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»» . u", UBiRWWWM s Freilag, den 12. August 1921 Nr. 187 74. Jahrg Schwarzenberg» am 10. August 1921. Der«a»berS»«-I. das 859 statt. Forstrentam» Sibenfkatb. Forskrevieroerwalkungen Sundshübel n. Auersberg Schwarzenberg. Sladwerorbnelenwahlen belr. Nachdem das Siadtverordnelen-Kollegium durch Verordnung des Ministeriums des Innern auf- gelvst worden ist, haben Neuwahlen zur Körperschaft der Sladioerordneien stailzusinden. Diese Wahlen finden Ser Tat der Stabt — Pollzeiablellung — Schubert, Elaülral. Sonntag» -en 11. September 1921» von 10 Ahr vormittags bis 6 Uhr nachmittags MWMWeriW. ZIMM U.MMMk MSIMM. Im Gasthaus „Mulbental" in Aue» Donnerstag» ben 18. August 1921» vor«. '/,S Uhr» d) Forstrevier Auersberg 2455 w- Klötze 7-12 cm stark, in Abt. 3, 9, lv, 14-18, 23, 24, 28, 28. 31-34, 38. 39 u. 41 (Einzelhvlzer). Zu wühlen find 26 Siadiverordnele. Die Wahloorschlilge sind spätestens am Montag» den 29. August 1921 beim Sladlrate «inzureichen. Verbindungen ber WahloorfchlSge find bis spätestens Donnerstag» -eu 21. September 1921 zu erklären. Wasserleilung Neuwett. Wegen dringlichsten Rohrleilungsarbeilen muh am Freitag» ben 12. August 1921» von nachm. 4 Uhr bis abenbs 7 Uh» gesamte Rohrleftungsneh vom Stadtteil Neuwclt abgestellt werden. Ls wird dringend empfohlen, sich vorher ausreichend mit Master einzudecken- Schwarzenberg am lv. August 192l. Der Rat ber Stadl — Siadkbouamt —. Die amtlichen Bekanntmachungen fSmtttcher BehSrVen können in -ea Geschäsksslellen des »»Srzgebirgischen Dolbssrenn-es- in Aue» Schneebarg» Lötznitz und Schwarzenberg eingesehen werbe«. * enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der « Amtshauptmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Slaals' u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann« georgenstadt, Löbnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. Fernsprech - Anschlüsse: Au» 81, Lbhnih (Amt Au«) 440, Schneeberg 10, Schwärzend«- 19. Drahtanschrift: Dolkssreund Aueerzgebirg«. Die Wählerlisten liegen in der Zeit vom 19. August bis Wit 28. August 1921 für All-Schwarzenberg, ausschl. Annaberger Straß« 14, IS, 18, 30-S3, Lll«leina Straß«, v«aabau im «inwohneraml (Salbeuz-Saus). sllr den Stadtteil Neuwett einschl. Vorderhenneberg iu ber Derwaltungsstett« veuwest, sür den Stadtteil Sachsenfeld in der DerwattungssteNe Sachsenfel», sür den Stadtteil Wildenau einschl. Annaderger Straße 14, 16, 18, 30—53, Merleiner Slratze, Neuanbau in -er Verwaltungsstelle Wildenau» während ber üblichen Geschäftszeit, am Sonntag» »en 21. August 1921» vormittags 11—12 Ahr» zur allgemeinen Einsicht aus. Einsprüche gegen die Nichtigkeit der Wählerlisten find innerhalb 8 Lagen nach Beginn »er Auslegung ebenda schriftlich oder mündlich anzudringen. Nummer U» »nsMa«, S Uhr in dr» S,ii»««schUä. krll«. ain« a«o»dr Ur »t« Ank»»»» »<r «Niti« « „r-richrird«»«» las« iowie °» driÜ»»U«r v!»