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Ar. 40 Donnerstag, den 17. Februar 1921 74. Iahrg Slaalsgrundsleuer belr. Schneeberg Nenstü-lel Die zweile Kebammenslelle » Di« Amtshlmptmannschast. cm OberslSrke 3,5—4,0 w. 30 usw. 267 2. so« Unierwiesenlhaler «evierr OberslSrke 3,S-4,0 m, ?, ms 20,5 rm AnHscheite, 8,5 rm Nuhknüppel ^Isekruf Zwicks«, Schwarzenberg und Aue, am 14. Februar 1921. D!s Finanzämter daselbst. Aue Kariosselverkau? Aue, am 16. Februar 1921. Der Rat brr Stadt. .A! - - Äi - M 16-22 23-29 30 usw. 2192 787 158 , r Augenblick der erfteulichen noch vochandenen Wwerstände dvn Arbeitern Mitarbeiter zu war -er Grenzstrich scharf ge- 2320 w. KlStze !S-22 1449 . . 23-29 8603 «. «lötz« 7-12 1282 . . 13-15 Gegen Vorlegung der Brotmarkentnsche werden auf die Person bis zu 20 Pfund oittzelagerte, durchaus einwandfreie Kartoffeln zum Preise von 44 Pfg. für das Pfund au: Donnerstag und Freitag, den 17. und 18. Februar 1921 in der Realschule an der Gabelsbergerstraße ausgegebrn. Die am 1. Februar d. I. füllig gewesene Staatsgrund steuer für d«n 2. Termin 1920/21 ist bei Vermeidung der zwangsweisen Einziehung binnen 8 Tagen an die Stadtsteuereinnahme Zimmer Nr. 2 — zu bezahlen. Schneeberg, den 15. Januar 1921. Der Stadtrat. — Gtrwevamt. — 1. vom Oberwiesenthaler Revier: Kahlschläge in Abt. 3 an- 94, Durchforstungen in Abt. 13, 14, und 18. Die Maul- und Klauenseuche ist unter den Viehbeständen folgender Besitzer erloschen: 1. In Johanngeorgenstadt bei Richard Häcker, Vrtsl.-Nr. 119 und Mchavd Gruner, Ortsl.-Nr. 24. Vie Gehöfte gehöre» nunmehr zum Deobachtungsgdbiet». 2. In Dittersdorf bei Oskar Griesbach, Ortsl.-Nr. 43. 313 F. Die nach der Bekanntmachung der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg vom 15. Januar 1921 lm Erzgeb. Volksfreund erlassenen Bestimmungen und Schutzmaßrogelu für Dittersdorf werden hiermit Forslrevieroerwaltungen Oberwiesenthal m«S Anterwiesenlhal. Forstrentamt Schwarzenberg. «ahlschlüge in Abt. so mb Sl. < Durchforstungen in Abt. 9, 11, M und 20. Arbeiter und Mitarbeiter - Man schreibt dem ,E. D.^: Kolz-Versteigerung Oberwiesenthaler unb Anlerwlesenlhaler Forstrevier. Wonlag, den 21. Februar 1921, vormittags S'/, Ah». Gasthaus „Inm Deutschen Saus-, Suchholz. rufgehoben. Schwarzenberg, am 12. Februar 1921. str »>, «> NachmUtaz «sch»!»»»« «um»»» »U »mnlNaa» » Uhr t, d« L-n-üischift»» PUl«». »«wahr ftr dl« «ulnadim dn Amiuai «» »»kmschkUd««« Laa« I«wt« an d<In«>at«k SNI« am» »Udt»ach alchl für dt« RtchV^i«« d«r darch htm» tpnch« aus,«aed<n«n Anzügen.—FiUROLaab« muxnaMl AxqelmUUr SchNftUL« »lxmIaiaU dU SchtiMva» Kati» D«nuawartm>n. — UnNrdnchun»«n de, S«IchUU- b«iU«d«, d«oeend«n iüin, U°I-eüche. Lei 3adlaa-»»«ri»e and Nandu» «INn RabaM al» »UU «rÄnbaet. 