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AMWWWM * enthaltend die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaften Schwarzenberg und Zwickau, sowie -er Staats- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Peustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gartner- Aue- Erzgeb. Fmlspnch - Anschlüsse: Au» 81, Lößnitz (Am! Au«) 440, Schneeberg 10. Schwärzend«« 19. Drahtanschrift: voldssreund Aueerzgedirg«. D» .Or»»«»*»6ch« ««alle.»»»» a»NM MM» »a »« Ich, »ach -n» »ich »»la«« Mn» 5.« »arch «, Ml»»««, tai t» »«»! darch »I, PH »>aui«»ulä ««» I» l», ^awch w«» »S0 »y«,«»»ru»> I» Me»bi«ia«»ig »« N«M »« IIP. l.OVWI»., ae«»«li»l.40M»., -nltNM. D» M»«»««. in »MU»« IUI »I, dallx2«u»«.«Wk.. l» N«iUm>M«U N, gM« 4-0 . VN,P, M I«» I >1» di« « «lach»««, nf»«UuM» Stumm«» di» iwnuiNag» s Udr I» d« S»«xi»«I»»fti- fl«u<n. 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Amtsgericht Au«, dm 1S. August 1921. Auf Blatt 18 de« hiesigen Genossmschaftsregisters ist heute eingetragen worden: Edeka Großeinkaufsgenossenschnft der Kolonialwarmhändler, eingetragen« Genossenschaft mit be schränkter Haftpflicht zu Schwarzenberg i. Sa., mit dem Sitze in Schwarzenberg. Die Satzung der Genossenschaft befindet sich in Urschrift bei den Registerakten. Gegenstand de» Unternehmens ist: 1. der Einkauf von Warm auf gemeinschaftliche Rechnung und deren Abgabe zum Hanbelverriebe an die Mitglieder; L. di« Errichtung dem Kolonialrvavenhandel dienender Anlagen und Betrieb« zur Forderung de» Erwerbe» und der Wirtschaft ihrer Mitglieder; 8. die Förderung der Interessen de» Kleinhandel». Mitglieder de» Vorstandes sind die Kaufleute a) Paul Emil Köhler in Erandorf «ud b) Emil Arthur Bleyl in Rittersgrün. Die Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen in der Deutschen Handels-Rundschau in Berlin von dem Vorstand, oder vom Vorsitzenden des Aussichtsrates oder dessen Stellvertreter. Di« Einsicht der List« der Genossenschaft ist während der Dienststunden des unterzeichneten Amts gericht» Jedem gestattet. Amtsgericht Schwarzenberg, am 12. August 1921. Zm Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist am 11. August 1921 eingetragen worden: U, auf dem Blatte 729, di« Firma Fabrik maschinell hergestellter KorLwareu und Servierartikel, G«. sellschaft mit beschränkter Haftung in Schwarzenberg betr., daß der Techniker Walter Weidlich in Schwarzenberg zum Geschäftsführer wieder bestellt ist; «>b L, auf dem Blatte 363, die Firma Sächsische Emaillier- und Stanzwerke, vormals Gebr. Nnüchtel, Aktiengesellschaft in Lauter betr., daß die außerordentliche Generalversammlung vom 26. Juli 1921 die Erhöhung des Grundkapitals um 300 000 Mark, demgemäß von 3 599 069 Mark auf 3 800 909 Mark, eingeteilt in 300 Stück Aktien, zu je 1090 Mark, beschlossen hat, diese Grböhuna des Grundkapital» erfolgt und der Gesellschaftsvertrag durch den Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 2«. Juli 1921 zu ßZ 4, 6, 12, 17, 19, 29, 24, 25, 28, 33 und 40 ab geändert worden ist. Amtsgericht Schlvarzenbrrg, am 12. August 1921. Auf dem Blatte 29 des Dereinsregiskers ist eingetragen worden: Schützenoerein z« Lauter. vmtsgerlch» Schwarzenberg, am 12. August 1921. 9. Nachtrag zur Lokalschulordnung. .. Elternratswahl I. Vorbereitung der Wahl. 1) Jur Beratung und Beschlußfassung über die Bildung eines Elternrates beruft der Schul leiter auf Beschluß der Lchrervcrsammlnng oder auf Antrag von mindestens einem Zehntel der Wahlbe rechtigten nach Beginn eines Schuljahres eine Eltsrnversammlung ein. 2) Auf jedes angesanaen« Hundert Kinder kommt ein Elternvertreter. Di« Mindsstzahl der Mit- glisder beträgt 3, die Höchstzähl 15. 