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I L»—L Neues aus aller Well Doch um, 1 Ende Mai bereits : 8sssoi» - ^usvci^cauL Aus Sen Parketen LtsuLIraus Lckoelten s^j k» Lro»t?sp»t-8tr. 4. Speise >1 LUMM ««» v NN». ' umzugshalber zu verkaus«, «Su,I<w «e«. Löbnitz, Au« Stt. 1ÜL. geb. Ltüve. Scku»««dvr-. in ihrem 33. Lebenslahre. In tiefer Trauer ! S». Schüfer, V «WIz (auch ofenferttg) liesert bi« vors Kaus, Gestern nachts 1 Uhr verschied meine liebe Gattin, die treu- soraende Mutter ihrer Kinder Frau Anna Thielemann aeb. Winterstein - ?l>r <Ue vielen OMlL^ünscbs unck Oesclienks ru uniersr Vsrmltkluox 8prs cl en wir klermlt ^llen unsern Kerr- llcdeteo Osnk »u». lUciiarck Nauder un«i krau. 8okvarrendsrg-8scb»«al«I<I. Grober's Lebensmittel- Ricksrci Zauber Lertruä Zauber ged. 0ro3 VermSKIte Vorvebacti - Zcbwarssodorg S. lull 1921. ru bedeutend ksradgeLetztsn ?rei8en .. ^sk^varen ?ür üle vielen »vwoiick unserer — VermäklunK - ckaigsbrsciitsn Oescbenke unä OMckvUn,etie üonken suis kerrllcbste, ruzlelcb Im klamea «er Liier» deirterseit» «IoN»nns8 p0«eNm»nn u Ovrlr. god. ^ckrsmm. Xlderolts, äon 10. lull 1921. MUy Verräter, Lsnkbeamtsr unck fron zed Vier- Vermätilte. Oberscdiemki, rien 12. Zuli 1921. I llue am 11. Zuli stattgsfunckens VermakIunZ geben bekunnt Luitpold Oünttier, Wäe Oünttier »ÜM IM erkalten 8le 6. Osslcdls- NamptbSäer u. dtaseagen im »sssßülgi-»,« StliudSsl, ^av, Lmst kspslsirsüs 4. kernrul 226. gemeldet. In der Sinschriinbung von «eiteren beltern des Düst« «inen Spuler zur uhmacher.Mhmalchin, Ä«Mm, 12 Reg- mit pracktv. Ton. (mit u. ohne sp elapparal) zu verhausen. - SWsselbmö ' a. Sonntag v. N«ustädt«l nach Kundehübel >«» loren Abzugeben gegen Belohn, in Nuftadiel. Larlsbader Sirbis SS ^ Mm Paul Thielemann nebst Kinder. Löbnitz, Teichgasse S1. den 12. Juli 1921. Die Beerdigung unserer lieben Entschlafenen siudcl Donnerstag mittag '/«1 Uhr vom Trauerhaus« aus statt. Wiltler iMMl ptaickm mit 8>»kikai«bsn<t, Ztansnvarlm r*ckck«»4ia <3osaa Seloknung von KIK. st).— adrugeden im »olel So!ö«n» 8onn»^ ivknenderg, Timmer Nr. S. Letzte Drahlnachrichlen Die Demokratisier!! cg der Verwaltung. Leipzig, 12. Juli. Das Ministerirm d. I. hat den nnak^ hängigen Reichstagsabgeordneten Ryssel zum Amtshauptmann von Leipzig ernannt. Urteil im Wartner-Prozeß. Freiberg, 12. Zuli. Der Kaufmann Wart»«» wurde wegen versuchten Betrugs, einfachen Bankrott», Preistreiberei, Kettenhandel« und Steuerhinterziehung in zwei Fällen zu siebe« Monaten und «0229 Mark Geldstrafe verurteilt. Franz echielt wegm Bei- Hilfe zur Steuerhinterziehung 19 290 Mark, Dietrich wegen Beihilfe zur Preistreiberei 899 Mark Geldstrafe. Die erzielten übermäßigen Gewinn« werden eingezogen, die Untersuchungshaft wird angerechnet. ff»«» «grd«. Ler»»»»» derlei» ft» dl« in den meist«« lind» SUitzhaudlnu^u, Verschleppungen und Lötung scher an »er rg>a«»»«ung sind. Sei »enuhos, «reis «ab- »owr», sand «i« Gefecht zwischen polnischen Insurgent«, und der vrk«»ehr statt, »odet die Polen d Lol« tz^n. Schlapp« der Griechen »et Asmid. Konstantiuopel, 12. Juli. Bei ihm« Versuch, «s Z»» mid »orzustoße», geriete» die Griechen t« eine» Hinterhalt de« " ' ' Land« sei nwohner. Di« Sriechen oerlore« 400 Tot« und Verwandet«, Waffe», Muutti« und Zugtiere. Sie haben die Absicht aufgegeben Ismtd zu