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SN. mger -lese» : »t» Er« de» !>«rk und ^aft, men Ar. 24l Freitag, den 14. Oktober 1921 74. Jahrg. Schwarzenberg Lebensmitteloerkauf Der verkauf von Lebensmitteln für di« Besucher Ler Tuberkulosenfllrsorgestrll« und MutterberaS, mrg» stell« findet Frettl» de» 14. Oktober 1921, «achmtttog, ö—S Uhr tm städtische» Wohlfahrtsamt (Toru Der Nat -er Stabt. -- Wohlfahrtsamt. am 11. Okober 1921. Der «a« -er Sla-t. «ne, den 7. Oklober 1921. am 12. Oktober 1924. Zum «irchweihfest, Montag, den 17. Oktober 1921. bleibt di, Sparkasse und di« Ueberweisungskaff, für den Verkehr Der «al -er Stadt. D«r Rat brr Stadt. t — Steueramt. — geschlossen. Schwarzenberg, den 13. Oktober 1921. Der I. Nachtrag za «nserem Ortagesetze über -ie Einführung einer ftädti- fchen Gewerbesteuer in An«, der die Streichung der Absätze 3 und 4 von 8 2 des genannten Ortsgesetzes Grifft, ist von der Kreishauptmannschaft genehmigt worden. Er liegt zur Kennt- nisnahme in unserer Vatskanzlei 14 Lag« lang au». Löhnig. Wohnnngslisten sürAeichssteuern ISA. Da» Relchsmtnisterium der Finanzen hat für Las gesamt» Reichsgebiet ein« Personenstandsauf« «ahm« nach Lem Stand« vom 2V. Oktober 1921 angeordnet und mit ihrer Durchführung di« Gemeindeb^ Hörden betraut. Wir werden deshalb in Len nächsten Tagen den hiesigen Hauswirt«« oder deren Lt^lver« tretern . , Vordrucke fit, Wohnungsltste« und Vordrucke fiir Personenstanbsaufnahme» (Bescheinigung««) ! Die Kreishauptmannschaft Zwickau bat dem Schlosser Hermann Georgi in Schindlerswerk für die Rettung eine« Kindes aus dem Betriebs grabe» von Schindlerswerk «in« Belobigungsurkund« ausgestellt. Schwarzenberg, Len 11. Oktober 1921. Die Amtshauptmannschaft. ter hat er , , . drucks und unter Beachtung der auf diesem abgedruckten Anleitung auszufull« und die auf Ler Rückseite des Vordrucks geforderten Angaben zu erstatten. Die Besch vom Hausbesitzer oder Lessen Vertreter . , _ . _ den zugehörigen Wohnungslisten spätestens bl« »um 31. Oktrver 1921 ' ' Das Orksgrsetz über bi« SladkorrorLuetrn-Wahlen für -i« Stad» Rue vom so. August 1921 ist vom Ministerium des Innern genehmigt worden. Es liegt zur öffent lich« Kenntnisnahme in der Ratskanzlei 14 Lag« lang aus. Nue, den 12. Oklober 1921.Ter Nat der Stadl. Sonnabend, den 1S. Oktober 1921, vormittag» 10 Uhr, sollen in Raschau . - . 1 Schreibtisch und 1 KletLerschrauk (schwarz) meistbittend öffentlich versteigert werden. , Sammelort der Bieter: Hohmuchs Gastwirtschaft. Schwakenberg, den 12. OUober 1921. Der Ssrlchtsoollzieher de« Amtsgericht». Bekanntmachung »am 3. Oktober 1921 über -ie Sntrtchvmg -er erhöhte« Umsatzsteuer (LuruLüeuer) durch P rioalp ersone«. Auf Grund von ff 184 Abs. 9 der Ausführungsbeftimumngen »um Nmsatzstenergrsrtz wird für den Bezirk de» Landesfinanzamt, Leipzig angeovdnet, daß di« Entrichtung der erhöht«« Umsatzsteuer in den Fällen der ffff 179,181 und 182 der Ausführungsbestimmungen (Verkauf von erhöht umsatzsteuerpflichtigen Gegenständ«! aus privater Hand. Uedernahm« von Anzeigen und Vermietung eingerichteter Wohn- und Schlafräum« Lurch Privatpersonen) vom 1S. Oktober 1921 ab nicht mehr durch Verwendung mm Stempel- Marken, sondern ausschließlich durch Bamochkmg au da» für den Lieserer oder sonstigen Leistungsverpfltch- Urteil zuständige Umjatzsteuevamt zu erfolgen hat. ! Landesfimmzamt Leipzig, Abt, f. Besitz- und Verkehrssteuern. Umlagegelretde betressend. - 1.) Für nicht rechtzeitig geliefertes Getreide ist Ersatz in Geld zu leisten. 