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«WWWWM SS Mittwoch, den 8. Juni 1921 Nr. 131 74. Iahrg. Niederschlema Pslichiseuerwehrübung ich. ich bisher Oberschlesien Die Kampfhandlungen an der von den Auf- !nsuraenten gehaltene Kosel bis Oderhafen in diesen Kreisen von Linie verläuft ,gr Aue. München, L uJni. N r Landeskomniissa, für Sntwaifnnna der nng mit der Zurückziehung der französischen Truppen SivildmMnag «W et« BUauntmachuon bett, bi« Wasjerrabgab«! dw Lndustric^btetr« bindet mir völlig di« LSnd«. nstalisn ; in äs« vollen. den bshcrigen Erfahrungen ich keine Gewähr dafür bieten kann, dass in den geräumten Gebieten deutsches Leben und Eigentum ungeschützt bleiben. Die Zurückziehung de» Selbstschutzes au» den von ihnen b«. freiten Ortschaften ist unausführbar. ir ISusen, Hollsc- aZl-ituis a mer, r. 4». SIS-, re ßihi, »gokolt. 1—, dr. nslims. a. Iverr»» i,r u. Kott» dis Ss<t sonders pu'o llo- on oUur sich 184, i. Sonn» Ipiah od. hmeporg ig sowie lngekvte in 2lue. > «» SUI« wird NMSgdn. dn duiä, g«ni. - FI« AI«,ob« ,nv«rlmi,I 0-sp«g«lch»U»V<n! Sonnabend, »en 11. Juni 1S21, abends 6 Uhr» ans Sem Feuerwehrübnngsplatz«. Aus dke Bestimmungen der Feuerlvschorünung Zg 13, l4. 15, 16 und 17, Abs. 2, wird beson der» hingewiesen. Der Branddirektor i, sowie feintte >is 8.30 ferner ia-8ei» Lering lsen und vor aller Welt dartun. Mich aber würde einen El Wl. gelegen günstig Mn neue» NaichaNoiopfk-k Berlin 6. Juni. Im einer Fmktlonssitznng der Mehrheit» sozialist«» t-ct die Mchrh-it ter Radner für ein r.euro Reichsnot» . enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der InU".«»^»-«^.. » « Amtshauvlmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie »«"«Ük-hü!/»"' W: at ratzen vrallt» uklaAo, N8UV». schrank l,M, « 8. Oessentl. SWrng Ssr Sradlverordneren zu Schneederg Donnerstag, den ». Juni» nach«. 6 Ahr. '' Jahrmarkt in Zwönitz Sonntag und Montag» den IS. und 20. Juni 1S21 empfehle Üner», orr, > Laden. rr itäy iilt». ^2 „„ mrv. Kn Kreise Rakbor wurde von den Insurgenten dis Schichowitzer Brücke gesprengt und in Bründ gesteckt. Berlin, 7. Juni. Die bei Slawentzstz von den Insurgenten ge sprengte Drücke über die Klodnitz stürzte beim Übergang des deutschen Selbstschutzes völlig zusammen. Der Selbstschutz hatte 8 Tote und 17 au« den Städten! «ps*r in -Sh- von 2« bis 40 v. H. des noch vorhandenen Privat» Ib» Durchfüh- < verulögen» «ia unb wostl« «a btt Einführung d«o -Kachas. Ich appelliere an da» solidarische Empfinden der Vertreter der interalliierten Mächte. Die Forderung steht aber auch im völligen Ge gensatz zu dem, was al« Recht der denischn Bevölkerung Oberschb:- siens vor dem englischen Parlament feerlch anerkannt ist.' Die Droh- der Zurückziehung der französischen Truppen au» den Stadt ist und diese SchutzverLände notwendig braucht, gegen die Waffen- «bgabe will unsere Regierung bei Leibe keine Vorstellungen er heben. Ws ob Selbstschutzverbände ohne die Möglichkeit der Be waffnung überhaupt denkbar wären! Zn Paris allerdings will man nicht eher ruhen, als bis Deutschland das letzt« Gewehr abgeliefert hat. „Die völlige Ent waffnung Deutschlands", so lautet das Schlagwort, das die fvan- zöstsä-en Kammerveüen und Regierungserklärungen belierrscht, ob- wohl man mit dieser Forderung dein Versailler Vertrage direkt ins Gesicht schlügt. Mian will dabei nicht sechs», daß diese gänzliche Wehrlosmachung Deutschland dem anderen Ziele der französischen Erpressungen, möglichst fabelhafte Tributsummen aus Deutschland