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unä mckov. aaberg. kur« ulter. neu. !S21. llaa» avkau «8vdr m inea sche» Msir ,«loda' mf 337, IM Pfund n ol-, ra. cbLkM- tskaur, t oller uaeben. ihl. 7ü be erttr. Isllo igung «Iler Stokks »omS, isrntr. ndnusr) s Vsr- lsr rdslsn. I unrI —^4 SäU», !, ^uo. rn rärts u. !ge« Zeitung rund-. L«-L°L-L MAWW» »M SIMM« Aue Aue, am S. Februar 1921. Der Ra» -er Stadt. Polen aufkömme» könne. Bevölkoning durch Handyronaten und DynamitÄtentate in Schrecken zu versetzen, damit man glaube, daß niemand gegen die Macht de« Gegen Vorlegung der Drolmarkenlasche werden auf die , . durchaus einwandfrei« Lartofseln zum Preis« von 44 Psa. für das Pfund am Donnerslag, -«„ io. Februar 1921, in der 1. Bürgerschule an der Schwarzenberger Straße — Loseingang — abgegeben. deutsche Volk einen retten!er Weg. Wenn es nicht mit heiligem Feuer von dem Bewußtsein durchglüht ist, daß nur ein reiner sittlicher Gedanke, und zwar der Gedanke der restlos geeinten deutschen Volksgemeinschaft uns aufrichten kann, wird es diesen Weg niemals finden. Wir Soldaten, die wir die spärlichen Waffen des Volkes hüten, müssen aus solchem Wegs voran, oder wir verdienen nicht sie zu tragen. Die amtlichen Bekanntmachungen fönUlicher LehSr-e« können tu beu Geschäftsstellen »es „Erzgebirgischen L vl rsfreundes" tu Aue, Schnee»er» Lößnitz und Schwarzenberg «iage,shen «erden. Ein amerikanischer Vorschlag. Washington, 8. Frbr. Senator Farncey hat dem Senpt sine Entschließung eingeveicht, um die Frag« der Abzahlung der Schult' m der Verbündeten aufzurollen. Gleichzeitig reicht» er einen Vor- schlag bezüglich der Entschöbigungsfrag« ein. Dieser enthält folgende Punkte: 1. Herabsetzung des deMschen Schadenersatzes auf -IS Milliarden oder LS AmmiiLt«« v»i« je L diesen Fahlen sind die Finsleistungen enthalten; 2. DeuifaMno wird ein Krod-it von S Milliarden Dollar in Gold für die deulsch- ostafrikanischen Kolonien und di« deutschen Telegraphenkwbel ein- geräumt, die von der Entente während des Krieges mit Beschlag belegt worden sind; S. die Vereinigten Staaten werden zum Ankauf der früheren deutschen Kolonien und Kabel bevorrechtigt und zwar zum Gesamtbetrag von 5 Milliarden Dollar. Dieser Betrag wird von der Rechnung der Schulden der Alliierten an Amerika «bge- schrieben. Washington, 8. Febr. Unterstemtsstkretär Davis teilt« tm Senat mit, daß die Vereinigten Staaten sehr wahrscheinlich einen Protest an Frankreich und die Alliierten richten werden, wenn Frankreich die Besetzung des Ruhrgebiets durchsetzen wolle, weil Deutschland angeblich seinen Verpflichtungen in der Entwasfnungs- frage 'nicht nachgekommen sei. Die amerikanische Regierung stehe auf dem Standpunkt, daß gerade diese Angelegenheit von Deutsch land äußerst korrekt behandelt worden sei. Berlin, 8. Febr. Nach den Nachrichten aus dem Reiche sind am Sonntag im Reichsgebiet« in insgesamt 1120 Protestverfammlungen Kundgebungen gegen die Pariser Beschlüsse gefaßt worden. Berlin, 8. Febr. Der Reichstagsabgeordnet« Mackelden, Hofpi kant der Deu^chuationalien Volkspartei, hat fein Mandat zum Reichstag niederg«lgt. An seine Stelle tritt der Landwirt Hänse in BürHausen bei Niederpöllnitz in Thüringen. Der belgisch» BeschlaMahrnSve^ichk. Berlin, 8. Febr. Der hiesige belgische Gesandt« hat dem Reichs- Minister des Auswärtigen am 5. d. M. folgende Note übergeben: Die belgisch« Regierung beabsichtigt nicht, von dem ihr nach S 18 der Anlage 2 zu Artikel 8 de» Versailler Friedensvertrages zusteh enden Recht«, das-Eigentum der deutschen Staatsangehörigen zube- schlagnahmen, Gebrauch zu machen für den Fall, daß Deutschland gegen seine Verpflichtungen absichtlich verstoßen würde. Dieser Verzicht bezieht sich auf deutsches Eigentum in