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MM U MM Beilage z« Nr. 29. Sonnabend, den lO. März 1917. PeWW siir re» SmtW SW. Jes. 27, 5: Er wird mich erhalten bei meiner Kraft und wird mir Friede schaffen; Friede wird er mir dennoch schaffen. Ja, meinest du, Christus sollte der Heiland sein und nicht Frieden machen können? Auch der Friede ist ein Glaubensartikel und selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Jedenfalls, die Engel sehen mehr wie du und ich! — Und waS sie sahen, verkünden sie: Friede auf Erden! Solange dieser Heiland auf Erden ist — und er ist bei uns alle Tage —, ist Friede auf Erden, der Friede, der unab hängig ist von der Welt Ereignisfen, der höher ist als alle Vernunft. — Er ist die jetzt in der Welt wirkende Grund kraft! — Wenn die Sünde auch immer wieder den Frie den stört und Kriege entflammt, die schrecklich sind, — so ist damit die verborgen wirkende Kraft des Friedens nicht aufgehoben. Der Friedefürst ist doch stärker als sie. „Er wird mich erhalten bei meiner Kraft und wird mir Frieden schaffen! Frieden wird er mir dennoch schaffen!" Wenn also die Feinde noch nicht wollen, er ist stärker als alle Feinde. „Frieden wird er mir dennoch schaffen!" Denn er spricht: „Ich will die Frucht der Lippen geben, die da Friede verkünden denen, die ferne sind und denen, die nahe sind und will sie heilen". (Jes. 57, 19.) So wird es dennoch werden Friede auf Erden! Drum wollm wir Gott vertrauen In dieser schweren Zeit! Er wird uns lassen schauen Des Friedens Fröhlichkeit. Hat er genug geplaget, Dann hört er endlich auf, Drum schicket eure Herzen Zu ihm hinauf! M. W. Aus Staar unct Lana. Mitteilungen für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, am S. März. — Einzelunternehmungen. „Verschiedene Emzelun- ternehmungen sind geglückt." Wie manches Mal haben wir so oder ähnlich in den Heeresberichten der letzten Monate lesen können. Unscheinbare Worte, doch inhaltschwer und bedeutungsvoll. Sie charakterisieren offenbarlich die Taktik, die Hindenburg nun schon seit längerem mit gutem Erfolge an vielen Stellen angewendet: die Front nur halten. Von Zeit zu Zeit aber heißt es doch hier und da, besondere Leistungen zeigen und Kraftanstrengungen vollbringen. Da ist dattn mehr als nur Halten, nur Durchhalten, da gilt es für diejenigen, die dazu berufen sind, alles aus sich heraus- zugeden zu starkem Schlage. Der einzelne hat gewiß nicht das volle, auf Kenntnis aller Znsammenhänge beruhende Ben ußtsein, was er da, gerade an seinem Teile der Front, an seinem Platze zu leisten hat und für bas große Ganze vollbringt . . . Die gleichwohl gewaltige Bedeutung dieser „Einzelunternehmungen", oft nur Patrouillen weniger oder gar einzelner, würdigt am schlagendsten aber eben der Heeresbericht . . . Steht es denn nun um uns Kämpfer der Heimarmee anders? Auch wir tun tagaus, tagein unseren Dienst, wir sind gleichsam die am weitesten rückwärtigen Verbindungen, die innersten, ersten Etappen, die für unsere Kameraden draußen die Levens- und Kampfmittelzufuhr be sorgen . . . Wir haben aber noch eine besondere Kriegsauf gabe: Wir halten die innere, die wirtschaftliche Front. Auch da geht es nicht ohne Kampf ab. Und wenn wir auch im allgemeinen uns auf die Technik des