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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.10.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192110142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19211014
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19211014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-10
- Tag 1921-10-14
-
Monat
1921-10
-
Jahr
1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.10.1921
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uuftrm trügerisch sei. Di« K«nn«r der v»h«»n« irioatoermögen» mit wird. Privatpersonen» wird ausinerösam gemmht. Sine S^prvAexüg« Umsatzfkuev. >nt in Guben. /t iegel wird montiert. Todd von der 1084 Mamtnku Seite habe; er betont aber zugleich, daß sich Hindenburg nie bei dem Bestreben nach Vergeltung zu Offensiven hinreißcn ließ, die seine Kräfte hätten zersplittern können. — Jedenfalls kann man dem Menschen und Feldherrn Hindenburg kein höhere» und sachlicheres Lob zollen, als cs in diesen Asußerungen Buats geschieht. Oerlttche Angelegenhetten. MarsP5-«srr«fte» und MarswahrhsU. Astronomische Plauerdei vo» Gotthard Hirzig. soweit de» Leb«» am Sine Erklärung der Relcheesgierung. Berlin, 1L. Okt. In der heutigen Sitzung des Reichskabinetts gab der Reichskanzler der allgemeinen Erregung darüber Ausdruck, daß der Bölkerbundsrat in Genf, soweit sich ans unwidersprochenen Nachrichten entnehmen lasse, über das oberschlesifche Gebiet in einer Weis« verfügt hat, welche weder der durch die Abstimmung klar zutage getretenen Willenskundgebung der oberschlesischen Bevölke rung, nach den wirtschaftlichen Bedürfniten des Landes entspricht. Treffen diese Nachrichten zu und fällt der Oberste Rat eine so ge- artet, Entscheidung, so werden deutsche Städte mit allem, was in Ihnen an Arbeitswerten und Kulturgütern von deutschem Fleiß und deutschem Geist geschaffen worden ist, vom Reiche getrennt und unter Fremdherrschaft ^stellt. Diese Losreißmig würde nicht nur von der Mehrheit der Bevölkerung Oberschlesien», sondern von dem gesamten deutschen Volk al» Vergewaltigung und bittere, Unrecht empfunden werden. Nicht friedlich« Entwicklung, sondern unab lässige Beunruhigung und Zwistigkeiten wird die Folg« sein. Dem deutschen Wirtschaftsdorper würde ein» unheilbare Wunde ge- schlagen werden. Zusammenfassend erklärte der Reichskanzler: Falls di« Ent scheidung so fällt, wie zu befürchten ist, so ist eine neue Lage ge- , schaffen, welche di« Voraussetzungen einschneidend ^beeinträchtigt, unter denen di« gegenwärtige Regierung die Geschäft« des Reiches übernommen und geführt hat. Eine abschließende Entscheidung wird das Kabinett erst dann treffen können, wenn der Spruch des Obersten Rates amtlich vorliegt. Der Reichskanzler stellt« dies al» einmütige Auffassung de» gesamten Kabinetts fest. Abkommen verträgt keine Kritik, sondern er ist unter aller Kritik. Di« deutsch« Regierung legt damit den Leichnam des dvutschen Balkes auf den Tisch der Entent«. Nichts ist in Erfüllung gegangen. Herr Wirth hat mir mit Frankreich ns- nätnlich durch di« ?kb- auszullesen». Di« Er- dandensetu «« L»«w«f«n auf t. . dort di« natürlich«« DwhAwtff« M, '«jbftoorständliL ab«, di, umoti der veom»inUichen j man aus diese Weise so deutlich« Bi» Mar» au» drei Kilometer Entfernung ihm