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WWWÄWM Ar. 97 74. Iahrg TtMeblatk * enthaltend die amMchen Dekannlmachunge« der Amlshaupkmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Slaaks- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenslein, Johann georgenstadt, Löbnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gürtner, Aue, Erzgeb. F«nspr«ch - AnfchMss«: Au, 81, Ldhnih (Ami Au«) 440. Schneeberg 10, Schwar-mb«- lT Drahtanschrift: Voldsfreund Au»erzg«l>irg«. V« wann IHN» «u ttu—adm« d« r^, «xt Sim. mit NU»-,«» »nwMH Mar» S OO in» i« NN I» L<m», in» n, Voll «NNNtt»,!!» Mm» I» 00, «onalll» Mo» 6 00. A»»»I„ »»NdloNIxM »« N«M dm I» »olo>»l,n>« I.oeDI» , mnrirut.lc Mt.. «l"l^u»ßl. »«limpmm, I» ainttlckni I,» U» dotd« INI, i-UÜ in «UUomoUU »U 2NI« » « M». v»»>»««.«»„», vnpzio «I >r«L «»ml,»».«»»«»«, » n, E n»Mnua, NÜminn di» om-Iila^ , Ui b> dn> a»ivt«M>IN- lliä«. «m »w«n Nr »a »»Kahn, »« Am«ia« mo 1,-e soM, a» Stan mr» NM «««etm, „ch -IM Nr Nr »»il^NI Nr in» ym»- Im«»,-«k«»»d»»n, «»»,<»« mmerl,»,! Aü,r^-Na S-brUIlli»« Nxrnlmml n, S»UklIUlM« »n« D»»a»n»«n»oo. - »olnbnchimgm n» ärichNN- NMrbr» Nsrlndn Kim WUprüch«. «N ZrilmornM, «» «ni»om ««Ile» NN»M« N» »IM nnI,NN. y.»pl,«lchM»»b<N«i I, Um, LN-I». Se-mN«» M SMootzm»«» Mittwoch, den 27. April 1S21. die am r. Mai isri vorzunehmende Arbeilerzählung belr. Am L Mai diese, Jahr» hat wiederum eine Arbeiterzählung zu erfolgen. Zu diesem Zwecke werden den Ortsbehörden in d n nächsten Tagen Lrhebimgsvordnicke zugestestt «erden, von denen sie, wie h'ermit angeordnet wird, »ach »ar dem Zählungstage je ein Stück an die De- trirbsunternehmer abzugebm haben. Bet der Arbetterzählung stnd z« berücksichtig«; I. Gewerbliche Betriebe, in denen in der Regel mindestens 10 Arbeiter beschäftigt werden, mit Aus- nohme der Apotheken, der Handelsgeschäfte, Heilanstalten und Genesungsheim-', sowie de» Musik», Theater» und Echausicllungsgewerbes (8 154 Absatz I Ziffer 1 bis 3) und des Verk..,rsgewerbes (8 134 i der Gewerbeordnung). , Ziegeleien und über Tage betriebene Brüche und Grude«, wenn darin in der Regel minde stens v Arbeiter beschäftigt werden. , Hüttenwerke, Zimmerplätze, andere Bauhöfe, Werften und Werkstätten der Tabakmdustrie, mich wenn in ihnen in der Regel weniger als 10 'Arbeiter b^sckMigt werden. ... » Werkstätten, in denen durch elementare Kraft (Dampf, Wind, Wasser, Gas, Lust, Elektrizität usw.) be wegte Triebwerke nicht bloß vorübergehend zur Verwendung kommen. L Werkstätten, auf die gemäß 8 154 Absatz 4 der Gewerbeordnung durch Verordnung dre Bestimmungen der 88 135 bis 139 b der Gewerbeordnung ausgedehnt worden find. M Anlagen, für die der Bundesrat gemäß 8 120 e der Gewerbeordnung besondere Vorschriften erlassen hat. Hierzu wird folgendes bemerkt: zu Ziffer 1: Bezüglich der Zimmerplätze und anderer Bauhöfe ist zu berücksichtigen, daß d'e Bauten ^lbst und die auf Baute« beschäft'gteu Arbeiter der Zählung nicht unterliegen. Arbeitsplätze zur vor übergehenden Benützung bei Bauten find nicht als Zimmerplätze oder Bauhöfe anzuseben. In den häufigen Fällen, in welchen der Unternehmer außer den Arbeitern auf dem Zimmerplatz« oder aus dem Bauhose »och andere Arbeiter auf Bauten beschäftigt, find nur die ersteren Arbeiter zu zählen; zu Ziffer 2: Folgende Anlagen unterliegen der Zählung »lchtr a) landwirtschaftliche