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Di? schwarzen Truppen im Rheinland. Berlin. L. Mürz, lieber die Stärke L^r im Dezember im be setzten Rheinland befindlich gewesenen farbigen Truppen wird ans Grund einer amtlichen Umfrage folgende Uebersicht gegeben: Im Wezirk Köln befanden sich rund 5400 Marokkaner, im Bezirk Nachen rund 2100 Marokkaner und Znäven, im Bezirk Trier 385 Araber und Anamiten, im Bezirk Koblenz 100 Algerier und Se- uegalneger. Zn Hessen waren 6550 Algerier, Marokkaner, Mada gassen, Seuegalnegsr und Toukinefen, schließlich im Bezirk Wies baden rund 5600 Farbige verschiedenster Art. Insgesamt betrug Vie Zahl der Farbigen etwas über 24 000. Aen-srungen im Pvlizeiwesen. Der Landtag trat gestern in die erste Beratung des Gesetzent wurfes über Aenderungen im Polizüwsfen ein. Mnister Lipinski begründet den Gesetzentwurf. Nach der Vor lage soll di« grüne Polizei etatrechtlich gesondert bestehen bleiben. Ferner wird der Versuch gemacht, die blaue Polizei einheitlich zu «inr Kabinettssitzung. Berlin, 2. März. Da» Kabinett trat nachmittags im Reichs- tag-gebäude zu einer Sitzung zusammen, um sich mit den Berichten zu beschäftigen, die von Dr. Simons über den Verlauf der gestrigen Sitzung und über seine Eindrücke in London «ingelaufen sind. Fast alle Fraktionen haben für die Abendstunden Sitzungen einberufen, auf deren Tagesordnung in erster Reihe die Londoner Konferenz steht. Die „Voss. Zta." glaubt es werde wieder versucht «erden, «in« Einheitsfront im Reichstage zu bilden, wenn auch die Aus sichten dafür nicht sehr günstig zu sein scheinen. Sine Kundgebung aus dem Ruhrgebiet. Essen, L. März. Die CtcMoerovdnetcnoersammlung hat unter Stimmenthaltung der drei Kommunisten folgende Entschließung angenommen: An« dem Herzen de» Ruhrgebiet«» heraus spricht die Essener Stadtverordnetenversammlung am Tage des Derhandlungsbeginns in London ihre Erwartung aus, daß die Reichsrsgierung fest bleibt. Das Pariser Ansinnen verdammt das deutsche Volk zur Abtätung. Doll bewußt aller Folgen, die kommen könnten, fordert di« Stadt verordnetenversammlung, daß di? Regierung sich in Der Ablehnung der Pariser Vorschläge nickt beirren lassen und nur solchen Ab machungen gustimmen wird, die für das deutsche Bo-k und die deutsche Wirschaft erfüllbar sind. ßMl DmHPrlfftn Aber ken brutschen Reschshansholt besPMH^ Die deutsche Denkschrift betont, daß die Kernfrage sei: Wie ist «> sür Deutschland möglich, den eigenen ordentlich« Bedarf und da- tieben noch di« Ausgaben für dl« Reparation durch laufende Mittel pufznbringrn? llm ein gerechtes Bild zu bekommen, dürfe man zücht bloß bei den Einnahmen eine Umrechnung in Gold vorneh men, sondern müsse dann auch dir Ausgaben in Gold «mrechnen. Die Meinung, al» ob noch eine Reihe von Milliarden bei der eigentlichen Reichsverwaltung gespart «»erden könnten, ist irrig. Bei allen Sparversuchen wird man niemals dazu kommen, Milliar den zu gewinnen in einem Umfange, das; damit auch nur an- nLhernd dir Wünsche der Gegner befriedigt werden könnten. Der zivrite Teil