0<ni»t,eschtIlStt«ll«» ta »u«, Lipitz, S»»«-d«W »d -Im s. cko. Ms. verskdled das langssbrige Lircdsarorstmckswltglleck, Herr ^ssiZsprit-k'sbrUcsLt Bermann Magner in PSttls. In Ibm verliert ckle bissige Kircbgemeincke einen treusorgencken Herater, bat er es dock verstanden, sieb durcd seinen biederen, xeradsa Linn das volle Vertrauen des liircken Vorstandes rw erwerben. IVir rukea ibm deskalb ein „Nada Onnb" und „Kutis »nnN-- in die Lwigkeit nack. vor Xirekonvorslsnö ru SriinLtälNÄ - ?Sdl». I. L: 4K. l.sln, stellv. Vors. Warten, « ist eine Frage der Bildung, ob iemand Arbeiter bleiben mutz oder Mitarbeiter werden will. Die Ernrichtung der Betriebs- riite hat ja die Notwendigkeit einer vertieften Fachausbildung mit aller Deutlichkeit zutage gefördert, und es ist anzuerkennen, daß di« Arbeiterschaft vielfach große Anstrengungen macht, um sich für di« Erfüllung der schweren, neu zu übernehmenden Pflichten gebührend vorzitbereiten. Auch'auf anderes ist hinzuweisen. Zn Franfurt a. M. ist eine eigene Akademie der Arbeit gegründet worden und in einem Aufsatz über dieses Institut heißt es ausdrücklich, daß natürlich gerade der Arbeiter hier diejenige Stätte finden wird, <mf der e» sich zum Mitarbeiter hinaufarbsiten kann. Sohr hübsch wird «H der betreffenden Stell« gesagt, daß -er Arbeiter für das, was ev hier hört, was er annimmt, so gut wie für das, was er ablehnch die Verantwortung zu übernehmen lernen muß: ^Dabei wird e» ohne weiteres erfcchren, daß die Worte nicht zum Schlagen bestimm? sind, wie da» Schlagwort im Porteikampf, sondern baß Wort« lösende und bewegende und umwälzende Gewalt haben. Und da» mit erschließt sich ihm erst die Friedeuswelt des Geistes*. Gcnüß, der Geselle früherer Zeiten war von vornherein weitaus beste« zum Mitarbeiter vorbereitet als der modern« Fabrikarbeiter. El soll hierdurch anderweit besetzt werden. Die künftige Inhaberin hat die Säuglings- and Kleinkind«« pflege mit zu übernehmen. Geeignete Bewerberinnen wolle» ihre Gesuche mit Zeugnissen bi» 28, Februar 1921 bei uns einreichen. . .... Neustüdtel, den 14. Februar 1921. ' Der Stadtrak. -LASS >4.40, Mar» 4.S0, ÄW«, w -L Ls?-- 2"» "U Mir, L> ruu-«o«u du »u« 4.ro Md. v,m»«VUpp, «r. >r«L politischen Gleichstellung, die sie erlangt haben, mich eine geistig: Gleichstellung oder wenigstens eine Befähigung zum Verständan ihrer Umgebung, in der sie doch eine gewichtige Rolle spi le, sollten, zu gbinnen. Noch wird viel Master durch di« deutsche» Flüsse rinnen, bi» dieser Mldungsyrad erreicht wird. Die Volk» schul«, di« Fortbildungsschule, die Fachschule, sie haben Tüchtiae» geleistet, aber die Ergebnisse dieser Ausbrldung sind noch lange nid? ausreichend, um dem Dnrchschmttsarbeiter einen wirklichen Uebew blick, eins» Einblick in die Zusaminenlmnge der Volkswirtschaft zr gewähren. Der dlrbeiter wird sich auch nicht allein auf die Schub verlassen dürfen, er wird selbst reichlich an sich zu arbeiten haben wenn er sich selbst zum Mitarbeiter entwickeln und sich in die Lag, versetzen will, einmal seinen Kindern di« rechten Lehren mit au den Weg zu geben. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß vorerk der Parteistandpunkt ganz außer Betracht bleiben kann, die Arbeiter schäft mug sich vor allem die nötige Kenntnis der Tatsachen aus technischem, naturwissenschaftlichem, geschichtlichem, wirtschaftlichem Gebiet und di« ebenso notwendige Fähigkeit selbständigen Denken» und Urteilens anrigneu, Ave» weiter« wird sich dann ganz vm» Uhst KpdM Es hat eine Zeit gegeben, wo man nur von Mitarbeitern, nicht von Arbeitern