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Erzgebirgischer Volksfreund : 19.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192108198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19210819
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210819
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-08
- Tag 1921-08-19
-
Monat
1921-08
-
Jahr
1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.08.1921
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Mit« Vevüüfi wesentlichen Lnivch UnterstÄtzuyoen und Dar „Fürstsntochter" verschaffte. Die behauptete mit Aus -en Parteien. d Konzerte, Theaüsr, DergnUnngsn Neues aus alter Welk Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. e- sich sckmeUvr als ü Wenn «an Sie fo stcht «eit al» ein« Neben anderen Der Besuch des Alls Bekanntschaft. Gin Erlebnis von Heu Reka. in it» en ri- uf an ss- e» Wie -Hiss« » bei » der Auge ver- «W»"- "" '» n h u- ch en in d- ll- ei a» m k. »eller- nacht. »eher» merl- nach für > «in» - bi» i4 in rmm- ndem ätsch» aden, rrtel- urrde ndet, aung loten irge. 'tsch. auf ntin, nm» obgcpeben war- . Postm dort unbr. Kan wM zugeb« müssen, dich diese lmrchau» dem chrLödensvertrnoe ent- n Standpunkt vertret« konnte, ch« Di« viel» >lung «ine« Pfan» hrm in dm mei- m» rit on 7 en >e» iN — Leipzig. Di« Hetbstmufbermeffe sindst vom 28. August bis 8. September statt. siaot 8 er- Hea 8er- und ehe da» der- ken» Den die be lehr ung !S- den deL der lem uns -et Hot le» in» !wn US- >a» wi- l» ld. es- Zer in» der Letzte Drahtnachrichten Besprechung« dein, Reichskanzler. Berlin, 18. August. Der Reichskanzler hatte gestern länger« Besprechungen mit einzelnen Parteiführern, insbesondere mit Pertretcr» der Deutschen Volksportei und der U. S. P. über die in.'»«, und außenpolitische Lage. Die für gestern nachmittag i» Au»- stcht genommene Kabtnettssitzung hat nicht stattgefunden. Di« neue Polizeistunde. in Devlin labt, ihrem Berufe nicht mchr nach, " " " " biMg war, «m * Geovgenchal b. Klingenthal. Hier haben sämtliä;« Gemeinde- Vertreter und di« beiden Gemeindeliltrsten ihr« Aemter in die Hände der Wählerschaft zurückgegeben, weil st« «in Zusammenarbeiten d«m unabhängigen Demeindevertveter Gläsel ablehnen. Fahrrad im Wert« von 1860 bis 1460 ML vom mittler« Boden d«» Kirchturm«, gestohlen, vor d«n Spißblcken «st eben nichts mehr sicher. AI» Täter vrrmutet man ein« Touristen, der nach Böhmen wollte und tag» zuvor um Rachtquartter angehalten hatte. Ich tat, hocherfreut über das seltene Zusammentreffen mit dies«» liebeuoryllv-tzgen Menschen, ein Gleich«. „Dtovjen, wie geht'» denn, Herr .... si . . ?* „Morgen, Morgen, danke, recht gut. Ujid Apionr* — „Ra, wie 's Hali so geht, immer viel Arbeit. . * ? Hier fehlte plötzlich ein Aichnrad. Gr sckj-aute mich am« horn- randodbrillten Augen leise zögernd und doch süß lächelnd an, und auch in mir dämmerte die unbewußt bange Avag« woher rennst du bloß den Menschen? Die kurze Verlogenheit rvar oder schnell überwund«. Gr faßte Und haben wir nicht erst jetzt die Schönheit der Heimat neu entdeckt? Jetzt, wo teure Auslandsreisen sich von selbst ver bieten und man in der Nähe bleiben muß? Dringt die Abwanderung in die vierte Wagenklasse nicht die getrennten Stände einander