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'«irordia >1« 1 - tk nach» Uhr. usfchUffu -mm end« SehlerL unterricht, lieber di, 'tobekennt- bin. Da» bst. Mo» begrüßen, nchr ve» Jahre vor ir könne» nicht al» r Semei» pari an »heim i» igung 1 Mr geh! 4»f ist » drünhai« Beierfeld «in S — V nachm nun ge- bald er> Eckenver« k-lert. «SA, da» mehr von E» hat für abge- soll. Und i gesagt: Istg« aus getäuscht. Kanonen' schief g» m Sturm zwar ge- g Ganze» >u bilde» Vereins- ' dennoch n rechten aufgeregt einander- Hebung» bis zu» : Sturm« baft teck- tadellose, m Spie!« >er ersten nachläßt, nschafte» -chbrechen n Halber Beierfeld iufer und lall durch inke Tor- Somme» o» Lede, ab. Der icht« ei» schnelle» -dert da» e Seite» Wieder- in. Nu« a« Epi«! ,mn Tel eßt wird vor unt versiebt, niber ge ¬ ilt. Beide l immer :chlich und Mit dm > nichts »» zu denken. 19» ton. ^bgomeldm r. Damit ste meide» M 10 OM soll. Muß tige» vor. t La» al» h«int um» » der So- Pflicht.» will «an 8 oder 7 «n, weil i« Ansicht Punkt» Nr» ro:8 20:8 1»:U 1«: 12 »:17 »:U Wilsons Nachfolger. —4. Präsident Harding hat, wir der „E. D." gestern mit- keilte, die außerordentliche Kongreßtagung mit einer Bot- schäft eröffnet. Soweit sie sich mit der auswärtigen Politik der Vereinigten Staaten beschäftigt, nimmt sie Stellung zu den brennendsten Fragen: Völkerbund und Friedensvertrag. Die Absage an den Völkerbund ist kl« und deutlich .Ganz offenkundig wurde da« höchste Ziel des Völkerbundes dadurch hin fällig gemacht, daß der Bund mit dem Friodcnsvertrag verkettet und dadurch zu einem Zwangsmittel der Sieger im Kriege würde. Di« Ziel« einer solchen Deveinigung können nicht gedeihen, solang« sie zur Erreichung der besondere« Ziele einer Gruppe von Rationen bestimmt ist.' Harding spricht damit aus, daß da», was die Entente Völkerbund nennt, ein« Täuschung ist. Im übrigen ver spricht er, an dem Streben nach einem Verbände der Nationen fest. Inhalten, womit er annehmbar ein etwa« gerechteres Gebilde im Auge hat, al» e» der Entente-Völkerbund ist. Leider spricht sich der Präsident nicht näher darüber aus. Insoweit kann die Botschaft auf die Billigung der deutschen Leser rechnen. Weniger kl« und erfreulich ist das, was ste über Len Friede» sagt. Amerika will zwar Leu FriSdenszustand mit. den Mittelmächten sobald wie möglich Herstellen, aber die Friodens- verträg« -er Entente ernennt es zugleich soweit als für sich bindend an, als sie »seinem Interesse und seinem Dillen" entsprechen. Don einer Mitwirkung zur Revision zu Gunsten Ler ge knebelten Mächte, insbesondere Deutschlands, ist also kein« Rede. Im Gegenteil erinnert die Botschaft daran, daß die »Haltung Ler Vereinigten Staaten bezüglich der Verantwortlichkeit für den Krieg und der Notwendigkeit gerechter Reparationen schon formell auf Las ernsteste zum Ausdruck gebracht" sei. Damit wird eigentlich jedes deutsche Interesse an der Bot schaft hinfällig, denn für uns ist und bleibt die Hauptsache, daß wir von der Frage der Schuld freigcsprochen werden, damit dem Versailler Vertrag seine heuchlerische Grundlage entzogen wivd. Diejenigen, die in dieser Hinsicht ihre Hoffnung auf den Nach- folger Mlsons gesetzt haben, haben, wie vorauszuschen war, wieder einmal eine Enttäuschung erlebt. Die Bereinigten Staaten haben, Lag kann man aus der Botschaft losen, zunäcksst ihr eigenes Interest« im Auge, dann kommt für sie