Haltens, des Durch- halrens beschränken müssen, so sind doch hin und wieder auch hier besondere Leistungen nötig, ist manchmal ein be sonderer Schlag zu führen, und auch hier wird allzuoft der Erfolg erzielt durch eine Reihe Einzelunternehmungen Je der tut da an seinem Platze, ganz wie draußen, seine Pflicht. Unblutig, ohne Todesgefahr, aber gewiß nicht minder wichtig. Und solche Pflicht gilt es jetzt für jeden, der dazu berufen, zu erfüllen, jetzt, da die neue Kriegsanleihe unseren gewal tigen Fronten neue Festigkeit und Kraft geben soll. Der einzelne glaube nicht, daß an ihm das Gelangen des Ganzen nicht liege. Im Gegenteil: ein einziger, der versagt, kann das Leben Hunderter von Kameraden gefährden, ja, den schon sicheren Erfolg vereiteln. Diese 6. Kriegsanleihe wird die größte Schlacht, die wir in unserem Wirtschaftskampf schlagen. Sie muß gewonnen werden, schon um der unver sehrt zu erhaltenden Heimat willen, denn nur mit neuen gewaltigen Mitteln setzen wir die Tapferen draußen instand, siegreich zu bleiben. Kein endgültiger Sieg draußen ohne diesen Anleihe-Sieg! Jede, wirklich jede Mark aber, die gezeichnet wird, ist wie der Soldat draußen, der in den mannigfachen Einzelunternehmungen für das Ganze den Sieg erringt. Es geht wirklich ums Ganze! Keiner glaube, daß es auf ihn nicht ankommt. Jeder deutsche Mann in der Heimat hat zurzeit keine wichtigere Aufgabe, als dafür zu sorgen, daß die nächste Kriegsanleihe ein glänzender Sieg wird. — Bürgenneistereinweisung. Am Dienstag, den 8. März, nachmittags ging in unserem prunklosen und doch so schönen Stadtverordnetensitzungssaale eine schlichte Feier vor sich. In gemeinschaftlicher Sitzung deS Stadtrats und der Stadtverordneten, zu der sich als geladene Gäste die Spitzen der hiesigen Behörden, die Presse und die älteren städtischen Beamten und Angestellten eingefunden hatten, fand die er neute Jnpflichtnahme der auf Lebenszeit gewählten Herrn Bürgermeister Küntzel durch den Herrn Königlichen Kreis hauptmann Dr. Krug v. Nidda und v. Falkenstein persön lich statt. Der Herr Kreishauptmann verpflichtete Herrn Bürgermeister K. durch Handschlag unter Hinweis aus den bereits früher geleisteteil Eid. In seiner warm gehaltenen Ansprache begrüßte der Herr Kreishauptmann die Tatsache der Wiederwahl vor der Zeit als ein auch für dis durch ihn vertretene Aufsichtsbehörde erfreuliches Zeichen, als einen Beweis dafür, daß es dem Herrn Bürgermeister gelungen sein müsse, sich das volle Vertrauen der Vertreter der Bür gerschaft zu erringen. Daß die Wiederwahl gerade jetzt in so schwerer und knapper Zeit erfolgt sei, lasse darauf schlie ßen, daß die Versorgung der Stadt in guten Händen sei, Herr Bürgermeister K. Habs es in Wilsdruff nicht leicht ge habt. Er habe eine Anzahl schwer zu lösender Aufgaben vorgesunden, deren er nun wohl Herr geworden sei. Er beglückwünsche ihn und wünsche ihm weiteres erfolgreiches und befriedigendes Schaffen in Wilsdruff und der ihm au- vertrauten Stadt unter seiner Leitung glückliche Fortent wicklung. Herr Bürgermeister Küntzel erwiderte darauf im wesent lichen folgendes: „Herr Kreishauptmann! Meine Herren! Ich darf Sie bitten, hochzuverehrender Herr Kreishauptmann, meinen gehorsamsten Dan? entgegennehmeu zu wollen für die