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brüderlicher Geselligkeit. Das städtische Orchester unter Leitung des Stadtmufikdirektor Römisch leitete den Abend mit musikalischen Genüssen unter den Linden des .Schützenhauses" ei». Bei dem Abendbrot selbst eröffnete Herr Bürgermeister Kableuberger die Reihe der Toaste. Er huldigte dem König Friedrich August, dabei die innige Harmonie betonend, die zwischen dem König Friedrich August und seinem Volk bestehe. Der Vorsteher der Gilde, Herr Fischer, toastete auf den diesjährigen Schützen- könig, Herrn Restaurateur Johann Kny und dessen Familie, Herr Schlichenmaier auf den Exkönig, Herrn Möbel- fabrikant Porsch. Herr Louis Seidel dankte namens des Königs, Herr Erich Schultz namens des Exkönigs. Herr Feldwebel Geißler begrüßte die erschienenen Gäste, denen er ein Hoch widmete. In humoristischer Form sprach Herr Pfarrer Wolke auf die Damen. ES sprachen noch, zum Teil in humoristischen Wendungen, die Herren Stadt« rat Dinndorf, Kantor Hientzsch, Schneidermeister Hegen« bart, Kaufmann Wehner, Feldwebel Geißler, Stadtmustk« direktor Römisch, Vorsteher Fischer uud Restaurateur Zschumpelt. Den Tafelfreudcn folgteTanz, dem man bis zu sehr vorgerückter Stunde huldigte. Mit dem Königsabendbrot erreichten die Veranstaltungen zum Schützenfest ihr Ende Die Schützengilde kann auf den Verlauf des ganzen Festes mit großer Befriedigung zurückblicken. — Die Feuerbestatiungsfrage beschäftigt jetzt auch den humorvollen Mitarbeiter der »Leipziger Gerichtszeitung", Bcmmchen, in hohem Maße. Bekanntlich haben die Leipziger Stadtverordneten dieser Tage beschlossen, das Krematorium, das dort der Verein für Feuerbestattung errichten wollte, auf Kosten der Stadt zu errichte». Bemmchen äußert sich nun dazu wie folgt: Heernse, wenn m'r s'ch das so richt'g ieberlegt, daß m'r nu ooch bald hier ä Krematorijum fer de Feierbeerdjung krieg'n, da mechte m'r doch mit sein guden Rahde nich zerickehalten, kenne in Hagen i« Westphal'n, da hammse greiliche Erfahrung'« gemacht. So um 1904 rum, da hatten se dorten ahngefragt, ob de Beheerden wohl was einzuwenden hätt'n, wenn e Krematorjum un Kolum- barijum fer de Feierbeschtattunk gebaut würde. I, bewahre — meenten se da — dadergegen hamm'r gar nischt. Na, scheen — 's wurde gebaut. Un wte's färd'g war, da zeigt'n se 'n Beheerden an, fon denn un denn ab, da geht d'r Betrieb los. — Fo» ä was deun? fragten die nu Widder. — Nu, fon der Feierbeschtattunk! Zu was denken se denn, daß m'r so ä Ding hergebaut Ham, S'is doch genähmigt war'»! — na ja, das schdimmd, meenten da die Beheerden, ä Bau hamm'r eich schon ge nähmigt, abbr ihr habbt uns doch nich gesagt, daß'r Welche da drinne ferbrenn wollt. Nu nee — das geht nich! M'r genn eich nich hindern, so was ze bann, da- derzu mifs'n m'r eich ja de Genähmgung gä'm, wenn alles i» Lohde iS — abbr, was'r da drinne drcim wollt — et, herrjemersch, daS serschtehst gegen de Biedät un so nich nur, sondern ooch gegen's Allgemeine Landrecht fon 1794 — 'sgibbt nischt mit d'r Ferbrennerei! Un nu ging änne Schreiwerei los — erscht de bedebberte« Feierfreinde an'» Bezärksausschuß, dann anS Oberverwaltungsgericht, dann an die Minister! Un alle meenten se, daß eS uischt mit der Ferbrennerei wär'« bärste — „bis uff weitres" dürfte keener ferbranut wär'». Glicklicher weise issnu mittlerweile d'r GultuSminister Studt geschaßt word'n un de Hagner fiu d'r freidgen Hoffnung, der »eie Minister hädde vielleicht nischt dageg'n, wenn se sich fersch Ferbrenn' erwär'm. Na, m'r wär'n ja sähn! Bis dahin abbr woll'n se 's färdge