zugestchen, daß sich unt« den , wertvolle Ausnahmen Herstellen lassen. Zweifel und Widerspruch der bisherigen da» geplante Verfahren, wenn e» mit De« Datü in« Ostafiaten. . Genf, IS. vkt. Di« Tagung do» V4lk«bund«»te» üb« -t« ob«, schlesisch« Frq« ist heut« »u End« gegangen. Gegen S Uhr abend» un- l terzeichneten di« Mitglieder de» Rat«, da» Schlußp«L>koll. Heul« alnnü reist «in b^onü«r«r Kurt«, nach Part», um dem Präsidenten de, obersten Rate,, Briand, da, Gutachten de, Dölkriumd»rate» »u über- brii^en. Am Schluß der letzten Ratssitzung hielt Barou Ishii, Prüft, dem dcr Tagung für di« oberschlesische Frage, folgend, Ansprache: schuft >nic lubcudigcn ^indrücheu dank d:r vortv-.sslichcu Leistung aller Mitwirkenden. Da« ttonzert war gut besucht; d«t den heutigen hohen SpUka «Ad Ob« »ttd« ««"» vo» 4« Grldertvu «Ä» Die Drennweit« ist ioid« nicht angegeben. A» besagtem Ort« , wird Mar» im Jahr, 1884 in fein« Zenithstellung zu v«obacht«n sein. Di«' phvtogvlchhifchen Aufnahmen, di« mit dem Rtesenspi«g«l gewonnen werden, sollen mikroskopisch auf» fovgMtiastr untmsucht werden. Auch wenn man mit McAtee nicht der Meinung ist, daß Berlin, 12. Ott. Der preußische Landtag wurde am Mittwoch nach seiner Eröffnung mit Rücksicht auf die äußerst schwerwiegenden Ent- scheidungen, die für Deutschlands Zukunft von unabsehbarer Tragweite sind., gegen di« Stimmen der sozialistischen Parteien sofort nach Er öffnung -er Sitzung wieder vertagt. Müiuhen, 13. Ott. Der bayerische Landtag soll bei einem ungün stigen Beschluß des Dölkerbundsrates über Oberschlesien sofort zu einer großen Protestkundgebung einberufen werden. Au«, 13. vkt. Da» Oratorium „Ehrista, do, Tröst das am 18. Oktober, nachmittag» v Uhr, in der Frieden-kirch, zur Aufführung kommt, komponierte Fritz giorau. Sr wurde lS«i in Demker bei Stendal geboren und widmet* beruft. Später studiert, er am ak-tdemischer musit in Berlin. Seit IMt wirkt 8««« al md. Dor andere Parabolspiegel « großen Au»maß«n, der am da, Wiesbadener I Lhomoval Äloantarq, Ehst«) hergestellt wird. Der > in einem Durchuusser von V0 Fuß auf vertikal«» liefern, ist toter Export. Das Abkommen bedeutet eine weiter« Er- schwevung des Ultimatum, um Jahre und senkt die Valuta un belastet da» Reich um weitere ungezählt« Milliarden Goldes. Da» Universelle" Hindenburgs Selbstbiographie einen Aufsatz gewidmet, in -cm er besonders -le abgeklärte Seelenruhe Hindenburgs in kritischen Augenblicken hervorhebt. „Di« Charakterfestigkeit Hindenburgs," sagt er, „schließt Verantwort ungsfveubigksft ein. Es ist der Deist Ports, der ihn anhaucht, Bleser Geist, den di« »oberflächlichen Kritiker^ so schlecht begrifftn haben, dies« Geist, -er ziveifellos eine starke Festigkeit dem eigenen Ich und anderen gegenüber voraussetzt, der aber tyotzdem auch den Untergebenen das Recht und sogar die Pflicht läßt, unabhängig und mit eigener Initiative zu handeln." Der französische General lobt Hindenburgs Grundsatz, daß -er Angreifer all« Erfolgs-möglichkeiten auf seiner > Dft Protest« der deutschen Botschafter. ., Pari«, 13. Okt. Der deutsche Botschafter in London, Dr. Sthamer, Und der deutsche Botschafter in Paris, Dr. Mayer, entledigten sich ge stern ihrer Aufgaben auf dem Quai d'Orsay bezw. im Foreign Office und legten Protest gegen ein« Aufteilung des oberschlesischen