warmen mir geltenden und mich ehrenden Worte, zu gleich aber auch den Dank der Stadt Wilsdruff für Ihren heutigen ersten Besuch als Kreishauptmann in unseren Mauern und die guten Wünsche, die Sie unserem Gsmein- dewesxn zum heutigen Tage gewidmet haben. Möge es uns, insbesondere mir vergönnt sein, sie durch unsere Mit arbeit der Erfüllung entgegenzusührrn. Ich bitte, hochver ehrter Herr Kreishauptmann, Sie in der Stadt Wilsdruff herzlich willkommen heißen zu dürfen. Auch Ihnen, meine- Herren, die Sie zur Stunde als Gäste in unserem schmuck losen Sitzungssaals weilen, meinen, unseren Willkommen gruß und Dank für Ihr Erscheinen. In ernster Zeit sehen wir heute unseren Kreishauptmann unter uns weilen. Ernst ist auch das Bild, das unsere Stadt heute unserem hohen Besuch bietet. Wir hätten gewünscht, daß sich Ihnen, hoch zuverehrender Herr Kreishauptmann, unsere so erwerbstätige Stadt hätte in der Friedensardeit zeigen dürfen und möch ten wünschen, daß sich Ihnen das Gewand unserer Stadl statt beschmutzt mit kaum frisch überdecktem alten Schnee und vsrharrschtem Eise im Lenze, geschmückt mit dem Kranze ihrer Linden, den Blumen ihrer Gärten, den Blüten ihrer Obstbäume hätte einprägen dürfen. Ist unsere Stadl auch klein, so gehört sie doch nicht zu den unansehnlichsten unter ihren Schwestern. Reiche Landwirtschaft und reger Ge werbefleiß zeichnen sie aus. 17 Güter umschließen die Stadt und in ihr eme reichliche Zahl von Fabriken und kleineren gewerblichen Unternehmungen. Ist unsere Industrie auch nicht völlig einseitig, so ist doch ein Zweig der weitaus überwiegende: Wilsdruff die Möbelstadt! Mehr als 500 Möbeltischler waren vor dem Kriege hier in Fabriken, als selbständige Meister und als deren Gehilfen tätig. Noch heute weisen vielerorts die zwar zusammengeschmolzenen, aber noch immer gewaltigen Bretterstöße auf die in Wils druff alteingesessene Möbelindustrie hin. Möchte ein bal diger siegreicher Frieden unserer Stadt ihr altes Gepräge wiedergeben und unserer so glücklich im Vorwärtsschreiten begriffen gewesenen gewerblichen Tätigkeit zu neuer Blüte und immer reicheren Ernte verhelfen. Mir ist es nicht vergönnt gewesen, dem mir anver trauten Gemeinwesen Großes zu bringen. Sturm, Kampf und Arbeit waren mein Los, ohne daß äußerlich weit sicht bare Zeichen Zeugnis von Erfolgen ablegen könnten. Daß Sie, meine Herren Vertreter der Bürgerschaft, gleichwohl und vor der Zeit mich einstimmig und unter so anerkennen den Begleitumständen wiedergewählt haben, ist mir ein Beweis von Vertrauen und Zuneigung, der mich im Inner sten ergriffen hat und mir, wenn es nötig wäre, ein immer sich erneuender Ansporn zu emsiger Arbeit und Fürsorge sein würde. Meine Herren! Ich stamme aus einer Be amtenfamilie. Von vier Söhnen eines Beamten sind drei wiederum Beamte geworden. Ich glaube, mein Vater war ein treuer Beamter, und wenn mein Urteil mich nicht trügt, sind meine Brüder in seine Fußtapfen getreten. Ich würde es für mein größtes Unglück halten, wenn es mir nicht ge lingen sollte, dasselbe Urteil zu erzielen. Sie, meine Herren Stadträte und Stadtverordneten, vor allem aber Sie, dir dazu berufen sind, unter mir als Beamte und Angestellte des Rats für unsere Stadt zu schaffen, wissen, welch hohe Meinung ich