Krematorijum in enne Kavallerie breiß'scher Greeßen um« wandeln — alle wär'n se auSgeschtobbt dort uffgeschtellt. D'r Blatz is je nu «mal da un so! Heernse, wenn'ch dadran denke, daß das ferleicht bei uns ooch bassieren gennte. Daß se uns in Leipz'g ä Krematm jum bann un nachens keen drinne ferbrenn' ließ'». „Sin se ja recht Vorsicht'g", meine Herrn Schdadtferordneten! — Wetteraussicht für morgen: Rach weit ver« breiteten Gewittern zunächst noch etwas Regen, später ausklärend. Mäßige südwestliche Winde, Temperatur nicht erheblich geändert. — Klipphausen, 25. Juli. Das Roßbergsche Lust« und Schauspiel-Ensemble, das gegenwärtig in Burkhardtswalde sich der dauernden' Gunst des Publikums erfreut, machte gestern einen Abstecher nach Klipphausen. Es gab das Lustspiel „DaS kluge Eischen" von Heinrich Heinemann. Der Verfasser, selbst Schau« spicler von Beruf, kennt die Bedürfnisse kleinerer Ensembles, die oft mit den ungünstigen Bühnenverhältnisscn zu rechne» haben. Er vermeidet i» dem Lustspiel jede Ver wandlung und erspart dem Publikum dadurch den Schrecken aller Theaterbesucher in der Provinz: die langen Pause». Die Handlung ist überaus heiter, die Pointen find nach allen Regeln dramatischer Kunst und Kunstkuiffe heraus gearbeitet. Das Roßbergsche Ensemble ist gut zusammen- gespielt und mau darf die Vorstellung des Lustspieles im großen und ganzen als eine recht ansprechende Leistung bezeichne», die sich weit über daS Durchschuittsmaß der Leistungen gleicher Gesellschaften erhebt. Die Regie — Direktor Roßberg — arbeitete mit besonders anerkennens werter Präzision. Auch der Umstand, daß man zumeist auf die Mitarbeit des Souffleurs verzichtete, und die äußere Aufmachung sprach sehr zu Gunsten der Ge- sellschaft. Die günstige Aufnahme, die das Ensemble gestern fand, eröffnet für seine künftigen Gastspiele die besten Aussichten. — Die Weidegenofsenschaft Mohorn hält Sonntag, 4. August, Im dortigen Gasthof eine Außer ordentliche Generalversammlung ab. Auf der Tages ordnung stehen folgende Punkte: 1. Mitteilungen dcS Vor standes. 2. Beschlußfassung belr. dis Gutskaufcs. 3. Be- ratung und Beschlußfassung über den WirtschaftSbetrieb. 4. Genehmigung der Dienstanweisungen für Vorstand u. Aufsichtsrat. 5. Beschlußfassung zu 8 20 Ziffer 10 des Statuts. 6. Festsetzung eines Eintrittsgeldes. — Hartha bei Tharandt, 26. Juli. Morgen Sonnabend von nachmittags 5 Uhr ab findet das für Sonntag, den 14. Juli, angesetzte Große Kur- und Blumen- Fest, bestehend in Konzert, Illumination des gesamten Etablissements, Zapfenstreich und feinem Sommeruachts- Vermischter. * Die geschiedene Gattin Leopold Wölflings, Wilhelmine Adamovics, ürer deren rätselhaftes Ver«. schwinden aus Zürich wir berichteten, ist plötzlich in Wien aufgetaucht. Wilhelmine Adamovics soll nach Wien ge- kommen sein, weil ihre Verwandten sie überzeugten, daß sie von Leopold Wölfling und den Schweizer Gerichten schwer benachteiligt worden sei. Sie will angeblich eine Wiederaufnahme des Scheidungsprozesses durchsetzen. Frau Wölfling hatte verabsäumt, im Ehescheidungsverfahren einen Rechtsbeistand mit der Vertretung ihrer Interessen zu betrauen. Sie hat seit der Trennung von ihrem Manne keinerlei Unterstützung erhalten, hat auch bezüglich Sicherstellung einer Alimentation keinerlei Ansprüche ge stellt; DaS Verfahren wurde ohne eine einzige Vernehmung der Frau Wölfling lediglich im Sinue der Anträge des Advokoten Lachenal durchgesührt. Die zur Unterstützung der beantrachten Ehescheidung angeführten Gründe waren derart, daß sich kürzlich ein Züricher Rechtsanwalt