im eigentlichen Sinn« sprechen durfte. Der Hand werker des Mittelalters sah in seinem Gesellen wirklich« Mitarbeit, die eines Tages gleichfalls die Meisterwürde erlangen konnten, und es bestand also wenigstens innerhalb des Gewerbe» — auf dem Lande gab es natürlich immer Herren und Kuschte — in jener Periode nicht die Klassenscheidung, di« heute leider das Volk so tief zerklüftet. Als dir Industrie aufkam, als sich die Arbeitevhcere bildeten, trat erst diese Löse Scheidung ein, mau gewöhnte sich daran, von den höheren Angestellten als den Mitarbeitern zu reden, während die große Masse mechanisch beschäftigter Leute als d«r neue Stand der Arbeiterschaft oder des Proletariat» in Erscheinung trat. Man redet von Fabrtkboamien und Fabrikarbeitern, die Be amten werden als Mitarbeiter bezeichnt, und in diesen, Wort -rückt sich «ine gesellig« Verbundenheit aus, die dem Arbeiter zum Teil versagt, zum Teil aber auch von ihm selbst ab- gelchnt worden ist und bedauerlicherweise, wie wir scheu werden. noch heute abgelchnt wird. Es muß aber eigentlich das Ziel eines jede» Mannes sein, über den Arbeiter hinaus zum Mitarbeiter zu werden. Erst auf dieser Stufe kann ein sittliche» Verhältnis zur Arbeit überhaupt entstehen, und in Wahr heit wivd auch die Wirtschaftlichkeit, der praktische Erfolg der Ar beit am besten gefördert, wenn sich all- Glieder des Betriebes als Mitarbeiter fühlen. Es muß ober gerade heute als oberstes Ge bot gelten, daß di« unglückliche Scheidung zwischen Arbeitern und Mitarbeitern endlich einmal aufgegeben wird, Grundsätzlich« Fragen der Weltanschauung können und müssen beute zurücktreten, wir haben allein die Aufgabe, uns mit den tatsächlichen Verhält nissen und Notwendigkeiten, mit der wirklichen Entwicklung unseres politischem und sozial«, Lebens zu befassen. Wer aber mit offenen Augen um sich schaut, der kann sich keinen Augenblick der Erfreulichen Wahrheit verschließen, daß trotz aller noch ", ...... der Weg allmählich dahin filhrt, aus von Arbeitern Mitarbeiter zu machen. Noch vor einem Jahrzehnt war -er Grenzstrich scharf ge zogen, Angestellte und Arbeiter, das waren zwei verschiedene Klaffen, deren Gesamtintereffen in keinem Punkte übereinstimmten. E» kamen di« Tarifve-träge, es kamen die Arbeitsgemeinschaften, es kam da« Gesetz Über di« BetviÄ>srSte; wir stehen zum mindesten Taaeülalt * enthaltend die amMchen BekannrmaHungen -er Amtshaupkmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staats- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johann georgenstadt, Lötznitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Güttner» Aue, Erzgeb. Femgmch»Anschlüße: Au« 8l, LSHnih (Amt Au«) 440, Schneeberg 14 Schwarzenberg lg. Drahtanschrift: Volksfreund Aueerzgebirg«. schäft über das Mittaten hinaus znm Mitraten führen wird, di« du, mechanischen Arbeiter znm verständnisvollen, mitfühlenden und mittcbenhen Gehilfen machen wir-. Mrs ist -as Endziel, aber der Weg dahin ist noch steinig, un- viele Lindrrinfls werden zu überwinden sein. In ovei Gruppen lassen sich diese Schwierigkeiten einteilen. Gewiß werden auf feiten -eo Unternehmertums noch manche alten Vorurteile zu