der Denkschrift geht auf die Bemerkungen der Alliierten Uber die deutschen Einnahme» ein. Tas gesamte deutsch« Volkseinkommen beträgt in Pnpiermark 140 Milliarden. In Gold mark »ungerechnet ergibt sich bei 60 Millionen Bevöilerung auf den Kopf nur ein Einkommen von jährlich 2,EL Goldmark. Hierin drück« sich dir ganze Verarmung des deutschen Volkes au«. Ein- schließlich der indirekten Stenern werden dann die einzelnen Steurrmöglichkeiten geprüft. Aus dem Alkohol erwarte man einen Mchrerüag von 2^ Milliarden Papiermack für 1022. Ium Schluß wird dargelsgt, daß trotz der starken Sieucrerhöh- Ung auf die Dauer kein besonder» großer Ueberschuß zu rrzirlen fein wird und nachzewieseu, daß «s ganz unmöglich fei, die in den Pariser Beschlüssen 'geforderten Goldannuitöten ans dem Wege der Besteuerung nufzubriugen. „Aus Parteibeschluß". Dem „Dorwärt«' berichtet ein alter Bergarbeiter au» Oster nienburg folgendes: „Dor «einigen Tagen waren wir auf dem Heimweg von der Schicht. Vor uns ging ein Trupp junger Kameraden, die der kom munistischen Partei angehörrn. Man unterhielt sich vor »ms über politische Dinge. Im Laufe des Gesprächs sagte ein kommunistischer Kamerad: „Wenn es die Partei von mir verlangt, erschieße ich mei- uen eigenen Bruder/ Ich glaubte mich verhört zu haben und bat, das Letztgesagt« noch einmal zu wiederholen, und nun meinte der junge Kamerad, sich stolz brüstend: „Jawohl, wenn es di« Partei befählt, erschieß« ich meinen Bruder, wenn er anderer politischer Meinung ist.' Ich «vor ganz entsetzt und erwiderte: „So etwas kann nur je mand sagen, der keinen Bruder hat.' ,L> ja", sagte der Kommu nist, „ich habe sogar zwei Brüder". Ich war außerstande, mich wei- ter mit dem Manne zu unterhalten; mit einem kräftigen Pfui auf den Lippen ließ ich dies« Sorte Menschheitsbeglücker unter sich." Der „Vorwärts" sagt dazu: „Schuld trägt nicht Li« irregeführt«, »ur Roheit systematisch erzogen« Jugend, sondern jene Presse, die füglich in gemeinster Art an die niedrigsten Instinkte appelliert, ae- »en jeden hetzt, der anderer Meinung ist, und so den Boden für solch« unglaubliche Roheit vorbereitet." Hoffentlich ist sich der „Vorwärts" darüber klar, baß diese Sätze vielfach auch auf di« Press« seiner eigenen Partei zutreffen. und den Polizü- im Interesse der Dolkswohlsahrt und des Staals zu lösen. Die Vorlage geht an den Rechtsauoschuß. aber, daß si« nicht könne. In-Geson- öMiM-MMV kl» Mn« PoNzesi nckH unk MsV »M »»M Poltzrikörver überzuführen. Usber di« Verstaatlichung d« Polizei seien bi» Meinungen durchau» -eftttt. Es sei betont ward«, -aß «s untunlich sei, di« Polini für all» Gemeinden auf km Staat P> übernehmen. Die Gemeinden wüvden materiell beeinträchtigt, weil sich t-r Polizeidienst von den Derwaltungeakbeiten schwer trennen ließe. 