1V83K.F. Auf Grund -er Weltmarttpreis« für Weizen im Monat September errechnet sich die Ersatzleistung auf 243,78 Mart fit, «tue» Zentner «icht rechtzettta abgeliefert«» Getreides. Bet Lem Stand« üer Valuta ist mit «tm» Erhöhung diese» Preise» « rechnen. L) Außerdem wird, wie schon in der Mitteilung de» Liefersoll, betont, da» ablieferungspslichtig« Getreide enteignet und nur mit der Hälft» de» Umlagepreise» bezahlt werden. Di« Landwirt« «erb« deshalb zur rechtzeitig« Lieferung des Umlagegetveides aufgefordert. Bei Säumigkeit muß »ach den ausdrücklich« Anweistrngen de» Reichsministerium» für Ernährung Ler Land- Wirtschaft di« Ersatzleistung in Geld mwachfichttich «tugezog« und bi« Enteignung vorgenommen werd«. Schwatzender» am 11. Oktober 1921. zugehen lassen, und zwar für jedes Hau» soviel Vordrucke für Wohnungslisten, als selbständige Wohnung« in dem Hause vorhanden find, sowie für jedes Haus einen Vordruck für Lie Personenstandsaufnahme (Be,, scheinigung). Di« Hauswirte haben die Wohnungslistenvordruck« an die Inhaber selbständiger Wohnung« zu verteilen. Zeder Inhaber einer selbständigen Wohnung hat dm Wohnungsllstenvovdruck sofort nach ' Maßgabe der auf Lem Vordruck aufgedruckten Anleitung sorgfältig aurzufüll«, zu unterschreib« und ihn > aus gefüllt und unterschrieben spätestem bi» Montag, den 24. Oktober 1921, ' i an Leck Hausbesitzer oder dessen Vertreter abzuliefe«. Zeder Besitzer eines selbstbewohnten oder ganz od«»i teilweise zu Wohnzwecken oder zu gewerblichen oder landwirtschaftlichen Zwecken vermieteten oder verpack« i teten Gebäudes oder sein Vertreter hat dafür zu sorgen, daß die ausgefüllten und unterschriebenen Woh- > nungslisten vom Wohnungsinhaber^chtzeitig zurückgcgeben werden. Er hat Li« ordnungsmäßige Ausfül- < lung und Unterzeichnung der WohMngslist« nachzuprüfen, etwaige Mängel und Lücken in Ler Ausfül-! lung beseitigen zu lassen und Lie Wohnungslisten jedes einzeln« Hauses fortlaufend)« numerier«. Wei- > für jeües der Häuser «ine Vollständigleitsbescheinigung unter Benutzung des zugestellt« Vor- unter Beacktuna der auf diesem abgedruckten Anleitung auszufüllen und dabei insbesondere auch geforderten Angaben zu erstatten. Die Bescheinigungsvordrucke sind : unter Beachtung der Fußnoten ") und ') zu unterschreiben und nebst an da» Stadtsteueramt durch «ine unterrichtete Person einzureichen. Die Hausbesitzer und Wohnungen- Haber sind zur Vornahme der hierdurch erforderlich« Listenaufstellung zur Vermeidung der gesetzlichen Strafen verpflichtet. Ersatzstücke der Vordrucke für Lie Wohnungslisten und PersonenstanLsaufnahmen wer» Der Raub. —k. Der schlaue Ostasiat«, der den Vorsitz der Kommission des Dölkevbunderates für Oberschichten in Genf führte, hat in Wahlgesetz- ten Worten sein« Gefühlen über Li« Lösung Ler Frage Ausdruck ge geben^ Lie „nicht verfohl« wird, in hohem Maße zur Erhaltung des Frieden» in Europa und in der Welt beizutragen/ Man merkt es dem gelben Her« förmlich an, wie er sich Li« Hände reibt über da» Er- gsbni», das er mit seinen Her« Kollegen aus Belgien, Spanien, Bra silien und Ehina ausgeklügelt hat. Di« ganz« schöne Red«, die wir an anderer Stell« zum Abdruck bring«, klingt wie ein Hohn auf die «Tatsachen. Dev Zapaner hat in Wirklichkeit all« Ursache, sich Les Kuckuck»«!'», das «r unter Beifall seiner kurzsichtigen Feind« von