näher, daß sie lernen, in ihren Bedürfnissen und Anschauungen sich bester zu verstcheir? Es muß allmählich als Schande gelten, noch zweiter Klasse zu fahren, weil man diesen „Vorzug" den Schieber« und Wucherern überlassen sollte, die sich auf dies» Weise selbst an de« Pranger stellen. Dringt diese Erkenntnis weitxr, so wird sich ein unsichtbarer Rina der anständigen Dolkselcmente bilden, denen da» Unglück unsere» Landes zum Segen wird und au» deren Mitte un» die Retter und Helfer erwachsen! pswlSN. ÜWNSte la bester ^uztukvvug von blk. 100.— « »aatt «Lmtk. CGÄÄrLSÄktkkGl In MUeliossr ö«edaikenkolt emptlskit kilsl L Lo. UsM. Inb.! X » rl Sommer ?di. K i. krrv«d. »<««r Zschorlau, 18. August. Einen besonderen Kinderhilfstaa «ran- staltet Sonntag, den LI. August, die Methodistengemeinde Zschorlau. Di« Methodtstenkirche unterhält gegenwärtig in Deutschland vier große Kinderheime. Dieselben liegen ganz prächtg in den schönsten Gegenden unseres Landes. So in Blankenburg im Harz, Nagold im Schwarzwald, Kelkheim im Taunus, Kloster Laußnitz in Thüringen. Letzteres ist das Heim der Sachsenkinder. Hier finden Kinoer jeder Konfession einen ganz vorzüglichen vievwöchentlichen Aufenthalt. Augenblicklich sind 110 Kinder im Heim. Zum Besten dieses edlen Hilfewerkes halten die bewährten Chöre der Gemeinden ?kue und Briand verteidigt den französischen Skmdpunkt. Pari«, 18. August. Ministerpräfidrnt Briand gab Presse- vertret'rn gegenüber solgerckse Erklärungen ab: Die Rede des englisch«« Prmnicrmmistcrs gleicht ganz genau der NeX. die er im Obersten Rate Malt«i hat. Er verteidigt seine Auifajsung, aber es bleckt da bei, daß dies in Liner Weise der französischen Auffassung Wbrrch tun kann. E« ist ein großer Jrrturn, wenn Lloyd George unsere Hal- tu.'tg einzig mid allein unserr Sorge um unsere SiLsth.it zu- schrridt. Wir sind genau so gut wie er eifrige Anhänger des Gedankens brr Gerechtigkeit und der Durchführung d«s Friedensv-rtrag«». Eine MelnungsverMsdenheit besdrht daqexen in der Art und Weife, wie er den Artikel 88 ausfaßt und vor allem in dem Geiste» in dem über die Brlksabstiwmurg; entschieden worden ist. Die Tagung des Völker- im „Türmer* nachweist, als günstige Folgen des Weltkrieges anzu sprechen sind. Beginnen wir mit den materiellen Werten. Hier ist vor allem «ine wettgehend« Entschuldung und wirtschaftliche Kräftigung der produktiven Stände zu erkennen, die das wirtschaftliche Rückgrat unserer Volkswirtschaft ausmachen. Gelänge es noch, die große Zahi Erwerbsloser geneigt zu machen, die Großstädte zu verlassen und in der Landwirtschaft Arbeit zu nehmen, so wäre ein gewaltiger Schritt zur Gesundung unseres Volkslebens weiter vorwärts getan. stall in da» Wohnhaus gedrungen, haben sämtliche Türen, Schränke und Koffer erbrochen oder mit falschen Schlüsseln geöffnet und Wäsche im Wer« von MX) ML, 7 Meter Kleiderstoff, ein« Taschenuhr und «ine golden» Uhrkett» i« Werte von 800 ML, sowi« ein Einlagebuch b« Girokasse Zschocke« über 480 Mk. und 3600 Mk. Bargeld gestoh- ken. Au» einem Koffer de» Wirtschaftsgehilfen entwendeten sie 600 bis 700 Mk Geld, v Darchenthemden, ein Geldtäschchen und 40 Mk. Silbevgeld. — Auerbach L V. Auf der Klingenthaler Straße überfuhr ein Automobil die 4jährige