herauszuquetschen, schnurstracks entgegenarbeitet. Der bayrische Ministerpräsident v. Kahr hat dos im Kammcrausschuß für Freund und Feind verständlich genug auseinandergesetzt. Er erklärte, wenn «s denn sein müsse, wolle man in Bayern keine Schwierigkeiten machen, man wolle die Einwohnerwehren auflösen, mit deren Führer er darüber verhandelt habe. Aber wenn das geschah«, könne für Ruhe und Ordnung im Lande keinerlei Bürgerschaft übernommen werden. Ruhe und Ordnung wiederum seien die notwendige Gruirdlage für unsere Produktion, und ohne eine sehr erheblich« Produktion seien wir nicht imstande, die gewaltigen Summen auf- zubringen, di« »ms das Ultimatum aufeclegt. Di« bayrische Re gierung lehnt sonach jede Verantwortung für di« Folgen dessen, was in Perlin unterschriobon wovden ist, für den Entschluß der Neichsrogierung und der Reichstagsmchrhoit ab. Das ist di« durch- aus folgerichtige Haltung, die sich aus dem bisher stets gewahrten Standpunkt der bayrischen Regierung mit Notwendigkeit ergibt. Die Reichsleitung kann nun sehen, ob sie für das einzustchen ver mag, was sie und die Press« der ihr nahestehenden Parteien als die abermalige Rettung des Vaterlandes gepriesen haben möchten. Diejenigen Elemente, unter deren Druck di« augenblicyiche Reichsregierung steht, die Sozialisten der verschiedenen Schattierungen, sind ja freilich sehr zufrieden mit der Auslösung der letzten SchukovganSsationen. Zn ihrer blinden Parteibeschränktheit empfinden sie Genugtuung, wenn alles, was an unsern „Militaris mus" erinnert, vernichtet, wenn da» „reaktionäre" Bayern in Schwierigkeiten gebracht wird, wenn reckst grosse Massen „Mord- Maschinen" zerstört werden. Diele Haltung unserer Sozialisten ist es ja erst, die den Franzosen den Mut gab, ihre Dernichtungsforde- rungen immer weiter auszubauen bis zur völligen Beraubung und Knechtung Deutschlands. Die sozialistisck-en Mc.ssen begreisen immer noch nicht, daß die starke Wehrmacht Deutsckstands allein ihnen die Sicherheit für ihr« Arbeit gewährt«, daß es ohne diesen Schutz für fi« nicht mehr möglich sein wird, wie bisher unter sozialer Für- sorge «in gutes Brot zu verdienen. Am v. Mai, also am Tage vor der Unterzeichnung des Ultimatum« schrieb der halbamtliche Pariser „Tempo": „Die Beschlüsse von Loudon werden entweder »u einem neuen europäischen Kriege oder zu einer wirklichen Revo lution führen." Wso ne»»e Unruhen tn Deutschland, wenn es unter schreibt und sich davrit ganz wehrlo» »nacht, neue Umwälzungen und Vernichtungen, da» ist «», womit di« schadenfrohe Tücke der Fran zosen rechnet. Neue Storung der Produktion, Nichteinhaltung der Forderungen des Ultimatums, Einmarsch Ker Franzosen in das nun völlig ohnmächtige Deutschland, ch trotz der Unterschrift od«r vielmehr dann gerade auf Grund der b I Da» ist die falt naturnotwendig» Folg, der Auflösung Selbstschutzorgani- sattonen. Dke Entwaffnung der bayerischen Einwohnerwehren. Verwundete. Berlin, 7. Juni. Die Matter berichten Einzelheiten über eine Niedern»-tzelung der italien sche» Soldairn, die die Besatzung der Dubsnsko-Grube in Oberschlesien geb ldet halten. Nachdem man ihnen die Waffen abgsnommen hatte, mussten sie fortlansen; es wurde so lange auf sie geschossen, bis sie alle tot zusammmboachen. Vorher haben sie den polnischen Insurgenten Hände und Füsse küssen müssen. Auch der Kommandant der Italiener, der mit hochgehobenen Händen über den Grubcnhos gehen mußte, wurde auf kurze Entfernung er schossen. Berlin, 6. Juni. Aus Oppeln wird gemeldet: General Henneker gibt bekannt, daß er das neue Waffenstillsiaudsangebot der polnischen Insurgenten abgelchnt hab«. Berlin, 6. Inn». Der deutsche Selbstschutz hat unter schweren Kämpfen und Verlusten den wichtig n Bnhnknotenpuukt Kaudrzstr er obert, worauf di« Aufsässigen auch Ujcst räumten Ein Ultimatum m» General Höfer. Br«lim, 6. Juni. Die interalliierte Kommission hat General Höfer folgende Rot« übermittelt: Die interalliierte Kommission von Oberschlesien hat Kenntnis erhalten von dem deutschen Dorinarsch in der Gegend von Ujest. Sie befiehlt (!) General Höfer, seine Truppen an die Linie Lessnitz bis Dola zurllckzuziehen. Letzterer Ort bleibt zur Verfügung des General» Höfer. Fall» die ersten Bewegung zur Aus- führung dieser Bestimmung nicht innerhalb zwölf Stunden nach lieber- reichung dieser Note begonnen haben, wird die Kommission die Maß nahmen in Anwendung bringen müssen, die der Gegenstand der am 21. Mai an Hrn. v. Moltke gerichteten Note waren und welche die Zurückziehung der alliierten Truppen aus den Städten des Industrie- bezirkes vorsehen. Anderseits teilt die Kommission mit, daß sie den polnisch.» Insurgenten untersagen werde, diejenigen Orte wieder zu besetzen, die sie am 3. Juni abends geräumt hoben. General Höfer hat auf die Note folende Antwort übersandt: Seit fünf Wochen wartet die deutsche Bevölkerung mit leiden schaftlicher Ungeduld auf die Defre'ung des von den polnischen Insur- gentcn besetzten Gebietes. Nur die best'mmte Hoffnung auf das endlich« Eingreifen der interalliierten Truppen machte es möglich, den Selbst- schütz von größeren Unternehmungen zuriickzubolten und ihn zu ver anlassen, sich mit der Abwehr polnischer Nngrifse unter Festigung der eigenen Stellung zu begnügen. Auch bei den Ewignissen vom 3. und 4. Juni handelt es sich um solche, durch di« besonders zahlreichen, im mer stärker werdenden volni'chen Angriffe verursachten Abwehrmnss- nabmen der bedrohten verbände. Der S-lbsischuh besieht aus For mationen, die allein durch das gemeinsame Bestreben, ihren schmcrbe- drängten Brüdern zu Hilfe zu eilen, zusammengehalten werden. Deutsche Noke gegen die Besatzungskosten. Rotterdam, s. Juni. Die „Timrs" meldet den Ei nrnN, deutschen Not« bei den Alliierten czogen die DÄast„..„ — land» mit den D-fatzungokosten. Nach der deutschen Aufstellung seien die Kosten für di« Nhein lards besätzung von 2,8 Milliarden Mark im Jahre 1919 auf 3 9 Milliarden im Jahre 1920 gestiegen, und sie würden nach den Aufwendungen in den ersten vier Monaten des Jahres 1921 auf 4,6 Milliarden Mark sich steigern. Diese Dumm« neben der Wiedergutmachung zu zahlen, fei Deutschland außer Staude, Rcparatkovrkcmmission und Schiedsgericht. Park», 8. Juni. Die Neparationskommissian hat den alliierten Negierungen durch Vermittlung der Dotschafterkonserenz einen u-n- erwarten Vorschlag unterbreitet. Sie verfangt, daß für den Fall ' "lusleguna einer der Klauseln de» . . -tvo-ge» di« Kommission ermächtig« werde, Lils« einem neutralen Schiedsgericht zu unteübretten, fall, di« Reparation-komm iss on nickst «inig werden sollte. Zur Wahl des Schie*srichtcrs schläft sie vor, dass dieses Schiedsgericht dem chcmal'acn schweizerisch«» BundesprÄsideEn Ador anvertvaut werden fall. Aufhebung der Rheinlcmdssauktionen? Gens, 8. Zum. Die Ag-nce-Agentur »neidet, daß ungeachtet der Srklänmg der französischen Sachverständigen sich Briand in f«m«r Antwort an Lloyd Geooze bereit erklärt habe, di« Frag« der Ans- Hebung der Rhrinlaudfaitktione« nach dem 1. Juli