Industrie gebiete» «im Dem „Echo ü« Paris" zufolge führte Dr. Mayer aus, daß -er Versailler Friedensvertrag die Teilung des oberschlesischen Ge biet« nicht gestatte. Wenn aber dem Rechte Deutschlands Gewalt an- getan werden sollte, könne bas Kabinett Wirth nicht weiter in seiner versöhnlichen Haltung beharren und das Abkovunen vo» Wiesbaden, di« Abrüstung usw. würden hinfällig werden. Dr. Mayer habe auch von der Möglichkeit einer Demission de« Kanzler» gesprochen, lieber die Besprechungen des deutschen Botschafters in London, Dr. Sthamer, mit Lord Eurzon erfährt -er Londoner Korrespondent des „Petit Pa- risien", daß der deutsche Botschafter auf di« Gefahr hingcwiescn hab«, die die Regierung Wirth laufe, wenn dcn gerechten Ansprüchen Deutsch lands auf Oberschlesien nicht Genugtuung widerfahre. Dem „Petit Parisien" zufolge hätte Lord Curzon die Unterredung kurz abgebrochen Und dem deutschen Botschafter ohne Zweideutigkeit erklärt, daß die eng- fisch« Regierung geduldig di« Entscheidung des Völkerbundsrates er warte und in -i«ser Angelegenheit nur «ine Aufgabe kenne, nämlich die vollkommen» Durchführung der Entscheidung in Gemeinschaft mit Len Alliierten. Rotterdam, 12. Okt. Reuter meldet: Der Besuch des deutschen Bot schafter bei Lloyd George dauert« drei Stunden. Unmittelbar nach Ler Besprechung berief Lloyd George die in London aufhältlichen Mit- alieder Les englischen Kabinetts zu sich. Die ,Times" melden: Die hochpolitisch-« Bedeutung Les deutschen Schritte» bei Lloyd George wird durch seine Folgen bewiesen. Der Besprechung folgte eine einstündige Kabinettssitzung und im Anschluß hieran sind wichtig« Instruktion«» «n die beiden englischen Delegierten in G«nf ergangen. Dr Helfferich über die politische Lage. Frankfurt » Bl., 12. Okt. Auf dem gestrigen Lcmdespartettag der Deutschnationalen Volkspartci erschien unerwartet Dr. Helfferich. Er schlierte -ic Taktik des Reichstages in -ar Vev-Hgarung der t-trus.' .tu. lr: 2. Rousu.bcc, dr: Tag L« Zustunmu. ri.rs des Reichstag«», Len Stmerkomplex bringen werde, sei fraglich Man hev* da» Gmdomk, daß di« Tätigkeit d« Regtemma „Akine Lerren, der Bölk«ebundrrat schätzt sich glücklich, bei d«r Lösung einer der schwierigsten und vsrwickeltsten Fragen angelangt - s«tn. Sr hat — davon bin ich überzeugt — «in« d«r wtchigsten Au gaben, üft ihm aufgetragen waren, mit Erfolg durchgeführt. E, ist die» eine entscheidende Stunde im Lebe» d« Völkerbünde». Gestatten Sie mir, bei dieser fti«rlichen Gelegenheit im Namen meiner französischen, englischen und italienischen Kollegen wi« auch in meinem eigenen Na- men unftrn vier Kolleaen au» Belgte«, Braftlle» <Mna und Spant« »dafür zu danken, baß ste dem Rat ihre wertvoll« Hilfe gewährt haben. Da» Exgrbni» ihrer Arbeiten ist vom Geiste der Rechtlichkeit und hohen Unparteilichkeit erfüllt. Gleichzeitig kann ich nicht umhin, Len ehren werten Vertretern England», Frankreich» und Italien» meinen auf richtigst« Dank auszufprechen. Si« haben trotz den großen nationa len Interesse», di« auf dem Spiel« standen, eÜatante Beweist ihrer Versöhnlichkeit gegeben. So ist es uns gelungen, ein« glückliche Lösung de» Problem, zu erzielen. Schließlich bittr ich Sie, meinen Person- lichen tiefgefühlten Dank dafür entgegenzunehmen, daß Sie mir dk unverdie»ie Eh« erwiesen