. Wie die Petersburger Blätter melden, ist der frühere russische Gesandte in Washington und Tokio, Baron Rosen, als Gehilfe Trotzkis im Ministerium des Auswärtigen tätig, da Trotzki die für die Behandlung der auswärtigen Fragen erforderliche Erfahrung fehlt. Nach Beendigung der Übergangszeit beabsichtigt Trotzki zurückzutreten, Baron Rosen soll dann zu seinem Nachfolger ernannt werden. Die neuen Republiken. Mit Ausnahme von Odessa haben sich alle Gouverne ments der Proklamierung der selbständigen Ukraine an geschlossen. 360000 Mann ukrainischer Truppen find von der Front zurückgezogen worden, um in der neuen Re publik die Ordnung aufrecht zu erhalten. Auch der Kaukasus hat jetzt die Vorbereitungen für die Erklärung seiner Unabhängigkeit beendet. Erster Minister präsident im Kaukasus wird der Bürgermeister von Baku. Schließlich berichtet das Moskauer Blatt „Utros Rossis", daß die neue Republik Sibirien ihre innere Ver^ fassung beendet habe. Der Präsident ist Amijk, der seit Jahren für Sibiriens Selbständigkeit gewirkt hat. Die Landesfarbe ist weiß-grün. Die erste Regierungshandlung deS neuen Präsidenten war die Zurückberufova der sibiri schen Truppen von den Fronten. Neueste Meldungen. Keine Armee, keine Titel, kein Adel. Christiani«, 5. Dez. Die neue russische Regierung be absichtigt, die Armee aufzulösen. Mehrere Junkerkorp» sind bereits aufgelöst worden. Krylenko erklärte, daß nach! dem Kriege eine völlige Abrüstung erfolgen solle. Ls sollen! ferner alle Klassenunterschiede und alle Titel ad ge schafft werden, ebenso der Adel. Eine dahingehende Ver ordnung soll unmittelbar nach ihrer Veröffentlickuna in Kraft !. treten. Die Friedensfrage im türkischen Parlament. Konstantinopel, 5. Dez. Im Parlament forderte der sozialistische Abgeordnete von Konstantinopel, Selah Bey, die Regierung auf, einen Frieden nm jeden Preis z« schließen. Vely Bey, Abgeordneter von Aidtn, forderte dagegen als erste Bedingung für einen Friedensschluss volle, unumschränkte Uuversehrheit des Osmanischen Reiches. Der Minister des Äußern erwiderte auf dies« Reden, daß die feindliche Besetzung vo» Teilen de» türkischen Reiches nur vorübergehend sei, und daß man zu den Bundesgenoffen volles Vertrauen haben dürfe dm äie ZckoUe. Lin Roman von Richard Wenz. 37j (Nachdruck verboten.) „Aber Llis, ich hab Dich doch s» gern," entgegnete er im Gefühl einer leisen Hoffnung. Doch Llis antwortete ihm nicht. Sie blickte träumeyd in die Ferne, wo die tiefblaue Dämmerung eines Iuli- abends sich auf die Felder senkte. Da stieß sacht rin wind in die blühende Linde, und mit einer Welle von Honigduft regneten die abgestorbenen gelben Blütenteilchen hernieder ihr in Schoß und Haar. Da wachte sie auf aus ihren Träumen und sagte: „Ich möchte Dir etwas Gutes tun, Heinrich, ich hatte sogar geglaubt, daß es in mir auch noch zu etwas anderm reiche; aber ich weiß nicht, was mein Her; will. So oft ich es frage, es bleibt stumm." „was gefällt Dir denn nicht an mir? Ich will mich ja in allem nach Dir richten." „Das ist ja alles so vergeblich, Heinrich. Ls bleibt etwas unerfüllt in mir; ich weiß selber nicht, was. Geh, laß es uns begraben, was nicht wachsen will." „Dein ganzes Unglück ist, daß der Iakob im Unge wissen über sich bleiben muß. Das hat Dich festgebunden, und so lang kannst Du Dich nit rühren.' „Und wenn's so wäre, Heinrich, Du weißt, daß daran nichts zu ändern ist, daß das ganz geheim bleiben muß. Laß nur ja kein Wort davon laut werden, wenn Du mich gern hast, wie Du sagst, dann tu mir nur dies eine niemals an; ich könnte es nicht überstehen." „Ob wir's so überstehn, Llis, ich glaubs nit." Doch sie konnte, ihm unmöglich eine befreiende Antwort geben. 