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Hin« SruEhr l»r dl, Milnadm« dir Aaj«ig«a am aorg,l»rl«lxnka Ta,« sowl« an KINmml« SI«U« wird nichl gcgeb«,. aa» nicht ,llr dl« Wchiist«» d,r durch F«n>- Iprrchir milgrgelxurn L^«t,«a. — ^LrAL»,ab« uuocrlm>s< «i>z«Iandl,r SchrlllstLL« üdrrnimnU dl« Schriglriiung drin« Deraalworlunä. — Unirrbrrchunzrn d«, L«läM^ dririrb«» dqrlladi» i«ln« valprllch«. BN Iahlun^-xria, md Nvndur» a«Il«a lNabali, al» nlchl »«rüadarl. yuuvigclchSllödell«» di Au«, Löbnitz, Schänd«, md Schwarz«nb«r>. Ar. 46. 74. Jahrg. Donnerstag, den 24. Februar 1921. Karkossel-Derkaus Aue DsrssrgungsaM Schneeberg 73 Sitze (1S1»r LV) ( 42» Sitz« »» »» »» 144) 24) 37 90 26 »» »» »» »r 21) 94) SS) 113 28 39 DeuischnaNonal« . . Deutsch« Dolksparlei Zentrum . . . . Demokraten . . . WIrtschastsparlei. . Sozialdemokraten . AnabhLngig« . . . Kommunisten . . . Der I. Nachtrag zur Satzung -es Gemetndeverbanöes für -en Wohlsahrtspslegebezirk Lötznm vom 12. November 1922, wonach anstelle des Morles .Kalenderjahr' tm 1. Absatz des 8 2 das Wort .Reichsrechnungsjahr' tritt, ist von der räumen in Aue erledigt. Schneeberg, den 19. Februar 1921. Segen Vorlegung der Drolmarbenlaschm werden auf die Person dis zu 20 Pfund gulgelagerle durchaus einwandfreie Kartoffeln zum Preise von 44 Pfg. sür das Pfund am Donnerstag und Freilag, -en 24. und 25. Februar 1921, tn der Oberrealschule — Savelsberg« Strotze — sodann in d« Staütt>rauer«i — Reichs- Strotze — abgegeben. Aue, den 23. Februar 1921. Der «al -er Stadt. über ein Ueberschichtenabkommen «intretvn will, wenn eine be stimmte verbindliche Zusage hinsichtlich der Sozialisierung des Koh lenbergbaues gemacht worden ist. Die PrnstonserhShnng für Veteranen. Berlin, 22. Febr. Der Gesetzentwurf nach einer Erhöhung der Pensionsbozügv Ler Veteranen von 1864-66 und 1871 ist dem Neichskabmett zugogangsn. Die Pensionsbezüg« sind im allgemei nen um 80 bis 109 v. H. erhöht wovdeN. Die Wahlen in Preußen. Nach einer vorläufigen amtlichen Zusammenstellung, die sich im einzelnen noch ändern kann, stellt sich die Stärke der einzelnen Fraktionen einschließlich der 22 nicht neugewählten oberschlesischen Abgeordneten folgendermaßen dar: Die bayerischen Einwohnerwehren. München, 22. Febr. Die Allgäuer Einwohnerwehren veran stalten in Kempten «ine große Kundgebung für Lie Erhaltung Ler bayrischen Einwohnerwehren. Der Landeshauptmann der Ein wohnerwehren o. Escherich, Ler Lie Grüße Les bayrischen Minister präsidenten überbrachte, hielt «ine Rede, in der er ausführte, das; die Einwohnerwehren 160 OM entschlossene Männer umfaßten, Lie nicht gewillt seien, sich unterkriegen zu lassen. Die Einwohnerwehr sei eine Staatsnotwendigkeit, eine Einrichtung Ler Notwehr, und niemand auf Ler ganzen Welt solle sie verbieten. Diese Einrichtung, sagte Redner, brauchen wir, solange Ler Staat allein nicht in Ler Lage ist, Niche, Freiheit und Ordnung zu schützen. Um Störungen der öffentlichen Sitzungen zu vermeiden, wie sie in letzter Zeit ^,444-4^4-. durch groben Andrang vorgekommen sind, haben wir beschlossen, künftig den Zu- lrilt zu unseren Sitzungen nur gegen Karte zu gestalten. Die Korten werden ln gleicher Anzahl an unsere Mitglieder verteilt und können von diesen vor jeder Sitzung entnommen werden. Lauter, am 22. Februar 1921. Der Semein-erak. Oesfeull. SradwerorSnetenstMng in Schneeberg Freitag nachmittags 6 Ahr. MMWSU AS MWWUI ASM» vir- unter Lem 1. März 1921 nach Ane verlegt. Die Dienslräums in Aus befinden sich im 2. und 3. Stockwerk des ehemalig« Kotels Kaufmann, am Bahnhof. Für den öffentlichen Verkehr ist das Dersorgungsamt während der Vormittagsstunden von 8—12 Uhr geöffnet. Infolge des Umzugs der Dienststelle von Schneeberg nach Aue bleibt das