3) Stimmberechtigt und wählbar sind beide Eltern der Kinder, die die Schule besuchen, oder deren gesetzliche Vertreter. Jeder Wahlberechtigte hat nur 1 Stimme, auch wenn mehrere seiner Kinder bi« Schule besuchen. 4) Zur Feststellung der gesetzlichen Vertreter der Doll- und Halbwaisen und der außerehelichen Kinder sind die gesetzlichen Unterlagen beizubrinqen. 6) Di« Mitglieder werden in geheimer Verhältniswahl auf 1 Jahr gewählt. Ein Mitglied schei- det aus, wenn die Voraussetzungen für sein« Wahl nicht mehr gegeben ist. Er wird für die Dauer seiner Wahlzeit durch den nächsten Anwärter seiner Liste ersetzt. H. Die Wahl (Mahlunterlagen — Wahlvorschlag — Wahlovgane — Wahlhandlung). 1) Die Wäherlisten werden ans Grund der Klassenversäumnislisten der Schule aufgestellt und haben 2 Wochen öffentlich im Amtszimmer der Schulleitung während der Sprechzeit auszuliegen. Derich- tigungen werden nur während dieser Zeit vorgenommen. 2) Die Wahlvorschläge sind spätestens 2 Wochen vor der Wahl beim Wahlvorstand «inzureichen, der sie auf ihre rechtliche Gültigkeit zu prüfen und spätestens 8 Tage vor der Wahl im „Nachrichtenblatt bekanntzugeben hat. 3) Die Wahlvorschläge sind von mindestens 20 Wählern zu unterzeichnen. Jeder Wahlvorschlag darf 2 Namen mehr enthalten als Elternvertreter zu wählen sind. In den Wahlvorschlägen darf kein Name mehrmals erscheinen. 4) Der Wahlvorstanü besteht aus 5 Personen. Er wird vom Schulvorstand ernannt. Für die Wahlhandlung kann er sich durch Beisitzer noch eigener Zuwahl verstärken. Der Wahlvorstand hat aus sich heraus einen Wahlleitcr zu wählen. Der Wahltcrmin wird durch den Schulvorstand bestimmt. IN. Feststellung und Dekanntgabe d« Wahlergebnlsses. 1) Wahlhandlung und Ermittelung des Wahlergebnisses sind öffentlich und finden im Rat haus« stall. 2) Die Wahl erfolgt durch persönliche Abgabe gefalteter Stimmzettel. Nach Farbe und Große ileiche Stimmzettel werden vom Schulvorstand gegen Erstattung der Selbstkosten beschafft. Nur solche Stimmzettel sind zulässig. Der Stimmzettel muß eine der Vorschlagslisten genau bezeichnen. Es genügt im Name aus einer Wahlvorschlagslistc. 3) Stimmzettel, die nicht auf ein« der bskanntgcmachten Wahloorschlagslisten lauten, die Nomen «is verschiedenen Mahlvorschlagslisten enthalten und die mit Zeichen versehenen Stimmzettel, die den Wähler erkennen lassen, sind ungültig, lieber die Gültigkeit der Stimmzettel entscheidet der Wahloor- stand mit Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit gibt der Wahlvorsteher den Ausschlag. Ueber Be schwerden gegen die Entscheidung des Wah'.vorstandes beschließt der Schulvorstand. 4) Da» Wahlergebnis ist spätestens am Tage nach der Wahl vom Wahlvorstand feftzustülen und durch Aushang und einmal öffentlich im .Llachrichtrnblatt* bekannt zu geben. 6) Die Ermittelung der auf jede Mahlvorschlagsliste nach dem Verhältnis der für st« abgegeben«» Stimmen «ntfallenden Sitze findet in sinngemäßer Anwendung der 83 26, 27 und 28 des Landeswahlgeset- ze» für Sachsen statt. 6) Ueber die Wahlhandlung und die Feststellung des Wahlergebnisses ist eine Niederschrift auf zunehmen. Sie ist von sämtlichen Mitgliedern des Wahlvorstandes zu unterschreiben und mit den Stimm zetteln und den Mahlvorschlagslistcn dem Schulleiter zur Aufbewahrung zu übergeben. Dem Schulvor stand ist das Wahlergebnis mitzuteilen. IV. Einsprüche gegen da. Dahlvirfahren und die W<chl selbst. 1) Einsprüche gegen die Wahl de» Llternrate» sind binnen 2 Wochen nach öffentlicher Bekannt- machung des Wahlergebnisses beim Schulvorstand zulässig. Gibt der Schulvorstand dem Einsprüche statt, so ist innerhalb 4 Wochen eins Neuwahl vorzunehmrn. 