20. Fast den ganzen Januar hatte die Mosel in einem schwimmenden Lispanzer dagelegen. Nun war mit dem Südwind auf einmal Tauwetter ins Tal gekommen, und man mußte sich auf einen schweren Lisgang gefaßt machen. In besorgter Hast räumten die Bewohner der Uferstraße ihre Reller und Lrdgeschosse aus, legten das Notdürftigste für den Fall einer plötzlichen Flucht zusammen und standen nun in der Nacht am Flusse, dem fernen Dröhnen der berstenden Lismassen lauschend. Dazwischen krachten die Sprengschüsse am Suttiger R»pf, wo die Pioniere schon vom Morgen an damit beschäftigt waren, den Fluß vom Lise zu befreien und einen Durchgang für die Schollen zu schaffen. Immer drohender wälzte sich das donnernde Unheil heran. Die Schollen schoben sich knirschend und brechend übereinander und türmten sich an den Pfeilern des Lisen- bahnviaduktes hoch empor. Das Wasser stieg beängstigend schnell; denn das ganze Flußbett war im Augenblick vöm Lise verstaut. Schon stürzten rauschende Bäche in die Rellerluken ein, da begann die Stauung sich zu bewegen, und die Ueberschwemmungsgefahr war überwunden. Aber nun die Häuser am Ufer! Das alte Hüttchen der Weichenstellersleuie! Man war noch nicht ordentlich auf das ihm drohende Unheil aufmerksam geworden, da stießen die tirbelnden Schollen bereits scdütternd an seine Fachwerkmauern. Nun barst eine von ihnen krachend in Stücke und hemmte den nachdringenden ihren immer rasender werdenden Lauf. In ein paar Minuten waren sie bis an die Fenster aufgestapelt, die Scheiben klirrten, und ein furcht barer Hilfeschrei gellte in die Nacht. Ls war unmöglich, das zwischen Hüttchen und Land treibende Lis zu überspringen. Aber dort am Aichhaus hängen ja die Brandleitern! Die längste würde sicher reichen, wenn man sie zu einer Brücke hinüber schlüge. Vielleicht wäre die kranke Weichenstellersfrau noch zu retten. Aber Lile tut not. Nun liegt die Leiter mit der Spitze auf dem niedrigen Dach. Aber wie soll man in das Innere des Häuschens kommen? Nirgends ist ein Fenster im Schiefer. Da klettert einer katzenartig auf Händen und Füßen hinüber. Crüsinnnq einer medizinische» Fakultät. Bukareft, 5. Dez. In Anwesenheit des Generalfeldmar- schaUs von Mackensen wurde gestern die medizinische Fakultät der Bukarester Universität eröffnet. Der Eröffnungsakt. bei dem viele Offiziere der verbündeten Armeen und zahlreiche angesehene rumänische Persönlichkeiten zugegen waren, nahm ) inen sehr feierlicher? Verlauf. China protestiert. Genf, 8. Dez. Der chinesische Botschafter in Rom er klärte. nach einer Meidner der .Temvs", China protestiere gegen den Vertrag zn >en Amerika und Japan. Beide Mächte dürften ihre Stellung nicht zum Mißbrauch einer Politik benutzen, die die betrübendsten Folgen haben müsse. Nach der Pariser Konferenz. Genf, 5. Dez. Die linksstehenden Kammergrupven in Vari» sind mit dem Bericht unzufrieden, der über das Ergebnis der 'etztcn Konferenz der Alliierten erstattet werden soll. Sie ver missen jeden Hinweis auf das künftige Verhältnis des Ver sandes zu Rußland. . „Friedensfreunde" auf der Pariser Konferenz. Zurich, 5. Dez. Hier verbreiteten Gerüchten zufolge solle« auf der Pariser Konferenz die Delegierten der Vereinigt«« Staaten einen raschen Friedensschluß gefordert haben l?)- In ähnlicher Weise hätten sich die italienischen Vertreter geäußert. Amerika kauft Kolonien. Amsterdam. 5. Dez. Di« Blätter verzeichne» das Ge rücht, die Vereinigten Siaaten hätten angeboten, Nieder- tändisch-Westindien für fünf Milliarden Gulde» zu kaufe«. Die Vereinigten Staaten würden den Niederlanden dann den ungestörten Besitz von Niederläudisch-Ostiudien gewähr- leisten. Da» gesperrte Dumagebäude. Stockholm, 8. Dez. Nach einer Meldung au» Petersburg ist da» Dumagebäude von den Maximalisten und der Roten Garde besetzt worden: man will dadurch verhindern, daß die Duma Sitzungen abhält. Die Schlüffe! zur Duma befinde« sich in den Händen der Maximalisten. Näheres über Kornilow- Flncht. Kopenhagen, 6. De». Der Petersburger EisenbabnerauS- schuß erhielt Meldung, daß