«» »ird »ildi s«s»d»n, <n>» »Ich« Ur di« luchiisdr« d«r durch s«r»- Iprrchr- auk«,«d««n ««»rtamr. - gdrRüch,^« mi»m<ni»I «»»«Isndlrr SedriÜI««» üdemtmxl di» SchrgllrUusif dein« v»r»»t«or«im». - Uulrrdr«ch>u>«mi d«» Srichep». d-lrlrd«, d«,rL»d« irl»l Uni,riKd«. «Ui I»dill»s»»«rj>I und Sondur» »»II«, n«b»n« »I» »W »«r«i»dari. y-»di,«i<»LN»d«a«» u «I». oruei», a»>»«»«, W» Schwurjrnd«,. Leute ist auf Blatt 2 des hiesigen Sandesregisters, die Firma S. D. Danchwarbt L E»mp. in Schneeberg belr-, das Erlöschen der Prokura des Kausmanns Karl Lermann Frich in Neustädtel eingetragen worden. Amtsgericht Schneeberg, am 8. August 1921. Parksesl Aue. Für das Parkfest am 14. und 15. August ds. Ss. ist dem Verschönerungsvereine der oberhalb d« Bockauer Sira he gelegene Teil unseres Stadtparkes zur Verfügung gestellt worden. Zur Regelung des Verkehrs daselbst wird hiermit angeordnet. 1. Während der Feststunden ist der Aufenthalt im Parke nur den mit einer Einlaß- Karie versehenen Perionen gestaltet. 2. Der Verkehr ist nur auf den Wegen und Plätzen erlaubt; jedes Betreten der Anlagen ist verboten. Der Verkehr mit Fahrzeugen aller Art, insbesondere auch mit Ktnberwagen, ist untersagt. 3. Den Weisungen der durch Schleifen und Rosetten kenntlichen Festordner ist Folge zu leisten. 4. Zur Verhütung von UnglüchssSNen wirb hiermit bas anbesngle Be- trete» aller berjenigen Stellen, an -enen Belustigungsanstatten, Zelte, Buben ober anbere sür -as Fest bestimmte Anlagen errichtet werben, vom Beginne -er Errichtung bis zur vollstiindtgen Beseitig»», dieser «»lagen autzerhalb »er Feststunden hiermit strengstens untersagt. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnungen werden mit Geldstrafe bis zu 83 Mark oder mit Laststrafe bis zu 14 Tagen geahndet. Eltern, Pslegeeltern nnd Vormünder werden ersucht, ihre Kinder und Pfleglinge aus »as Verbot unter Ziffer 4 besonders htnzuweisen. Der unterhalb der Bockauer Stratze gelegene Teil des Stadlparkes bleibt dem öffentlichen Verkehre sreigegeden. Ane, am 10. August 1921. V«»u»»pr«I»> «unulllch Wort s.oo durch dt« Matrdarr MI In, Ssui; durch dt« Poft d«jos« ot«it«ItLtrIlch Viard II00. «mailich Viard 1.00. 4I»»«I,«»»r«t» > m UmvdIaNdszIr» d«, vaum »« Up. ÄlonrIzUI« 1.00 Md., au»w«ri»I.40Md., «InM»«!. v»> »Ig«ust«un, Im amlllch«» I«II »I« dald« 3«U« t.vv Md., MI rr«dlam»l«il dt« 2«>l« 4.10 Wd. v»kt<d«a-a»«i,> v«ip,ia vr. irres. ai Forstrevier Kundshübel 1050 w. Stämme 10-15 cm stark, 340 w. Stämme 16—22 cm stark, "" w. - 23-36 . . In Abt. 21. 59, 66, 77 (Kahlschläge). 2808 w. Klötze 7—15 cm stark, 1367 w. Klötze 16—22 cm stark, 709 w. - 23-pp. . . in Abt 3, 9, 10, 11, 17, 19, 23, 32^ 50, 69 (Bruchhölzer) 21, 34, 59. 62, 66, 77 (Kahlschläge). Auf -em Wege zum Korrrpromth. Man schreibt uns: Daß es tm Anfang auf der Pariser Konferenz des Obersten Rates ziemlich lebhaft herging und daß sich ernst« Meinungsver schiedenheiten -wischen Briand und Lloyd Georg« herausstellen würden, war zu erwarten. Wenn sich aus den widersprchenden Mel dungen über den zweiten Devhandlungstag am Dienstag über haupt ein bestimmter Kern hevausschälen läßt, so ist es der, daß Lloyd Georg« diesmal frisch von der Leber weg gesprochen und den Franzosen unverblümt seine Meinung gesagt Hot. Das