haben, bei dieser denkwürdigen, nunmehr ge- schichtsichen Sitzung über Lie oberschlesische Frage zu präsidieren, Leven soeben erfolgte Lösung nicht verfehlen wird, in hohem Maße zur Er- haltung de- Frieden» in Europa und tu der Weit beizutragen. fördert. Der schlecht« Bolutostanb ftt duag va» uornnacmn verur- iDlar»prvbl«a an und sör^^ch^daostallt, ^^Ni§äe^t zu bring«», focht, auch dadurch, daß wir mehr importierten al- ausfühtten. Run beschäftigt wieder «tu« Mar»-,/Sensation" bst Presse. Ba» Uns«« unsicheren GolLverpfÜchtungen beruhon lediglich «ck dem bäuerlich ist, daß durch si« «in im Grund« genomum, duvchau» «ich» Ultimatum. M» soll«» im Januar ISA wett«« öOV MMtan« läch»rliche» Unternehmen «utwertet wi». Ein amerikanische» Goldmark bezahlt werdens Da« Ultimatum wird alber noch durch Millionär, Her, Mr As«, hat — so ist dem Daily Mail vom andere Schritte der R nämlich durch di« ?lb- s 6. September zu entnehmen — gemetnsow mit «tnom Pass^or einem I Berlin, 12. Okt. Der Reparationsausschuß Le- Reichswirtschvfts- - gwtckam Zwischen Vertreter» d« Vst bsivgeMchen Partei«, rotes beriet gestern den Bericht seines Unterausschusses über dcn Um- ist vereinbart worden, daß für di« Stcdtoerovduetemvohl di« satzsteuergesetzentwurf. Mit 14 gegen 8 Stimmen wurde ein Steuersatz Deutschnational« Bollspartet und -t« Deutsch« Dolkipartst «in» g«- oon 2)4 Prozent angenommen. Der Vertreter des Reichsfinanzmini- meinswm« Liste aufstellen. Die Demokraten werden mft einer «iaenen steriums hatte sich mit diesem Satz vorläufig unverbindlich «inver- Liste hervortveten. Man war -der Ansicht, baß auf dftft Weise di« standen erklärt, dagegen hatten sich Vertreter des Handels, der Land- stärkste Wahlbeteiligrupi zu erzielen fei. Ein Vorschlag für Auf wirtschaft und Ler Verbraucher ausgesprochen. stellung einer wirtschaftlichen Kandidatenliste fand «tu« Stimme»- St» französisches Urteil über Hindenburg. s unchcheit. Daß auch die Franzosen allmählich anfangen, den genialen Leistungen unserer großen Heerführer mehr Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen, zeigt ein Urteil des ehemaligen General stab «Heft der französischen Armee, General Buat. Duat hat in der „Rem» Punkt, aus dem man «twa» zu And« hoffte ist d«» Abkommen, Versuch« «ine« Verständigung mit Frankreich seien zu begrüßen. Wa» aber Deutschland an Wiederaufbauarbeit währcicü de« Kriege« in Oschreußen geleistet habe, da» bri im eigenen Land« nicht fertig, weil es ihm dazu an talent fehl«. Um» dringe em Abkommen, wie da» «bodener, heute in den Abgrund. Da» Abkommen bedeut«» Erhöhung unsere» Verpflichtung an Frankreich um 65 v. H. Wa» wir aber Daß der Planet Mars immer wieder herhalten muh, um ftnsationsbeflissenen Reportern einer gewissen Sorte von Zeitungen Stoff zu dcn imwahrscheinlichstcn Phantasien zu geben, ist -bedauer lich. Es wär« endlich einmal an der Zeit, der «iner Sceschlang« gleich immer wieder auftauchenden Mär von den „Marconitel«- grommen" der Marsbewohner den Gvrau» zu machen. In englischen Sensation»- imd französischen Boulevardblättern gehören biss« kritik losen Nachrichten fast zur ständigen Rubrik. Die Frage der .