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Oeffentlichkrit grbracht worden.) Die Sympathie des Volkes war durchweg auf Seiten des Angeklagten. Dienstag Morgen gegen 2 Uhr wurde das Todes. Urteil gesprochen. Der Verteidiger meldete Revision an. Der Angeklagte »ahm das Urteil ruhig auf. Ueber die letzten Momente der Verhandlung bringt der „Berl. Lok.« Anz." folgendes Stimmungsbild: Auf der Straße hatte sich eine ungeheuere Menschenmenge angesammelt, die auf 20000 Personen beziffert wird. Es kam zu Zusammen» rottungen, die einen stürmischen Charakter annahmen, so daß der Lärm in das Gerichtsgebäude hineindrang. Die Menge wandte sich gegen die Polizei und zwar in so drohender Weise, daß Militär requiriert werden mußte, dem es nur langsam gelang, die Straße zu säubern. Eine Rotte zog vor das Quartier, das die Familie Molitor be wohnte und demonstrierte mit Pfuirufen gegen die „rote Olga", die der Pöbel hier so getauft hat. Im Gerichts» saale kritisierte unterdessen der Verteidiger Dr. Dietz in seinem Plaidoyer scharf das Verhalten der Anklagebehörde und forderte die Geschworenen zu gänzlichem Freispruch heraus, da der Indizienbeweis keineswegs als geschloffen gelten könne. Man bemerkte oft, wie Hau den Verteidiger beschwor, in kleinen Dingen nachzugeben, dieser aber schüttelte den Kopf. Er wurde manchesmal gegen seinen Klienten grob und weiter ging das Duell mit dem Staatsanwalt. Immer stieg die Spannung aller An wesenden. Als die Geschworenen sich nach der Rechts belehrung zur Beratung zurückgezogen, waren alle in einer Erregung, die keiner Steigerung mehr fähig war. Fast eine Stunde verging, bis die Geschworenen wieder den Sitzungssaal betraten und der Obmann das Verdikt auf schuldig des Mordes verkündete, da mehr als 7 Stimmen auf „Ja" lauteten. Aurze Lhrsnik. Im Lperatiorrszimmer -es Zahnarztes. Mannheim, 22. Juli. Während der Narkose starb im Konsulationszimmer eines Zahnarztes der Spezereihändler Hook aus dem Vororte Neckarau. Der 26 Jahre alte Manu soll herzleidend gewesen sein. Eine Tat rohester Art wurde in Barbecke in Braunschweig während des diesjährigen Schützenfestes verübt. Eine Anzahl junger Leute, junge Männer und Mädchen, hatten sich vom Tanzboden in ein Gastzimmer zurückgezogen. Dort wurden die Mädchen von einem mit anwesenden Dienstknechte, namens Burgdorf, ersucht Bier zu kaufen Im Falle der Weigerung würde er die Lampen entzwei schlagen. Die Mädchen nahmen von der Drohung weiter keine Notiz, als der Drohende in der Tat die Hängelampe entzwei schlug, sodaß sich das brennende Erdöl in das Zimmer und über die Anwesenden, sowie die Möbel ergoß. Im gleichen Augenblick stand alles in Flammen und zwei Mädchen stürzten, lebenden Feuer- säulen gleich, dem Tanzboden zu. Glücklicherweise waren einige Männer beherzt genug, die Unglücklichen auf dem Tanzboden niederzuwerfen und die Flammen zu ersticken, sonst würde auf dem dtchtgefüllten Saale ein Unglück von unabsehbarer Tragweite entstanden sein. Leider kam die Hilfe schon zuspät, eine der Unglücklichen ist ihren Qualen im herzoglichen Krankenhause in Braunschweig, wohin die Verletzten sofort überführt wurden, bereits erlegen. Auch das zweite Mädchen schwebt in Lebensgefahr, während andere, im Zimmer mit anwesende, bei den Hilfeleistungen Brandwunden an den Händen erlitten haben. Der Uebeltäter wurde dem Amtsgerichte in Salder vorgeführt, aber auf freiem Fuße belassen, (!) auch er hat leichtere Verletzungen davongetragen. Die Leiche in -er Gletscherspalte. Klein» scheidegg, 22. Juli. Heute wagte sich