ist aber für uns noch lein Grund in Iubelhymnen und Lobpreisungen für Lloyd George auszubrechen, denn zwischen Reden und Vollbringen besteht ein gewaltiger Unterschied und wir haben leider gar zu oft die Erfahrung machen müssen, daß der britische Premiermninister «rst seinen Aerger von der Seele fortrodet und dann als praktischer Politiker mit seinem jeweiligen Degner zu einer Einigung-zu ge langen sucht. Besonders gefährlich scheint es uns al» eine Irrefüh rung der öffentlichen Meinung zu sein, wenn man sogar in Berli ner Blättern die Auffassung vertreten findet, daß Briand auf dem Woge zu einem für Frankreich demütigenden Kompromiß sich befindet. Im Gegenteil, wenn nicht alle Anzeichen täuschen, befin- ben sich sowohl Briand wie Lloyd Georg« auf dem Wege zu einem Komprcmiß, das für den einen mindestens ebenso demütigend ist, wie für Len ändern, am meisten aber für uns — wenn wir es an- nehmen! Ls kann garnichts anderes bedeuten, als ein solches Kom- promiß, wenn der durch di« drei Kommissare verstärkte Ausschuß von Sachverständigen den Auftrag erhält, einen neuen Teilungs vorschlag zu unterbreiten, der nicht nur die Kreis« Pleß und Rybnik, sondern auch Teile des eigentlichen Industriebezirks in Oberschle sien von Deutschland losreißt. Wir fürchten, daß man aus den bis herigen Vorgängen, so weit sich überhaupt ein Ueberblick über die Lag« gewinnen laßt, den Schluß auf ein für uns sehr ungünstiges Ergebnis wird ziehen müssen. Deutschland hat durch d«n Mund sei nes Reichskanzlers und durch di« Volksvertretung im Reichstag immer wieder klar und unzweideutig vor aller Welt di« Forderung ausgestellt, daß Oberschlesten auf Grund der Abstimmung und nach Maßgabe des Versailler Vertrages ganz und ungeteilt bei Deutsch land bleiben muß. Wer Augen hat, zu sehen, und Ohren, zu hären, muß die Ueberzeugung heute bereits gewonnen haben, daß diese Forderung in Pari» nicht erfüllt werden wird. Wir wollen hoffen, daß Reichskanzler Dr. Wirth und Minister des Auswärtigen Dr. Rosen ebenso klar sehen und wissen, was sie zu tun haben, sobald rin« Deutschland ungünstige Entscheidung gefallen ist. » « » Pari», 19. Ang. Di« heutig« vormtttagssitzung de» Oberste» Rate» begann ein wenig nach 11 Uhr und wurde um 1 Uhr beendet. Wan- batte den Vorsitz. Sofort bei Sitzungsbeginn teilte er mit, daß die Sachverständigen und die alliierten Obsrkommissare ihre Ar beit erst heute abend 7 Uhr vollenden werden. Infolgedessen kann di« Lmileaenüeit b« Oberst« Rot «ft krüt tofMiW». Die Kofnerenz beschäftigte sich dann mit der Frage der Neu tralität im griechisch-türkischen Kr'ege. Folgende Resolution wurde angenommen: „Die alliierten Regierungen beschlossen, eine Haltung strikter Neutralität im griech sch-türkischen Kriege zu beobachten. Sie stimmen überein, in dem Konflikt nicht unter der Form irgend einer Hilfeleistung zu intervenieren oder in der Form der Zusendung von Truppen oder Waffen noch durch Gewährung von Krediten, ohne daß aber Liese Anordnung geeignet wäre, der Freiheit de» Privat handel» (!) Abbruch zu tun. Indem sich die Alliierten dir Möglich keit