Ätars- ro.rc',Mr" sollte selan-ge aus Leo öffentlichen Diskussion veÄümtt bleiben, bi» handgreifliche« Alaterial zur Lösung diese» Problem» vorlstgt. Di, tobend« Genavatim, uns«« »vd« hätt» vaan vo« b*N wär«, kam, man - n Bod iT^unge» fth« fello» wird manches De, Etisspruch.der Gewerkschaften. Der Allgemeine Deutsche GewerkschastsbunL, der Allgemeine Freie Anz-vstelltenbunL, der Gewcrkschaftsrinq der Deutschen Aobeitcr-, Angestellten- und Boamteuvevbände, der Dmtsche Gewerk schaftsbund und der Deutsche Dcamtenbund haben an dcn Völker- bundsrat, Lloyd George und Briand folgendes Telegramm gerichtet: Nach übrvinsttmmeudcn Aeußerung -er schweizer, Pariser und -er englischen Presse hat -er Völkerbundsrat eine Teilung Obcr- schlesiens beschlossen. Falls Lies zutrifft, erheben die deutschen Arbeiter- und De- amtenvevbäude aller Richtungen schärfsten Einspruch. Die unter- zcichnctcu Hauptovganisatiomn, die insgesamt 14 Millionen Mit glieder vertreten und mit ihren Familie>mugchö rigcn rund 40 Millionen der deutschen Staatsangehörigen umfassen, haben sich ge- schloffen hinter das Reparationsprogvamm der Regierung Wirch ge- stellt. Sie taten das, obwohl sie sich bewußt sind, -aß die Wirkungen dcr Reparationen für sie nllcvhärtcste Arbeit und herbe Ent behrungen bedeuten. Jede Abtrennung -wichtig-c Wirtschaftsquellcn von Deutfchland macht di« Durchführung die'cs Programms un möglich und -«deutet zugleich die Verelendung de» deutschen Volkes, das bei seiner Bevölkerungsdichte auf 'weltwirtschaftliche Be ziehungen, a-nf Import und Export 'angewiesen ist. Schneeberg, 1S. Okt. Der immer gebeft-eublye Fra««n- dank hatte am Montag abend zu «iner Kamemumullk im Kasino circgeladen, Li« ausgeftihrt wurde vom Striegler-Quartett au» Dresden und von Frau Frieda Lohse aus Plauen» Di« Ouavtvtt- vereiniguug, Li« seit vielen Jahren musikalisch» Pionierarbeit be sonders für Las Erzgebirge leistet, rechtfertigte auch in Schneeberg ihren vorzüglichen Ruf durch ungekünstelte, mannhaft^ das Wesent liche herausarbeitends Vortragsweise, durch genaue» Zusammenspiel und durch einen- hohen Grad von Klangschönheft. Besonderer Dank Luxemburgs EutsMLIgungsforberung. I g-ezirmt ihr für Li« Vermittlung der Bekanntschaft mit dem Streich- Karlsruhe, 12. Ott. Die Luxemburger Ztg." meldet, daß für die! k Des E Dobnanyll Der ^n^nist ist geborener deutsche militärische Okkupation des Luxemburger Staates während Les war lange Zett f^ Dett n »g W-ltkrieaes die Luxemburgische Staatsregierung eine Ent chädigung Alt m «mDoffcheWiA von 6 Milliarde» Goldmark beansprucht. Kh"" nach) D^dapcst bcruftn «l» Letkr Äne» «o^skon^ I vatoriums. Das Desdur-Ouartett tonnte oaruver «ruhigen, vag Rollet - Nachfolger -e- Generals Nivelle. Dchu^i kein Gchnnrm^E^„^k7 .... . -er schönsten Kammermusirschöpfmrgen der letzten M Iah« und ist Oktober. Der Mims^rrat hat die Ernennung des Vor- ohne revolutionäre und ausgesprochen ungarisch« Füg«. Au sitzenden Ler Interalliierten Kontrollkommission >n Deutschland, Eene- ^^außergewöhnlichen Vorzügen des Werke» gekört ftk» Koarg- rals Rollet, zum Mitglied Les Obersten Knegsrates genehmigt. Gene- Mal^it, Parin begründet, daß fedes Instrument in seinen ange- ral Rollet tritt damit an die Stelle de» Generals Nivelle, der in den ^,msten Tonlagen spielt, und di« Mischung der vier Klangkörper Ruhestand versetzt wird. ! von wohltuender Vielseitigkeit ist. Damit vereinigt sich eine ikber- raschende Abwechslung in dcn Abarten