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rau ;rr »err >rr 2 SS. Frl. irr Die < so. Frau Gastwirt Martha Räinisch, Ostrau Sei Schandau. Das Rätsel -er Billa Löngenbach dann würde er nicht erst noch muhte, so würde er ihr gegen nie rau rau 08. VS. at r r freigeworden sein. Das war fast, als wollte er Konnte er seinen Tod vorgeahnt haben? Sie mußte auf dem Wog« immer wieder daran Senken. And dieser Awillingsbruder Theobald! Warum hotte er ihr von einem solchen erzählt? Sollt« vielleicht Ler PrivatsekretSr de» Toten mehr davon Willen»'. beabsichtigte Ehescheidung erwarten Wer Loch von jeder Verpflichtung Warum dann das Testament? die» vorbereitend fall» sein Tod noch vor Ler beabsichtigten Trennung erfolgen sollte. wissen? Sollte er zu diesem mehr davon gesprochen hoben? Si« war entschlossen, Arnold Bilrklein darüber sofort zu befragen. Nicht Ler Verlust, der dieses Testament für sie bedeutete, erregte sie, son dern Lies plötzliche Auftauchen «ine» Awillingsbruder», von dem bisher nie ein Wort gefallen war. Kaum war sie in die Dilla in Ler Großen Gartenstraße zurück- gebchrt, La ließ sie sofort nach dem PrivatsekretSr Bilrklein fragen, der bisher immer noch die geschäftlichen Angelegenheiten Les Toten im Auftrage von Frau Kitty weitergeführt hatten Frau Kitty Längenbach wartete in begreiflicher Angeduld; sie hatte nur rasch den Hut und den Schleier abgelegt; so stand st« am Fenster, al» der PrivatsekretSr «erschien. Seine knabenhafte Gestalt blieb dicht an Ler Türe stehen; er knickt« mehreremal zusammen: »Die gnSdig« Frau haben rufen lassen*. .Gewiß! Ich komme soeben vom Notar, wo die Testaments« erSffnung stattsand*. »Dona sind nun die gnSdig« Frau di« Besitzerin?* „Rein! Mir gohSrt knckd gar nicht» mchr. Me» o»t der Zwilling rüder ves Toten*. Mil einem Ruck hob Ler Privatsekvetär den Kopf und verriet .Nein!* ^ie sind also auf den Pflichtteil gesetzt.* .Wo dieser Zwillingsbruder nun zu finde» ist, darüber könne» Sir keinerlei Angaben machen-* .Rein! Ich hatte bisher keine Ahnmn, uo» «kne» solchen.* .Es werden dann eben Lie Nachforschung«, in Australien, in Santa Ferranti, beginnen müssen. Dis zu einem endgültigen Er gebnisse HW, ich nach den Destamentsbestimmungen di« Vermögens- Verwaltung zu führen.* Verschiedene Dorschristen hatten dann noch erfüllt werden müssen; Frau Kitty Langenbach tot, war der Notar von ihr forderte. Zerstreut und verwirrt verließ sie dann Lessen Bureau. So hatte Ler Tot« für st« nur L«n Pflichtteil ausgesetzt. Si« fichlte das nicht als druckend; aber das beschäftigte ihre Gedanken innso mehr, daß dies so unmittelbar nach jenem Abende bei Martin Heineck« geschehen war. Sollt« er damals bereits von ihrer Be gegnung mit Bobby von Matrai gewußt hoben? Aber dann würde er auch ihr« Absicht gekannt habeu. daß sie ein« Trennung Ler Ehe erstreben werde Kaufmann Lari Oswald Lenk, Zwickau. Fleischermeister Richard Linkenheil, Schneeberg. Gutsbesitzer Frieda Meischner, Auerbach i. G Ingenieur Friedrich