Tochter de» Stickers Baumann in Hiuter- bain. Da» klein« Mädchen wurde sofort getötet. Rach Aussagen von Leugen ist es in den Kraftwagen hineingelaufm. gmneinnütztge» Ziel in Ausammenarbvtt mit dem Ministerium für BolLchUdung, Kmrst und Wissenschaft, der Rrtch»filmst«ll^ dem g»ntrattnstitut für Unterricht und Lr-ishan« im» dem Berliner Jugendamt v«f- tgen. In-besondere hvntnlt « stch um die woitch- gehendste Bereitung von Lehrfilmen an allen Otte» Deutschland». -- Der „Wrmdrr«)»* Schäft, « st» »adbruch ist im Alter von 7» Jahren gestorben. Lchäf« Ast befaßt« sich schon früh mit Tievarzns! künde und heil« auch gelegentlich kranke Menschen. Aast üb« Nacht wurde « dann der populärst» Mann, nicht nur de > Dors«, sondern weit üb« den Kreis Ainekmvg hinaus. Er stellte auf Grund seiner Stackeahaavdiognost di« Krankest sein« Pattimten fest und hatte auch angeblich virl» Heilungen zu verzeichnen, so daß « immer mehr ausgesucht wurd». Wir trafen uns an einem Freitag vormittag auf der Mulden» tatbrücke. Gr kam e-!cndcu Schrittes von Norden und warf durch schwarzuurrandetL Brillengläser die Energie sein«« Wesens nrit ftrenge-m Blick um sechs Schritte voraus. Ich kam mit schüchternen Schritten aus südlicheren Zonen und hatte « noch bedeutend eiliger al« er, weil ich den Schwarzenberger Zug, den > ' - -dingt noch erreichten mußte, bereits einfahren stört-. . ilü . . rilf er plötzlich rrleuchtclrn Blicks, streckt« mir Widerwillen nnd Murren getragen; auf die Dauer nicht verborgen bleiben und bald wird man segnen, was man jetzt noch vevwünicht. Auch daß die Gelolliskcit unter dem Zwang eine Veredlung durchwacht, wird sich zeigen müssen. Anstelle der ,.Abfütterungen" wird einfache Be- wirtuilg treten und statt mit Delikatessen zu prunken, wird man den Gästen geistig etwa» zu bieten snchnn st) kommt NNW M d« Lar bi« Mehrheit bo-sn. rssung imd Bvwei-Bhy,^ jt und daß Frankreich dtt Ihrer Dresche . . . .^ ,^a, ich hak« tmm«rhin manch?« z« tim . . . ? Da» freundliche Lächeln wich »inex üvm« Wrker «erdendeu Erkenntnis ans beiden Sitten: hi« hast km dich vielleicht doch verkamst. ,-Sm wollen wohl zum Zug?"' ,/Gewiß, ich muß mich beeilen, daß ich ihn nicht verpasse.* ,LLo soll den« di« Reis« hingehen?* „Nach Mauen." -7-?-?-?—? „Ree, Mensch, was Sie bloß immer so rumreisen!* ,/Sie entschuldigen schon, aber mir fahrt sonst Ler Zug «osgt* „Na da glückliche Mise.* „'N Movjen, Herr . . . ä. , .* - .Movaen, Her» ... ä . . .' Mit höflicher, beinahe sSrmlichrr Bubeuguvg entließen wir un». Wir waren Bride zu der befreienden Ueberzrugung ge kommen: den haste doch nicht gekannt, aber woher kennste bloß da» Gesicht? Seitdem warf uns der Kampf ums Dasein noch verschiede», Male an einender vorüber. Zuerst bewüht: ich mich, so »u tun, al» sei nicht« gewesen, und grüßte vevvindlich, ober er scheint zu schmollen. Geflissentlich wendet « seinen Mick tu di* Stern« oder auf das Pflaster, « kennt «ich» H» « scherst, also doch nicht! Und wie gern schüttelte ich ihm «iod« «ininak so herzlich dir Hand nnd schaute ihm hinter die trauie« Vrillenglsifer. Ich wnßte uneheliche, einen: anderen Ehepaar untergeschoben Tochter »in« verstorbenen deutschen Fürsten sei, di« aus d«u Privatvermrgen dieses Fürste» einen hoben Betrag zu