ein junger Mann, vermutlich ein Deutscher, dessen Name und Herkunft noch nicht ermittelt ist, trotz mehrfacher Abmahnungen des auf der Station Eismeer stationierten Bergführers allein zum Mönchsjoche hinauf und fiel dabei in eine tiefe Gletscher» spalte. Bis abends konnte die sofort abgegangene Rettungskolonne den Verunglückten nicht auffinden. Die Rettungsversuche werden fortgesetzt. — 23. Juli. Die Leiche des deutschen Touristen, der gestern beim Aufstieg nach dem Mönchsjoch in eine Gletscherspalte gefallen war, wurde heute von einer zweiten Rettungskolonne in einer Tiefe von 40 Metern gefunden. Die Bergung der Leiche war sehr schwierig. Die Identität des Verunglückten konnte noch nicht festgestellt werden. Er soll ein Ham» burger sein. Das ist die Großstadt .... Berlin, 23. Juli. Wie der Berliner Lokal-Anzeiger meldet, wurde bei einem Streit im Westminster»Case Unter den Linden um 12 Uhr nachts die 21 Jahre alte Minna Pahlisch von dem 24 Jahre alten wohnungslosen Schlächter Hoffmann, den sie erst am Abend kennen gelernt hatte, erschossen. Die Kugeln trafen das Herz, so daß sie sofort tot war. Nach der Vossischen Zeitung saß sie mit einem Herrn in einer Fensternische des Caf6s, als ein Mann das Lokal betrat I und sie befragte, ob sie die Beziehungen zu ihm wieder > aufnehmen wolle. Als das Mädchen verneinte, gab er zwei Revolverschüsse ab, die das Mädchen sofort töteten. Der Mörder wurde festgenommen. Das Cafs wurde polizeilich geschloffen Aus dem Gerichtrsaal. Wie es mit der brieflichen Behandlung un- heilbarer Kranker durch Kurpfuscher, die meist den Titel „Naturhrilkundiger" mißbrauchen, beschaffen ist, zeigte wieder einmal eine Verhandlung, die die 3. Straf kammer des Landgerichts m Berlin beschäftigte. Wegen Betruges war der Kurpfuscher Fritz Westphal auS Lehnitz angeklagt, der schon wiederholt die Strafgerichte beschäftigt hatte. Der Angeklagte macht durch allerlei Prospekte und Annoncen bekannt, daß es ihm möglich sei, sämt liche Krankheiten, auch sogenannte unheibare, mit einem von ihm erfundenen Natur- und Pflanzenhell, verfahren zu heilen, und zwar ohne persönliche Untersuchung, lediglich durch briefliche Behandlung. Auf Grund eines derartigen Prospektes meldete sich der im Kreise Lauban wohnhafte Schneidermeister Lehmann, der an einem chronischen Herzklappenfchler litt. Wegen dieses Leidens war er schon im Jahre 1896 vom Militär als Ganzinvalide entlasten worden. Außerdem befand sich in seine» Händen ein Attest eines Kreisarztes, nachdem sein ein Leiden unheilbar war. Der Angeklagte bekam es fertig, dem Manu, als er sich an ihn wendete, völlige Heilung zu versprechen, obwohl dieser schon zahlreiche Aerzte konsultiert hatte, die alle die Unheilsamkeit der Krankheit erkannt hatten. Westphal verordnete Massage und kalte Abreibungen, insbesondere aber die Anwendung eines von ihm erfunden Tees, der angeblich ein Allheit- mittel sein sollte. In Wirklichkeit hatte der Tee nur eine blutreinigende und laxierende Wirkung, die auf das Leiden keinerlei Einfluß hatte. Nachdem Lehmann vier Monate lang diesen Tee, der ziemlich teuer war, geschluckt hatte, verspürte er keinerlei Besserung. Es hatte sogar den Anschein, als ob sein Leiden schlimmer geworden war. Er mußte sich deshalb sofort wieder in ärztliche Behandlung zurückbegeben. Gegen den „Naturdoktor" wurde Anklage wegen Betrugs erhoben. Das Schöffengericht Oranienburg verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe von zwei Wochen zusätzlich einer kurz vorher gegen ihn wegen unlauteren Wettbewerbs