Belgien, feinen Kolo nien oder dem von ihm verwalteten Gebiet einschließlich insbeson dere der Bankguthaben ebenso wie der Schiffe und Fahrzeug« in belgischen Gewässern. Dies gilt ebenso von Waren an Bord belgi scher Schisst oder Fahrzeuge oder nach Belgien zum Verlaust ge sandten Waren. Don zuständiger Stelle wird besonders darauf hingewiesen, daß der von Belgien ausgesprochene Verzicht in verschiedener Hinsicht weitergeh« als der von der britischen Regierung bereits früher aus- gesprochene Verzicht. Es wäre zu wünschen, daß der belgische Schritt dazu beitragen würde, dsm vor dem Kriege selbstverständlichen Grundsätze der Unverletzlichkeit de« Privatoigeutums wieder zur Geltung zu verhelfen. Vom Aufstieg und Verfall. » V, Von Oberst v. Metzsch. In jedem Aufstieg ist die stärkste treibende Kraft Irgendeine rein« sittliche Idee. In jedem geschichtlichen Verfall verbirgt oder offenbart sich irgendeine eigene ioder tragische nichteigene Schuld. Nur das sittlich hoch stehend« Rom war berechtigt und befähigt, kulturfördernd Lu herrschen. Dem entarteten Rom entglitt seine Macht. Nur das mannhafte, also ein sittliches Karthago konnte kulturfördernd blühen. Als es feige feilschend im .Staube kroch, war es reif, vertilgt zu werden Nur solange kampfesfrohe Männer die Wimpel der deutschen Hans« über die Meere trugen, hatte sie kultur» Fördernden Bestand. Als aber um die Mitte des 17. Iahr- Hunderts einer ihrer Vertreter erklärte, „die ehrbaren Städte Feien nicht mehr in der Positur, ihre Rechte mit den Waffen gegen hohe Potentaten zu verteidigen; man wisse, wie das suszulaufen Pflege", — da waren die Hanseflaggen bald verschwunden und ander« kamen, die Meere zu meistern. Das Mannhafte, das Sittliche ist es auch allein, was den Jahrhunderten.der Kreuzzün,e<i^ fana tischer Entartung, bleibenden Menschheitswert verliehen hat. Niemand hat das kulturelle Erbe dieser riesenhaften Völker- dewegung besser gewahrt, als die streitbaren Vorkämpfer schriftlicher deutscher Kultur, die Orden. Ihr Geist war es, der die erste Schlacht bei Tannenberg gewann. Solchem Geiste dankt alle gute Preußenart ihre beste staatenbil dende und werbende Kraft. Wer wollte bestreiten, daß den Glanzzeiten mittelalter lichen deutschen Kaisertums der elementare sittliche Gedanke geeinter abendländlicher Christenheit zugrunde lag? Erst sals deutsche romantische Ueberspannung und römische diplo matische Ueberlegenhrit die einfache Strenge des Gedenkens störten, und er in Pfiffigkeit und Eigennutz, in Herrschbe» ' gier und engem Städtesinn verloren ging, verlor der sittliche Gedanke seine Macht. Warum hatten wir daS Elend des Dreißigjähri gen Krieges? Weil der sittlich berechtigte Kampf gegen Kirchliche Entartung selbst entartete. Nicht die Befreiung sund Befruchtung — die Empörung der Geister und ihre Knechtung waren Zeichen und Ziel jener Zeit. Nichts we niger als Sorgen um Glauben und Seelenheil schufen und trieben die Heere. Ein Menschenalter hindurch schlug sich bas deutsche Volk fast unbewußt um Höchstes, nämlich mn Gewissens- und Gedankensfreiheit, bewußt nur um Geringes, nämlich um Grenzpfähle im eigenen deutschen Fleisch. Erst als die Unwahrhaftigkeit all der vielen deutsch- , feindlichen Gewalten, die auf dem trüben Deutschland jener !Lage lasteten, nach und nach erkannt wurde, erst als die sittliche Idee dienender Herrscher veraltet«, sitt lich nicht mehr berechtigte yerrschaftsformen zerbrach; erst als der sittliche Gedanke der einenden Sprache und die strenge Forderung gemeinsamer nationaler Pflicht tm deutschen Volle wuchs und erstarkte — erst dann quälte es sich lang sam und mühsam zu einer kulturfördernden Einheit empor, die wert schien, mit Liebe umfangen, mit dem Leben ge schützt und mit der Waffe