nchme». luli. Insvlg« der Sank«»»«» wurden bi» Stillegungen «nd Detri«bseinschrSnkunge« vom 1—24. Juni folgte die SMIegunn bez. — leren 27 Betrieben. Dou den 39090 Str- jeldorser Bezirks waren etwa 20909 mit verkürzter Arbeitszeit beschSstigt. Bei verschiedenen Industrie» sind Auftrags» rifttzgänge bis zu Sa Prozent zu verzeichne». Für di« am Tage unserer Vermähl««- erwiesenen Ehrungen durch Geschenke und Glück wünsche banken wir im Namen der Eltern hier durch auss herzlichste. Richard Scheffler und Frau Ida geb. Müller. Löbnitz, Gärlnerelgasse 436, 12. Juli 1921. — Siu Gvoßfeuer äschert« in Gröbenstedt in der bayerischen Ober» psalz das Gut de» Landwirt» Schneider ein. Das Feuer griff so schnell um sich, daß die beiden Töchter des Landwirts im Alter von 23 und 12 Jahren sich nicht mehr retten könnt«, und in den Flammen um kamen. «ine gut erhaliene WWM mit Armlehne ist preiswert zu vrrkausen. Felter Preis 375.— Mk. Zu bestchiigen bet Sattlermstr. Reitling, Schwarzenberg,Dorftaoi- iirabe- 12. Juli. Di« Auffahrung von Sudermann» .Glück im Winkel' war «in neuer Vnomo für die künstlerisch« Lei» stungsfLhigkeit der Lauterbachlchen Gosellschoft. Man kann lagen, daß für da» Zusammenspiel da» Wort Vokltndung di« treffend« «ennzeichnui» ist, und «ein «achbor bestätigte mir diese» Urteil, indem « nach der Darstellung zu mir sagt«: »Di« Leut« verdienen es wirklich, daß man noch viel mehr Reklame für st« «»acht.' Dir. Lauterbach schuf mit srinom Baron Röcknitz eure Glanzleistung: da»s«lbr gilt auch von seiner Gattin, die di« Rolle der TlsabeH vortrefflich spielt«. Mfred Mankow war ein ganz prächtiger Kreis- schulinspeftor, und Erich Hauptmann schien mir »um Rektor ausge- »eichnet geeignet. Grete Forst-Woerner gab «ine feine Baronin ob. Richt zu vevgeffe» seien auch Otto al» Lehrer Dangel, die beiden echten Bub«n Arthur Viertel und Grete Hoffman», di« blinde Lena -erta Lauterbach» »nd di« ehrwürdig, Kreioschulinspektorin der Grete Schulz -Der zahlreiche Besuch dewim, daß di« Trupp« di« Gunst de» hiesigen Publikum» in hohem Matze erworben hat. T. Zwecks Ablösung «ine» Teilhab«», sucht gewinnbringendes Unternrhmsn WM M A-H Mle bei hoher Verzinsung und Gewinnbeleiligung zu leih««. Eoenil. auch Beteiligung erwünscht. Sicherheit«« mehrfach vorhanden. Angebote unter Ä. 6443 an di« Geschäftsstelle diele» Blatte» in Aue «beten. — Zur Lrmordura der beiden Bürgermeister. Die polizeilichen Streifen nach den Leichen der beiden ermordeten Bürger meister in der Gegend von Hoidelberg sind bi» setzt ohne Erfolg geblieben. Nach wie vor leugnet der verhaftete Schmied S«if«rt, mit der Tat etwas zu tun zu haben, obwohl er nunmehr fast vollständig überführt werben konnte, da in feinem Besitz« befindliche Wertgogenständ« der beiden Bürgermeister ge- schen oder gefunden wurden. Die gestern nachmittag noch sestge- nommenen dvei weiteren Personen wurden wieder aus der Haft entlasten, da sich herausstellte, daß die vermeintliche golden« Ahr, di« dem Bürgermeister Werner gehören sollte, Eigentum «ines Heidelberger Arbeiters ist. Die Furcht Kat infolge des Verbrechens weite Kreise in Heidelberg erfaßt. So horte man, daß das „M- nigsstuhl'-Gebirge seit den letzten Tagen ganz vereinsamt war und die Sommergäste abgereist sind. — Allgemeines Mitgefühl bringt man den unglücklichen