dem Obersten Nat zu unterbreiten. Berlin, 8. Juni. Reichswlrkschastsminlster Dr. Scholz äußert« sich über die schädlichen Wirkungen der Zollgrenze auf die Industrie der besetzten Gebiete u. a. wie folgt: Di« Durchführung der soge nannten Sanktionen ist zu einer ungeheuerlichen Bedrückung in Handel und Industrie geworden. Insbesondere sind die außer ordentlichen Schwierigkeiten in den Vordergrund zu stellen, die dem Handel durch die bucecnikratische Regelung der Aus- «ud Einfuhr er macksten. Di« Bearbeitung der entsprechenden Anträge Lauevt so lange, daß die Lieferungsfristen meist nicht eingehalten werden können md allmählich di« völlige Unmöglichkeit eintritt, überhaupt noch Geschäfte zu machen. Auf di« Frage, ob di« Deutschland er wachsenden Schöde»» in irgendeinem Verhältnis zu den tatsächlichen Vorteilen stehen, die der Entente aus den Einnahmen erwachsen können, meinte Dr. Scholz, daß diese Schäd«» zweifellos in keinem Bevlstiitnis zu den Vorteilen der Entente stehen schon deshalb, well man ei^ntlich von solchen Vorteilen nickst sprechen könne. Alles, was auf Grund der Sanktionen eingenommen wird, müsse aus unser« Gesamtoerpflichtung abgerechnet werden; insbesondere seit diese fest gesetzt ist, gebe es überhaupt keinen geldliche» Vorteil für di« Entente mehr. Dagegen laufe die EckMigrmg unserer Gejambwirt- schäft durch di« SmEticmen mich zum Scl-aden der Entente, indem sie unser« Kraft zur Erfüllung unserer Reparationsleistung«, «mpfiMich schwächt. All«» in allem, muß die Regierung, hinter der in diesem Bestrebe» das ganze Volk stehen wird, alles ausbieten, um die sofortige Aufhebung der Sanktionen zu erreichen, di« nun- mohr nach Annahme des Ultimatums gevcchszu widersinnig gs» wovden sind. nmd r' Amtshauplmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie w«^».°°"^E der Slaaks- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johann- L georgenstadt, Löbnitz, Neustadts!, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. iL'SL^ SÄ"«L Verlag von L. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. ... . »«msprrch»Anschlüsse: Aue 81, Lössnitz (Ami Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. «r >««. I Drahtanschkljl: Dolkssreund Aueerzgebirg«. Sst« Besprechung zwischen Hcnneker mrd Höfer. Berlin, 8. Juni. Der englische General Henneker, der die MH» rung der Trupprnvcrstärkungen in Oberschlosien übernommen hat, ist heute mit dem Befehlshaber des deutschen Selbstschutzes, Leneral Höfer, zusammengekommen, um Anordnungen über das weitere Verhalten der Selbstschutzorganisationen zu treffen. Don der Art der Garan tien, die der englische General zu geben hat, wird es abhängen, ob es 'geMgk, die Geduldsprobe,-di,-bsn deutschen Freiwilligen angesichts »er furchtbaren DedMgnis des Industriegebietes auferlegt wirb, noch einig« Zeit zu verlängern. -- der Einwohnerwehr. Danach muß bis 19. Juni auf Grund de« Ulti matums der Entente die Ablieferung der Geschütze und Maschinen gewehre der Selbstschutzorganisationeu, bi» 30. Juni ferner die Ab lieferung sämtlicher übrigen Waffen, die unter da» Entwaffnungsgesetz fallen, sowie der zugheörigen Munition der interalliierten Kontroll kommission in Berlin amtlich «»gezeigt sein. Di« bayerischen Ein- tvahncrwehreu beschlossen, die Entwaffnung freiwillig durchzuführen und die Ablieferung an die Treuhandgesellschaft so recht,zeitig crstlgen zu lassen, daß die von der interalliierten MilitärkontroÜkommission vorgeschriebenen Fristen gewahrt werden können. , . Die