verteidigt zu werden. Als aber das deutsche Volk in unsittlicher Hast wohl Schätze häufte, statt in sittlicher Strenge zu wahren, was die Väter mit viel Entsagung erkämpft, als der kultur- fördernde deutsche Gedanke unterging in dem kultur tötenden Gedanken erhöhter Behaglichkeit des Daseins, als unsittlich erworbener und unsittlich verwerteter Reich tum allen zersetzenden Geistern billigen Stoff für Theorien lieh, die, statt aufzuklären, nur aufpeitschten, da schossen alle Keime des Verfalls mit Macht und zwar mit solcher übermächtiger Allgewalt, daß selbst das Beste, was das deutsche Volk besaß: sein Heer, nicht retten konnte, was verfallen sollte. Gedanken von sittlicher Größe, Ideale im guten Sinne sind es, die die Welt bewegen, nicht Idole von materiellem Gehalt. Wahrhaftigkeiten sind es, die sich tm Dölkerleben ausdrücken und ausetnandersetzen; Unwahrhaftigketten ber gen unweigerltch den Keim des Verfalls. Daß dieser Keim tm deutschen Volke saß und fraß, als dte Besten des Volkes 1914 auszogen, um deutsche Art zu retten, das ist gewiß. Aber daß das Ende dieses RtngenS, der sogenannte Sieg der anderen unwahrhaftig und seine Ausbeutung aller sitt lichen Größe bar ist, das ist nicht weniger unzweifelhaft, und darum wird und muß der sogenannt« „Sieg" zerflattern. Mühsam und langsam, tastend oder tobend, zagend vd» zudgrstchlltK. bedrückt Md bedroht, sucht heute dq- A Grünhain. Der ünierm LS. Dezember 1920 von der Aufsichtsbehörde genehmigte Vl. Nachtrag zur Ge- melndesstuerordnung über die Zusahsleuer zum relchsstsuersreien Einkommen liegt im Stadthaus, Zimmer 4. mährend der Dornuttagsdienstzeit zur Einsichtnahme aus. Grünhain, den 7. Februar 1S21. Der Bürgermeister. Ein weißer Ravel Part», 8. Febr. Der Abgeordnete Jem, Hennessy wendet sich im „Oeuvre" gegen di« Ausfuhrabgabe und sagt: Selbst wenn man n^eben wollt«, daß die Ausfuhr Deutschlands trotz des Verlustes seiner Kolonien und seiner Handelsmarine genügend steigen werde, so daß die Abgabe ein« nennenswerte Dumme ergebe, so Hobe er doch di« Ueberzeugirnq, daß das vorgeschlagene Verfahren von d«r gesamten Welt ungünstig ausgenommen werde, und daß eine allge- mein« Bewegung in der ganzen Welt entstehen wüvde, die Fvank- veich zwäng«, «s aufz,Heben. Als bestes Verfahren sirr den Wieder aufbau empfiehlt Hennessy, die ehemalige Kampfzone von deutschen Arbeitern mit deutschem Material wieder aufbauen zu lassen. Eine polnisch« MvrdVaub« in OVerschlesien. Deuthen, 8. Febr. Das deutsche Plebiszitko-mnnssariot fetzt «in« Million Black aus gegen die gefürchtete polnische Kampforganisation, j di« Doiwka Polska, di« im Abstimmungsgebiete terroristisch« Aus gaben hat. Das deutsche PlebisMommissariat verbindet di«» mit außerordentlich belangreichen Enthüllungen über dies« Organisation. In ihnen heißt es u. a.: Diese mit polnischen Abstimmungsgeldern unterhaltene Movdbande besteht aus 20 bis SO Abteilungen. Jed« Abteilung besteht aus fünf bis sieben Mann. Alle Abteilungen unterstehen dem Befehl des Kapitän» Grzebniak in Milowice bet Sosnvwiee und erhalten von diesem die Soldgelder. Zwei Ab teilungen liegen in der Traugottkasern« in Sosnowice, eine befindet sich in Praszka, die andern treiben sich in Oberschlesisn mit wechselndem Standort herum. Die Dosoavka Polska hat folgende Aufgaben. 