Nebenbetriebe (z. B. Branntwe'nbrennereien), b) dir der Aufsicht der Bergbehörde unterstehenden Nebenbetriebe von Bergwerken, e) Triebwerksanlagen zur Prlvatbleuchtung für häusliche Zwecke usw, sowie Triebwerks anlagen für öffentliche Anstalten und Gebäude, . > . , d) Krahn- und Aufzugsanlagen; ' i zn Ziffer 3: Hierunter fallen zufolge Verordnung vom 17. Februar 1994 (Reichs-Gesetz Mait Leite 62) die Werkstätten, in welchen: a) die Anfertigung oder Bearbeitung von Männer- und Kn ab« »kleiden» (Röcken, Hosen, Westen, Män teln nnd dergl.) im großen erfolgt; >) Frauen- und Kinderkleidung (Mäntel, Kleider, Ilmhänae usw.) lm großen oder auf Bestellung nach Matz für den persönlichen Bedarf der B steiler angesertigt oder verarbeitet wird; i) Frauen» und Kiuderhüte besetzt (garniert) werden; d) die Anfertigung oder Bearbeitung von weißer und bunter Wäsch« tm großen erfolgt; Nicht mit zu zählen find h ernach auch künftig die Werkstätten, in welche« al Männer» »nd Kuobenkleider, b) roettz« und bunte Wäsch« nur auf Bestellung «ach Matz für den persäullche« Bedarf der Besteller an- gefertigt oder verarbeitet werden. Auch find alle diejenigen Werkstätten der vorstehend unter 3 a bis d genannten Art nicht mit zu zähle», in welchen der Arbeitgeber ausschließlich zu seiner Familie gehörige Personen beschäftigt; zu Ziffer 4: Hierbei kommen im Bezirke der Amtshautmannschaft insbesondere folgende Anlagen und Betriebe in Betracht: a) Hechelräume, Räume, in welchen Maschinen zum Oeffnen, Lockern, Zerkleinern, Entstäuben, An setten oder Mengen von rohen oder abgenützten Faserstoffen, von Tierhaaren oder von Abfällen im Betriebe stnd, sowie Räume, in welchen Tierhaare durch Handarbeit entstäubt oder gelockert werden; b) Rotzhaarspinnereien, Haar- und Borstenzurichtereien, Bürsten- und Pinfelmachereien; e) Meiereien (Molkereien) und Betrieb« zur Sterilisierung von Milch; d) Gast» und Schankwirtschaste» jedoch «nr tnfornit, als in drnselben haussremde, also nicht zur Family des Unternehmer» gehörig« Gehilfe« und Lehrlinge, b«z. Kellner und Killerinnen ul«, beschäftig« werden; ...... , ...... , e) Duchdruckerelen und Schriftgießereien; —... s) Betriebe, in denen Lialer-, Anstreicher-, Tüncher», Weißbinder- and Lackiererarbeue» auagefllhrt werden; g) Ziegeleien und Anlagen zur Herstellung von Dinassteinen, Schamottesteinen und andere« Schamott* Erzeugnissen; ... Anlagen stnd nicht schon dadurch zählpslichtig, daß sie nach 8 l6 der Gewerbeordnung besonder« Genehmigung bedürfen. Es sind z. B. Gerbereien, Se sensi dereien, welche leine Elementarkraft benutze» und in denen in der Regel nicht mindestens 1v Arbeiter beschäftigt werden, nicht zu zählen. ' Werkstätten, die zwar unter 8 126 e der Gewerbeordnung fallen, aber in keine der obenerwähnt« Abteilung 1 bis 4 gehören, stnd nicht aufzunehmen. Dagegen stnd auf Grund der Verordnung »o» M- November 1918, die Bäckereien und Konditoreien ohne Ausnahme zu zählen. , . Die außerhalb der gewerblichen Anlagen beschäftigten Personen (Helm- und Hausarbeiter) sind nicht zu berücksichtigen. . Zeder Betrieb ist nur einmal auszuführen, wem, er auch an sich unter mehrere Abteilungen fallt. Werden mehrere, an sich selbständig, Gewerbebetriebe von demselben Unternehmer auf nicht tu» Zusammenhang« stehenden Grundstücken ausgeübt, so ist für jede» Betrieb