äußerte: In der ganzen Schweiz hätte eS kein Rechtarwalt für möglich gehalten, daß bei entsprechender Vertretung der Gegenpartei mit solchen Gründen ein Schweizer Gericht die Scheidung der Ehe ausgesprochen hätte! Die Schwester Wilhelmins, Frau Sestan, beabsichtigt, in Wien ihre Schwester dazu zu bewegen, mit Hilfe eines dortigen Rechts anwalts ihre Ansprüche nachträglich auf geeignetem Wege geltend zu machen. Wölfling soll übrigens die Wieder einsetzung in den früheren Rang und die Versöhnung mit seinen Eltern austreben, was diese angeblich unter der Bedingung einer Trennung von seiner Gattin zugesagt haben. Ei« dreister Heiratsschwindel wurde von dem am 16. August 1884 in Leipzig geborenen Kaufmann Friedrich Gottlieb Hermann Schulze begangen. Er wohnte früher bei einer Witwe in Gareon bis zum Mai 1906. Dann verschwand er und ließ sich erst im November 1906 wieder bei seiner früheren Wirtin blicken. Als Grund seiner langen Abwesenheit gab er an, er sei im Mai 1906 in einem Gasthofe in Streit gerate« und wäre deshalb eingesteckt worden. Obwohl er nun nicht mehr bei jener Witwe wohnte, verkehrte er in deren Familie weiter und verlobte sich zu Weihnachten 1906 mit einer Tochter der Witwe. Schulze trat dabei als sehr wohlhabend auf und behauptete gegenüber der Verlobten und deren Mutter, er habe bei der Reichsbank ein Girokonto in Höhe von 50000 Mk. Er besitze ein väterliches Erbe von 40000 Mark, von denen er 20 000 Mark als Hypothek am Elternhaus« müsse stehen lassen. Er selbst habe eine Vertretung an der Börse. Im Mai dieses Jahres wurde dann das Aufgebot bestellt. Das Brautpaar oder richtiger der Bräutigam mietete auch eine Wohnung an der Elisenstraße und besorgte die nötige Ausstattung. So kaufte er in einem Möbelgeschäft eine Ausstattung im Werte von 2500 Mark und veranlaßte die Mutter seiner Braut, in einem Wäschegeschäft für über 1000 Mark Wäsche zu kaufen. Weiter schwindelte er der Witwe vor, er habe eine Filiale oder Agentur übernommen und brauche noch 100 Mark zur Kaution. Einige Tage später veranlaßte er die Witwe unter allerhand Vorspiegelungen zur Herausgabe von zweimal 500 Mark. Als ihm all mählich der Boden zu heiß wurde und der Hochzeitstag heranrückte, blieb er seiner Braut fern, gab ihr aber von einem hiesigen Hotel aus durch einen Eilboten dahin Kenntnis, daß er wegen betrügerischen Bankerotts über die Grenze müsse. Im weiteren bat er seine Verlobte, ihm wegen dieser Verzögerung der Heirat nicht böse zu sein, und versprach, von Oesterreich aus an die Mutter der Braut 5000 Mark zu schicken, damit die durch die Heirat entstandenen Schulden bezahlt werden könnten. In Wirklichkeit saß der Bursche in einem Hotel an der Promenade fest, wo er sich als Kaufmann Alfred Pillner aus Chemnitz ausgab und eine Zeche von 35 Mark machte, die er nicht begleichen konnte. Verwandte der Betrogenen waren mittlerweile mißtrauisch geworden und hatten gegen den lockeren Zeisig Anzeige erstattet. Demzufolge wurde er am Abend des 20. Mai in jenem Hotel verhaftet, wo bei es sich herausstellte, daß Schulze nur noch 80 Pfennige in der Tasche hatte. In der Hauptvrrhandlung bestritt der Angeklagte jede Betrugsabsicht gegenüber der Mutter seiner Braut sowohl, als gegenüber der Verlobten und dem Hotelier. Die Ferienstrafkammer L verurteilte den Angeklagten, der bereits mehrere Jahre im Gefängnis gesessen hat, wegen Betruges und Uebertretung zu elf Monaten Gefängnis und zwei Wocheu Haft, sowie zu drei Jahren Ehrenrechtsverlust. Die Haftstrase galt als durch die Untersuchungshaft verbüßt. Eine Uuglückswoche. Hamburg, 