bekommen habe. Zuweilen gab sie diese Summe bescheiden auf Nur 4^6 Millionen Mark an, in anderen Fällen ließ sie sie aber bis auf 70 Millionen steigen. In früheren Jahren hat Fräulein Bionda nach Bekundungen ihr« da maligen Wivtsloutc in der Tat wiederholt größere Geldsendungen aus ihrer süddeutschen Heimatsstadt «halten Ss waren aber jedes mal nur einige tausende Mart und keineswegs Millionen. Aber die angebliche Aussicht auf sie veranlaßt» doch immer wieder leicht gläubige und vertrauensselige Leiste, »in Dame, di« sich ihnen mit Bittbriefen näherte, mit mehr oder weniger großen Summen aus- z uh elfen. Die Beschuldigte ist vorläufig auf freiem Fuß belassen worden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß sie keine Hochstaplerin ist, sondern an einer fixen Idee leidet. Tatsächlich hat sie gegen di« fürstliche Vernrögensvsrwaltung unederholt Klage geführt, aber stets ohne Erfolg. Auch mit ein« Feststcüungrtläge, daß sie die uneheliche Tochter des verstorbenen Fürsten sei, ist sie abgewtcsen werden. Römisch« Funde. Bei Grabungen aiif dem Platze des alten schweizerischen Schlosses Mont für Rolle traf man aus di« Grund pfeiler eines vor dem Jahre 1000 entstandenen Baues. Ein Eck pfeiler römischen Ursprungs zeigt, daß der Marktflecken schon zu Zeiten Cäsars bestand — Dir neue Marke. „Was meinen Sie wohl*, rief stolz die Primadonna, „jetzt wird sogar eine neue Zigarre nach mir be nannt!" Trocken erwiderte der Direktor: „Hoffen wir, daß sie besser § zieht als Sie!" — Vor der Verlobn -g. „Denkst du auch, mit meinem Gehalt von 1200 Mark monatlich auekommen zu könne«, Liebchen?" Ich werde es versuchen, Geliebter,* erwiderte sie, „aber was hast du dann für dich?" ^tünchen, 17. Aug. In den Blättern der bayrischen Mittel- Partei veröffentlicht der Reichstagsabgeordnete Hergt einen Mahn ruf zum Burgfrieden zwischen den beiden so nahe stehenden Par teien und «klärt einen Kampf zwischen den beiden Parteien als verderblich und unerwünscht. Lr hat dies auch in einem Schreiben an Stresemann mit den Worten zum Ausdruck gebracht, er würde « mit Dank begrüßen, wenn in den beiderseitigen amtlichen, Par- teiorganen überhaupt lein Naum für Auseinandersetzungen zwischen Leu bei«» Parteien gegeben zu werden brauchte. Ein wenig oder garnicht beachteter Umstand läßt in noch dunkle Zusammenhänge hincinblicken. In der Frauenheilkunde und EUmrtshilse wurde früher beobachtet, daß unter den Erstgeburten die Zahl der Totgeburten verhältnismäßig hoch war. Es rührt das da- her. daß die körperliche Entwicklung des Kindes.zu stark war und insUgedessen Ler Deburtsakt zu schwer. Um diese Folgen zu verhin dern, wurde der werdenden Mutter eine längere Hungerkur vor der Geburt verordnet. Der Krieg und seine Wirkungen haben dieses System unnötig gemacht. Die kriegsmäßig« Ernährung und die durch sie bewirkte Abmagerung führte dazu, daß viel weniger Totgeburten rur Wett kamen. Wenn man nun bedenkt, daß die Erstgeburten ubc:wiegend Knäbenaeburten sind, daß man erstgeborene» Knaben ein» besonder» Begabung zuschreibt, daß der Krieg gerade in die Nethen der -«sie« hoffnungsvollsten Jugend so große Lücken gerissen dal. und daß nun die Zahl der erstgeborenen Knaben im Wachstum ist, glaubt man da nicht in dunkle, schwer