di« Entente und an letzter Stelle — wenn iiberhmyrt — Deutschland. Dieses wird al'-- ' nen Kauipf aaam dir Lstrat» auch weiterhin allein führe«: umst -u. Vor der neuen Vergeivaltigung Deutschlands. Paris, 13. April. Die Mitteilungen Ler Pariser Blätter über neue Vorbereitungen Frankreichs in militärischer und wirtschaft licher Hinsicht, um einen Zwang gegen Deutschland auszuübon, werden an amtlichen Stellen bestätigt. Der Zeitpunkt, an dein diese neue Aktion vovgenommen werden wird, liegt um Len 1 Mai herum, doch versichern die militärischen Kreise, die an Lem Unter nehmen teilnehmen, daß neck vor dem 1. Mai bestimmte Hand lungen ausgeführt werden. Auch Herve schreibt, am 1. Mai sei es für Deutschland zu spät, wenn es dann noch mit Vergleichsoor schlägen kommen wolle. Das Ziel Ler neuen Zwangsmaßnahmen ist die Annexion des Rheinland««, Lie zwar nicht in dieser Weise aus gesprochen wird, aber dennoch durchgeführt werden soll. Die wirt schaftlichen Zwangsmaßnahmen sollen sich auf die Beschlagnahme von bedeutenden Fabriken in Deu'tschland, vor allem im Rheinland, be ziehen. Ferner will man die Durchfuhr deutscher Waren nach Holland und Ler Schweiz unterbrechen. Die Förderer dieser Pläne sind zurzeit Poincare, Foch, Brian-, Darthou und Berthelot, Lie sich der Unterstützung von Senat und Kammer versichert haben. Die französische Negierung ist im übrigen nicht geneigt, ein« weitere Konferenz der Alliierten zuzulassen, weil sie sich von Verhand lungen nichts verspricht. Dagegen will Frankreich vor dem 1. Mai -i« Alliierten von seinen Maßnahmen verständigen und um deren Beteiligung ersuchen, doch nicht die Ausführung davon abhängig machen. Es heißt, Laß Belgien alle weiteren Schritt« Frankreichs mit unternimmt und Laß Frankreich allein Len Zeitpunkt LMmmen wivd, zu dem die Ausführung welteixm Zwanges in Lie Dege ge leitet werden soll. Einmütigkeit Ler Reichs regier u«g. Berlin, 13. April. Das Neichskabinett hat in Ler heutigen Sitzung die politische Situation cümehcnd besprochen. In der Be urteilung der Lage ergab sich Einmütigkeit. Laut „Deutscher Allg. Ztg." herrschte zwischen Dr. Einums un feinen Ministerkollegen Uebereinstimmung darüber, daß Deutsch land den Alliierten sobald als möglich feinen guten Millen be weisen müsse, vor dem 1. Mai ein« Eimgung über Lie Wieder- herstellungsfrag« hcrbeizufllhren. Berlin, 13. April. Wie die „Germania" erfährt, hat die Rerchsrezicru« di« Führer der Regierungsparteien nach Berlin berufen, um mit ihnen wogen der in Aussicht genommenen Wieder aufnahme der Verhandlungen mit der Entente über di« Repara- »ionsfrage Fühlung zu nehmen. Meinungsaustausch zwischen Frankreich und England. Berlin, 13. April. Wie Le? Vertreter des „United Telegraph" von unterrichteter Seite erfüllet, steht es fest, daß England sich von allen militärischen Maßnahmen fsrnhalten werde. Nichtsdesto weniger werde mau in London wie in Paris darauf bestehen^ Laß Deutschland seine an: 1. Mai fällig werdenden Zahlungsverpflich tungen erfüllt. Ferner habe in der vergangenen Woche zwischen Frankreich und England ein Meinungsaustausch Mttgesun-en darüber, daß mau Deutschland in höherem Maß« als bisher zum Wiederaudsbau der verwüsteten Gebiete hera-eichen werd«, namentlich Lurch Naturalleistungen Sie Delü/chloud an Zahlungs- istgtt girtzuschveiden wären. Die Einwendungen der deutschen Sachverständigen. Paris, 13. April. Dir