2) Kann oder will der Elternrat die ihm obliegende Tätigkeit nicht ausführen, so beruft der Schul leiter nach Zustimmung des Schulvorstandes eine Llternversammlung «in, die über di« Neuwahl «in«» Elternrates Beschluß zu fassen hat. Johanngeorgenstadt, am 21. Juni 1921. L. S. Der Schulvorstand. Bürgermeister Strobel, Vorsitzender. SSO S. Vorstehender Nachtrag wird genehmigt. Schwarzenberg, den 21. Juli 1921. Da» Bezirksschulamt. L.S. I. A.: Kunz. Dr. Haupt. Vorstehender Nachtrag wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Johanngeorgenstadt, am 16. August 1921. Der Schulvorstand. Bürgermeister Strobel, Vorsitzender. 10. Nachtrag , zur Lokalschulottmung von Johanngeorgenstadt. 1. Ab Ostern 1920 ist für die Schulgemeinde Iohanngeorgrnstadt die Mädchen forKildungsschul« mir den gesetzlichen Unterrichtsfächern eingeführt worden. Die Fortbildüngsschülerinnen von Jugel, Steinbach und Steinheidel nehmen an d«. Unter richt von Ostern 1921 ab teil. Ei' genießen hier Len Unterricht Unter denselben D«ikWstM"'üW"M W* Johanngeorgenstadt stammenden Schülerinnen. 2. Die Schulgemeinden Jugel, Steinbach rmd Steinheidel tragen zu den Kosten der Mädchrnsort» bildungsschule in Johanngeorgenstadt in der Weise bei, daß der sür die Stadt Johanngeorgenstadt sich er gebende jährliche Gesamtaufwand für dis Mädchenfortbildungsschule durch die Gesamtzahl der Schülerm» nen des betreffenden Schuljahres geteilt wird und Jugel, Steinbach und Steinheidel so viele derartig« Anteile an di« Schulgemeinde Iebanngeorncnstadt zu bezahlen haben, als sie Schülerinnen in dem betr. Schuljahr zu dieser Fortbildungsschule geschickt haben. Beauftragt« der Schulvorstünde zu Jugel, Stein- Heidel sind befugt, daß hierüber auszustellende Nechnungswerk samt Unterlagen «inzuschen. H. Den Schulgemeinden Jugel, Steinbach und Steinheidel werden je 1 Sitz in dem Beirat für die Fortbildungsschule «inaeräumt. Dem Schulvorstand jede» Orte» steht die Wahl de» Mitglieds -«» Bei rates zu. Das Bertragsverhültnis kann für das Ende eine» Schuljahres mit einjähriger Frist von dm be- teiligten Seiten gekündigt werden. ' ' Johanngeorgenstadt. am 6. Juli 1921. L. S. Der Schulvorstand. Bürgermeister Strobel, Vorsitzender. 846« D. Der vorstehende 10. Nachtrag wird hiermit genehmigt. Schwarzenberg, am 15. Juli 1921. Das Bezirksschnlamt. L. S. I. A.: Kunz. Dr. Haupt. Vorstehender Nachtrag wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Johanngeorgenstadt, am 16. August 1921. Der Schulvorstand. Bürgermüsttr Strobel, Vorsitzender. '' Während des diesjährigen Vogelschießens und zwar am 21. August von nachmittags 2 Uhr bi» zum Eintritt der Dunkelheit am 22. August von vormittag» 11 Uhr bis abends 6 Uhr ist, zur Vermeidung von Unglücksfällen, das Betreten des Wildgebietes vom sogen. Hennebergerflügel bis zur Iuglcrstraße, sowi« das Begehen und Befahren des Lehmergrundwege» und Henneberg Steinbachwege« untersagt. Die angebrachten Warnungstafeln sind zu beachten, ebenso ist den ausgestellten Sicherheitsposten unverzüglich Folg« zu leisten. Johanngeorgenstadt, im August 1921. Di« ForstrevierverwÄtung und priv. Schützenkomvagnt«. — '——- ' - — -—— — Wegen vorznnehmenber Bau- und Beschotlerungsarbeiten wird der vom Forsthaus Sauschwemm« nach dem Auersbcrghause führende Luiomobilweg (sogen. Mittclslügel) aus die Zeit vom 21. August bis mi» 2. September 1V21 sür -en Fährverkehr gesperrt. Gutsbezir» «laalkforstreoter WilSenthat. Sin Appell an -as Wsttgewissen. Berlin, 17. Aua. Reichskanzler Dr. Wirth hat der „Voss. Ztg." »cgenübcr seine Auffassung über die jüngste Phase, in die die