Hamm, Dresden. Maschinenmeister Heinrich Ewatek, Greiz. Gärtner Louis Unger, Kaselwitz bei Greiz. Kaufmann Iulian« Dietel, Greiz. Fabrikbesitzer Georg Kelling, Kleintschansch !, Stadtrat Höfer und Du- eteiltgten. Fanny Thalwitzrr, Zwickau. Kommerzienrat Alwin« Dietel, Dilkam, Baumeister Carl Rudolf Brendel, Chomos Baumeister Toni Adler, Schwarzenberg Derwall« der Aond — und z» vor dem Aussprache an, an der stch namentlich die Stadtverordneten Wilhelm, Oterlehrer Heß reaudorsteher Schöniger v» Eibenstock, 11. April. Di« Damenschnoiberl» Fra» Kläre Seidel hat die Meisterprüfung beständig. Üvrr Eisenbohnassistent Ern i«rr Obrrrogierungsrat Dr. i »err Ingenieur Oskar Ehv! 3«. Frau Hulda Ehrlich, Chemnitz. 37. Frau Fanny Thalwitzrr, Zwickau. tu Vager sen lökt , di« man au* Lem zapft, soll Blatt« hi Lasse lb« i nehmen r würde sic Herr Fell hundert i tion«N. Li stimmung cher Lie L rückgiebt. daß di« « wohl in i Das Pakt m heraus. < können <r nicht täus weil Ler anderorts A«be find welcher L mmft, Lei erhebt. ! Ler Parte Irakischen Leks die wenig« A «eint, tn Zentrums! Besteh sehr in d« von sich i etwas imt Arbeiters«! hinemgetr den Borte .Lumpenp deutschloni lannt fint ungel-euer gekostet. Der E Preußen, sich -och s jetzt. Fest Parteien, zemeinsam baß das T jchast" rin choeffelente 24. 25. r». 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 38. 3V. 40. 41. 42. 43. 44. 4S. 40. 47. 48. 49. so. 51. 53. 54. SS. 5«. S7. 58. SS. 00. 61. 62. 6». 64. Awe« F Firma Ts gegeben v Grundsch: Li« Zwan drei Mor antragen. i «aug«l» < 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 70. Herr 71. Herr 72. Frau 73. Frau 74. Frau 75. Herr 76. Frau 77. Herr 78. Herr 7V. Frl. Noma» von Matthla» Blank. (Nachdruck verboten.) (SI. Fortsetzung.) Ich lpst mw dir GruuLbeisSmnmn, stkne» letzten Gr räuspert« stch und Vegan» Laa» mit sein«» kreischenden Glimme zu lesen: vollen Besitze meiner Geisteskräfte und nach bedachtem ALberlegen bestimm« ich für Len Fall meine» ToLes sagende»: Mein gesamtes Vermögen, das ich in allen Einzelheiten am Schluffe ge nau anführe, in Liegenschaften. Hypotheken und Wertpapieren, soll al» Alleinerben meinem Awillingsbruder Theobald Längenbach zu» fallen. Mein ZwillingsbruLer übersiedelte vor 18 Jahren nach Australien; Lie letzte Nachricht vom ihm erreichte mich aus Santa Fervanti. Er wurde wie ich am 6. Oktober 1852 geboren in Neuen- Held an der Werra. Diese Angaben werden genügen, ihn oder »ine» Nachkommen von ihm ausfindig zu machen. Meiner Frau Kitty, geborenen von Doltlin, steht nach diesem meinem Willen Mtr der Pflichtteil zu; Lieser ist immer noch so groß, daß sie vor unmittelbarer Not geschützt ist. Außerdem gab ich für di« Familie von Doltlin in vergangenen Jahren bereit» so viel, daß ich nun «einem Awillingsbruder, Ler unter ärmlichen Verhältnissen aus- «änderte, Liest letzte Willvnsbestimmung schuldig bin. Ms Nach- «eist für ihn werden die Taufurkunde mit Len erwähnt«» Geburts- angabrn und stlne auffallende