des gestrichenen unü ge zupften Tones. Der Dortrag des schönen Werkes war wi« am einem Guff« und hinterließ den nachhaltigen Eindruck, daß ein« lebensprühende/ gemütswavme und in sich gefestigte Persönlichkeit sich Lem Hörer mitaeteilt bett. — Bei -er Aufführung der Cello- soyate von Richard Strauß feuerkn sich Frau Lohs« und Hr. Schilling gegenseitig an, um den jugendlichen Schwung -i«se» Frllhwerk» unseres feigen Großmeisters dcr Musik mft glänzende« Dewand- heit zur Wirkung zu bringen. Mft gleicher Freudigkeit vereinigt* sich zum Schluß -es ganze Quartett mft Frau Lohse zum Vortrag des immer stmgen und schönen Erdur-Quintett» von Schumann, da» diesmal weniger durch seine gefühlvollen und versonnen« Parti«» al» vielmehr durch di« zltnd«nd«n Steiger-mo-« entzückt«. Di» dr« mchrsätzigen W«r« mitteten der Aufnah-niefst.)igkeft der Höver vi«ö zu; cl>er auch wer nickt alles verfolgen konnte, wurde reich b»- Ä>en werd«« können. Hr. MeAft«, d« zurzeft ... . Deauville weift, hat einem Ausfvager gsgsnüber die allerding» „Entspannungen" gearbeitet. Statt der Sanktionen haben wir «ine sehr optimistische Hoffnung ausgesprochen, „nicht nur sogen zu Kontrollkommission. Wie sieht es um Lberfchlesieu aus? Jetzt ist können, ob Menschen auf dem Mars leben, sondern auch einen De- Herr Wirth, der «inst so yroße Optimist, auch sehr besorgt. Die griff von ihoer Zivilisation zu erhalten. Wir könnten ihm schon Engländer können das Wiesbadener, Abkommen nicht mit guten jetzt sogen, daß er diese» ' A schen Ziele» halber sich nicht in Augen ansehen. Wir stehen vor dem Bankrott. In Deutschland Unkosten zu stürzen dvai denn wer die Schranken uuft, di« konnte kein vernünftiger Mensch über die französisch« Politik im unserer Optik gesetz sind, wi kein« Wunder von dieser Expedition Zweifel sein. Haben di« Herren der Regierung etwa auf französische erwarten. Aber da» Interefft «ine» finanzkräftigen Dankbarkeit gerechnet? Die Regierung ist innerlich erledigt. Das Laien an einem wi Problem zu begrüßen, und «r einzig vernünftige wäre, si« macht« anderen, ernsteren Männern wird Ler Maxsforschunq schon «inen wertvollen Dienst erweise» Platz. Die Regierung hat -bei Erzbergers Tod nach einein Stroh- wenn er einig« garte Photographien als Ergebnis nachhause bringt. Halm gegriffen, um sich daran zu klammern. Wenn Scheidemann Diese könnten vielleicht dazu dienen, in einem anderen Stveit über sagt, er, Helfferich, sei on dem Tod« Erzbergers Schuld und habe den Rätselpianeten klärende» Material beizubringen, nämlich in ihn sogar gemeuchelt, so weift er das mft Entrüstung zurück. Unter der endlosen Auseinandersetzung über die phys italischen den Nächstbeteiligten sei niemand schwerer betroffen worden durch Verhältnisse auf der Planetenobersläche. Wir den Tod Erzbergers als er selbst. Er Hobe ihn als politischen hoffen überhaupt, daß das Jahr 1S24 mit seinen günstigen Be- Gvgner bekämpft, er habe in der Reichskanzlei «ine Fülle schwersten obachtmigsmöglichkeiten des Dlar» über diese Probleme neue Lichter Materials gegen Erzberger vorgelsgt, als er Fin-an-Minister war. verbreiten wird, damit di« areographifch« Forschung endlich weiter. Aber nichts sei geschehen. Den Kampf gegen Erzberger habe er kommt. Di« Marssvage am sich, die durch da» unselige Schlagwort mft offenem Visier