ober- schlesisch« Frag« durch Verweisung an den Völkerbundsrat getreten ist, wie folgt geäußert: Au» dem vom französischen Ministerpräsidenten unserem Ge schäftsträger in Pari» überreichten Schreiben haben wir lediglich erfahren, daß der Oberste Rat die Grenzsestsetznug in Ober^esien »ertam hat. Ueber di« Befragung des Völkerbundrates hat man un» Mitteilungen nicht gemacht, so daß ich mir in diesem Punkte Zurückhaltung auferlegen muß, bis sich «im Klarheit üb«r ver- lchieden« rechtlick;« und tatsächlich« Fragen ergeben hat, di« aus hcrbeiziehung einer neuen, wenn auch vielleicht uur beratenden »der gutachtlichen Instanz erwachsen können. Rückhaltlos dagegen iann ich mich über die oberschlefisch« Frage an sich und über die ktellung d«r Reichsregierung dazu auch in dirser neuesten Phase «uß«rn. Di« oberschlesisch« Bevölkerung und da» ganze deutsch« Kolk haben die Entscheidung des Obersten Nate- zwar mit klovfen- l>«» Hcrz m aber »1t Zuversicht «wartet. Wir hatten da» Ge fühl, daß der unanfechtbar« Rechtsstandpunkt, auf d«a sich unser Anspruch auf Oberschlesien gründet, und die offene Politik, di« di« Reichsregierung vertritt, nicht ohne Eindruck in d«r W«lt bleiben konnten. Wie' durften hoffen, daß di« historisch«, kulturell« und wirtschaftliche Berechtigung Deutschland» auf Oberschlesien, welche Lie Zuteilung Oberschlesien» an das Deutsche Reich zur Notwendig- leit macht, anerkannt werden wird. Es handelt sich bei der Ent- schcidung über Obevschlesten nicht darum, in Verfolgung immogl- narcr Sonderinteressen Im Osten Deutschlands «inen Militärstaat entstehen zu lassen, der in erster Linie der Bedrohung Deutschlands dienen soll. Lim derartige Dlarim« wäre gefährlich und für den europäischen Fri«d«n verhmmnisvoll. Leider wurde di« Entscheidung «rneut vertagt rmd di« ober- schlesische Frage, di« seit über 18 Jahr eine arbeitsame Bevölke rung in Verwirrung und die ganze Welt in Atem hält, bleibt vorläufig «im schwer« Bedrohung de» Weltfriedens, In dem Schreiben, in dem der Oberste Rat di« Bettagung der Entscheiduv« mittel«, wird versickert, daß der Aufschub möglichst kur, lein wero«. Ich erblicke darin ei'- ^isse» Lingestündni», daß man sich mi Oborschlcsien auf das sch. vsrsilnd'gt, wenn man es noch lang, in di«I« schwebend«« Pein läßt und wenn «an de» un glücklichen Laud« noch nicht sein Recht albt. Wir schließen un» der Mahnung an di« Oberschlesier, Ruhe und Besonn eich eit zu wahren, voll an und brauchen un» in dieler Beziehung weder etwa» vorwerfen, noch uns zur Initiativ« treiben lassen. Auch di« Be völkerung im Übrigen Deutschland folgt verständnisvoll und d-iszi- plinrert der Parole, di« wir ausgegeben haben, durch keinerlei ge- walffame Handlung da, klare R«cht zu trüben, au» dem h««u» wir diesen geistespolitischen Kampf bisher geführt haben. Wir haben von allein Anfang an darauf aufmerksam gemacht, daß di« oberichlesisch« Frag« «in« rein deutsch« Angelegenheit lst, in der nicht leichtherzig gegen die Besiegten entschieden r.«den kann, wi« haben darauf hingowiesen, daß es «ne «oopLifche -rag« ist, dem, es könnte sich in Oberschlesien ein neuer ^-«r Bumd .nizsinden, wenn die Gewalt über di« L«lbstbestimmuv-> der Bevv.kervng triumphieren wüvd«. Jetzt har man an Europa, an di« Welt, an di« Gesamtheit der Nationen appelliert: der Woltfriebeft und da» Weltgewissen können ein« unger«cht« LSsung der »-»«schlesisch«» Frag« nicht «rtrogen. Wenn diese beiden Begriff, Wett hab««, wenn sie kein« Sckzeimvert« sind, deren sich lediglich die Propaganda bedient, dann brauchen wir mich heilte nicht zn verzogen. jve, SÜrllgsgenstaud Obtrschlesten» stellt sich »icht «ck» ftgwed-