Ähnlichkeit, Lie er mit mir besaß, gelten. Sollte mein Zwillingsbruder und auch ein Nachkomme nicht «Hr am Loben sein, dann fällt das Gesamterbe der Stadt selbst zu, Ler ich es zu beliebiger Verwendung überlasse. Richard LLngen- Lach* Mit größtem Erstaunen war Fran Kitty dem Bericht gefolgt. Ost war nicht davon überrascht, daß er si« «nterLt hatte, auch nicht davon, Laß er in diesem letzten Willen noch fühlen ließ, daß er für Ihre Famili« Schulden gedeckt hatte, sondern lediglich von seiner Angabe über den Awillingsbruder. Zu ihr hatte er nie van einem solchen gesprochen; er hatte ihn »ie erwähnt und nie etwas aus seiner Iugeirdzoit mit Hm erzählt. Run mit einem Male tauchte Lieser auf. — Aad gerade vier Tage vor seinem Tode hatte der Generalkon sul noch an ihn gedacht. Nur da» beschäftigt« jetzt Frau Kitty Längenbach, wühlend der Notar mit leiernder Stimme das Verzeichnis des Erbes verlas; da waren all« Hypotheken genau bezetchnet, Lie Anteilscheine an Unternehmen und JnLustriepapieren, ausgegebene Darlehen, Grund stücke und Wertpapiere. Mit halbem Ohr achtete sie darauf; si« «ar durch die lieber» «schung «in«» unverhofft«» ZwilllngsbruLer» viel »ehr grstsstlt. Der Notar endet«: .E» ergibt die» «inen Gesamtbetrag von sechshundertzweiund- Lvetßigtausend Mark. Haben Sie alle» verstanden, gnädigste Frau.* ^bewiß, Herr Iltsitzrat.' .E» wurden all« gesetzlich« Bestimmung-»« >i»;>ehail«n, das Und wenn er Lie» erwartete, ^«» eine Testmnemsbcstimmung für sie gebraucht haben. Wenn er ein« I. Kurlisle de» Radlumbade» Oberfchlema. 1. Herr Kaufmann Loui» Adolf Behren», Leipzigs 2. Krau Dori» Geißler, Leipzig. 3. Herr Fabrikdirektor Hermann Vang«, Zwickau. 4. Schülerin Els« Müller, Dresden. 65. Frau 66. Herr 67. Herr Stadtrat Max Iakob, Schneeberg. * Kaufmann Curt Richter, Berlin. 15. Herr Referendar Wilhelm Schimmel, Schneeberg. 16. Frau Prokurist Martha Riegler, Döbeln. 17. Herr Ingenieur Paul Langnickel, Breslau. 18. Herr Gutsbesitzer Bruno Krau», Riedercrinltz. 19. Herr Generalmajor a. D. Albert Brunner, Königsbrück. Mari« Just. Meerane. Prof«ffor Elinor von L« Coq, BirNn^ckhlK» Privat»» Wilhelm g«p«nfeld, Krtpp«» «. GG Gertrud tzeppeirstld, Krippen. Tischlermeister' Hermann Rirdrl, Oberschbemu Herman Brückner, Riederschl «um. Uugo Unger, Schneeberg. Pfarrer Richard Schneider, VloentvnkaiU-SllüastGu Kaufmann Cmll Heßmann, Frankenberg , Betriebsleiter Erich Dammer, Niederschlei»» jvrr Eisenbohnassistent Ernst Iacob, Schedewitz. Dr. Adolf Franzky Drude» Ehrlich» Chemnitz, däüm« und KirschbLum« dl« «sten Blüte» treiben sehen. Für Anfang April ist die» in u«s««» Geb leg« «lne wohl leite« dagewesen« Erscheinung. «ne, 11. April. Der yanDdesltzerderei« hatte zu gestern vormittag zu «tn«»« Bortrag nach d«m „Mulden- tal" «tng«laden. Fabrikant Backof«n au» Döb«ln, Vor- standSmitglied d«S Sächsischen tzausbesttzervereinS, sprach Über Wohnungsnot, Wohnung-elend und die Notlage deS Hausbesitzers. In seinen ungefähr zweistündigen sachlichen, manchmal