3», der Beschwerde, baß bi« Fachovganssationen L«t bar Be arbeitung nicht herangt-ogen worden seien, müsse kann« werde«, daß dir Polizeivehücken gehört werden und Ihre Bedenken «an großen Teile beachtet worden seien. Di« Vorlage such» elncm Mittelweg einzuschlaaen. Verstaatlicht «erden soll« kl« Kriminal- Polizei. Ein« staatliche Kriminalpolizei bestch« bereit», daneben aber auch Ortskriminalpolizei. Neid« sollten -usammengefaßt «er- den, weil der Verbrecher kein« Ortogrenzen kenn«. Zm übrigen werde im Prinzip zwar anerkannt, daß letzten End«» di« Sicher- hcilspolizei unter AusscheiduM der Wohlfahrtspolizei auf den Staat übernommen werden soll«, aber «» soll« der Weg der Ver handlung mit den Gemeinden gewählt rverden. Daher werd« in 8 S bestimmt, Laß das Gösmntministevlum nach Maßgab« dm Staatshaushalt-planes anordnen könne, daß in einzelnen Gemein den die Sicherheitspolizei einschließlich der Verkehrspolizei ganz oder teilweise auf staatliche Polizeibehörden übevgehe. Der Minister erwähnt weiter, daß von Lein Polizeibsamtenverband «in Gegen- cntwurf eingereicht worden sei, der einer Verstaatlichung der Polizei bis zum letzten Gemeindediener und die Verleihung der Staat,- Lienereiaenschaft an alle Beamten fordere. Die Gingaben seien nicht erfolgt wegen der Vereinheitlichung der Polizei, sondern wegen Ler materiellen Stellung der Beamten. Di« schwierig« Frage müsse ernstlich geprüft werden. Abg. Dr. Gb«rle (D.-N.) hält eine allgemein« Verstaatlichung Ler Polizei mit Rücksicht auf die Gemeindeautonomie nicht für an- gezcigt. Die materielle Sicherstellung der Beamten könne auf an derem Weg« erfolgen. Di« Sicherheit auf dem Lande sei in «inem Maße gefähvdctz daß die Gemeinden sich nicht länger der Erkennt nis verschließen könnten, selbst für einen stöbere« Polizeifchutz sorgen zu müssen. Aba. Blüher (D. Vp.) ist der Meinung, baß man sich auf ge wisse Richtlinien Wer die Grenzen der Veistaatlichunv einigen müsse, sonst komm« man zu einer Dwntschsckigkeit und Willkür. Notwendig seien diese Richtlinen vor allem für di« Mgrenzcmg der Kompetenz der Wohlfahrt»- und Sicherheitspolizei. Die heutig« Vorlage bedeute in gewissem Sinne eine Rückwärtsentwicklung. Der Start Hobe im vorigen Jahrhundert die Gemsindspoliz-i wieder zurückgenommen. Die jetzig« soizaliWch« Regierung »volle dasselb» tun, was die reaktionäre Regierung getan habe. Bet der Verstaat lichung der Moblfahrtspolizei, wie si« di« Polizekbeamtsn wünschten, würde ein großer Teil der Gemeindeverwaltung vernichtet. Die Dorlaa« werde dem Staate sehr viel Geld kosten. Lin Nebenei n- andrravbeiten von Sicherheit»- und Mohlfabrtspolizei err-be aller dings Rehungen, daher fei die genauer« Abgrenzung nötig. Für die Stadie mit revidierter Siädteordmma, die di« Sicherheitspolizei behalten wollten, muss« im Ausschuss« d!« ffraa« eine« staatlichen Zuschusses ernstlich erwogen werden. Seine Fraktion sei- bereit, die Dorlag« wohlwollend zu behandeln, glarib« in dem gegenwärtigen Gewände Gesetz werden dsre sei ein« Vernehmung mit den Gemeinden beamten nötig, um die schwierigen Probleme Oerlttche Ange!egenhsllen. * Neue Derlrondlungen über di« Besoldungsreform. Das Ministerium drs Innern hat mit den Beamtenorga- nifattouen über die neue Desoldungsor'onung verhandelt, lieber die Einstufung der Techniker wurde keine