deutschen Sachverständigen hatten in der gestrigen Sitzung des Entschädigungoausschusses Gelegenheit» ihre Einwendungen gegen di« Entschädigungsfrage vorzubringen, die sich hauptsächlich auf die Wiederherstellung Ler Bauten be zogen. Wie Ler „Intransigeant" meldet, hat der Entschädigungs- ausschuß teilweise Len Ausführlmgmr der deutschen Vertreter bei gepflichtet. Französische Kriegsvorbereitungen Anfang 1914. München, 13. April. Der bekannte Oberst von Lylander weist in der „München Augsburger Abendzeitung" darauf hin, daß ihm vo» zuverlässiger Seite Nachrichten zugegangen seien, nach denen zu Be ginn des Jahres 1!>14 große Geldsendungen au» Frankreich nach dem Balkan gingen. Ebenso sei ein Transport von k Millionen Franke« in Goldmünzen und Silberbarren von Paris im Februar an da» mili-, tärischc Arsenal in Risch abgefertigt worden. Er bittet um Aufschlüsse über etwaige anderwärts gemachte gleichartige Beobachtungen, oi« ge eignet sein könnten, die Frage nach Schuld am Kriege auch nach diqs« Richtung hin aufzuklären. Di« Bewaffnung der bayerischen Einwohnerwehr. München, 13. April. Das Geheimnis über die Zahl der Sin- wohncrwehr-Mänuer in Bayern und über ihren WafßurbenanL wurd« heute im Bayerischen Landtag von der Staatsregierung selbst gelüs tet. Der Staatssekretär de» Innern machte folgend« Angaben: Die Zahl der Einwohnerwehr-Männer in Bayern ist schwankend. Sie be trägt zurzeit 32V WO Mann. An Waffen besitzt die Einwohnerwehr 240 080 Gewehre und Karabiner, 2780 Ma'chinengl wehre, 44 leicht« Geschütze und 34 leicht- Minenwerfer. M« diese Waffen sind vor» schristrmäßlg «gemeldet. Militärische Bekleidung und Ausrüstung ist nicht vorhanden. , Selbstschntzorganisationeu la Anhalt. Halle, 13. April. Im Gegensatz zu -er Provinz Sachsen, wo der Oberpräsiüent Hörsing Li« Bilduna von ländlichen Selbstschutz-' organisationen vrrboten hat, stellt es Lie anhaltisch» Regierung den Ruhe und Ordnung liebenden Bewohnern anheim, Lurch BilLuna. »o» örtlich« «L Fl»rjch«öo«rdch»dM» sich ihr WWWerWWW Freitag, den 15. AprU ISA Nr. 87 74. Iahrg Schwarzenberg Kundesteuer belr. Der Rat der Stadt. Da» Amtsgericht. k. fachen des hinterzogenen Betrages belegt. Schwcwzenberg, an: 12. April 1921. Sonnabend, den IS. April 1921, vorm. 10 Uhr sollen im Dersteigerungsramne de» Amtsgericht, Ane mehrer« Ballen Anzugsstoffe und fünf fertige Klnderhnßn g-gen stüorilge Barzahlung öffentlich ver steigert werden. Der Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht AUe. Berggesetzes.) Schwarzenberg, am 2. April 1921. Sladloeror-uekensitzung zu Aue Frestag, den 15. April 1921, nachmittag 146 Uhr im StadtoerorüMeufitzungrfaak. Tagesordnung: Kenntnisnahmen. Bewilligung von Mitteln für Sie Arbeitsschule und für -le Hilfsschule Begründung von Freistellen an Ler Obecrealschule. Errichtung von zwei ständigen Lehrersiellen an -der Oberrealickutt. Uebernahme der Einrichtung der -Koch- und Nähschul«. Einrichtung eines Schwimm-, Licht- und Luftbades. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. l. 2. 3. 4. Aue. Leseholzfchelne. Hiesige Arme, die für das Jahr 1921/22 einen Leseholzjchei« wünschen, habe« sich persönlich bis 15- Mat 1921 im Stadthause, Zimmer 8, zu melden. Die abgelanfenen veseholzfchein« find bet dieser «elegenhett adzugede«. Aue, den 11. April 192 l.Der Nat »er Stadt- — Fürsorgeamt. v» .