24. Juli. Innerhalb weniger Tage ereignete sich ein dritter tödlicher Unfall in der elektrischen Kraftleitung der Blankenese- Ohlsdorfer Bahn. Gestern wollte der Hilfsheizer Lange rber eine Lokomotive steigen, kam dabei der Starkstrom leitung zu nahe, stürzte nieder und war sofort tot. Bestrafter Streik. Köln, 23. Juli. Die „Köln Zeitung" meldet aus VervierS: Die große Tuchfabrik von Simonis hat ihre Wollkämmerei geschlossen wegen eines längeren Ausstandes und erklärt, sie wolle ihre Wollen eruerhin in Deutschland und Frankreich kämmen lassen. — Der Landesverein der deutsche« Reform partei im Königreich Sachsen hält nächsten Sonnabend eine außerordentliche erweiterte Vorstandssttzung in Dresden ab, die u. a Stellung zum Wahlgesetzentwurf der sächf. Regierung nehmen soll- * Humoristisches. Zeitbild. Dame: „Weshalb verließen Sie Ihre letzte Stellung?" Mädchen (zögernd): „ES kam wegen eines Diebstahls — meine Madame >at. . ." Dame: „ ... Sie wegen Diebstahls ent lassen ?" Mädchen: „ . . . meine goldene Uhr gestohlen." — Unzugänglich. An der Wohnungstür des höchst brummigen Herrn Rates prangt seit langem eine Tafel: „Betteln und Hausieren verboten." Am Morgen seines ünfzigsten Geburtstages wird die häusliche Stille durch zahlreiche Gratulanten unterbrochen. Gleich am Nach mittag hängt an der Tür ein neuer Zettel: „Betteln, Hausieren und Gratulieren verboten." sMeggend. Bl.) Airchennachrichten für den 9. Sonntag nach Lrinitatis. Wilsdruff. Vorm. V,9 Uhr Predigtgottesdienst (Text: Apostelgesch. 9,1—9). Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgoltesdienjt. Grumbach. Vorm. V-9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Keffelsdorf. Vorm. >/zS Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdicnst. Sora. Vorm. 8 Uhr Hauptgottesdienst. Limbach. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Blaukeusteiu. Borm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Tanneberg. Borm. '/z8 Uhr Beichte u. Feier des hlg. Abendmahls. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Am heutigen Markttage wurden 174 Stück Ferkel eingebracht. Preis pro Stück je nach der Größe und Qualität 10-15 Mark. ss«g « LaMellerMre« ninel nsknksk unil sbnuluk «eoklbelkSminlivk. S zuverlässige, nüchterne Arbeiter zum sofortigen Antritt gesucht. -7SS Stadtgutsbes. Mbrig. Gesucht wird für sofort auf ein mittleres Landgut in der Nähe von Döbeln-Wald heim ein Wirtschafls- oder kleinerer Gutsbesitzerssohn im Alter von 15 bis 17 Jahren. Derselbe muß alle landwirt schaftlichen Arbeiten mit verrichten, auch ein Geschirr Pferde nehmen. Die Stelle ist eine dauernde und wird voller Familien anschluß gern gewährt. Offerten sind sofort einzureichen unter D. G. postlagernd Waldheim. 3736 Ein junger Schmiedegeselle, welcher zum lau -wirtschaftlichen Maschinenbau Lust hat, sofort gesucht. Zu erfahren in der Expd. d. Bl. »7« is Schmiedelehrling sucht sofort oder Ostern Grosche, Blanken- stein, gepr. Hufbeschlagmeister.3730 sucht zum sofortigen Antritt 3755 Kühne-Zöllmen. Stube und Kammer zu vermieten Näheres Dresvuerstr. 96. Eine Wertstelle zu verm., 1. Okt. zu beziehen. 3711 Hohestr. 134 U. HVvUomix: 1 Stube, 2 Kammern, Küche, Zubehör sof. 0. später z. verm. »7»» Schulstratze 182. Kkbi'. ttäekselmasokinv, Handbetrieb, zu verkaufen. Zu erfragen in der Expd. d. 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Mrs bitten unsere geehrten Inserenten höfl., hierauf nach Möglichkeit Rücksicht nehmen, zu wollen und die kleinen Inserate bei 1 der Ausgabe zu bezahlen. s Hochachtungsvoll 1 Geschäftsstelle des Wilsdruffer s