Zwickmühle. Man schreibt n»»: ' '' Die Auflösung unserer Selbstschutzoryantsattonm erfolgt jetzt, achorsam dem Diktat der Entente, in einer Eilfertigkeit, di« selbst in Paris Anerkennung verdient«. Wie amtlich mit Genugtuung festgektellt wird, »st der Interalliierten MiliMr-Kontwll-Kommifficu» zu Händen des Generals Rollet die geforderte Liste über die Auf- lösung der EeLbstschutzovganisationei» noch vor Ablauf der dafür gesetztem Frist vovgolcWt worden. In der Liste sind, wie weiter be sonder» hervorgohoben wird, die ostpreußisthsn Grenzwrhren, di« bäurisch« Einwohnerwehr und di« Organisation Escherich bezeichn«t. Also Selbstschutzoerbänd«, die teil» früher von der Regierung als unbedingt notwendig zur Erhaltung von Rui;« und Ordnung, teils al» nicht unter die Bestimmungen der feindlichen Diktate fallend erklärt worden sind. Um diese bitter« Tatsache zu überzuckern, wird Ich habe nicht die Ma»t und vermag es auch nicht im HinblickSchwierigkeit in d«r Ausl a»f Lie deutschgesinnte Bevölkerung, die Selbstschubverbände au» den Teile» 8 des'Dersailler Der^ Ortschaften, deren Schutz st« übernahmen, zurückzurufea, ziunal nach —'" < rung würde die Preisgabe auch dieser besonder» wichtigen Teile Obcrschlesien an die Insurgenten und damit eine direkte Förde des polnischen Ausstandes bedeuten. Die Verwirklichung dieser k Recht und Vertrag verstoßenden Drohung würde ung.heuer« Einpö in allen deutscl-gesinnten Teilen der Bevölkerung, insbesondere au« den Organisationen des Selbstschutzes, auslösen und vor die völlige Schutzlosigkeit unserer Landsleute I. sie außerstand setzen, dann noch auf den Selbstschutz zur Selbstbeherrschung und Ordnung auszuüben, dem tung verschafft habe. Oppel», 8. Juni. Di« Kampfhandlungen an der von den Auf- ständischen gehaltene» Linie in den Kreisen Großstrehlitz und Kosel sind zum Stillstand gekommen. Di« von den Insurgenten gehaltene In der Woche vom 6. bi» 12. Juni 1S2I werd«» auf di« Markt» b 47 (für Auwer unter 4 Iahrech und v 30 <sür Personen über 4 Sahre) der Bezlrkslebensmllelkarlen 220 L amerik. Weizenmehl zum Preis« von 3.80 Mark sür 1 Psund auLgegeden. Schwarzenberg, am «. Juni 1921. Der BazirksverbanL »er Amlshanplmannschaff Schwarzenberg. Folgende Nummern der Anteilscheine unserer 3 /, "/»Igen Stadtanleihe von 1887 wurden aus- L». /i: Nr. 11, 37, 81, los, 147, 207, LSS, 291, 330, 370, 38«, . v: . s, 48, SS, 1> 7, 132, 208, 224, 243, . 0: - 4, 18, 22. 54, S4, 17S, 188, 260. Der Nennwert dieser Anteilscheine kann gegen deren Rückgabe und der dazu gehörigen Zins- lessken vom 1. OK ober 1921 ad beim LondwirtschajiUchen Äreditversin in Dresden oder del unserer Etablkass« abgeholt werden. Ane, den 28. Mai 1S21. De- Ra» -er Siad». Schneeberg. Anträge fürs lausende Jahr auf Bezuschussung von Instondsetzungsarbeiten an Wohngebäuden werden nicht mehr angenommen. Grundsiücksdesiber, die Dezuschussungsanträge bewilligt erhallen haben, jedoch in diesem Jahre Lj« Arbeiten nicht aussühren lassen wollen, werden ersucht, die Bewilligungsschreibcn dis Sonnabend, Len 11. d. Wts. an Bauamtsslell« (Zimmer 16) abzugeben, ondernsalls gellen sie als verwirkt. , Auch sür nächstes Jahr sind Bezuschussungen für Inilandsetzungsarbelten an Gebäuden in Au, sicht genommen. Näheres hierüber wird zu gegebener Zeit noch bekannt gemacht. Schneeberg, dcn 6. Juni ISZl. Der Sladlra« - Sladlbauamt. — . Die Bernsbacher SIrad« wird ihres Ausbaues wegen bi, aus weitere» für den Verkehr gssperr». Beierfeld, den 7. Juni 1921. Der «Semetn»evors»an».