«»«»>r,Uch< »,»»««»»»- «n«ie ««no « «unulM, d« la«, »och Soo» >m» gM-,» w<»»»»»r««»i »mmllt« «Kar» » 00 durch d» ««triarr INI Md «»IN! »arch dl« Pasi da^n »nuauzrttch war» lI 0ll, „aawch War» 1.00. a»ui,«»»r«wi I» Uini^lalNdpN »ar Um» »ar 1t». LaloaUM, I.OVMi., a»«a-»n»i.40Mt., änMibl. «n- z«!eenst«in, Mi aiaMch«a T«U dl, duld, gäl« i.0v Wk-, im RUUmarldU U, Sdll, 4.50 Mu D»maaa*»»«»«»wp,». »aa An Togen vor Sonn- und Feiertagen sind unsere Geschäftsräume vo« früh 8 Ahr bis mittags 12 Ahr sür den Publikumsverkehr offen Aue, den 13. April 1921. Der Aal »er Stadt. Nr dl, am «achirrM^ «uaebnad, Kumm« du aorinlllag, » Uhr In dm SaiipI««I»4ft»> k,»«. Lin, SewShr str »i, Aasnadm, d«r Aoz-Ilan MN vorg-stdrl«brn«n Taa« l»wi, an txlilmmln Sl«a« mW nichl mich nichi ft>« di« MtU«»«tt d«r durch 3«»- sanch^-a»kq,«dmnnAn^a«n. - giirR0chgi»,iuiomlm^t «in,«sandln Schriftsia»« ad«rnlnnnl dl, Schrift'«Ilan, drin« U-rantwoliuna. Uninbnchunzmi d» 8«ich»ll»- barl«d« dq>rllndrn ««in« einsprüch,. DU Zadiungsorrzu, m>d »vnkur, »Uim Radail« ai, nicht vir^noari. 0a»pl,«s<daU»ft«Nmi in «m, Lddnttz. Sft nn»», »w vchmarpiidn» Kundesleuer Aue. Nach Punkt 2S des VII. Nachttags zur Gemeindesteuerordnung der Stadt Au« vom 1». D»«m- b-r 1920 sind für jeden in der Stadt Aue gehaltenen Hund vom 1. Janu« 1921 ab jährlich SV Mark Steuer zu zahlen. Für jeden weiteren Hund desselben Haushalte», gleichviel, ob er von Lessen Vor stand oder seinen Angehörigen oder von seinen Dienstpersonen gehalten wird, beträgt die Steuer 150 Mark. Für die Zeit vom 1. April 19A bis 31. März 1922 sind demnach SO Mark Steuer für einen Hund, 150 Mark Steuer für jeden weiteren Hund i« ungeteilter Summe an unsere StadHauptkaffe^ Stadthaus, Zimmer 25, bis spätesten» zum SO. April 1921 1» bezahlen. Wenn nach dem 30. April 1921 ein steuem>flichtiger HunL ohne giMge Eteuermarkr aus SffeUd- lichen Derkehrsräumen angetroffen wird, so wird Lessen Besitzer, falls er nicht einer Hinterziehung schuldig ist, mit 30 Mark bestraft. Junge Hunde sind nur steuerfrei, solange sie saugen. Jeder Hund ist inner halb 14 Tagen vom Tage seiner Beschaffung oder Einführung an zur Versteuerung zn melden. Aue, den 12. Äpril 1021.Der Rat der Stabt.' Timedlaü * enthaltend die amttichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaften Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staats" u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johann georgenstadt, Löbnitz, Neustädkel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildensels. Verlag von E. M. Gürlner, Aus» Erzgeb. Atrnsprech. Anschlüff«: Aue 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg >0, Schwarzenbrrg 19. Drahtanschrift: Dolkssreund Auserzgedirge. Am 7. April 1921: K) Auf Blatt 222, die Firma Ernst Hergert'« Rachs. in Ane vekr., »aß -er Uhrmacher Max Alfred Georgi in Aue al» Inhaber ausgeschiedcn, und Inhaber der Uhrmacher Richard Wagner in Aue ist. Er hastet nicht für die im Betriebe des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten des bisheri- g«a Inhaber», es gehen auch nicht dk in dem Betriebe begründeten Forderungen auf ihn über. 4.) Auf Blatt 490, die Firma Gemeinnützig« Einkauf»g«s«llschast mit beschränkt«, Hafturw in Aue bett., daß Li« Gesell filmst aufgelöst ist, und daß di« bisherigen Geschäftsführer Gemeinbevorstand Smil Winzer in Schönheide und der Kaufman« Eurt Simon in Aue al» solcl)« ausgeschieden und zu Liquidatoren