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Die neue Regierung. k Di« neu« Reichsregierung, die stch als Kabinett der Unter schrift noch kurz vor dem Ablauf des Ultimatums der Feinde g«. bildet hat, stände über aller Kritik, wenn ihr alleiniges Ziel das wäre, zu versuchen, das Vaterland aus tiefster Not zu retten. Leider wird man das, wie schon jetzt klar zu Tage liegt, nicht unein- geschränkt sagen können. Erzberger geht um>, dieser Eindruck läßt stch nicht ver wischen. Mam wird mit der Annahme nicht fehlgshen, daß dieser Mann nicht nur bei der Regierungsbildung, sondern schon bei den .Sanktionen" eine unheilvolle Rolle hinter den Kulissen gespielt hat. Er hat ja von jeher gute Beziehungen zur Entente gehabt. Ihn und seine Leute als Retter des Vaterlandes ansprechen zu «ollen, ist btt allem guten Willen nicht möglich. Und was der Abg. Wels im Namen der Mehrheits- so-ial-emokrate« in der Geburtsstunde der Regierung er klärte, ist nicht dazu angetan, an die Reinheit der Motive der Führer Lieser Partei zu glauben. Die Aeutzerungon ihrer Presse bestärken das Mißtrauen, daß hier di« Parteipolitik das schließlich ausschlaggebende Moment gewesen ist. Die Fraktions» erklärung der M. S. P. rechnet mit dem kurzen Gedächtnis der Piaffen, wenn in ihr ein Kneifen der bürgerlichen Parteien fest- gestellt wird. Wir weisen hierzu nur darauf hin, daß Ler ehe- malig« Reichskanzler Müller nach der Londoner Konferenz im Reichstage sagte: Die Entente wird keine deutsche Regierung finden, welch« ihre Bedingungen unterschreiben wird. Wenn die M. S. P. nun doch an der Regierung der Unterschrift teilnimmt, so sollte sie es vermeiden, auf irgendwelche andere Parteien mit Fingern zu -eigen. Außerdem würden die feindlichen Bedingungen muh dann unterzeichnet worden sein, wenn die M. S. P. nicht in die Regierung eingetreten wäre. Denn es kam ja lediglich darauf n>, wie sich die Mehrheit des Reichstages zu der Frag« stellte, und diese hat stch für di« Annahme des Ultimatums ent schieden. Don einem „Opfer" der M. S. P. kann allewege keine Rede sein. Es liegt also kein Grund vor, daß stch einzeln« Parteien als Retter des Vaterlandes aufspielen. Außerdem weiß heute niemand, üb die Unterschrift wirklich unsere Rettung ist. Es gibt genug Leut», welche gegenteiliger Ansicht sind. Zu ihnen gehören wohl auch die 20 von 78 Stimmen der Mehrheitsfraktion und di« IL von 41 Stimmen des Partriausschuffes, die stch gegen die Test- nahm« der Partei an der Regierung erklärt haben. Da» neu« Reichsministerimn wird in der sozialdemokratischen Pr«ss« «in nur kurzlebiges, lediglich »um Huuck« der Unter- W« bWmMk?. »Mt «t Utz »brchrruL «M in einem Atem damit die Umbildung der preußischen Regierung verlangt wird, d. h. der Austritt der Deutschen Volkspartei und der Medereintritt der M. S. P. Auch hier sieht man deutlich den patteipolitischen Pferdefuß. Di« Gründe, die der Reichskanzler Dr. Wirth für di« Annahme des Ultimatums anfühtte, hätten ebenso gut gegen eine solche ins Feld geführt werden können. Das liegt in der Natur der Dinge. Ueberflüffig war die Feststellung, daß die Verantwortung für die weltwirtschaftlichen Folgen des Ultimatums bei der Gegenseite