Hinterbliebenen der Opfer entgegen, und es wirkt ergreifend, wenn man erführt, daß die Frau des Oberbürger meisters noch vor einigen Tagen ihrem Bdanne frohgemut und ah» mmgslos schrieb, daß sie ihn jetzt in Heidelberg besuchen wollte. Dor dem Gefängnis, in dem sich der Mörder befindet, lagert ein« dicht« Menschenmenge, welche sich vielfach in Devwünschmmen gegen den Mörder ergeht. — Der Ebenfalls evmovdet geglaubte Berliner Kaufmann Horn ist inzwischen in ein Heidelberger Hotel zuriickge- kshrt, so daß di« Befürchtung, daß auch er ein Opfer dieser Mord- tat war, sich als unbegründet herausgestellt hat. — Wie vor Redak- tionsschluß mitgeteilt wird, sind die Leichen der beiden Ermordeten ge funden worden. St« weisen Verletzungen durch Jnfanteriegeschosse auf. — Di« Dürre in Rordfrankvtich. Die Trockenheit in Frankreich ist so groß, daß in den Norddepartements die Quellen und Brunnen versiegt sind. Die Bewohner besorgen sich mit großen Schwierigkeiten das notwendige Master, das sie angeblich mit einem Franken für einen Eimer bezahlen müssen. Aus Paris wird gemeldet: Den Zeitungen zufolge sind vom 13. Mai bis 11. Zuli nur 2 Millimeter Regen gefallen. Die größte Trockenheit in Paris wies bisher die Periode vom 13. März bis 3. Mai 1803 auf, wo nur 3 Millimeter Rogen fielen. — SV» Sticht, dte Mir vo» Frau«» regle« wird. Die Stadt heißt Jackson und liegt im Staate Wyoming (U. S. A.). Bürgermeister ist ein Fräulein Grace Miller, Stadtverordnete sind Frau van Blech, Frau Haight und zwei andere Damen: die städtische Polizei untersteht einem 22jährigen Fräulein Pearl Williams. Dieser Tage fand di« Neuwahl der ausscheidenden Stadtoberhäupter saßungsgemäß statt, und — mit überwältigender Stimmenmehrheit wurden die Frauen wiedergewählt; angeblich befand sich di« Stadt ni« in so gutem Zustand wie unter der Frauenherrschaft. Verantwortlich für dte Schriftleitung: Friedrich Vt»«»»«r für den Anzeigenteil: Heinrich Selben. Rotationsdruck und Verlag: L. M. Gärtner, sämtlich in Aue. Lrzgeb. Die heutig« Nummrr umfaßt 4 S«it«n. Sottücvvr, weiö m. roter Kante, ca 150/200 kstSO cm, gute ksitbnrs QuslitSt , . vS.OO UL Augsburg, 12. Juni. Eine Schweizer Reisegesellschaft erlitt beule früh m der Nähe der Slalion Kissing auf der Slaalssirabe Augs burg—München einen schweren Aulounsali. Das in rasendem Tempo sich bewegende Aulo stieb mit einem Fuhrwerk zusammen und wurde an einen Lbausseebanm geschlendert. Drei Insassen waren tot. der Besitzer wurde schwer verl«tzt, «r Chauffeur kam mit d«m Schreck«» davon. Berit», 12. Juli. Nack einer Meldung aus Rotterdam er krankten zu Meppe! in der Provinz Drenthe nach dem Genüsse von Speiseeis 400 Personen an Durchfall, Erbrechen und Fieber. Bish«» ftarbrn 8 Personen, viele schweben noch in Lebensgefahr. Kopenhagen, 12. Juli. -Politiken" wird au« Riga tele graphiert: Nack ziemlich langer Ministerkrisis wurde nunmehr die neue Negierung gebildet. Es ist ein Koalttionsministerium, in dem alle Parteien mit Ausnahme der äußersten Linken und Rechten vertreten stad. Don 12 Ministern gehören neun bürgerlichen Parteien an, vier sind Svzialdemokraien und gehören der zweiten International« an. Ministerpräsident ist der bisherige Minister der Aeubern Mein» Die sächsische U. S. P. für die Einheitsfront. Leipzig, 11. Juli. Nachdem hier vor