überwinden sein. Aber e» unterliegt schon heute keinem Zweifel mehr, daß sich ün allgemeinen die Avbeitgeberschaft mehr und mehr mit dem Gedanken befreundet, daß «ine Mitarbeit aller Glieder d«» Be triebes nicht nur d?m sozialen Frieden, sondern auch der wirtschaft lichen Ertragsfähigkeit, dem technischen und geschäftlichen Fortschritt s.hr zugute kommen würde. Es war keine Phrase, als Li« Unter nehmer bei Aufrichtung -er Arbeitsgemeinschaft davon gesprochen haben, (daß die Wiederaufrichtung unserer Volkswirtschaft die Zu- sammenfassung aller wirtschaftlichen und geistigen Kraft« und ein allseitiges, einträchtiges Zusammenarbeiten verlangt-. Nur ver- lcum-nng oder Mißverständnis kann Lie grrte Absicht des Unter nehmertums, einen ehrlich«^ wirtschaftlichen Frieden herzustellen, in ihr Gx-enteil verkehren wollen. E» wäre ja auch eine Dumm heit sondergleichen, eine geschäftliche Untüchtigkeit, die man gerade dem deutschen Unternehmer gewiß nicht zutrauen wivd, wenn «r die auf der Hand liegend«: Vorteil« einer wahrhaften Solidarität ver kennen oder nicht benutzen würde! ImmeMn mag zrtg«g«ben wer den, daß es noch gewisse Kreise gibt, die -"Sache wenigstens nicht nm richtigen Ende onsassM, verzeihlich genug, denn es ist nicht leicht, sich mit einer so neuen, in dir ganz« geistige und wirtschaft liche Verfassung des geschäftlichen Labens ei »bringenden Strömung zu befreunden und von vornherein den richtigen Kurs zu steuern! Mancherlei Reibungen und Spannungen werden hier noch zu über winden sein, im ganzen alber wird man diese «vst« Grupp« von Hindernissen, Lie sich einer echten Mitarbcitevschaft entgegenstellen, nickst allzu tragsich nehmen dürfen. Die Mehrzahl der Unter nehmer wird es sicherlich freudig begrüßen, wenn es auch der letzt« ihrer Arbeiter lernt, sich als Mitarbeit«! zu fühlen. Wi« weit ein solcher Zustand durch besondere Maßnahmen, durch Gewinnbe teiligung, Lurch Lie Ausgabe kleiner Aktien, durch Ansiedlung «ine» festen Arbeiterstamm«», durch verständig« Wohlfahrtseinrichtunge« Usw. noch leichter und rascher berbeigesührt werden kann, davon wird an anderer Stelle zu reden ftin. Weit bedenklicher sieht es um die zweite Gruppe aus. Wer nämlich au» der Stuf« des Arbeiters inraustreten und sich zum Mitarbeiter entwickrln will, der muß von der Sache, an der «r mit» «Md« will, «M «ist MUMM hatzxm M «stbst-M OesfenMche Aufforderung. Auf Grund des 8 49 des Einkommensteuergesetzes vom 29. März 1929 (R G. Bl. S. 3S9) ist »wm Herrn Reichsminister der Finanzen -um Zwecke der Veranlagung der Einkommensteuer folgendes rngeordnet: , „Wer Personen gegen Gehalk, Lohn oder sonstiges Entgelt im abgelauftnen Kalenderjahre länger als 2 Monate beschäftigt hat, ist verpflichtet, dem Finanzamte Namen, Stellung und Wohnung sowie das von ihm herriihrende Einkommen dieser Personen mittels Lohnliste mi^'^stlen. Zn dreser Lohnliste ist zugleich anzugeben, für welchen Zeitvaum das Einkommen bezogen wurde. Di« gleich« Verpflichtung besteht für die Vorstände juristischer Pennen uuo von Vereinen oll« Art, sowie für di« Vorstände aller Nellen, Dchörden und Anstalten des öffentlichen Dienstes vin- sichtlich Les Berufs- oder