es Kornilow in der letzten Nacht gelungen sti, mit vier Sotnien Kosaken au» Buschow, wo er gefangengehalten wurde, zu entfliehen. Wo er sich gegen wärtig befindet, weiß man nicht. Trotzki an Czernin. Kopenhagen, 6. De». Wie au» Petertbura berichtet wird, haben Lie Erklärungen deS Grafen Czernin beim Rat der Volkskommissare lebhafte Befriedigung hervorgerufen. - Trotzki erwiderte Czernin drahtlos, Latz er die österreichisch- ungarische Antwort veröffentlichen werde, und daß Delegierte zur Einleitung von Verhandlungen bereit» unterweg» sei«n. Russischer Besuch i« Deutschen Hauptquartier. Zürich, 5. Dez. Ein hiesige» Blatt erfährt, daß eine neue russische Abordnung in» Deutsche Hauptquartier entsandt worden fei. Sie bestehe aus zwei Mitgliedern der Sowjet, einem Mitgliede des Moskauer Sowjet, einem Vertreter de» Bauernkongreffes, einem Mitgliede des Kongresses der Sozial revolutionäre, einem Matrosen und einem Soldaten. Zwei höhere Generalstabsoffiriere begleiteten die Abordnung. Letzte Orahtberichte de« „Wilsdruffer Tageblattes". 12 VVV Brutto-Registertonnen versenkt. Berlin, 5. Dezember, (tu. Amtlich.) Durch die Tätigkeit unserer U-Boote mnrden ans dem nördlichen Kriegsschauplatz wiederum 12V00 Brntto-Negistertonnen versenkt. — Unter de« vernichteten Schiffen befanden sich ein beladener, bewaffneter englischer Dampfer, ferner ein Segler, der mit einem U-Boot znsammenarbeitete. Der Chef des Admiralftabes der Marine. Kampf deutscher U-Boote im nördl. Eis meer und engl. Kanal. Berlin, 5. Dezember, (tu. Nichtamtlich.) In der Meldung vom 24.11. über die Versenkung des englischen Dampfers „Zillah" (3788 Tonnen) ist nach der Meldung des inzwischen vom nörd-^ lichen Eismeer znrnckgekehrten U-Bootskomma«- dante« noch nachzutragen, daß sofort beim Sichte« des Sehrohrs der Dampfer das Fener eröffnete. Der bald daraus trotz ringsum einschlagender Granaten von dem Boote abgeseuerte Torpedo riß die Schiffsseite des Engländers ans und „D«r Rösters Hein!" ruft es und raunt es. Jetzt ist er drüben. Lr hockt auf dem Dache und um klammert den Schornstein. Nun hämmert er hastig mit seinem Schuhabsatz den Schiefer zu Stücken, reißt ihn auf, die Latten krachen, Und er ist unter dem Dache verschwunden. Sein Beispiel spornt an. Noch ein andrer folgt. Der Fährmann Ruhland, der sich im Franzosenkrieg das Liserne Rreuz geholt hat. Man wartet mit pochendem Atem; aber in dem Augenblick, da die anprallenden Schollen die Giebelwand des Hüttchens einrennen, sind die beiden Männer wieder auf der schwankenden Leiter und tragen nun auf- rechtgehend, langsam Fuß vor Fuß auf die Speichen setzend, die Last der ohnmächtig gewordenen Frau ans Ufer. Lben ruckt auch das Dach, da lassen sie die Gerettete in die reckenden Hände der am Ufer Stehenden gleiten. „Das war ein braves Merk, Röster," sagt einer aus der Schar. Ls war der Rronenwirt, der ihm noch vor drei Jahren höhnisch das.Gastrecht verwehrt hatte. Und die sich damals schadenfroh mit dem Lllbogen angestoßen hatten, umstanden ihn jetzt voll Bewunderung seiner mutigen Tat. von dem Tage an hatte er seine Geltung im Flecken. Reiner hätte gewagt, noch einmal verächtlich über ihn die Achsel zu zucken; seine Schande war im Gedächtnis der Leute wie ausgelöscht. Und ganz selbstverständlich erschien es nün den meisten, daß er einmal Besitzer des Lulenhofes würde, die Llis« hielte ihn doch nicht umsonst so lange fest. Und man gönnte es ihm auch; denn er war doch ein viel umgänglicherer Mensch als der Lichholz gewesen war, er fühlte und bewährte sich doch als Mitbürger. Viel mehr als der Iakob, dem es sicher nur immer darum gegangen wäre, seinem Herrn nach den Augen zu leben und so dessen Gunst zu gewinnen. Jetzt schiene der den Heinrich sogar um sein Ansehen zu beneiden; denn niemals sähe man die beiden beieinander, jeder ginge seine eigenen Wege. — (Fortsetzung folgt.)