liegen. Für derartige Floskeln kann stch heute niemand etwas laufen. Und mit den „heiligen Pflichten", die „der Friedensver- tvag für die alliierten Regierungen bsgründet," ist es dieselbe Sache. Unsere Regierungen sollten doch nicht um die Tatsache hevumreden, daß bei den Feinden allein di« Macht das Mtsschlaggebende ist. Es hätte vielleicht nichts geschadet, wenn Dr. Wirth diesen Um stand etwas hervorgehoben und der Katz« die Schelle umgehängt hätte. Allerdings hätte dann die Gefahr vorgelogen, daß allerlei dunkle Erinnerungen aus der Vergangenheit omporgssviegen wären, was mit Rücksicht auf gewiße Regierungsparteien vermieden Werden mußte. Da» Dokument d«r Unterwerfung. Berlin, 11. Mai. Der deutschen Botschaft in London ist in der vergangenen Nackt folgende Note zur Uebevmittlun« an Lloyd George telegraphisch übersandt worden: Auf Grund des Beschlusses des Reichstag» bin ich beauftragt, mit Beziehung auf die Entschließung der alliierten Mächte vom 5. Mai 1921 namens der neuen deutsche« Regierung folgende», wie verlanat. zu erklärens Die deutsch« Regierung ist entschlossen: 1) Ohne Vorbehalt oder Bedingung ihr« Verpflichtungen, wie sie von d«r R«paration»ko«mifsio» feftgestellt find, zu erfüllen. 2) Ohne Vorbehalt oder Bedingung die von der Reparation«, kommlffion hinsichtlich dieser Verpflichtungen vorg«schrieb«n-» Garautiemaßnahmeu anzunehmen und zu verwirklichen. 3) Ohne Vorbehalt oder B«^«g di« Maßnahmen zur Abrüstung zu Land, zu Wasser und in der Lust auszuführen, di« ihr in d«r Not« der alliiert« Mächte vom 29. Januar 19L1 noti- fizttrt worden find, wobei die rückständig« sofort und die übrigen zu den vorgeschriebrne« Zeiten auszuführen find. 4) Ohne Vorbehalt oder Verzug die Aburteilung de, Krieg,beschulbtgten durchzuführ« und die übrig« uner- füllten, i» erst« Teil« der R»t« der ttlitrtte« Regierung« vom 5. Mai erwähnt« V<rtvagsbestim«u«g-v auezuführ«. Ich bitte, dk alliiert« Mächte »an dieser Erklärung unverzüg- lich in Kenntnis zu setzen. «ez. Wirch. Dieselbe Not« ist nach Pari», Rom, Brüssel und Tokio gesandt wovd«. (Wiederhol^ da in einem Teil der gestrigen Auflage nicht «at- hdMd » ßÜ * . - >arj«nd«w. foriilk-a»kog«d«nm iln«M»«o. - giN «oulmal ,Ing«IandI« SchNM», Lbmnlm» dk SchrstUMUm, »Mn« D-r-okoorlnna. - Uxkrbrichunwo d« damd« »!»««niprach,. Da gouoo^mri», und Konkur, -Mim AaboM al, nicht »«niobme. ' - >, M,, M» Nr. 110. Freitag, den 13. Mai 1921. 74. Jahrg. In Locka» ist die Maul- und Klauenseuche unter dem Viehbestände Les Bäckermeister» Emst S«Ü>eI, Ortsl.-Nr. 16, amtlich festgestellt worden. Der Sperrbezirk besteht aus dem verseucht« Gehöfte. Vas Beobachtungsgebiet wird auf den ganzen Ort Bockau ausgedehnt. Es gelten die gleichen Bestimmungen wie in den Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Schwarzenberg vom 28. Mai und 11. August 1920, die Maul- und Klauenseuche in Markersbach betr., ao- gedruckt in Nr. 123 und 186 des Erzgeb. Dolksfreundes, auf die ausdrücklich hingewiesen wird. Insbesondere sinL folgende Bestimmungen zu beachten: 1. Sperrbezirk: Klauentiere dürfen den Stall nicht verlassen; Ein- und Ausfuhr von Vieh ist ver boten. Die Ein- und Ausfuhr zum sofortigen Schlachten unterliegt der Genehmigung. L Beobachtungsgebiet: Das Betret« des Bsobachtungsgebietes durch fremde Klauentiere ist ver- boten; jede Ausfuhr unterliegt der Genehmigung. 