allerdings etwa- derbe,» und drastischen AuS» sührungen sucht« Redner den Ursachen der Wohnungsnot aus den Grund zu gehen und bezetchnet« al» ein« der haupt sächlichsten den Umstand, daß wir un» tn bezug auf un sere WohnungsverhLltntsse tn Zelten der Not ausgebret- tet hätten. Wenn wir un» alle, bet «tner wett geringeren Einwohnerzahl wie vor dem Kriege, auf die Wohnraume beschränken würden, die wir 1014 tnnegehabt, dann wäre alle Wohnungsnot zu End«. Weiter schilderte er die ge sundheitlichen, sittlichen und moralischen Schäden de» Woh- nungselendS, um dann ausführlich auf die Notlage des Hausbesitzer» «tstzugehen. Seine Darlegungen waren tn einem durchaus versöhnlichen Sinne gehalten, indem er auch dem Mieter einen gewissen Einfluß bei Festsetzung des Mietzinses gewahrt wissen will. Di« Forderungen gingen, zusammenfassend, dahin, daß der MietztnS dem Hausbesitzer «in« angemessene Verzinsung d«S normalen Friedenswertes deS Grundstückes gewähren und den tat sächlichen Aufwand für Verwaltung und Unterhaltung deS Grundstückes einschließlich «iner mäßigen Vergütung für die eigen« DerwaltungStättgteit decken muß. Zum Schluß wt«S «r auf die unbedingte Pflicht der Hausbesitzer hin, sich zusammenzuschlteßen, um den kommenden Aufgaben gewachsen zu sein. An den Dortrag knüpfte «ine längere Ernst Vieweg, Niederschlema. Klara Knöpft Lehrerin, Dresden. Kaufmann Franz Kühnel, Dresden. Johanne Müller, Privat«, Berlin. Dergdirektor Hu-go Baudisch, Zwickau. Emil Günther, Schönau bei Wiesenbuvg. Professor Dr.Friedrich Stein, Leipzig. Etadtbüromspektor Paul Dobratz, Stettin» Elisabeth Dobratz, Stettin. Professor Stefani Stein, Leipzig Oberlehrer Gustav Falk, Leipzig. Margaret« Landgraf, Au«. Mühlenbesitzer Helen« MoL«», Oberschbeous Kaufmann Karl Todt, Chemnitz. Neck^uidrat Paul Lubko, Schneeberg; Anna Hiitschold, Chemnitz. ILa Hevg«rt, Aue. Geheimrat Eugenie Wünsche, Schneeberg. Kommerzienrat William Janssen, Chemnitz. Alarie Janssen, Chemnitz. Farbikbesitzer Karl Petersen, Niederschlemm Fabrikbesitzer A. Robert WielanL, Auerbach L ist Margarete Crnemann, Annaberg i. E. Aue (St. Nicolai). Montag abends 8 Ahr Posaunenchor. — Dieno- tag ai>^nt»s 8 Uhr im großen Pforrhaussaale Versammlung der kirchlichen Helfer de» 3. Bezirkes, P. Herzog. — Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstund« über Daniel 9 im großen Pfarrhaus saal«, P. Oertel. — Donnerstag abends 8 Uhr MLmerabenL und Christi. Verein junger Männer. In Auerhammer abend« 8 Uhr Dibelsttmde, P. Herzog. — Freitag abends X8 Uhr Blbü» kränzchen für konfirmierte Töchter im kleinen Saal -es Pfar» Hauses, P. Herzog; abends 8 Uhr Vorbereitung für Li« Kinder» gottesLienst-Helserinnen B, P. Herzog. -err irau »err »err »err rl. »err 'rau »err »err »err »err err rau »err »err »err irau * Gchwindel-Anstrat«. Klug«, krank« und glückliche V»au«nl Mit dieser Ueberschrtkt werden in vielen Tages- »eltungen häufig Inserate veröffentlicht. Den Anzeigenden Kommt «S in der Hauptsache darauf an, Frauen