Einigung zwischen Negierung und Beamtenschaft erzielt, weil die Regierungsvertreter die Wünsche der Techniker wohl an erkannten, nicht aber die Einstufung in entsprechender Weise vorzunehmen bereit waren. Der Bund technischer Ange stellten und Beamten hält an seiner grundsätzlichen For derung fest und spricht die Erwartung aus, daß sein« Forderung auch im Staatstnteresse bet der Beratung iin Gesamtmtnisterium Rechnung getragen wird. Der Ver treter deS Bundes Sächsischer Staatsbeamten erklärte, daß er sich dieser Erklärung im wesentlichen anschließr. * Jur Erhöhung der Milchpreise. Vom Wirtschafts- Ministerium wird mttgetellt, daß die Erhöhung der Milch preise nicht, wie gemeldet am 1. März, sondern erst am 7. d. M. erfolgen wird. . Au«, S. März. Einen hochinteressanten und anregenden Vor trag, Ler durch sein« fesselnden Darlegungen Li« Zuhörrr veran laßte, sich auf ihr eigenes Volkstum zu besinnen, bot cm» Sonn abend in» Wissenschaftlichen Verein Hr. Professor Reu schel von der Technischen Hochschule in Dresden. „Angewandt« Volkskunde" nannte er sein Thema. In seiner Einleitung betont« der Redner, daß, im Sinn« Nietzsches, nicht nur die monumsnta» lisch« und antiquarische, sondern insbesondere die kritisch« Ge- fcbichtsbetrachtung Anwendung auf Lie Volkskunde finden müsse. In der Volkskunde komm« es darauf cm, La» Lebensnah« cm den Einzelnen heranzubvingen, ihn für das Heimisch« zu interessieren» In Ler Zeit Les Weltkrieges hab« man überall A-uslandsinftitut« errichtet, aber vergessen ZnlanLsinstitute zu schaffen, bi« sich mit Ler heimischen Volkskunde beschäftigen. Sicher ging bann auf di« Entwicklung der deutschen Volkskunde «in und legt« Len grund legenden Unterschied im Betriebe der Volkskunde bei uns und den Engländern dar. Wiihreird dies« nur den Stoff sammelten, han delt« es sich bei uns von vornherein um bewußt« wissenschaftlich« wurden. lind« «» uns«,«, Hoch- während Dänemark ä» , ... Schweb«, ftt volk-kundo Prüfungsfach. Zu begrüßen ftt «», baß bi« Hauptstadt -«» «uen tschechoflowartschen Staate» «inen Lehrstuhl und di« Diaspora Dan zig «in Simina, für brutsch« Volk»,um «richtet haben. Sodann verbrridet« sich b« Md«, w« angrwandt» volk»kunv« v» bezug aus Politik. Wenn wir Deutsch«« d«n Blick immer auf da» «enden, wa» mm «ah« liegt, wenn wir Deutschland von Deutschland au» betrachtet, so werd« dadurch «in wertvoll«» Stück nationaler Er- »ichuna «elekstet. E» gelt, daran »u glauben- daß volkskünd« für un» Mrt HÄ«, auch w«m da» nu, Illusion sei. Dl« Illusion dür fen wir un» letzt nicht nehm«« lassen. Interessant «vor, wa» der Redner über Massenpsychologi« sagt«. In der Mass« zeige sich ost Ler Bolkcharakter, aber vielfach auch Entartungen -«»selbem Im Unterricht dürft kein Fach ohne volkskundlich« Beziehungen ftin» und sei «» auch nicht. Et« Füll, von Anregungen bot der Ab schnitt «ltgiöft volkskund«. Im MK»Ut Recht und verwalt»mg kam Redner auf di« ost wentg rücksichtsvoll« Vehandlung der Bolkssitten durch Len alten Bürokratismus, auf die unangebrachte Streng« der Forstg«srtze, auf