überiehbare Wege der »->' »»—— > — — Fünfzig bankerott« Landgemeinde». Fünfzig Laubgomeinben L« Kreises Sonneberg beschlossen die Zahlungseinstellung, weil sie über keine Zahlungsmittel mehr verfügen. — Linx ganze Familie Opfer eines Gewitters. In Deckt« lei Olde^cburg wurde ein Ehepaar, das vor der Haustür« saß, vom Blitze erschlagen. Bei dem Brande, den der Blitz im Haus- entzündete, fanden die beiden Kinder de« Ehepaares den Tod. — Zusammenbruch de« KöhmKonzeru«. Der über das ganze deutsche Reich verbreitete Karl Köhu-WettLonzern ist zusammen- gebrochen mü> hat bei dem zuständigen Amtsgericht seine Liqui dation angenuldet. In einem Rundschreiben an die Gläubige» wird behauptet, daß den Passiven in Kühe von rund 36 Millionen angeblich Aktiven in Höh« von rund 48 Millionen Mark gegen- überstchen. In dem Schreiben wird als Ursache der Liquidation die Beschlagnahm« von Millionen durch di« Finanzämter wegen Steuerhinterziehung angegeben. «r Bolttblldung vrt«o»rtk»tun-«a, , , , dem Standpunkt, daß dl« GnSH» die Grundlage« «r jede Fabrik fett«, deck um- nttwtckeln und flrdern kg«««, mG daß de«- Halo di« wkrtßhaftlich« Drlcmg», die Im Artikel 88 vorgesehen sind, Wam MM Ml« di« B«rli», 18. August. Wie di« „Dtfch». Allgem. Zig.* «klärt, ist die Meldung üb« einen Stillstand der d«utfch-am«ri» konischen Frked«»s»erha»dl«»g»n uvzutphfeud. Sei tens der Vereinigt«» Staaten ist ein« FoSrrilyg Wer die Abgabe eines deutsche« Schuldbekenntnisses, di« «wcLlkch zu de« StWstand de» Verhandlungen geführt HÄ«« sollt«, «käst erhoben worden. Stettin, 18. August. Die TtsUsr sind wegen Lohnstreitigkeittn in den Streik getreten. Außerdem streiken fett Freitag voriger Woche etwa 300 Arbeiter der Stettiner Siigeoei-Wsike. Mich di« städtisches Arbeiter haben neu« Lohnforderungen gestellt. Mainz, 18. August. Die Arbeiter de» HolMvevles sind in den Streik getreten. Prag, 18. Aug. Der KvwMlfstrr für auowäoti«» AuMvge». hetzten Tschitscherin hat dem Delegierten der tz'chrchoslawaktzschen Republik mitgetrilt, daß alle eyitzeckerkrten tschechoslowakische«» EtaatsaugchLrtzru frelKÄlosseo waeddn wüüden. Stockholuy 18. Aug. Di, Dechomdlungen der t»terparlam«l«- tarifchm Konfevritz wurden gestern in AnwrseAskt de» Mtzntste»- pritzsldenten «nd des Minister« de« Aeußarn Abortnmügeu waren «rschieven aus dm V««iui»ten Staaterr von Nordamerika, Iclpan, Deutschland, Oefimereich, Sau Mark. Grvßürrtmmten, Finir- lcmd, Italien, Holloud, der Schweiz und Paris, 17. Aug. Nach »irrer Hgvasmbkdyng am MH« hob« di« Keiualrsten die Halbirffel Ivntib gerLnmt. Nom, 18. Aug. Dor Ministerrat hat beschlossen, Mei Batail lon« als Verstärkung d«r italienischen Truppen nach OLerfchltst« zu entsenden. Verantwortlich fSr die Schrlftlettung: Ktt«drlch M» nzn « r. fü« den Anzeigenteil: Heinrich Eeiberr, Rotationsdruck und B«!