ei» besonderer Zählbogea au»- zufüllen. Die ansqefüMen Vordrucke find nach dem gestellte« Termine «dizusammeln nnd «ach Prüfung d* zieheutllch Vervollständigung u«ttr Beifügung «ine» ihr« Anzahl «thalkudm Liesrrschrme» bl» fpätefl«»» den 10. Mal dlefes Jahre, hier einzurt'ch«. Auch die nicht ««wendeten Zählblättrr find wieder mit einzureich«. Hierbei ist auch anzuzeigen, welche zählpflichtigen Betrieb« «tum s«it d«r vorjährige« Whkvng «» gegangen sind. Auf den gählblättern ist links an der frei« Stelle zwischen I und N dir Zahl der beschäftigt«» Schwerbeschädigten (im Sinn« der Rrichsverordnung vom 9. Januar 1919 über Vschästiguna Schwerbe schädigter — Reichsgesetzblatt S. 2S—) und außerde« die Zahl der beschäftigten Kriegsbeschädigte» mit weniger als 59 Prozent Mil tarvollrrn^e (also der Leichtkriegsbcschädigten) genau mit anzugeben. Di« Am zahl der beschäftigten Schwerbeschädigten und der Leichtkriegsbeschädigten mutz auch in den recht, ein-» tragenden Zahlen der männlichen Arbe'ter mit enthalten sein. 376 a Die gählblälter sind daraufhin von dm Gemeindebehörde« besonder, z« prüf« und gegebow» Falls vor ihrer Einsendung ergänzen und berichtigen zu lassen. , Zw'cka» MN 23. April 1921. ' Di« Amtshaupimamrschafk. , ForlftLung -es Karlosselverkauss an -er Viehram-e. Mittwoch, den 27. April 1921, von früh 8 Uhr ab findet an der Dichrampe, solange der Vorrat reicht, der Weiterverkauf von guten Epe jekartosfeln zum Preise von 45.— M. sür d n Zentner statt. Di« Drlder werd» vorher in der städt. Kartofselstelle, Alberodaer Str. 4, kassiert. Ausgegeben «ich sed« Quantum, srdoch «» in Mengen von ganzen Zentnern. Aue, am 2«. April-1921. P« Hz» DtM, ÄrbeilerzLhlung in Schneeberg. Für die am 2. Mai vorzunehmenbe Arbeiter,>,8hlung werden dm Unternehmern zählpfsichkst« «M triebe Zählbog n zugcstellt werden. Diese sind nach dem Stande vom L Ma! 1921 genau und vollständig auszufüllen und spätestens nm 4. Mai 1921 im hiesigen Rathaus, Zimmer Nr. 9, wieder einzureichen. Solch» Betriebsunternehmer, die bis 1. Mai ds. Zs. einen Zählbogen nicht zugcstellt erhalten haben, stnd ver pflichtet, sich einen solchen im hiesigen Rathaus, Zimmer Ztr. 9, abzuholen und bi» 4. Mai 1921 wieder «im zurelchen.^^^ hm 23. April 1921. > Der Stadtrat. Wettere amtliche Dekannlmachungen befinden sich im Beiblatt. In Erwartung. —4k. vnker den Leuten, welch« di« Vertreter Le» deutschen Volkes sein sollten, ist «ine Unruhe ausgebrochen, weil die Re gierung immer noch mit den Neuen Vorschlägen hinter dem Berge hält, die Herrn Harding unterbreitet wooden sind. Beim Dolle selbst haben diplomatische Mätzchen heute noch weniger eine Stummer wi« früher. Im übrigen ist es ihm wohl ziemlich gleich gültig, ob es den neuen politischen Boe! heute oder morgen zu schlucken bekommt. Nach allem, was tmrchgesickert ist, wird er kein Festessen sein. Lächerlich mutet es an, wenn z. B. das „Berliurr Tageblatt", das doch «ine politische .Latschgusche" (uni einen erz- gebiogischen Ausdruck zu gebrauchen), ersten Ranges ist, den Finger «rhvbt, Schweigen gebietet und sich auf einmal als Verfechterin d«r geheimsten Diplomatie auftut. Aucgereckmet ein paar Tage, nachdem «» offenbar geworden W, daß der Papst «ine im Gang« befindlich« Vermittelung wogen Indiskretionen von Berliner Fettungen, unter denen sich Las .Tageblatt" befand, abgebrochen