vom deutschen Beamtenstande habe, Sie wissen aber auch, welch hohe Anforderungen ich an den Beamten stelle. Daß Sie, meine Herren Untergebenen, diesen hohen Anforderungen zu genügen bestrebt sind und gewesen sind, das beweist Ihr treues Aushalten in der schweren, schweren Kriegszeit. Ohne die Möglichkeit gehabt zu haben, sich je mals auszuruhen, haben Sie Ihre Pflicht unverdrossen ge tan und Sie, die alten, wohl alle ein gut Teil Ihrer Ge sundheit an Ihre Pflichterfüllung gesetzt. Umsomehr dan ken wir aber unseren städtischen Kollegien für die Anerken nung, die sie uns, die sie Ihnen durch die eben erst in so überaus großzügiger Weise erfolgte Bewilligung Ihrer Ge haltsoorlage gezollt haben. Es ist nicht nötig, mit viel Worten dem Danke Ausdruck zu geben. Beweisen Sie Ihren Dank durch die Tat. Möge die Stadt Wilsdruff immer auf ihre Beamten stolz sein dürfen, wie diese jetzt auf ihre Stadt Wilsdruff stolz sind, die sie so hoch einschätzt! Wir alle hoffen und erwarten, daß wir hier noch reichlich Gelegenheit zur Tat.finden werden. Nicht als ob wir uferlose Hoffnungen hegten. EineGroß- stadt kann aus einem kleinen fernab von den großen Verkehrs wegen de-Handels liegenden Gemeinwesen nicht werden. Aber uns regen und vorwärts kommen wollen wir doch! Und da warten unserer noch viele und große Aufgaben. Auch bei ihnen wird zumeist gelten, was ich von meiner bisherigen Tätigkeit sagte: äußerlich weit sichtbare Zeichen werden auch aus ihnen nicht gar so viele, herauswachsen. Wir werden in erster Linie die so glücklich begonnene Neuordnung unse res Kassen- und Rechnungswesens zu Ende führen, damit auch wir finanziell die feste und klare Unterlage schaffen, auf der fußend, wir an dem inneren Wiederaufbau des Va terlandes teilnehmen wollen. Wir werden vorsorgen müssen, daß auch bei uns die Heimkehrenden nicht der Not und Ei werbslosigkeit anheimfallen.^ Wir werden die durch den Kriegsausbruch völlig unterbrochene Arbeit wieder aufneh men müssen, unser Bauwesen auf neue örtliche, jetzt vielleicht z. T. noch veränderten Gesichtspunkten zu schaffende Grund lagen zu stellen; wir werden unser Augenmerk wieder der Verbesserung unserer Beschleusung und des Laufes unseres Gewässers zuwenden. Wir werden weiterhin die Förderung unseres Schulwesens, nicht zuletzt unseres gewerblichen Fort bildungsschulwesens ins Auge fassen. Daß dabei die Ver besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Lehrerschaft nicht zu kurz kommen soll, ist ja bereits Gegenstand der Verhandlung gewesen. Wir werden weiter kämpfen um die Hebung der gesundheitlichen Verhältnisse in der Stadt und weiterschreiten in der Fürsorge für die minderbemittelte Be völkerung und ihren Nachwuchs. Daß dabei auch der Kin derhort eine Rolle spielen wird, dafür wird neben mir sicher auch sein früherer Förderer, der Herr 1. Stadtoerordneten vorsteher sorgen. Ich Hoffs, daß wir Lem ferneren AuS-, bau unseres Bades, der Sorge für unsere Parks und An lagen, der Erweiterung unserer Obstanpflanzungen Arbeit und Mittel werden zufüyren können. Vielleicht auch werden wir noch einmal in lichteren und gesünderen RalhauSräumen die Hände rühren dürfen. Unser Industrie- und VerkehrS- aus chuß wird sicherlich seine unterbrochene Arbeit zür Be lebung der