«: L. M Gärt»«», sämtlich in An», Sr-geb. ipgelGwi« gegen den Geist der GerechtiMktt M ve^kiiDm. Der Widerstand de, Ze«. Dublin, 17. Ang. Im- Sinnfettmr-Parlameut erklärt« d« Ba le rar Wir können die «vglisch-n Bedshgnngen nicht an- nehmen und «allen st« nicht annehm«». Zrlaüd wird nichr da« Statut ell'-es britischen Dominion» angcboten. Di« Je« beab sichtigen, mit «Ler Kryst Widerstand M leisten »nd sind bereit, ds« unvernünftige» Ansprüchen Ulsters »>ü«M-uzutret«. Die Iren sind bisher nicht vor der Gewalt zurückgejchreSt, ss« «erden auch jetzt nicht MlrüSwetche», weil «Ähr Dass« heW»ige«s« »«den sind. zwecks eücheltlicher Siegelung der Polizessjundr anheinigtgkSm, di« .. Pollz-llsti rlde für Kaffees, East-, Speist- uud Schankwirtschasteu regel- V müßig auf 12 Uhr, einmal in der Woche Ms 1 Uhr nachts sestzusetzen. ' - Für gewisse Bezirk», z. D. Großstädte und Dad:r, wo ein Bedürfnis nschnwrsLar ist, können die OrtspoltzeSehörürn ein« Verlängerung der Poli'eistund« bis 1 Ufr mrch an den übrigen Tagen in Aussicht neh- meir. Die Festsetzung des Zeitpunktes des Imrafttr-:«»« dieser Rege- luug steht noch aus. vorschrung hincinzublcken? Aus der Scheide zwischen materiellen und aeistigseclischen Wir- kung« stcht di» „«Ikohol-SntziehuRgskur*, die der Krim Mr Anwendung brachte. Ganze G-schlechter deutscher Msuscklen sind üksholfrei erzeugl " ii erzogen wmd-n. Sollte da« i.icbt st'"? ües^-n Mirkuvaeu 8-stern. die srs-ilb nick« am Tag? liegen, i-."- -v. , ttrn nach »ad nach hervortreten? Auch da» jahrelanoe Kampieren j strahlend di« «echte «atgsg« Mi» jchüttaist» tMWch «» «WW-4 wv.r v,-r «ue und Berlin, 18. August. Die Besprechungen zwischen Bertreltt» besang»- und Musikfsst nachmittags 2 Uhr in d«s Reich:» nnb Preußens über dis neu« Polizei stund« haben zu dem > Zfck»rlmi ab. Das Programm ist sehr reichhaltig. Besmtat arsührt. daß der Reichsminister dos Innern eine Verordnuxg enthält es Kompositionen von Beethoven, S. Bach u. a. ungefähr foloMöen Juholles httmsgräe« wirb: Es wird de» Länder« Festes sei warm empfohlen. * MsßbtMlch von Mit» Wlh t» vorliegend« Nummer wird vor dem Limonade- «ad Seltersflofchm getrstben fach vertreten« irrig« Ansicht, daß Flaschen du d« in da» Eigentum d« Abne sten Fällen zu den mißbräuchlichen Verwendungen. Rach kaufmänni scher Auffassung stellt jedoch da» Flaschenpfand nur ein, Sicherheit dar und ist der Abnchmer nicht berechtigt, di« Flaschen zu behalten oder zu veräußern. Bor der mißbräuchlichen Demoendung von Fla tt«, dl» andern gehör«, wird daher dringend gewarnt. »unter freiem Himmel, die Gewöhnung an den Aufenthalt in frischer i WklktslkAL OvLS L^-st, die dadurch hrrvorgerufene Abhärtung darf mau zu den günstigen Jedes Ding hat seine zwei Seiten. Von den ungültigen, ver-!^' '^"^" «chncn wüsteten Folgen des Krieges auf den verschiedenen Gebieten zu- Andere seeluck»- und stttlichc Wirkungen wrrd man als vor- sprechen, ist überflüssig; sie stehen uns jeden Tag vor Augen. Auch j sichtiger Rechner erst als 8ukunftsyos,nu,^°n buchen dürstn. Dazu darüber, ob der Krieg nicht doch auch Gutes zu wirken imstande > rechnen wir du Nötigung zur Einschränkung Leaens» wäre, wenn die starke seelische Erhebung der ersten Zeit ungehalten. daltun g. Wie manchs Hausfrau, die früher mit Komm und d>enfi- hätte, wollen wir die Erörterungen nicht neu entfachen. Ls gibt auf barem Ge-st wirt-chastete, muß jetzt die Arbeit allem tun. Dieser -en verschiedensten Lebensgebieten eine.Reihe von unzweifelhaft fest-!Zwang wird vorerst nach mit — stehenden und feststellbaren Erscheinungen, die, wie Alfred Seeliger der innere Gewinn aacr kann au.
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