einer Woche die Mchrheits- ßozialdcmotraten ihren Parteitag abgehalten hatten, begann am Sonn abend im Leipziger Volkshaus" die Landeskonferenz der U. S. P. Sachsens, in der folgende Resolution angenommen wurde: „Die durch die formale Demokratie verschleiert« Diktatur des Kapitals muß einer wirllichen, auf Gemeinsamkeit des Besitzes der Produktionsmittel be- ruhenden sozialistischen Demokratie weichen. Das ist aber nur zu er- reichen nach Eroberung der politischen Macht durch das Proletariat, die erkämpft werden muß unter schärf st er An wendung aller Mittel des Klassenkampfes. Putsche und sinnlos« Gewalttätigkeiten führen ebensowenig zu diesem Ziel, wie «in Zusammenarbeiten mit den bürgerlichen Parteien. Der Kampf des Proletariats wird erschwert durch eine Zersplitterung in ver schiedene Parteien. E» muß alles getan werden, um diesen Zustand »u überwinden und eine Einheitsfront des Proleariats herzustellen. Di« U. L. P. Sachsens bekundet ihren festen Willen, an B«rN». 12. Juli. Lier wurde gestrra ein« SSchftlem- v«ral«r von ZS Grad L«lslu» lm Sedakie» s«st»«Nellt. Berlin, 12. Juli. Nack «i»«r Meldung aus Stettin, wurd« «in Angestellter de» Kauptvenorgungsamtes verhaftet, der sich mit Sils« von Etkmpeln. di« «r sich zu verschaffen wrcht«. 140000 Mark aus die Reichsbanknebenstelle Belaard Überweisen lieh, wovon er bereits 128000 Mark abgehoben batt«. Ferner lieb er sich vom Zenlralverforgnngs» amt Berlin 360000 Mark nach Belgard und 100000 Mark nach Danzig überweis«». Lambnr». 12.Juli. Bei «iuemBrand« a«s d«r Sckifss- w«ry von Bloem und Lob wurde «in KO Meier langes Se- bilude, in dem ftck Aorkplatlen befanden, vom Feuer vernichtet. Der Feuerwehr gelang es, m« getährdele Nachbarschaft, wo grob« Oelvorräle lager»», zu sckühe» Man nimmt an, Hatz das Feuer infolge Äv zfchintz enrftanden ist ttlesenauscvakl In MMsnIormsn und vllslsnkaHem. 4L»obelin- tzN Sofa spottbillig zu verkausen. Ane, Dadndosstratzs 34. schmackorichtunaen grober Schichten unser«» Volkes zu glauben, «tob «inem bei b«m tiefttngefrefsenen und seuchenartig um sich grei» senden Uebel ungemein schw«. Findeisen» Weg, hier Abhilfe an- gubahneu, ist unter de» viel«» andern (volkstümlich« Dorträg« und Konzerte, der Klavier-, Geigen- und Gesangsunterricht, musi kalisch« Ausdeutung durch Tanzchythmik u. a. m.) der gangbarste, wertvoll besonder* dadurch, daß ihn auch die Zug end, bei der unbe dingt begonnen werden muß, erfolgreich beschreiten kann. Der Dichter und Musiker, beide» in hochwertiger Verquickung, will in f«in«n »Klavievgeschichte»' «nd den anderen Werk«» dieser Gat- tung im Verein mit der Schwesterkunst, der Dichtung, also ohne die greuliche .Musikführerweisdeutung", Einstimmungen, .Gefühlsebe nen', Märchenhäuser schaffen, ans denen leicht und mühelos die Tondichtung herausgleitet, wie der junge Schmetterling im leuch tenden Sonnengvld lautlos seiner Hüll« entschwecht. Die zartpoe- ttschen Gebilde ranken sich an lieb-vertrauten Meistern empor (Schu- mann, Mozart, Joh. Seb. Bach u. s. Anna Magdalena, Jensen, Jul. Mosen usw.) oder knüpfen — immer unaufdringlich — an ans Märchen, an Volkslied, Marsch und Tanz. Dabei ist der Zeitcharak ter geschichtlich, kulturgeschichtlich und literarisch in feinkünstleri scher Art ausgemünzt. Die ausgewiihlten Tonstücke könnten sich zum