8. Hundesperre für den Ort Bockau. 990 F. Schwarzenberg, am 10. Mai 1921.Die Amtshauptmannschast. Die Gemeinden der Bezirke, die zur Begründung oder Erweiterung einer Dolksbibliothek für das laufende Jahr eine Beihilfe erbitten wollen, haben ihr« Gesuche unter Verwendung des vorgeschriebenen Vordruckes spätesten» bi» zum 1S. Juni 1921 — hier einzureich«. Sväter eingehende Gesuche können nicht berücksichtigt werden. lol« Amt»hauptmannschaste» Schwakenberg und Zwickau, am 11. Mai 1921. Die Firma Lhristian I. Ficker in Eibenstock beabsichtigt, die zur Zeit ruhende Wafferkrastanlage « Eibenstocker Bach auf Flurstück Nr. 350 des Flurbuch» für Eibenstock (sogenannte „Kalte Este") wieder auszubauen. (§16 der Reichsgewerbeordnung), §8 23 (insbesondere Ziffer 5), 33 des Waffergefetzes. Die Unterlagen liegen bei der Amtshauptmannschast Schwarzenberg und dem Stadtvat Eibenstock zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendung« gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen, »om Erscheinen Lieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amtshauptmannschast Schwarzenberg öder Lem Stadtrat Eibenstock anzubringen. Die Beteiligten, die stch in der bestimmten Frist nicht melden, ver lieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf «ächt ausgeschlossen. Nr. 411a W. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, der Rat der Stadt Eibenstock, am 7. Mai 1921. Rittersgrün Wegeeinziehung. Die Gemeinde Rittersgrün beabsichtigt, den Teil des Wegeflurstücks Nr. 269 des Flurbuchs für vberrittersgrün, welcher von Lem Wegekreuz gegenüber der Gastwirtschaft „Zur Grenze" nach dem Säge werk Julius Bleyl führt, für den öffentlichen Verkehr einzuziehen. Etwaige Einwendungen hiergegen sind binnen 3 Wochen, vom Tage des Erscheinens dieser Be- kuwtmachung ab gerechnet, hier anzubringen. Di» Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 10. Mai 19«. Der Rechtsanwalt Ott» Lorenz Martin Kreßner in Schneeberg ist vom Justizministerium zum Notar flir Schneeberg ernannt und heute für dieses Amt verpflichtrt worden. - SchueÄerg, am 9. Mai 1921. - < . . Das Amtsgericht. Das im Grundbuchs für Oberschlema Blast 184 auf den Namen des Papiersabrikanlen Srusl Oskar Winkler eingetragene Grundstück soll zum Zwecke der Aushebung der Erbengemeinschaft am 6. Juli 1S21, vprmiNags ' ,16 Uhr, an der Serichtsstelle versteigert «erden. Zur Annahme -es Ultimatum» und Mm neu« Kabinett äußern stch -ie Mütter folgendermaßen: »Deutsche Mg. Ztg.": „Am Sonnabend schritt» -er „Vor wärts", man habe uns die Gurgel durchschnitten und uns Li« Beine abgeschnittcn imd befehle uns, dennoch auf -sm Seil zu tanzen. Das plastische Ml-, -as er -a gezeichnet Hot, entsprecht Zug um Zug der furchtbar« Wirklichkeit. Wir sollen mit durch schnittener Gumel und mit abgeschnittenen Beinen auf -om Seile tanzen. Di« Parteien -er Recht« werden jedenfalls zur neuen Regierung nicht in Opposition treten, sondern werd« sie ge währen kaffen, soweit und fo lange ihre Politik -avouf gerichtet ist, -as Vaterland