Iuaendpfleg« und Iugendwehr, auf d«n Ausammerchang von verbrechen und Aberglaub«, und auf Krimi nakstatistik zu sprech««- 3» dem Abschnitt literarisch« voll»- künde würdigte Redner da» Volkslied al» Kulturmacht, kam auf den Wert Ler Haaß-Berkow-Spiele zu sprechen und begrüßt« di« Neubelebung der Weihnachtsstücke mit ihrer Schlichtheit und Ein fachheit. Di« sachliche Volkskunst könnt« Redner wegen Umfange» de» Stoffe» leider «ur streifen. Und doch bot gevad« da», wa» er über Puppentheater und Kaspetth«ater, über ti« heimischen Kunst» gewerbe (Krippenschnitzrrei, Spankorbflechtevei, Wpserei, vau- kunst) und ihr« Förderung Lurch Verein« darlegte, so viel Anregen de», daß man gern m«hr darüber gehört hätte. Zum Schluß kam Professor Reuschel kurz auf die Volksmedizin zu sprechen- dem Bindeglied »wischen Volkskunst und Wissenschaft. Mr seine Inihalt- reichen Darlegungen erntet» Ler Redner den reichen Beifall seiner Zuhörer. Diejenigen, die Ler Einladung zum Bortrag nicht Folg« leisteten, habe« sich zweifellos um «nur genußreiche» Abend gebracht. Au«, 3. März. Eines groben DertrauenbrucheS hat sich der in einem hiesigen Metallwalzwerk angestellte Ver sandleiter Arthur Z. schuldig gemacht. Derselbe hat durch raffinierte Fälschungen innerhalb 1»/, Jahren große Men gen versandftrtiger Metalle auS dem Eigentum seiner Firma verschoben. Man spricht davon, daß di« bis jetzt ermit telten Werft mehr als 70 000 Mk. betragen. Diese Be träge hat Z., der mit der Absicht umging, sich selbständig zu machen, in seinem Interesse verwendet. Auch sonstiger Diebstähle fertiger Silberwaren konnte Z. bet seiner Ver haftung überführt werden. Au«, 3. März. Im „Dürgergarftn" fand gestern abend «ine Einwohnerversammlung statt, zu der die sozialdemo kratische Partei eingeladen hatte. Stadtverordnetenvorsteher Frey sprach über Kommunalpolittk und Sozialdemokratie. Er führte aus, daß das Finanzelend durch den Krieg hervor gerufen worden fei. War es in dieser Hinsicht 1S1S für die Stadt Aue schon schwer, so wurde eS 1920 noch schlech ter. Groß« Ausgaben waren zu leisten. Wiederholt muß ten bedeutende Mittel für Besoldungen aufgewendet werden. Redner rechtfertigt« dann daS. Verhalten der sozialdemo kratischen Stadtverordneten tn allen kommunalen Fragen und ließ sich dabei besonders auS über dis Wohnungsnot, das Schulwesen, die Wasserversorgung, über Kommunali sierung deS Bestattungswesens und über daS Steuerwe sen. Er kam zu dem Schluß, daß trotz aller Nöte diel Finanzlage unserer Stadt als äußerst günstig zu betrach ten sei. In der Aussprach«, dt« sehr lebhaft war, wurden noch «tn« ganze Reth« von Wünschen und Forderungen auf kommunalpolitischem Gebiet vorgebracht. - - Schneeberg, 3. März. Der Fleischer Paul HLrttg bestand dt« Meisterprüfung. r> Neues ans aller Well. — Leipzig. Die Berliner Zeitungsfirma Ullstein a. Co. hat von dem Leipziger Zeitungsverleger Kürsten dis Grundstücke Iohanntsgass« 6. 