hat. Leider gibt es immer noch allzuviel Leute, welche sich durch Blätter solchen Schlages imponier« lassen. Im Reichstag haben also Unabhängige und Deutsch- wationake über di« auswärtige Politik interpelliert. Don den Un abhängig« sprach Herr Dittmann, von dem viel« behaupten, »r gehöre eigentlich dorthin, wohin jetzt Li« Sondevgerichte ander« Leut« wegen Hochverrats schicken. Gr sang das hohe Lied Ler internationalen Solidarität der Arbeiterschaft, das bekanntlich aus lauter Dissonanzen besteht, denunzierte bei der Entente Li« bay risch« Vvgesch, frrner östliche Regierungsstellen, di« angeblich Dor- brrcltung« gegm ein« polnisch)«» Einfall treffen, und fabelte von Lem Bölkerfried«, der ans Lem Kampfe-zwischen Proletariat und Kapitalismus wie «in Phönix aus der Asch« «mporsteigrn werd«. Also lauter «lbgestandvnes Gewäsch. Der deutschnational« Prof. Hötzsch geht ßhr ungnädig mit Gr. Simon« um. Man wird ihm in der Sache recht gÄ>en müssen, kann aber darüber sehr anderer Meinung sein, ob Ler Zeitpunkt der Abrechnung gerade glücklich gewählt war. Daß der Redner dt« Schuldfragt iad« Mittelpunkt ^in«r Ausführung« stellt^ wird jeder begrüßen, welcher der richtig« Ansicht ist, datz ste ein« der Hauptwurzeln alle» Uebel» ist. Minister Dr. Simons vertrustet Lie ungeduldigen Reichs- doten auf d« heutigen Dienstag mittag. Da wird die Lieft der ti«gnvizh»tt M» Dr« D«j» »»MM«« PH «D Lasten, Las ist wenig wahrscheinlich. Die Franzosen sind ganz obenauf, wie die neue Gobdfranks Forderung beweist. Eie scheren sich nicht« darum, Laß davon kein Mort in dem Dersaill«r Pakt oder sonstwo steht. Ihnen gilt nur das Recht, welches die Gewalt verleiht. Und es scheint, als ob sie eben unter allen Um- ständcn ihren nieuen ^krieg" hab« wollt«. Die Hemmung« des englischen Dnlnudeten scheinen endgültig beseitigt zu sein, das läßt Herrn Foch di« HAdcnbrust schwellen. Wir werden nun bald sehen, ob Harding mir Briefträger oder Lchicdsmaun ist. So oder so, viel versprechen wir uns nicht von seiner Tätigkeit. Lr ist doch zu sehr nach der Entcntcscite hin engagiert. An deutscher Regierungsstelle hat man wohl alle Schwüre, die vor sechs Wochen «bgeleisiet wurden, ver gessen und geht nach Eanoffa wie üblich. Die Entente eiuschließ- lich Harding wird es schon so einrichten, Laß uns ein nachträg licher Bußgang teurer zu stehen kommt, als uns eine sofortige löbliche Unterwerfung gekostet hätte. Man macht eben dort aus allem ein Ge- schäftchen. Darauf müssen wir uns nun bald ein stellen und auch unsererseits all«s, was kommt, mehr praktisch al» gefühlsmäßig anfasseu. Die deutschen Dorschläge. Berlin, 25. April. Die deutsche Note tn der Repavattoiiofvage ist gestern abend dem Vertreter des Hou. Dresel, de» amerikanischen Kommissar» in Berläu, übergeb« worden. Heut« vormittag haben Besprechung« des Reichskanzlers mit den Führern sSmIllcher Fraktionen stattgefmckien. Um 19 Uhr folgte ei« Aussprach« mit dem Ausschuß des Reichsrats. Berlin, 25. April. Wahrend die Reichsregierung in der Sonnckbendsitzung des Reichstages es ablehute, ivgrndwclche Auf- schtüsse über die Dorschläge zu geben, und selbst den Parteiführern gegenüber sich noch in Skl)we!gsn hü'lt, weiß ein« Havasmeldung aus Berlin folgende vier Punkte als Grundlage der neuen deutschen Dovschläge an^nführen: 1. Angebot einer Summ«, di« weit Über di« in London ge botene hinaue-geht. 2. Eime international» Anleihe zur Zahlung der erst« Jahresrate. 