anzulocken und zu betrügen. Line Bestrafung dieser Personen ist tn den allermeisten Fällen nicht möglich, da ein Gesetz, da» dtese» schamlose Inserieren verbietet, nicht vorhanden ist. Wer sich vor Schaden bewahren will, der lasse solche An- »ebote unbeachtet. Der „L. V." lehnt die Ausnahme solcher Inserate, die ihm sehr zahlreich zugehen, ab. Lei der haben viele Zeitungen «tn« andere Auffassung über Ihr« Pflichten gegenüber ihren Lesern. * Sächsische Kaninchen an den Feindbund. 200000 Kaninchen verlangt der Fetndbund von Deutschland. Sach sen hat davon 23000 Stück zu liefern. Die Kaninchenzüch- t«rv«relne beschLftigen stch jetzt lebhaft mit der Frage der Aufbringung. * Ausdehnung de» sächsische« AandekSderkehr». In tz«n letzten Wochen hat sich im Freistaat eine bemerkens wert« Zunahme der Gründertattgkettauf wirtschaft lichem Gebiete bemerkbar gemacht. Besonders auf dem Gebiete deS Außenhandels beginnt sich neuerdings Dres den zu einem „wirtschaftlichen Ausfalltor" nach dem Südosten zu «nbwtckeln. So sind hier 14 neue Han delsgesellschaften entstanden, die den Warenverkehr nach dem Balkan und Orient aufnehmen wollen, u. a. eine Deutsch-indische Handelsgesellschaft und die Orient-Expreß- G. NU b. H. * Aeberseedampfer „Sachsen". Der Vorsitzende deS Direktoriums der Hamburg—Amerika-Linie, Ge neraldirektor Euno, teilt mit, daß «tn im Bau befindlicher großer 12000 Tonnen-Dampfer der Linie, der für Fracht- und Zwischendeckverkehr eingerichtet wird, de« Namen „Sachsen" erhalten soll. * Klnderhilfe. Die Sammlung Deutsche Mnberhilfe in Sachsen ist mit dem 31. März abgeschlossen worden. Man rechnet, wie mitgeteilt wird, mit einer Gesamteln- nahme von vier Millionen Mark für Sachsen. Hier von gehen zunächst 20 Prozent nach Berlin als Beitrag zur Deckung der mannigfachen Unkosten, die zu Propa- gandazwecken usw. gemacht werden mußten. Man darf aber annehmen, daß «in Teil dieser Summe wieder nach Sachsen zurückfließt, da angenommen wird, daß die Aus lagen erheblich weniger als 20 Prozent betragen. 40 Pro zent gehen an die Bezirke, in denen für die Kinderhilfe gesammelt worden ist. Der Rest wird an das neugegrün dete Amt für Wohlfahrtspflege überwiesen werden. (Da sich di« Zeitungen für die Propaganda für dle Kinderhilfe unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatten, erscheint «ine Summe von 800000 Mk. als Beitrag zu den Unkosten außerordentlich hoch. Hoffentlich findet sich eine Regie- rungsstelle. die an der Prüfung dieses Betrags recht reg« teUnimmt. E. V.) * Blühende Obstbäume Anfang April zu sehen, dazu bedarf es in diesem Jahre nicht erst «iner Fahrt in di« Gefilde der lenzdurchwärmten Ebene. Auch bei unS im Erzgebirge hat die unnatürlich frühe Steigerung der Tem- rau «rr »err »err rau »rau irr rau irl. 