mor- fgen in das verhaßte und verachtet« europäische Nest gelegt hat, zu sreuen. Di« Wirkungen in Europa und auch in den Vereinigten Staa- tm werd« nicht ausbleiben. Das Herz des gelben Mannes jubelt, er weiß di« „unverdiente Ehre" zu würdig«, di« Europa dem fernen Ost« dadurch angetan hat, daß es Li» Entscheidung über di« Frag«, die «in, rem imneveuropäisch« ist, mit in seine Hände gelegt hat. Lloyd Georg» wird sich am Kopf kratzen, wenn er dm Sinn für asiatisch« Ironie nicht verlor« hat. Vielleicht regt sich bei ihm auch so etwa» wi« Schamgefühl, wenn «r sich an verschieden« seiner Auslassung« über Oberschlesien erinnert. Wir möchten einige in das Gedächtnis unserer Leser zurllckrufen. Am 13. Mai 1921 sagte der «hremverte Herr im Unterhaus, baß Polen geschichtlich kein Recht auf Oberschlosien hab«, und er bezeichnete Len Versuch, durch den polnischen Ausstand die Alliierten vor eine vollendete Tatsache zu stellen, als eine voll kommene Verhöhnung des Versailler Vertrages. Lloyd Georg« fuhr fort: „Ich hoffe, daß, obwohl es sich um Deutsch« handelt, wir immer zeigen werden, daß wir für „fair vlay* «intreten. Ein« Auf» sassung, nach der «» den Polen gestattet sein sollte, in Ver achtung des Friedensvertragcs Oberschlesien wsgzunehmen, «ine Auffassung, die den Deutschen nicht gestattet, sich in einer Pro- vinz zu verteidigen, di« ihnen zweihundert Jahre gehört hat und di« sechzig Jahre lang gewiß nicht polnisch war, wär« «ntehrend u«d unwert der Ehr« jedes Landes." Wenige Tag« später, am 18. Mat betonte Lloyd George einem Vertreter von Neiüer gegenüber erneut, daß er an feinen Erklärungen über Oberschlesien festhalt«, und er hob besonders di« einmütige Zustimmung hervor, di« sein« Erklärungen in der englischen, amerikanischen und italienischen Presse gefunden hätten. Lloyd George sagt«, daß er niemails Zeuge einer der artigen Einmütigkeit in irgend einer Frage gewesen wäre. Daraus gehe hervor, daß di« großen Völker, Lie im Kriog« an der Seit« Frankreichs standen, den Vertrag von Ver sailles in fairer Weif« auszulegen besichtigten. Am 9. August 1921 wie» Lloyd George in Dart» au» Anlatz der Tagung des Obersten Rate» darauf l in, daß der Welt frieden von Lor Entscheidung über Oberschlesien abhinge. Er sagte u. a., daß Li« Alliierten ihrer Verantwortung untreu würden, wenn st« ei«, Lösung an- Ht« Acht««, 4» d«, Satt zu erwecken vermöchte; die Annahm« einer solch« Lösung wücke nur einen Konflikt zu einem späteren Zeitpunkt bedeuten. Seiner Ansicht nach könne eine Regelung gerechter- weise nicht auf Kosten der Mehrheit der Be völkerung Oberschlesiens getroffen werden. Was Frank reichs Sowen um di« Sicherheit seines Landes beträfe, so ent halt« der französische Plan der TeAung Oberschlesiens eine wirk liche Gefahr für Frankreich, da ein solcher Plan di« Saat eine» künftigen Kriege» sei. Am 1«. August 1921 kam Lloyd George im Unterhaus aber mals auf die oberschlesische Frag« zu sprechen. Er führte wiederum aus, daß Obevschlesien keine polnische Provinz sei und daß vier Fünftel der Bevölkerung deutsch seien. Di« Auseinandersetzung zwischen den Alliierten habe sich tm wesentlichen um das Indüstriedreteck ysdreht, dem die Städte deutsch und, di« Dörfer polnisch seien. Betrachte man das Gebiet als Ganze», so Handl» es sich in Wirklichkeit um eine deutsche Mehrheit. Dis industriell« Entwicklung, das Kapital und die Bevölkerung seien deutsch, so daß nach dem Grundsatz: „Ein