gut Teil in jedem noch so bescheidenen Rotenpack «ines Kla vierspieler» finden. Manch gutes Notenstücklein, das unter dick bäuchigen Salon- und Operettenbüchern «in verstaubt«», vtvgrlbtes Doisein fristet, würde nach der Findeisemoeis zu neuem Leben erstehen. Soll der Hörer von gesühls- und gemütsb«reichernden Werten zehren, dann muß er in trauter Heimstünmung das Kunst- werk am vesten noch einmal nachgenießen können. Von leichteren, bekannten natürlich wertvollen Musikstücken könnten in einer Dor- tragsfolg« mit schmackhaft-maßvoller Länge austwstellt, einige ruhig zweimal hintereinander geboten -werden. D« Hausmusikpflege käme es nur zu statten. — Findeisen schenkte uns in seinen einzig- artig schönen Prosaschöpfnngen zu Tonstllcken vom Wrmderknaben Mozart und von des Dichter» Landsmann Schumann (Kindersze- «en) und in feiner gleichsam Heimat umarmenden Poesie und melo dischen Vers- und Wortkunst, dir in Ballade und Groteske auch kräftig -upacken kann, Kernstück« der dichterischen Schau seines Lerzgemüts, das wahrlich selber eins von den vielen reichen Mär chenhäusern voll Sonn«, Duft und Feiertag sein muß. Man könnte bi» Buben und Mädel» seiner Schulklassen beneiden. Mehr kann «in Dichter nicht geben, und mehr Worte soll man darüber nickst macken. Wozu dann das <S«z«ter, das leise laut wurde, ob ein .andrer' mit einer ^andren' Sprache als Findeisen, der da» Un glück hat, in Sachsen geboren zu sein, die Werke nicht bester vortra- ge» könnte? Es ist ferner verwunderlich genug, daß die .Neue Mufilzeitung' die neuen Bohnen Findeisens nicht Verständnis- und liebevoller gewürdigt hat, zumal noch gegen die Arbeit des Dichters als Herausgeber der .Sachfischen Heimat', der besten sächsischen Monatsschrift für volkstümliche 'Kunst: und Wissenschaft, ein ledern- nachäffendes Konkurrenzmachwerk (Hausbücher für Sachsen") Sturm läuft. Wir sind dem Poeten aufrichtig dankbar, in gleichem Maße auch Kantor Flrckeisen, in allem als feiner musikalischer In- terpret der bewährte Meister. Fr. koilns»»»!, os. SS cm droit, put«, »96- »»SS rieutrobs IVarv . . . Kieler 8.8S l 8vttuefto«»»Äi, c». 140 om breit, oute, 4«?50 svck^sutscde VVare . . . «etvr LI ktquü, vsIS, o». 80 cm breit, »cdOne 4185 veims Ware, Mr blv^llpdsrvecke kieter LP SvttreuL, rot - veik u. blau kuriert, vsiL, 4450 130 cm breit kstr. 18.50, 80 cm breit kiir. 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Minister Lipinski stellte dam ftst, daß er ftinen «ftyigrn Posten besetzt hccke, ohne vorher ein« Partei zu befragen, jedoch sei da« Ministerium kein Parteifekretariat. Mit Bezug auf die Gemeindewahlen wurde »ine Resolu tion angenommen, in -er es u. a. heißt: ,L>er Wahlkampf zu den Gemeindewahlen ist selbständig zu Mr«, darf aber nicht zu einem proletarischen Bruderkamvf werd«. «» sind eigene Listen der Unab hängigen Partei aufzustell«; Ausnahmen sind nur in besonder« Fäl len gestattet. Mit ander« sozialistischen Parteien ist Listenverbinduna anzustreben bei Wahrung der Selbständigkeit der Partei. Wem irgend möglich, müssen auch Frauen auf die Listen gesetzt werden.' LStzE. WWS tn Aue preiswert zu verkaulen. Wohnungstausch sof. mögl. Angebote unter Ä. 8445 a. d. Gelck d. Bl. in Aue. Sung« Fra« sucht Sommer Irische mögl. a. Gut, Milch, to- w. g. Beryll, u. Waides nähe Bedingung. Geil.