erkannten zweimonatlichen Ge fängnisstrafe. Hiergegen legte Westphal Berufung ein, mit der sich nun die Strafkammer zu beschäftigen hatte. Das Berufungsgericht hielt es durch die erneute Beweis aufnahme für festgestellt, daß der Angeklagte wahrheits» widrige Angaben gemacht hatte, indem er behauptete, unheilbare Leide« durch seine Methode heilen zu können. Die Berufung wurde deshalb unter Bestätigung des ersten Urteils auf Kosten des Angeklagten verworfen. Eingesandt. (Ohne Verantwortung der Redaktion.) Auch ei« kurzes Wort zur Schulhausbaufrage. Veranlassung zur Niederschrift dieser Auseinander setzung ist der seit vielen Jahren ständig wahrzunehmende Rückgang der Bevölkerung unseres Ortes. Ob bei einer solchen Wahrnehmung ein Schulhausneubau überhaupt noch notwendig erscheint, mag hier nicht erörtert werden, denn der Einsender dieser Zeilen ist auch der Meinung, daß doch wohl die Forderungen der Neuzeit manches an den Räumen der alten Schule vermissen lassen, was mau gern haben möchte, obwohl sich der derzeitige Leiter der Schule, Herr Schuldirektor Thomas, laut eines Berichte» über die Stadtverordnetensttzung selbst dahin ausgesprochen haben soll, daß die alte Schule Raum und Licht genug biete. Die Frage, ob ein Schulhausneubau nötig sei, ist nun im Hinblick auf die Frage, ob Wilsdruff in späteren Jahren eine Vergrößerung zu erwarten habe, nicht zu beantworten. Und auf diese Frage muß leider ein ent schiedenes „Nein" folge». Wenn sich nun noch der zweite Segen für unsere Stadt, die Fortsetzung der Schmalspur- bahn von hier nach Meißen, erfüllt haben wird, dann ist für Wilsdruff, dem dicht an der Metropole des Landes gelegenen Orte, für ewige Zeiten Friede geblasen, da dan« abermals ein großer Teil der Bevölkerung an dieser Linie für unsere Stadt verloren gehen und sich Meißen vorziehen wird. Ein Umbau der Linie Potschappel- Wilsdruff in eine Normalbahn wird wohl nie stattfinden, doch sollte man je einmal darauf zukommen, den stets regsamen Bewohnern der Stadt Wilsdruff ein so hohes Geschenk zu teil werden zu lassen, dann können aber bis zur Verwirklichung immer noch 50 bis 100 Jahre ins Land gehen. Was lehren nun aber die für Wilsdruff gewiß trüben Aussichten? Man unterlasse einen Schul- hausneubau, der der Stadt ca. 200000 Mark kostet, bauet dafür die alte Schule um und setze, wenn angängig, ein Stockwerk auf oder baue einen Flügel an. Durch einen Um- und Auf- oder Anbau kann Platz geschaffen werden, der für lange, lange Zett ausreichend sein wird und hierfür sind höchstens 50 bis 60000 Mark aufzu bringen. Durch den Ankauf des alten Elektrizitätswerkes find der Stadt schon genug alte Buden aufgehalst worden und durch einen Schulhausneubau wurden dieselben noch um eine neue vermehrt. Die Männer hiesiger Stadt, die immer wieder von einem Schulhausneubau abrateu und dafür einen Um- und Auf- oder Anbau wünschen, können ihres gesunden Urteils wegen nicht genug gelobt werden und vielleicht tragen auch diese Zeilen dazu bei, eine so große Schuldenlast von unserer Stadt abzuwenden. Schlachtviehpreife auf dem Dres-ner Viehrrrarkt am 22. Juli 1907. Marktpreise für 50 in Mark. Ausnahmepreise über Notiz. Von dem Austrieb sind 192 Ochsen, 159 Kalben und Kühr, 195 Bullen, 228 Kälber, 894 Schafe, 1610 Schweine, zusammen 3278. Tiergattung und Bezeichnung. S Lebend- Z H Schlacht- i Ochsen: 1. s. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachwertes bis zu 6 Jahren b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 3. mäßig genährte ,unge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- wertes 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht wertes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe« nd wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Kalbm 5. gering genährte Kühe und Kalben Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwertes 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber- 1. feinste Mast- (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser) Schafe: 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthammel 3. Aeltere Masthammel 4. mäßig genährte Hammel und (Merzschase) Schweine: 1. u.) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen iw Alter bis zu 1?/. Jahren 1. b.) Fettschweine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen 4. Ausländische Mk. 46-47 48-49 41—44 36-40 30—34 43-45 38—42 35—38 30-31 46-48 42—43 38-40 48 -51 44-47 40-43 46-47 41—44 38-40 50-51 51-52 49—50 46-47 Mk. 84-85 86-88 77—81 70—76 64-67 75—77 69—73 66—69 59-63 80-82 74—76 70-72 75-78 70-74 66-69 86—87 81—84 78-80 65- 66 66—67 63—65 60-62 Geschäjtsgang: Bei Ochsen, Kalben und Kühen, Bullen mittel, bei Kälbern langsam, bei Schafen gut, bei Schweinenflott. — Von dem Aus trieb sind 59 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. Markt-Bericht. Dresden, 22. Juli. Produltenpreise in Dresden. Preise in Mark, Wetter: Kühl. Stimmung: Ruhig. Weizen, pro 1000 Kg. netto: weißer 210—215, brauner, neuer (75 bis 78 Kg.) 209—21S do. neuer (72—74 Kg.) 203—207, mss. rot, 212 bis 216, msf., weiß, —, argentin. 210—216, amerik. Kansas —, Walla 212—217, Roggen, pro 1000 Kg. netto: sächsicher (69—72Kg.) 202—208, Preuß. 000-000, russischer 204-207. Gerste, Pro 1000 Kg. netto: fächs. OM - 000, schles. 000- 000, Posener 000-000, böhm. 000-000, mähr. 000-000. Futtergerste 160—167. Hafer, pro 1000 Kg. netto: sächs. alter 190-198,do. neuer190-200, schles.u. Pos. 190—198. Mais, pro 1000 Kg. netto : Cinquanttne 155—163, Laplata, gelb. 155—160, amerikanischer mixed. 155—160, Ruudmais, gelb 150—154. Erbsm, pro 1000 Kg. netto: Futtcr- ware 190—200. Wicken, ProlOOOKg. netto: sächsische 170—180. Buchweizen, pro 1000 Kg. netto: inl. u. fremd. 220—225. Leinsaat, Pro 1000 Kg. uetto: keine 255—265, mittlere 245—255, Laplata 235—240, Bombay 255—260. Rüböl, pro 100 Kg. netto: mit Faß raffln. 80. Rapskuchen, pro 100 Kg. (Dresdn. Marken), lange 15,00 runde —. Leinkuchen, Pro 100 Kg. (Dresdn.Marken): I. 17,50, H. 16,50. Weizenmehle, pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken), eA der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 33,50—34,00 Grieslerauszug 32,00—32,50 Semmelmehl 31,00-31,50 Bäckeimundmehl 29,50—30,00 Grieslermundmehl 24,50 bis 25,00, Pohlmehl 22,00—23,00. Roggeumehl, pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken), exklusive der (Wischen Abgabe: Nr. 0 31,00 bis 31,50, Nr. 0/1 30,00-30,50, Nr. 1 29,00-29,50, Nr. 2 26,50 bis 27,50, Nr. 3 24,00-24,50. Futtermebl 15,00 bis 15,20, exll. der städtischen Abgabe. Weizenkleie, Pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdn. Marken) grobe u. seine 11,80—12,00. Roggenkleie, pro 100 Kg-, netto ohne Sack (Dresdner Marken): 13,00—13,40. Eingesandt. Die Meinung eines afthmakranken Arztes über Apotheker Neumeyer's Asthma-Pulver und Asthma- Cigarillos. Derselbe schreibt wörtlich: „Ich kann nicht genug danken für die gefällige Sendung des Asthma-Pulvers, das gerade zu einer Zeit eintraf, als ich schwer 1677s an Asthma zu leiden hatte. Ais Wirkung war eine vorzügliche." 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