Mamr, ein« Stimm«" das Gebiet den Deutschen zufallen müsse. Wir führt« schon gestern aus, daß der englische Premierminister nunmehr im Urteil aller anständigen Mensch« als ein zweiter Wilson fortleben wird. Jeden Deutsch« muß brennende Scham bei dem Dsdank« ergreif«, daß wir dazu verurteilt sind, mit Wortbre che« seine» Kaliber» in Zukunft politisch weiter verkehren zu müssen. Vorläufig scheint da« deutsche Schamgefühl noch nicht allenthalben erwacht zu sein. Ein Beispiel dafür biet« die Auseinandersetzung« im preußischen Landtag, am gestrig« Mittwoch Auf der Tagesordnung stand «in« große Anfrage Ler Sozialdemokrat« über die persönliche Politik Les Ministers des Inne«, Dominicus, deren allei niger Zweck e» war, ein« politische Parteihetz« gegen das verhaßte M t - Nisterium Stegerwald in Szene zu setz«. Der alte Herold vom Zentrum beantragt« im Nam« aller bürgerlichen Partei« Ver tagung angesichts der Gewitterwolke, die über Oberschlesien hänge. Der Sozialdemokrat Braun», früher selbst preußischer Ministerpräsident, verlangte Beratung, ebenso der Unabhängige, ebenso der Kommunist. Was schert uns heute Oberschlesien, wenn nur die Partelpolttik kein« Schad« leidet! Aus ttefst«m Nattonalgefühl heraus stimmte alles von den Deutschnationalen bis zum linken Demokraten für die Vertagung, St« wurde gegen Li« gesamte Linke beschloss«. Der brausende Beifall Ler bürgerlichen Parteien, der Tribünen, erstickte Las Lärmen und Toben der vereinigt« sozialistisch« Partei«. Dieses Aufflacke« de« national« Gedanken» könnt« als eine gute Vockedeutung angesehen werden, wenn wir nicht in dieser Hinsicht etwa» skeptisch geword« wären. Die Regierung selbst, an ihrer Spitze der Reichskanzler, hat sich unter Lem Vorwande, daß -ab offizielle Gen fer Protokoll bisher nicht etngegangen wäre, noch nicht zu einer Tat aufraffen können. Da» mag tm Sinn« de, grün« Lisch«» richtig sein, da» Volk v«rsteht di« Zurückhaltung aber nicht. So wird di« Gelegen heit, dir Kräfte Ler national DrnkenL«, welche di« übergroße Mehr» hrit im Volk« haben, zusammenzufass«, wtsd«r einmal vorübergehen, «d d« aww Raub deutschs» Lande» «Kd »u dm Akt« geleat wem den. Die Achtung der Feinde vor uns aber wird ins Unermeßlich« wachsen und bei nächster Gelegenheit werd« wir mit neu« Fußtritt« regaliert werd«. O * » Einstimmiger Beschluß de» Dölleckundsrates. Pari», 12. Okt. Der brasilianische Vertreter beim Völkerbund«, Da Cmlha, der allseitig Mitglied des Dieverkomitees ist, erklärt» dem Genfer Berichterstatter des „Matin": Wir find übe, unser« wohlbegvündet« Auffassung, di« wir d«m Obersten Rat« bckanntgabsn^ durchaus beruhigt und find sicher, daß wir dte beste Lösung m^eregt haben. In dem Wunsche, zu einem Be schluß zu komm«, hat die Konferenz am Montag vier Sitzung« abge» halt«, von den« die letzt« sich bis nach Mitternacht hinzog. Al» sie ihrs Arbeit« beendet Halts, berief sie die vier übrig« MiOieder im Völkecknndsrate, nämlich den Graf« Ishii, Balfour, Bourgeois «nd den Marquis Imperioli. Darauf trat der Bölkeckuudsrat zweimal zu geheimer Sitzung zusammen. Wellington Koo, Hymans, Da Cunha und Quinons» de Leon verlas« nun LI« verschicken« Paragraph« und er- läutert« die vorgeschlagene Lösung. Zn dem kleinen Hause tu de« Avenue M^irkce Monnier hat der Rat des Völkerbundes den T «i - lungspla» über ObeHchleston einstimmig gebilligt. * Paris, 12. Okt. Nach Lem „Tcmps" ist Lie Grenze folgendermaßen gezogen worden: 1. Pol« erhält die beiden südlichen Distrikte von Pletz und Ryb- nick zum groß« Teil. 2. Der Zndustrlebezlrk wird für beide Teile aufgeteilt. Deutsch land behält die beiden westlichen Kreis« Gleiwitz und Hindenburg— Beutherr-Stadt. Polen erhält Lie Kreise König Ahütte, Beuthen-Land, Kattowitz-Stadt und Kattowitz-Land. 8. Die beiden Kreise im Westen von Oberschlesien, Tarnowitz rmd Lublinitz werden in ihrem östlichen Teile Polen, im westlichen Teile Deutschland zugesprochen. 