8 und 10 erworben. In diesen befinden sich die „Leipziger Allgemeine Zeitung" (im Besitz von Kürsten) und daS „Leipziger Tageblatt". Gleichzeitig wurde dte Ftrma „Leipziger Verlagsdruckeret G. m. d. H." gegründet, an welcher Ullstein und Kürsten beteiligt sind. Gegenstand deS Unternehmens tst der Er werb und Fortbetrteb der btSher unter den Firmen „Leip ziger Allgemeine Zeitung" usw. betriebenen VerlagSge- schäfft, Buchdruckerei und ZeitungSunternehmen. — Nerryork im Schueesturm. Ein furchtbarer Schneesturm, d«r schlimmste, Ler seit SO Jahren ftstyeftellt wurde, ist über Neuyork da« hingobraust. Durch den OrLan wurden di« Gchn««nossen an manche« Stellen zu Bergen arrfgehäust. Di« gü« konnten nicht weiter- fahven, und tn einem Fall« blieben di« Passagier« in -er eisig«« Kält« viel« Stunden vor Neuyork auf stetem Felo« und verbrannt«» all«» Holz, da» sich in den Abteilen fand, um sich wavm »u halten. Zahlreich« Fäll«, in denen Menschen erfroren, sind aemtldtt.' Um den Schnee wegzutwuen, wurden tn verschiede»«» Lell«» d« Stad« riesige Feuer tn den Straßen angezündet. Vamen-Lantaslebemüen mit kiolil- 0^50 säum uncl VSrckedöräcken . . * Scdelbenzarälaen «u» llrdsiMl Stell. LLg Öerlleiikorn-stancltuebHiÜ mit 1050 roter Satinicanis . . , Kieler vsmen^seMemckeo 5cblnpl- P^LOO korm, mit Stickerei-knrLtr . . QO siwckeftcdürren mitTräger, Sticle^ 1071 Linsstr, rinxsum Sticlcerei. . . Nsu«ckürr«n, KVienerkorm, mit 0175 V fisj-store,, «kr' 'MU" . IrSxer unä 2 1-rcben. . . - D kübrung 68 50 0« - s Vltraeeastokt«. 80 cm breit, «edr « KilIiWIIIiIlIIÜ!Iüüü,äIIiiIIi!ÜI»iIIIisiIii!ilii!!iI„IIll„il„,l,M Milillllllllllsilliiiiiliilillllllllllllllllttlllllllllllilliilii^ 8ckeidenra> cliaen a. 60 em breit Qrö Mieter I I,SO, 10,50 . . . . . Üarckinen, breite Vare, veicke l OK <2u»lillten, -teter 17.50, 14,50 D ssünstlerxarckiaen, Neuster Zteil. Z bübrcke -luster. . . >35— OO lsänatucn,45X><)0cmreinl.einen 1^50 zrsu/veik, harr, jsqusrä . . . vamen-vntertallle» *»jt breiter 1075 Itickerei unc> SticKerei-TrZgern In «ffsn /^K1«»UNU«N liegen grosse biengen vei85 >Vsren su »ekr billigen kreisen «u», so . . . . ct-iss »ick Zer Nnksuk jetrt besoncker» loknt IllNMIlllllllMMMIIIlNIMMIIINMINMNNMIIlINlllll,! Oaröiaea UNIIINIlMIIIIIINssIIIlIl!>IMIIIlNIIIIl!I!l!I!!III>IiIlIiiINIIUII»I,l! IVekse ^Vedivsren D ——" ' ' — — : D üerttenlcoradancttoed, grau bieter 7.50 - Kontier-Verkauf Pi8 Lonnabenä! vsmea - 'VVSscke ; rssedeatvelier Lcliürren ü! -"! - . > — , > 0»mea-vsU»ttüob«r mit liodl- 025 »aum vamea-ssantaslekemcleii m.Zlicice- OtM s l^nontäcder, gedncucbskerttg, 40 cm 095 ' rei xarniert. . . . . . . . ; xrosi bamen-Xaledeiniclelcter m. sticke- O^^ : v«men-si»t!,rti>ck«r mit Hokluum Oyj iei-^n?atr . . . : unci gesticlcter llclce O Vltrsgea^iokft, SO cm breit, »ebr 10M »cböne V»r« . . -teter >4.50, lüIIxarckinen-Splts«, cs. 30 cm LA drelt, mit llm^itsen . -ieter 850, U D Unon kür öettväscbe, 80 cm 1085 D breit, xute Qualität . . Lteler D pliceedsrcdeat, ca. SO cm breit, 1 Lk50 Z xute; l^briicat^—. . bieiess^ Z hsvperdarcbeiü, cs. 75 cm breit, 1 4 50 D »cberere lZnalität . . steter D Stabltucb, 150 cm breit, »ckvere» 0^56 W Oevebe. l Letivcber .vieler OO