Pensionseinkommens ihr« Beamten, Angestellten, Dodi«nstet«st, sowie der Empfänger von Ruhegehältern, Witwen- und Waisenpensianen oder UnterhaUsbeiträgen-. Di« hiernach in Frage kommenden Arbeitgeb« wevdrn mefgefordert, diese Einkommcndttach- weisunge« dem für den Wohnort des Empfängers der Bezüge zuständigen Finanzamt« spätestens bl» znm 19. Dkärz 1921 ' przissenden. Die Erfüllung dies« Verpflichtung kann mit Geldstrafen bis zu 500 Mark erzwiMgen werden (8 202 der Relchsalgabenordmmg.) Zu den Ernkomammsnachweisimyon sind Vordrucke zu verwenden, die von den Finanzämtern end den Gemeindebehörden an alle Arbeitgeber kostenfrei abgegeben werden. Zusendung kann nur er folgen, wenn dem Anträge ein freigemachter, mit Aufschrift versehener Briefumschlag LeigefUgt ist. Dir Aufstellung der Einkommensnachweisungen (Einzelnachwoisungen) hat genau nach den Vordrucken zu erfolgen. Sämtliche Spalten sind auszufüllem Die Listen sind rur einseitig zu be schreiben. Die Rückseite der einzelnen Abschnitte ist mit der Bezeichnung des Arbeitgebers (Behörde, Firma) zu versehen. Aufdruck mittel» Stempels usw. genügt. Maßgebend sind die Bezüge im Kalender- jah« 1920. Zum Arbeitseinkommen (8 9 -es Einkommensteuergesetzes) gehören sämtliche Bezüge, die den Beamten, Angestellten, Arbeitern, Ruhegehaltsempfängern usw. von den Behörden oder den Arbeit- gebern für gegenwärtig« oder frühe«. Dienstleistung gezahlt worden sind, also neben Gehalt, Lohn, Ruhegehalt, Witwen, und Waisenpensionen auch Teuerltpgs- und Kinderzulagen, Weihnachtszuwen- dungen, Unterstützungen, Unterhaltsbeitrage oder unter sonstiger Benennung gewährte Bezüge. Auch Vergütungen flir Ueberstunden sind mit anzugsben. Die Nachweisungen haben sich auch auf Bezüge der im vorhergehenden Absätze genannten Art zu erstrecken, -ie im Kalenderjahr: .1920 von öffentlichen Kaffen und von den in dem Betriebe «ines Arbeitgebers eingerichteten Pension;- oder sonstigen Kassen an Beamte, Angestellte, oder Arbeiter oder deren Hinterbliebene für gegenwärtige oder frühe« Dienst leistungen gezahlt wovden sind. Etwaige Werbungsunkosten sind nicht äbzuzielen, sondern vom Arbeit geber in der Lohnliste besonders zu beziffern und zu bezeichnen. Wer vorsätzlich unrichtige Angaben macht urd dadurch bewirkt, Laß die Steuereinnahmen verkürzt werden, wird wegen Steuerhinterziehung mit einer Geldstrafe im fünf- bis zwanzigfachen Betrage der hinterzogenen Steuer bestraft. Neben der Geldstrafe kann auch Gefängnis erkannt werden. Versuchte Steuerhinterziehung wird wie die vollendete Tat bestraft. (Zu vergl. 8 389 Ws. 1 der Ncichsabgabenordnung und 8 33 des Reichs- rinkommenstcuevgesetzes.) Es umfassen die Finanzamtsbezirke Zwickau II die Amtsgerichte: Wildenfels, Hartenstein und Kirchberg-, Schwarzenberg die Amtsgerichte: Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt; Aue di« Amtsgrichtc: Aue, Lößnitz, Schneeberg und Eibenstock. wuchs im Haus« Les Meisters auf, er LbeHah den ganzen BetrieS bis in alle Einzelheiten, « genoß eine technisch« und geschäftlich« Ausbildung, die ibn bewußt zur Selbständigkeit erzog. Der heutigen Fabrikarbeitern wird es nicht leicht werden, mit dei