'rau »err Meta Härt«l, Schneeberg. R«chts»n-wolt Anna Wagner, Schneede«» Fabrikbesitzer Albert B«ck, Kristiania. Kommerzienrat Robert Baum, Meerane t. Sa rau Gertrud Reinhold, Meerane. Monteur Mar ^ 'rge, Mergelstedten i. DürL Gutsbesitzer Hedwig Schaarschmidt, Auerbach >» G Bankdireltor Walter Oberlaender, Chemnitz. Pr:v«tu» Otto Hohlfeld, Ostrau bei Schandau. Oberst a. D. Horst Kalau v. Hofe, Berlin-Haleust» Elise Kalau v. Hofe, Derlin-Halensoe. Helen« Mutzer, Hauswirtschastslehrrrin, CheumlA Kommerzienrat Franz Minkwitz, Dresden. Maria Minkwitz, Dresden. Kaufmann Fritz Rosenthal, Berlin. Studienrat Arno Schwarzkops, Dresde» ^at Ler Tote mit Ihnen jemals über feinen Awillingsbruder gesprochen?* .Nein, niemals!' ' ' «Wußten Si« etwa» von «ine» solchem?* »Reinl* ^kr sprach za Ihnen auch nicht von der Absicht «Euer Test» mentsfassung, Lie erst vier Tage vor seinem Tod« «folgte?* »Nein! Ich ahnte nicht».' »Wissen Sie, ob er jemals Briefe nach Australien fand»» BW Briefe von dorther erhielt?* »Nein!* ^2der haben Sie lugend «kn« Ahnung, wv - Am zu diesem Test» ment veranlaßt hab«» könnt«?.* »Nein!* ^kr hat also nie Briefe «rhakkn?* »Ich mochte kerne Beobachtung.* Frau Kitty Langenbach «rziolt« «lk dies«» verhör auch dw» Ergebnis. Di« Dertzangenyeit dps Generalkonsuls «ar für sie so vollstän dig in Dunkel gehüllt, »daß si« nichts darüber wußte; er selbst hatte Lavon nie erzählt, und sie hatte darnach nie Fragen gestellt. Trotz der Ehe waren sic sich in diesem Punkte fremd geblieben. Und nun war auf einmal der Zwillingsbruder aufgrdauch». Als Fron Kitty wieder allein «ar, grübelte sie noch «ehr So- rüber nach. Und immer wieder sagte sie sich, daß nicht der Berlich Le» Erbe» di« Ursache war. Si« hatte vor dem Vermögen Ve» Ge neralkonsuls eher einen Abscheu empfunden, da sie wußte, »ft «ei chen Mitteln und mit welcher Rücksichtslosigkeit er sei« Geschäft» zu machen pflegte. Sie allein wußte, was hinter Ler Korrektheit, dl, « stet, zv» Schau trug, oft verborgen lag. Und in dem Grübeln irrten ihre Gedanken zo den letzt» G» klärimgen von Else von Ma trat. Ob sie sich bei dieser nicht Rat holte? Ost das «Ist» nicht »d» Fingerzeig für deren Nachforschungen fein konnte? Schließlich wurde da» zu einem festen Entschluß. Eie machte sich auch bereit» wieder -«» Au»gehen ftrttg. al, der Privatsekretär kam. .Es ist eben ein Brief «kngetrvffent Ler fllr den Herrn Gene«» konsul bestimmt ist». Und da mich Li« gnädige Frau vorher so sÄV sam fragten, so hab« ich Len Brief gleich mitgehracht.* .Warum? Ist an Lem Brief« etwa» merstoürdlg?* .Der Absender ist auf der Rückseite zu leftn.* Mit einer raschen Bewegung droht« si« t«n Brief mn. Und do war mit fremden Schriftzügen, dl« si« noch nie ««schm hatte, LV« Nam« zu lesen: .Theobald Löngenbach, Hamburg, Hotel Fremstenhof.' Die Augen von Frau Kitty Längenbach fielen auf »den eröffneten Brief, Len sie immer noch in der -and hielt; Un- sie fragte weiter: .Vorher halten Sie nie etwas Ausfallende» bemerkt? Ein» Besuch, nivmaud wijsrq solltest* Testament selbst entspricht ebenfalls allen Haben Sieidadurch seine Überraschung; er fragte jedoch »icht» Aber »«AqM «t»ao einzu«»»-«»?* IKUt» Lüng««bach wandt, sich gleich « ihm