Der» sorgungsamt vom 24. bis mit 28. Februar 1921 für den öffentlichen Verkehr geschlossen. — Besonders dringliche Angelegenheiten werden vom 25. Februar ab in den neuen Dienst» ArbriterrSte kn Budapest? Wien, 22. Febr. Nach Meldungen aus MHapest haben sich am Sonntag in Budapest sozialistische Arbeiterrüte gebildet. Ung»- achtet Ler voogenommenen Verhaftungen haben tn den meisten Budapester Fabriken Wahlen für Lie AUbeiterräte stattgesunden. Eine Bestätigung Lieser aussehenervegenden Nachricht war nicht zu erlangen. Und dann der andere Haken l Eine Erweiterung der Koalition nach links ist nicht denkbar ohne eine solche nach rechts. Die Deutschnattonalen müßten also auch von der Partei sein. Es wäre ein nicht wieder gut zu machen der Fehler der in ihr vertretenen bürgerlichen Parteien, besonders aber der Deutschen Volkspartei, wenn man die Einbeziehung des am weitesten rechtsstehenden Bürgertums in die Regierung unterlassen würde. Es ist jetzt die ge gebene Gelegenheit, einen alten Fehler zu reparieren. Eine Negierung von den Deutschnationalen bis zu der Mehrheitsdemokratie ist, wie wir schon immer be tont haben, der Weg, der uns am besten über alle inner- politischen Schwierigkeiten weghelfen würde und der un serer Politik nach außen den nötigen Rückhalt geben würde. Lloyd George und Briand müßten auf der Lon doner Konferenz dann mit einem auch äußerlich einigen deutschen, DMe rechnen. Die Rückwirkungen würden wir bald verspüren. 2 Millionen Erwerbslose. Berlin, 22. Febr. Trotz aller Gegenmaßnahmen hat Lis Er werbslosigkeit im Monat Januar eine Weitere, ganz bedeutende Zunahme erfahren. Di« Zahl Ler männlichen Hauptunterstützungs- «mpsänger allein ist von 333 606 auf 357 066, Lie Zahl Ler unter stützten Bollenverb-lossn von 410 666 auf 432 600 gestiegen. Im Zusammenhang mit dem Anwachsen der männlichen Erwerbslosen ist auch di« Zahl der unterstützten Familienangehörigen erheblich, nämlich von 457 000 auf 495 000 gestiegen. Berücksichtigt man, daß infolge der Beschränkungen, welch« für di« Gewährung Ler Er- weibslos«nunt«rfftühung bestehen, »rach den bisherigen Schätzungen nur «lwa Li« Halft« der tatsächlich Erwerbslosen die Unterstützung erhält, so dürften zurzeit etwa 2 Millionen Menschen in Deutsch land das «wohnte Arbeitseinkommen entbehren. Hierzu tritt die Zahl der Kurzarbeiter, das heißt der au» Mangel an Arbeitsgele» oeüheit nur verkürzt beschäftigten und entlohnten Arbeiter, die nach den vorliegenden Teilstatistiken auf die doppelte Zahl Ler Er werbslosen geschätzt werden müssen. Es muß also angenommen werden, daß etwa 19 Prozent der deutscheu Wesamtbevölkrrnng vollständig oder u einem wesentlichen Teil von -«r Arbeitslosig keit betroffen sind. UcbrrschWcn nnr del SozkaNflernng. Bochum, 22. Febr. Der Bergarbeiterverband hat rin« Dnt- lchltrßMS geiaht. nach der «e «rü -am» wieder tz» vechantzlu«« Das neue Cssichl -es Reichstags. Berls», 22. Febr. Auf Grund der Reichstagswahlen in Ostpreußen und Schleswtg-Holstein ergibt sich unter Berücksichtigung der noch nicht verwendeten Rest stimmen vom 6. Juni 1920 folgende Verschiebung inner halb der Parteien des Reichstages: Dsutschnationale Volkspartei (bisher 66) künftig 71, Deutsche Volkspartei (62) 65, Hannoversche Landespartei (5) 5, Zentrum (67) 68, Bayerische Volkspartei (21) 21, Bayerischer Bauern bund (4) 4, Deutsche Demokratische Partei (45) 40, So zialdemokratische Partei (113) 108, Unabhängige sozial demokratische Partei (59) 61, Kommunistische Bartet (24) 26, mithin bisher 463, künftig 469. —I. Die Bleistifte im Reiche sind wiedereinmal in Be wegung, um die Möglichkeiten einer zukünftigen Regie- rungstoalition auszurechnen. Es ist ja eine der neuzeit lichen Errungenschaften, daß auch die