vor den schweren Schäden zu bewahre», Ml denen di« Feinde gegen uns ausgeholt hab«." „Kreuz-Zeitung": „In letzter Stunde ist Li« Regierung -u- standogekommen, Lie stch Lem Ultimatum des Fein-bun-es ficht. Kabinett und Mehrheit -es Reichstages spiel« sich jetzt al» Ritter de» Vaterlandes auf. Sie wollen die Männer gewesen fein, Lie in Li« Bresche spvangen. Kein Pattttinteveffe, nur «edelmütig« Selbst aufopferung sind die Motive ihrer Handlung, in diesem Sim« schrieben schon gestern abend -er „Vorwärts" und Li« Zentrums- parlamtens-Korrespondenz" first wie auf Verabredung. Und schon beginnt di« Verleumdung gegen die rechtsstehenden Pattoien, Lie auf dem „Nein" verharrt haben." „Boff. Ztg.": „Das Kabinett, La» fich heute mit dem neu« Reichskanzler Wirth an der Spitze im Reichstag präsentiert«, kann eigentlich vorläufig noch gar nicht gewertet und auf seine gukunft»- chancen hin geprüft werd«. Es ist zunächst zu dem Zweck gebildet worden, die Unterschrift unter die deutsche ÄunahmeeMärung für das E-ntenteultimatum zu setzen und dies« Unterschrift vor Le» Reichstag zu vertreten." „Germania": Auf da» Zentrum kam» fich Deutschland um- lassen, wie auf keine andere Partei! . . . „Nur Lurch Leistung«, nicht Lurch Motte kann« wir unsere Gegner überzeugen." Und darum wird di« Aera Wirth der Anfang noch schwerer« Zeiten für uns bedeuten, als wir st« schon kennen lernten. Jetzt wird der Verlust -es Krieges um» «erst recht fühlbar werden. Aber a» ist immerhin besser, mit eigener Han- da» Drückend« auf uns zu nehmen, als ums von einem brutalen Gegner Stücke vom Lewe reißen zu lassen. „Berl. Tagebl.": „Der Reichstag hat mit überwiegender Mehrheit -re Annahme -es Ultimatums ausgesprochen. Di^ alt« Koalition, das Zentrum, die Sozialdemokratie und di« Demokrat«, sind nun vor Li« ungeysm« Aufgabe gestellt^ ernsthaft an Lie Er füllung -er Ententeforderungen herangügehen. Dmm bedarf es Ler ganzen seelischen und materiellen Mitarbett -es deutschen Volkes. Da die parlamentarisch« Basis für ein Kabinett, La» sich vor ein« solchen Riesenaufgabe sicht, nicht brait aemrg sein kann, würden wir seine Ergänzung Lurch Li« Deutsche Dolkspartei begrüßen. Einstweilen ab« veodienen Li« Männer, Li« in Lies« Stund« kie schwer« Lotst auf fich genvmm«» haben, Anerkennung, Unterstützung und Ermutigung." „Vorwärts": „Keine Sorge vor nationalistisch« Hetzarbeit kann die Sozialdemokratie bewegen, im schwersten Augenblick -as deutsche Volk im Stich zu lassen. Die Rettung Le» Volk«» vor der Katastrophe ist eine Tat, Lie ihren Lohn in fich selber trügt, Li» Ettan Wgrdgn VeD WUoMhiM ZEKI Raschau, am 6. Mai 1921. Die Sparkasseuverwaltung. Seifert, Gemeindevorstand. Der XII. Nachtrag zur Dsmeindesteuerordnung der Stabt Schwarzenberg vom 15. Mai 1921, die Tanz-, Kotten- und Lustbar- tritssteu« betr., ist von dem Ministerium des Innern genehmigt worden. Der Nachtrag liegt in den nächsten 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung ab gerechnet, im Stadthaus l — Haupt- kanzlei — zur Einsichtnahme aus. Schwarzenberg, ^n II. Mai 1921. Der Rat der Stadt. Bekanntmachung. Die Ungültigkeitserklärung des Ouittnngsscheines Nr. 14 b über hinterlegte Wertpapiere, aus