4: Deutschland behält die anderen oberschlesischen Kreise im Nor- den und in Ler Mitte, Rosenberg, Kveuzbnrg, Oppeln, Großstrehlitz, Tost, Eosel, Oberglogau, Leobschütz, Ratibor. Paris, 12. Okt. Es ist wahrscheinlich, daß der DölkerbunLsrat am Donnerstag Lie Entscheidung tn Ler oberschlesisch« Frage den alliiert« Regierungen mitteilcn wird. Diese werden di« Entscheidung noch einig« Tage lang geheim halten, um es üer interalliierten Kam- Mission in Oppeln zu ermöglichen, alle zweckdienlich« Maßnahm« vor der Bekanntmachung der Grenze zu ergreifen. Es ist unwahrscheinlich, daß Lie Hauptmächte, Lie im Obersten Rat vertreten sind, die Entschei dung vor Beginn Ler nächsten Woche Polen und Deutschland bckannt- aebcn wecken. Es verlautet ferner, das General Lcrond in Ober- schlesi« Li« Entscheidung 48 Stunden vorher mitgeteilt wecke, damit er all« Maßnahm« treffen könne, di« vielleicht notwendig sind, um etwaige Unruhen zu verhüt«. England billigt die Entscheidung. Pari», 2. Okt. „Intransigeont" schreibt: E» hätte genügt, wenn ein einziger Delegierter tm VSlkevbrmLsrat wie Balfour, sich d«m Beschluß widersetzt hätte, damit bist er wegen Ler mangelnd« Einstimmigkeit ohne Mert bleiben würde, aber Balfour, welcher in voller Ungühänigkeit entschied, unterstützte seine» französisch« Kolleg«» und di« and«»» Kommissar«. Da» Spiel war gewonnen. - A - - . . ! am rorg«IchN,denen Tage sowie an bestimm»» Stell« wird , nicht »eg0>M, «Ich nicht für dl» Richtigkeit der durch Fern sprecher -uig^rdenen Anzeigen. — Für Rückgabe unorriangt I »ing^andter Schriftstück« üb«rnlmml di« Schristieltung t d«n« Derantwortrma. — Uni«rdr«chungrn d« S«schüft»- b«irtedeo begründ«, i«in« Aasprüch«. B«i Zahlung««»»» und Konkur, gelten Radalt« al» nlchl vereinbart. 4l»zelg«n.An»ah»« s«r dl, am Nachmittag «schonend« Nummer dl, vormittag, 9 Uhr tn d« Lauptarschüst^ pellen. Mn« S«wühr sür dt« Auftiahm« d«r Knü«lg«n am rorgelchrt»d«n«n Tag, sowi« an bestimmt« Still, wird und Konkur, actt«, Radatt, ai» nicht vereinbart. yau»t»elH»ft»ft«Nv, i» Au«, Lilßald, S»need«rg und Schwarzendirg. Dir .»rrr«d>rgl><S« V«tk»fr«u»d» «rsch«,nl lügltch »II Au,,««« d«r rqn nach Sanu- mch mittag«». »«»»»»»Ei ttwn-Mch Mark «.— durch dt« Aratrüger tn, Sau»; durch dt« Poft d<zogm »I«rl«tlühriich Mark l».S0, «uuaUIch Mark »UV. t»y«1^>»>r«t»> «m AmtÄIatttxzir» ixr «am» d«r yp. LolrnxtziU« l^v wt., <nmwürt,I.»0W»„ «Inschllip. üilginp«»«, da amtlich«» TM di« Halim H«M Mir., «mwürt»«.—wtü, d»R«HIam«tM Hk Pitli,M«»»0WL4 mmwür» WK. P-Ach*»«»«», vapzig «r. >««. * enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amts- Hauptmannschaft Schwarzenberg und der Staatsbehörden tn Aue und Schwarzenberg, sowie der Staals- und städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustädtel, Grünhain. Verlag von C. M. Gürtner, Aue, Erzgeb. Ferntzmch - Anschlüsse r Aue 81. Lößnitz (Amt Au«) 440. Schneeberg lv, Schwarzenberg IS. Drahtanschrift: Dolkssreund Aueerzgckirge.