Erwerbstätigkeit und möglichsten Ausgleichung der Nachteile unserer weggesetzren Lage wieder aufnehmen. Es wird gelten, in wirtschaftlichem Interesse der Stadt, ihrer Gewerbetreibenden und sonstigen Einwohner die bereit» ein- geleitste Neuordnung der Versorgung mit elektrischem Kraft- und Lichlstrom durchzusühren. Und noch so manche andere Aufgabe, die unserer wartet, könnte ich anführen. Ich nenne nur Freibank, Altleuteheim und Eh^enfriedhof. Letz terer, vom Kirchenvorstande für die Kirchfahrt Wilsdruff begonnen, wird und soll auch für die politische Gemeinde das hehrste Denkmal des Dantes an unseren wackeren Feld- grauen werden. Daß es die Stadt so auffaßt, haben ja die jüngsten Haushaltberatungen gezeigt. Ich will mich nicht zu weit vertieren. Meine Herren vom Stadlrate und meine Herren Stadtverordneten! Ihnen habe ich den heu tigen Augenblick zu verdanken. Meinen Dank an Sie und die durch Sie vertretene Stadt Wilsdruff habe ich Ihnen schon an dieser Stelle ausgesprochen. Ich wiederhole ihn hiermit von ganzem Herzen. Ich wiederhole aber gleich zeitig die Bitte, weiterhin in der herrlichen, von überzeugter Verantwortlichkeit und aufrichtiger Fürsorge für da» Ge meinwohl getragenen Einigkeit, die so oft jetzt zu Tage ge treten ist, mit mir zu arbeiten und mir zu helfen, den Weg zum Wohle unserer lieben Stadt Wilsdruff zu finden und zu gehen!" Hierauf erhob sich Herr Stadtrat Wehner zu einer herzlich gehaltenen Ansprache, in der er hinwieS auf die nimmer ermüdende Arbeitsfreudigkeit und das erfolgreiche Wirken des Herrn Bürgermeister K., durch die er sich das volle Vertrauen der Sladtvertretuug und der Stadt er worben habe, und die ausklang in dem Wunsche, daß Herr Bürgermeister K. noch lange an der Spitze der Stadt ste hen und daß ihm aus der Zusammenarbeit mit den städti schen Kollegien noch reicher Erfolg erwachsen möge. Ter 1. StadtverordnetenvorsteherHerrObeilehrerKantor Hientzsch hob hervor, daß es besonders erfreulich sei, daß bei der Wiederwahl die Abstimmung geheim erfolgt und doch Ein stimmigkeit gebracht habe. Sein Wunsch galt vor allem dem Wohlergehen des Herrn Bürgermeister und seiner Familie. Nach der Feier fand im Adler ein gemütliche? Beisammensein statt, an dem sich auf die Einladung de? Herrn Bürgermeister alle Erschienenen beteiligten. Auch Herr Kreishauptmann beehrte bis zu seiner Abreise die Ver sammlung mit seiner Gegenwart. Manch ernstes und manch frohes Wort wurde hier noch gesprochen. Daß man dabei vaterländischen Sinn und vaterländische Opferfreu digkeit walten ließ, beweist, daß aus freiwilligen Gaben über 46 Mark an die örtliche Kriegshilfe und die Kinder- hortkasf» abgeführt werden konnten. Heimatdankspenden verschiedener Orte unsere» Königreichs. Meißen: 6684,68 Mark; Großenhain: 4337, 20 Mark; Groitzsch: 1800 Mark; Roßwein: 3012,81 Mark; Mittweida: 5484,73 Mark; Glauchau: 4145,75 Mark; Reichenbach i. V.: 8771,66 Mark; Plauen i. V.: 69784, 70 Mark; Bautzen: 16746.83 Mark; Frauenstein: 698,24 Mark; Blasewitz: 20000 Mark; Niedergorbitz: 150 Mark; Briesnitz: 415 Mark; Stetzsch: 203,60 Mark; Cossebaude: 802,89 Mark; Klotzsche: 4564,90 Mark. — Sächsisches Staatsschuldbuch. Eingetragen waren Ende Fehuar 1917: 3176 Konten im Gesamtbeträge von 216182800 Mark.