gestellt auf die Firma W. G. Escher Nachfolger, Inh. Frau Hulda Thekla Escher, Raschau, Nr. S4 ist btt der unterzeichneten Kassenverwaltung beantragt worden. Rechtsansprüche find binnen 14 Tag« btt der hiesigen Sparkasse geltend zu machen. Das Grundstück ist noch dem Flurbuch« 60,9 Ar orotz. Ls besteht aus den Flurstücken Nr. 24,42 und 43 des Flurbuchs und den Wohn- und Fabrik gebäuden Nr. 78, 78 8, 780 und 79 des Drandkatasters. Ls ist auf S32806 Mk. geschäht, von w«lch« Summe 673l Mk. aut das Inventar und 350875 Mk. auf die Maschinen und Apparate entfallen. Di« zuleht erwähnte Schätzung, die im August l920 erfolgt ist, wird sich nach der Meinung der Sachverstän digen infolge zurückgeysnder allgemeiner Aonsunktur heute kaum auf dieser Höbe erhallen lassen. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamls sowie der übrigen das Grundstück betressen» den Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestaltet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zett der Eintragung de» am 3I. März IS2l verlautbarten Dersteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Dersteigerungslermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung de» geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses den übrigen Rechten nachgeseht werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, mutz vor der Erteilung des Zuschlag» die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeisühren, widrigenfalls für das Recht der Dersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Amtsgericht Schneeberg, den 6. Mai l92l. ' Aue. Befahren -er Fußwege mit Kin-erwagen u. San-wagen betr. Es wird erneut darauf hingewiesen, daß 1. das Nebeneinanderfahren der Kinderwagen oder das nnmittelbare Hintereinandsrfahren mehrer« Kinderwagen sowie das Stehenlaffen solcher Wagen auf den Fußsteigen verboten ist und Fußweg« verkehrsreicher Straßen zum Auf- und Abfahren der Kinderwagen überhaupt nicht benutzt wsr-en dürfen, sondern nur zum Durchfahren; 2. das Befahren der öffentlichen erhöhten Fußweg« mit Handwagen jeder Art nach wi« vor «» boten ist. , Zuwiderhandlungen sind strafbar. Aue, am 10. Mai 1921. Der Rat der Stadt, Poflzekabteflung. Aue. Die Maul- und Klauenseuche ist amtlich fcstgeskellk worden in dem Grundstück Wetlinerplah 5. Dieses Gehöft wird als Sperrbezirk erklärt. Aue, den l2. Mai 1921. Der Rat der Stadt. Pollzeiabteklung. Verlag von E. M. Gärtner, Aue» Erzgeb. Femsprech - Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg lv. Drahtanschrift: Dolkrsreund Aueerzgebirge. Taaeblakt * enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen -er v*"" Amtshaupkmannschaften Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staats- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Lartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildensels. v« .»n««»tr,Uch« ««UftNmwd- Ugo» IM MmiM. »« Log« »och v»»- «a FUN»»«». «„Illch Mm» I.« Mach M« »kl»KLa«r KM kv »OM! »mch U, Poft M«MttthrÜch Wort M.00, ««MN» Mm» «.00. eu>»m»»»»r«t»> k» Umvbla»t«lk» »m ««m dm Ih. ülömuuu l.oo zft».. 1.40 Miu, MnMkb!. v». zotimft«»«. ko amMchM, I«U di« halb« JMU S.ÜÜ M»., L «MiI-m«NU U, gM« 4.» W». P»ftlch4»-,««t»> LM-zi« Ur. lieft»