wichtigsten Ange legenheiten heute durch den Rechenstift entschieden werden und nicht, wie es doch wohl eigentlich richtiger wäre, nach den feststehenden Regeln der politischen Vernunft. Also: die absolute Mehrheit des preußischen Landtags beträgt 211 Stimmen. Darnach könnte sich — immer nach der Allmacht des Bleistifts — die alte Koalition (So zialdemokratie, Zentrum und Demokratie) mit ihren 229 Stimmen gerade tn der Regierung behaupten. So einfach das Exempel scheint, es stimmt nicht allenthalben. Zu nächst ist die Mehrheit so gering, daß sie, schon wenn ein paar wenige Koalittonsgenossen zufällig gleichzeitig den Schnupfen haben, alle Augenblicke tn die Luft fliegen kann. Solche Mätzchen kann man sich wohl tn Sachsen leisten, tu Preußen hingegen, dem maßgebenden Bundesstaate, ist das schon etwas anderes. Ferner wird sich die Reichs regierung wohl stark dagegen wehren, daß die preußische anders zusammengesetzt ist als sie. Man hat ja in der Berliner Wilhelmstraße tn den vergangenen Monaten so feine Beobachtungen darüber gemacht, was dabet heraus- rommt. Es ist in der Tat auf die Dauer ein unmög licher Zustand, daß die preußische Regierung der Reichs regierung tn einem fort Knüppel zwischen die Beine wirft, und daß preußische Minister tm Reichstag und sonst gegen die Reichskollegen tn der Sache und Form äußerst pole misch auftreten. Der maßgebende Mann der Sozialdemokratie, Schei demann, beginnt auch schon vor der Oesfentllchkeit vor sichtig seine Folgerungen zu ziehen. Er erklärt jetzt, er sei zwar ein Gegner der Zusammenarbeit mit der Deut schen Volkspartei, aber „auf Grund eines neuen Aktions programms", würde sich schon über eine homogene Re gierung tm Reiche und tn Preußen reden lassen. Also Scheidemann ist unter dem Druck des Wahlausfalls von einem Saulus zum Paulus geworden, er will Strese mann unter Umständen tn seine Anne schließen. Ob das thm die Chemnitzer Richtung nicht sehr übel nehmen wird? Deren Blatt hat ja erst ganz vor kurzem, als es seinen Lesern verschämt die Koalition Volkspartet-Demokraten-So- zialdemokraten tn Lippe mtttetlen mußte, erklärt, so etwas dürfte wohl in einem kleinen Staate (einem besseren Kom munalverbande) vorkommen, tn Ländern von Bedeutung, dte etwas auf sich hielten, wäre «S aber ganz auSge- schlossen. Grundsätze sind eben niemals dte starke Sette des FellischischmuS gewesen. Scheidemann ist also bereit, um Preußen für dte So- -taldemokratis zu retten, diese tn die aus dem verrot teten Bürgertum zusammengesetzte Reichsregterung eintre- 1en zu lassen. Zugleich wird mit den Unabhängigen an gebändelt, um den Einfluß in der zukünftigen Koalition zu stärken. Allerdings werden vermutlich Zentrum so wohl als auch Volkspartei und Demokraten von einem solchen Techtelmechtel nichts wissen wollen. Man hat dort von den Männern um Ledbour und denen um Adolf Hoffmann, die dann doch, wenn auch inoffiziell, auch mit zur Emilie zu gehören beanspruche» werben (siebe S.ach- lenl), wt« msy sa sagt, dte Bsse voll. . Da« Deutschtum tn Brasilien stkrvt nicht ansl In einer einzigen Nummer des »Deutschen DoAsblakts', -a» in Porto Alegre erscheint, finden wir eine An^chl von Todesan zeigen im Anzeigenteil, Li« «in DM davon geben, wie kräftigen Nachwuchses sich Las Deutschtum in Brasilien erfreut. Da zeigen Li« Hinterbliebenen des im Alter von 79 Jahren verstorbenen Herrn Wollmann dessen Tod an und teilen mit, daß zwei Söhne, ein« Tochter, 24 Enkel und sieben Urenkel den Verstorbene» betrauerten; Herr Anton Leifh-eit verstarb im Alter von 70 Jahren und hinter ließ neun Kinder und 21 Urenkel, Herr Iakob Christ starb im Alter von 65 Jahren und wird 'betrauert von fünf Kindern und 19 Enkeln, sechs Enkel sind ihm im Tod norangegangen, Herr Johann Pruhl