bestellt worden sind. E) Auf Blatt 570, di« Firma Hermann Heyman« in Aue, und weiter: Inhaber ist der Fabrikant Kurt Walter Heymann in Aue, der das Handelsgeschäft samt der bisher nicht eingetragenen Firma am 28. Februar 1918 von dem Orthopäd Hermann Heymann in Aue erworben hat. Prokura ist erteilt der Fabrilantensfrau Marie Elsa Heymann geb. Roscher in Au«. Angegebener Geschäfts- zweig: Fabrikation von künstlichen Gliedern, orthopädischen Apparat«» und Bandage«, sowie Han del mit hygienischen Artikeln und Krankenpflegeartikeln. L) Auf Blatt 571, die Firma Erzgebirgische Parfümfabrkk EHemster Ernst Hergert in Aue und als Inhaber der Chemiker Karl Ernst Hergert in Aue. Angegebener Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb vo» Parfüm» und kosmetischen Erzeugnissen. Das Amtsgericht Aue. Nachdem da» auf Blatt 848 de» Grundbuchs für Lauter eingetragen« Derobaurrcht Wau« Taub« > Sem BerrchNgtrn durch rechtskräftigen Beschluß de» Dcrgamtrs Freiberg entzogen worden ist, wivd Sie» gemäß 8 391 de» Allgemeinen Berggesetzes in der Fassung vom 31. August 1910 mit dem Bemerken be kannt gemacht, daß die Hypotheken-, Grundschuld, und Rentenschuldglaubiger und diejenigen, die auf Grund eine» vollstreckbaren Titels die Zwangsvollstreckung in das Vermögen de» Brrgbaubcrechtigten her- beizuführe« in der Loge sind, binnen drei Dlonaten noch dieser Bekanntmachung die Zwangsversteigerung de» entzogenen Bergbaurechtes bei dem unterzeichneten Amtsgerichte beantragen können, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist das bezeichnete Bergbaurecht erloschen ist. (8 3S2 Abs. 1 «nd 2 de» Allgemeinen Oefsenllicher Bezirkstag " -«» «mt»tz<mptmau»schafUiche» Bezirk»v«rd«de» Mittwoch, de« W. «prv 1»», nachmittag 2 VH, l» Saale -e» amtshauptmannschaftlichen Dienstgebäude», Mittelstraße 8^. Die Tagesordnung hängt am Amtsbrett au». Zwick«, de« 12. April 1921. Der Vorsitzende »er Bezirkrversammlnny. Im hiesig«« Hand«l»rrülster ist eingetragen worden: Am 2. April 1921: 1.) Auf Matt 108, Lie Firma Srust Papst in Aue bett.: Prokura ist erteilt dem Kaufmann Otto Loo» ia Aue. ») Auf Blatt 485, die Firma Allgemein Deutsche Eredit-Atchakt, Zweigstelle Aue, w Ane bett.: Prokura für den D-tneb der Zweigniederlassung Aue ist erteilt: a) dem Kaufmann Willy Georgi, d) dem Kaufmann Arthur Große, beide in Aue. Jeder von ihnen darf die Gesellschaft nur m Gemeinschaft mit einem Dorstandsmitgliede oder einem Prokuristen der Zweigniederlassung Aue vtttretLv. Den Eigentümern od?r Verwaltern hiesiger Hausgrundstücke werden in -en nächsten Tagen Zählbogen zugefertigt, in welche alle am 10. April 1921 im Grundstück gehaltenen Hunde — gleich wel cher Art — sowie die Namen ihrer Besitzer einzutragen sind. Die genau und vollständig auszufüllenden Listen find bis zum 20. April d». 3». an «seve Stadtkässe bezw. Verwaltungsstelle zurückzuführen. Für jeden steuerpflichtigen Hund ist bis End« April -s. Is. in unserer Stadttasse bezw. Ver» waltungssielle eine Stcuermark« zu lösen. Die Jahressteuer beträgt für 1 Hnnd 30.— Matt, für jede» wetteren 40.— Mark. Werden nach Wtauf der Zahlungsfrist stcuerpfkichtige Hunde ohne oder mit ungültiger Steuer» mark« betroffen, so wird dessen Besitzer, falls er nicht der Hinterziehung schuldig ist, mit einer Geldstrafe bis zu SO.— Mark bestraft. Hinterziehung der Steuer wird mit Geldstrafe in Höhe des Pier- bi» Zeh«»