Vorbehalten, ihre Verm'ttelung anzubieten, geben sie der Ansicht Ausdruck, daß die Stunde noch nicht gekommen ist, wo eine derartige Handlung Ergebnisse zeitigen könnte.' Lloyd George erklärte, daß die Besetzung der Meerengen durch di« Alliierten Lie Unterhaltung von sehr bedeutenden Streitkräften be dinge und daß die englischen Steuerträger mcht mehr geneigt sind, die Auslagen für fernere Expeditionen zu decken. Die Frage wurde den militärischen Sachverständigen überwiesen. » Park», 10. Aug. Es steht schon jetzt fest, daß die Sachverständi gen in der oberschlestschen Frage bis morgen ihren Bericht nicht vollendet haben werden. Infolgedessen wurde beschlossen, Lie mor gig« Dormittagssttzung Les Obersten Rates abzusagen. Haag, 10. Aug. Aus London wird gemeldet: Das Ergebnis der gestrigen Sitzung des Obersten Nates wird hier als ein« Nieder lage des französischen Standpunktes betrachtet. Besonders die Tat- äck«, daß der Oberste Nat dem Vorschlag Lloyd Georges zur Fest- tellung der Grundsätze, die di« Teilung Oberschlestens beherrschen ollen, zugestimmt hat, wird al» äußerst wichtig betrachtet. Di« Be- richte der französischen Presse, Laß im letzten Augenblick vielleicht noch ein Kompromiß zustande kommen werde, werden in Abred« ge stellt. Man glaubt, daß nach der Rede des englischen Premiermini, sters ei« gurückgehen Englands nicht mehr zu erwarten ist und daß ein Kompromiß völlig ausgeschlossen sei. Man glaubt, daß Italien sich vollkommen auf Lie Seite Englands stellen wird, und daß -le Rede des japanischen Delegierten Lahin zu deuten ist, Laß Iavan sich der Mehrheit anschlicßen würde. Dies würde in dem Obersten Rat, falls es zur Abstimmung kommt, für Len englischen Stand punkt Lrei Stimmen ergeben, gegenüber der einen Stimm« Frank- reich». Pari«, 10. Aug. »Petit Parkfien' ist mit d«r gestrigen Sitzung -es Obersten Rates sehr zufrieden. Er schreibt u. a.: Den gestrigen Tag muß man mit einem weißen Stein bezeichnen, Zum ersten Male hat man sich auf einen Weg begeben, der schnell zu einer Einigung führen muß. Millet bezeichnet erneut als Haupthindernis, das -einem Einvernehmen bisher entgegenstand, das Dogma von der Unteilbar keit des Industriegebietes, das besonders von britischer Seite ver teidigt wurde. Dieses Dogma sche ue nur von gestern morgen ab ge lebt zu haben. Da» Verlass«» diese» Dogma sei auch in klarer Weise gutgeheißen worden in d«r Entschließung, durch die Ler Oberste Rat die Sachverständigen einladet, «ine neue Prüfung der Frage vorzu nehmen. Don diesen künstlichen Schranken befreit, hätte die Sachver- ständigenkonferenz sofort Fortschritt« gemacht. Pertinax z«igt sich im »Echo d« Pari,« wenig,r zufrieden. Er schreibt: Der letzt« Tag hat schlrcht angefangen, ohne daß er gut zu End« gegangrn ist, und fährt dann fort: Gestern abenL geoen 9 Uhr war di« Arbeit der Sachverständigen' nahezu beendet. Wenn der berste Rat sich heute morgen versammelt, wird er leicht «ine Wahl unter Len verschieden möglichen Grenzen treffen können. Wenn in de, Zwischenzeit kein Umschwung erfolgt, wird Deutschland ohne Paris, 10. Aug. Der »Intransigeant' erklärt, daß man nicht Lavauf rechnen dürfe, daß Lie Entscheidung de» Oberste» Rat«, üb« Oberschlesien sofort bekannt gegeben werden. Zunächst würde« di« dortigen Oberkommissare zurückkehren, Lie alliierten Truppen müß ten alarmiert und an Ort und Stell« im Zustand Ler Verteidigung sein, damit Berlin und Warschau wissen, Laß jsd« dieser beiden Rw gicrungen in Gefahr laufe, wenn sie e» zu Unruhen kommen lass«. Paris, 10. Ang. »Echo Le Paris' meldet: Aus autoritativer Quell« verlautet, Laß General von Mackensen, von einem Prinze» des Hauses Hohenzollern unterstützt, demnächst Lie Leitung de» ge samten Oberschlesischen Schutzbünde» übernehmen werd«. Der Oberschlesische Schutzbund umfaßt unter Hinzurechnung Ler auf da» ganze Gebiet verteilten Organisationen im ganzen 56 000 Mann. (Es ist begreiflich, daß di« Franzosen allerlei Enten aufflattern last sen. Die Sache mit Lem Hohenzollernprinzen ist aber veichltch plump. E. D.) Die Truppentransport«. Mainz, 10. Aug. In Mainz und Ludwigshafen sind 2800 Mann französische Artillerie eingetroffen, Li« für Oberschlesien be stimmt sind. Frankfutr, 10. Aug. Beim Abtransport einer marokkanische» Division aus Trier brach unter der Truppe eine schwere Meuteret aus, da sie der Meinung war, daß sie zu einem neuen Kriege nach Deutschland transportiert werden sollte. Die Ausschreitungen wurden durch ein Regiment weißer Franzosen, das au» Metz herbrigerufe» worden war, unterdrückt. Ein französischer Kapitän soll getötet wor den sein. Parks, 10. Aug. Nachdem in der vergangenen Woche «in Irv- sinniger es auf das Leben dos Ministerpräsidenten Briand abgesehen hatte, kam gestern der englisch« Premierminister an dt« Reth«. WSH- rend der gestrigen Nachmittagssitzung des Obersten Rates nähert» sich eine Irländertn einem der Polizisten, die den Ordnungsdienst vor dem Gebäude des Ministeriums des Aeußerv am Quai d'Orsay aufrecht erhalten, und sagte zu ihm in großer Erregung: „Gwen sie mir «inen Revolver, damit ich Lloyd George tote.' Der Polizist, de« gleich davon überzeugt war, daß man es mit einer Irrsinnig« zu tun hatte, veranlagte ihr« Festnahm«. Polen» Vorbereitung«» »um Sntscheidungskaurpf. Bre»la«, 10. Aug. Dor «irrigen Tagen besichtigte General Haller die oberschlesischen Insurgenten-Rogimenter und hielt An sprachen an di« Truppenteile, in dcnen er an Lie vorbildliche Treu« der oberschlestschen Polen an ihr Mutterland, an die heldenmütig«» Kämpfe Ler Insurgenten und das für ihre RüeKehr zu Polen ver gossen« Blut erinnerte und Lie Truppen ermahnte, sich zum letzt«» Entscheidurrgskampf bereitzuhalten, der zum schwersten Kampfe wev- den könnte. Diesmal würde di« ganz« polnisch« Arm«« hinter d«» Insurgenten sichen, und diesmal würden sie L«n erkämpft«» BoL« nicht wieder auszugeben brauchen. O Lo»el, 10. Aug. Französisch« Patrvuill«» erscheinen fortzaefetz» in den Ortschaften der Kreise Eosel und Lroß-Strehlitz «nd nchm« Massenverhostungen vo» Deutschen vor, di« sie »ach Gleiwitz schaffen. Die polnisch gesinnt« P oölkerung ergeht sich i« Drohim- gen gegen di« Deutsch«», dt« viel, ach flüchte».