3. Uelernahm« der Schuld«» d«r Ver bündeten an die Dereiniaten Staaten. 4. Zuweisung eines Teile» des Gewinne» d«r deutschen industriellen Produktion. » O O ließ. Es wird angenommen, datz irgend et« B«r-ög«e»»O in der llebermittelung «ingetrrte« ist. Kkln, 25. April. Nach einom Telogvmnm der neimn hollll» disbcn Agentirr au» Nowyork können ,Sun" und ^Herold" d« halben Inhalt der deutschen Note in Berliner Kabeldepeschen v«v- öffenllichcn. Dolde Blätter nehmen geam die deutschen Vorschläge Stellung, die auch heute noch »lcht di« Hälft» d»r Pariser Beschlüsse erlichen nnd deshalb wohl zu einem Meinungsaustausch, ad« zu keiner Verständigung Veranlassung ged« kLunte» * * Lloyd George über da» neu« Abkommen mit Vriand. Pari», 25. April. Lloyd George gab heute nochmitag i» Unterhaus« folgende Erklärung ab: Briand versprach, der e»g- lischcn Negierung in ein oder zwei Tagen «e« detailliert« I« formationen Über di« französischen Pläne zu liefern. Di« ganz» Frage wivd von der Negierung geprüft werden und den Dele gierten, di« das Kabinett auf der Konferenz der Alliierten ver treten werd«, sollen Instruktion« gegeben werd«». Di« Konferenz wurde für Sonnabend rinberufen, dam-it new» Maß- wrhn.cn getroffen «erden können, die dazu führ« könnt«, di« Bestimmungen -des Dcrsalller Vertrages durchzusühren. Die Re gierung glaubt zu wissen, daß Lie deutfche Slogievung neue Bov- schläge auearbeitet. Dies« Vorschläge haben wir noch nicht er halten, wenn sie nicht brsrisdigend fein werden, wird die englisch» Siogdcrung auf der nächsten Konferenz Frankreich bet seinem »oi> schlag bezüglich der Besetzung der Kohlengruben in Westfalen unterstützen. Wenn Lie neuen Zwangsmaßnahmen in Aussicht g«» iwmmen sein werden, sollten sie dem Unterhaus vor ihrer Amv«M düng vovgelegt «erden. Pari», 2«. April. Nach ein« van di« »AgeMe HAn«? veröffrntllchte« Note dr, Neparalionskommiffion hat di«s» t» ihr« Vollsitzung vom 25. April infolge der Ablehnung b« deutschen Regierung, d« Mctallbesiand d« Relchsbank nach Koblenz od« Köln überfahr« zu lasse» heschloffen, Hs« Abli»s«r»»> »»» «ine, Milliarde Goldmark an di« Bank v»n Frankreich bi» spätes»«»» SV, Pprtl ,« »ev. lange» * * » ü Der französisch« Kriegsrat lagt, Pari», 28. April. Der oberste französisch« Kiciegsiat vvv- famnielte sich h«t« um 8 Uhr im Elyst« unter dem Vorsitz von Millerand. Anwesend waren di« Marschälle Foch, Joffre, Pedal» Fayoll«, Francket d'Espery, Huinbrrt, Buat usw. und dt« AdmP ral« Grassel und Saccsh«. Brrli» 2». April. Bei der USberretchunq "der deutschen Note an den am«ribanischen GeschäftstrSestr Wilson hat dicstr dem Wunsch« der amerikanischen R«gi«vung Ausdruck g«g<b«n, daß «in« Dervffeutlichung d« deutsch«» Botschaft in Berlin nicht eh« er folge, di» ein Einvernehmen darüber zwischen drr deutschen und Lor amerikanischen Regierung herbeigesührt worden ist. Mashlngt»» 25. April. H»gh«, Hail« di« deutsch« Art« »Ich »tch» »rt»l»z» al» « h»»t« »duD da» Dm V4»> Gens, 25. April. .Echo d« Paris" nnlbct mit all« BestinnuD heit, Laß zwischen Frankretch, Tschicho Slowakei und Iugöslawi«, ot» DefcUsiMindnls abgeschlossen wurde, das die Teilnahme d« Ividen mtttcleuropäischen Staaten für den Fall größer« «tü» Mijch« ü«M>»»»bnatz»M Md« tzgDM