wurde 76 Jcchre alt und hinterläßt 11 Kinder, 71 Enkel und acht Urenkel. Mönbsrnug der Völkerbund«akte? Paris, 22. Febr. In der gestrigen Sitzung Les Döllerbunds- mtcs beschäftigte man sich in geheimer Sitzung mit -en Levetts in Genf erörterten Vorschlägen, Lie Bölkerbundoekte in einigen Punk ten aüzuänder». Namentlich beschäftigte man sich mit der Frag« der sofortigen Zulassung Deutschlands zum Völkerbunds. Eine Kommission wurde eingesetzt, Leven Präsident Ler ehemalige Mini sterpräsident Viviani ist. Graf Tiele-Mnckke-r sendet dem „D. T.' aus Luzern folgend» Erklärung: „Infolge Erkrankung ist mir Ler Bericht über eine Ver sammlung, welche im Januar in Obevglogau stattgefunden hat, erst mit großer Verspätung in seinem vollen Umfange bekannt «wor den. Auf Veranlassung von maßgebender Seite ersuche ich Sie, folgender Erklärung in Ihrem Matt« mit meiner Unterschrift Naum zu geben: Die undeutsche larbesverrät«rische Haltung, di« mein Generalbevollmächtigter, Reaievungsvat Schopper, in Ler Versammlung zu Oberglogau am 15. Januar 1921 eingenommen hat, verurteile ich aufs schärfste und werde Maßnahmen troffen, Lurch Li« sichevgestellt wird, Loß Lie Verwaltung meines Besitze» sich voll für dos Deutschtum «infetzt. Graf Tiele-Winckler.' (Regierungsrat Schapper hatte sich in Oberglogau für Pola» und gegen Deutschland ausgesprochen. Schrift!.) LedensmMslarrkSnfe. Neligionsrntterricht« Der Landtag setzte am Dienstag nach längerer Pause sein« D» vatungsn fort. In einem Nachtrag zum Finanzgosrtz hatt« die Re gierunq Lis Ermächtigung zur Ausgabe von'500 Millionen Schatz« anwcisungsn gefordert. D«utschnationale und Demokraten hatte» demgoginüb«r den Antrag gestellt, der Regierung nur 259 Millio nen Mark zu beprillrgen, weil einmal in Ler vovhergegangenen AnsschuhsiLung Ler Nsgierungsvertvet«r erklärt hatte, daß auch mit dieser Summe auszukommen sei, und weil man L«r richtig«»! Meinung war, Laß «rst einmal Lie Negierung über die Lebensmib- telankäüfe in Höhe von 211 Millionen Mark Aufklärung schaffen solle. Di« Kanrmer hcsbe, so führte Wg. Ziller (dn.) aus, ein Recht darauf, über Lie Gründe, di« das Wirtsthaftsministerrmn zu diesen Ankäufe» veranlaßten, voll« Aufklärung zu erhalten. Der Houv- haltausschuß sei verpflichtet gewesen, dafür zu sorgen. Dte Linke habe ober tm Ausschuß beschlossen, auf di: von der rechten Seit* geforderte Aufklärung zn verachten. Die Akten Les Wirtschafts- unü Finanzministeriums über diel« Ankäufe müßten dem Landtage zugängig gemacht werden. Es hätte im Interesse de« vielfach an gegriffenen Wirtschaft-Minister» selbst gelegen, wenn die im Aus schuß gestellten Fragen ohne Einschränkung beantwortet worden wären. Sein« Partei werde dafür sorgen. Laß Lie Öffentlichkeit in vollem Umfange über Lie Lebensmittclankäuf« ' Aufklärung erhalte. Abg. Fellisch (Soz.) erklärte, im Ausschuß habe man die Auf klärung nur für die Gtateberatunq aufschieben wollen. Abg. Dr. Reinhold (Dem.) stellte fest. Latz «r dem Wirtschaftsminister Schwarz seinerzeit als Finanzminijter erklärt habe, di« Mittel für diese Ankäufe nicht zur Verfügung stellen zu Wune«. Hierauf wurde dann der Antrag, der Negierung, 259 Million«» Mark statt der g«fovderten 500 Millionen Mark zu btwilligen, mit 44 bürgerlichen gegen 43 sozialistisch« Stimm«» angenomme»., Finanzminifter Heldt nahm d-^ss Ergebnis ohne weiter«, hin, obwohl es Loch nicht» anderes als ein Mißtrauuwvotm» a-vi» di« «qtleymg «v, der -«genlih« sich di« «WW« Löhnig ... .... ... _ ... „!ort .Reichsrechnungsjahr' tritt, ist von der Kreishaupimannschast Zwickau zusolge Ermächtigung Les Ministeriums des Innern am l7. Februar l92l genehmigt worden. Vötznitz, am 22. Februar 1921. Gemeln-everban- für -en Wohlfahrkspslegebezirk Löbnitz.