gekämpft und er derrke, mft einigem Erfolg, von Len ,Kanälen" im «ine Sackgasse getrieben worden ist, bedürft» Statt Oel in dir erregten Wogen zu gießen, hat Wirth Oel in« schon langst einer gründlich«» und auffrischend«, Diskussion. Diel- Feuer gegossen, um die Einheitsfront zu zerstören. Christliche Lieb« leicht geben die neuen Baobachtungsergebniff« endlich etmmü An- 't mit seiner Handlungsweise nicht vereinbar. Ein solcher Mann laß zu einer aufmerksamen Würdigung der ausgezeichneten, aber könne dem Volks nur den Dienst erweisen, den Kantzlersttchl so schnell immer noch nicht genügend bekannten Riarstheori« de» Züricher wie möglich zu verlassen. U«ber die Koalition meinte Helfferich, Forschers Adrion Bauman» die in chren Grundzügen b«sagh daß es jetzt kein Vergnügen sei, Politik zu treiben. Persönliche daß auf dem Mar» «in Kontinent mit Bergen und Tälern ui» Aspirationen hätten in solcher Zeit zurückzutreten, auch Partei- PflanzenWuchs, aber auch mft EchaoofÄder» und Gletschern vor- aspirationen. Nach -cm Tode Erzbergers sei so etwas wi« Panik- Händen ist, daß ferner «m mach größere» M««r «4t Inseln sich stimmung bei der Deutschen Volkspartei gewesen. Auch durch da» auf dem Rtars dchnt, und daß auf verschiedenen dieftr Insel» tätig« Getöse der Roten ließen sich die Deutschnationalci: nicht irre machen. Vulkane reich, Aschenwürs« verbreite» vo« ollem aber, daß da. Sie hielten die Ideale hoch und erkannten die Verfassung an, be- besagte Marsmeer gefror«» ist und daß di« gelegentlich« sielten sich aber das Recht vor, auf dem richtigen Wege ein« Der- Ris'e und Druckmoränen der gefrorene» Moeresd«!» dft viel- assungsänderung anzustveben. Unser Ziel ist rmd bleibt -i« berühmten «Kamil«" darstellny fowi« daß auf dom Ess« sogar mit Monarchie. Monarchie bedeutet nicht Ausschaltung des deutschen Hilfe des vulkanischen Staubes vegetative» Leben sich anstedel« Volkes. Wir wollen ein Voltskaiftrtum mit dem Volke, aber nicht könnt« usw. Dieft all» bisherigen Mar»d«utunye» über den Haufe» gegen da» Volk. Das solle nicht von heute auf morgen geschehen, werfend, ?lnncchme «ine» groß«« sifror««,» Mar»- Das Volk müsse aus dem Netzwerk -cs Versailler Vertrages heraus, meere» anstelle der bislang al» „Komtlnemt«" be»«ichnet« der ums mit jedem Schritt dem Abgrund näher bringt. Di« Wett Gebilde hat soviel« zwingend« Gründe «tr sich, daß man der Bau müsse erkennen, daß sie in die Dvllche geht, wenn der Vertrag auf- mannschen Erklärung den höchste» Grad d«r Wahrscheinlichkeit zu recht erhalten bleibt. Wer di« EinioDeit des deutschen Volke» wolle, erkennen muß, ja oaß man, da dies« Erckläruna sämtlich« vow der habe die Hand der Deutschnottonalen Dolkspartei. handenen zuomlöffigen Beobachtungen wlderspruchelo» oevwertet, « » von ihr gevad^u als der Ma«»wahrh«it kwechm kann. F Poftn^error. * - ' Wir werden in et-wm später«, Zeitpunkt «och gründstch« aus Lieft Rybnik, 12. Oft. In Meschezenitz wurde eine deutsche Hocketts- s Marsthevrft MrUckkcmrinen. - - ... gesellfchnft im Lasthause mft Handgranaten beworfen. Sechs Personen Erhöhte Umfassten« vor». Auf d« V»«mvn«yrmg «» wurden ge.otet, 1ö verwundet. Andcsftnmr^mts Leipzig im «pichen TM«^vorlftg-^ I Nummer über Gmnchnmq der erhöhten ugrchadsteue» durch
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