1. Obrrschlesier, die sich unbequem gemacht haben, zu ermorden. Ihr« Opfer findet die Dojowka Polska sowohl unter den dvutschspvechenden Obevschlesiern als auch unter den polnisch» Das engllsch-ritsstsche -andelsabkomnrett. London, 8. Febr. „Mornina Post" schreibt: Di« politischen Verhandlungen, die Rußland wünsche, bedeuteten nichts weniger als die Anerkennung der bolschewistischen Regierung. Dies sei da» Ziel, das Lenin und Trotzki gerade unter dsm Vorwand« erstrebten, ein Handelsabkommen zu erreichen. Die Sowjetarm«» Berlin, 8. Febr. lieber di« Zusammensetzung und Starke dm russischen roten Armee macht di« Prager russische Zeitung „Bolja Rossis Mitteilungen. Danach beträgt die Zahl der Armeen, aus denen die Gesamtavmee besteht, 22. Davon sind aber in Wirklich keit in mehr oder weniger befriedigendem Zustande nur 17 vor handen. Di« übrigen stehen entweder nur auf dsm Papier oder sind in Arbeitsavmeea verwandelt und entwaffnet morden. Jed« Armee besteht au» 3—5 Schützendivisionen, die berittenen Armeen aus 3 Kavalleviedivisirmen. Jede Armee hat außerdem ein« Kavallerie^ivision oder Kavallerie-Brigade. Im ganzen sind daher ungefähr 60 Vchützem(JnfantMe-) Divisionen und 18 Kavallerie- Divisionen vorhanden. Theoretisch sollen in der gesamten roten Arins« 870000 Bajonette und 70 000 Sabel vorhanden sein. In Wirklichkeit find es 600 000 Infanteristen und 50 000 Kavalleristen. Von den angegebenen Truppen befinden sich etwa 127 000 Mann in den verschiedenen Teilen des Kaukasus und an der persischen Grenze, etwa 105 000 Mann in Sibirien irnd in Turkestan. Die übrigen 420 000 Mann stehen an den Grenzen des europäischen Sowjetruß» lands. Dl« veukfche» Bedingungen für London. Berlin, 8. Febr. Das Auswärtig« Amt hat der hiesig«« französischen Botschaft mttxeteilt, daß die deutsche Negierung die Einladung für die Londoner Konferenz unter der ausdrücklich«» Vormtssetznng «»nimmt, daß auch die deutschen Gegenvorschläge auf der Konferenz Mr Beratung gestellt werden. Mederherstellung der Freizügigkeit. Bevlin, 8. Febr. Wi« verlautet, hat sich der Reichsarbeitsmini ster für die baldige Aufhebung der di« Freizügigkeit einschränken den Bestimmungen der Verordnung über die ffroimachung von Ar- beitsstellen erklärt. Da auf Befragen di« Landesregierungen und di« Spitzenverbände der Arbeitgeber dieser Auffassung des Reichs- avbeitsminister» drigetr«t«n sind, sieht demnach di« Wiederherstel lung der Freizügigkeit für Arbeitnehmer «vor. Stückweise Abschaffung der Brotkarte» Br«m«», 8. Febr. In den Verhandlungen der Bremer Handel», knmnver mit dem ReichorrnLhrungsmintster schlug D. Scipio- Bromen, einer der Schöpfer der Reich»getreid«stell«, vor, zweck» allmählichen Abbau«, der Zwangswirtschaft die Brotkarte stüaweiss abMich-llen, -«M, tz» «mW» W »berst n tzchHt« tzv he- mittelten Bevölkerung «ruf Grund de» Steuerzettels von dem Recht» auf di« Brotkarte misgeschaltet werden. Hierdurch will er dann zur völligen Beseitigung der Brottarte und zur Auflösung der ganze» Detreidszwangswivtschaft gelangen. Minister Herme» erklärt«, der Brot?artrnäno«rungsvorschlag Scipios finde höchste Beachtung. Gasthof „Zum MulSenlai" tu Sue. Freitag, Sen 18. Februar 1S21, vor«, '/»s Ah». 2180 w. Stämme l0—37 cm, 460 w. Klötze 8—15 cm, 2270 w. SllStz« 15—50 cm. 5 bu. Klötze 19—51 om, 60 Derbstanaen 10—14 cm, Äahlschläg, Abt. 4, 27. 60, Ejnzelhvlzer in Abt. 1, 3, 4-7, S, 21, 25, 28, 2S, 58, SS, Dntonslhal« Teil Abt. 2. 3, 5, S, 21, 22. Forstrevlerverwaltung Lauter.—Forflrentamt Schwarzenberg. Die Bedeutung -es Mittelstandes. Bon Senator Beythien-Hannover, M. d. R. Der Reichstag hat sich noch kurz vor seinem AuseinandevgeheN mit den Sorgen des Mittelstandes beschäftigt.. Obwohl sich über den Begriff und Umfang des Mittelstandes schwer eine einheitlich« Meinung erzielen läßt, weil seine Grenzen fließen, ist man sich doch innerhalb der bürgerlichen Parteien über di« Bedeutung des Mit telstandes einig. Man spricht vom neuen Mittelstand im Gegensatz zu dem altem Der neu« Mittelstand umfaßt die große Schicht der Privatangestell ten und vielleicht auch di« des Beamtentums, der alte die Hand werks- mrd Gewerbetreibenden, sowie den mittleren und kleineren Kaufmann. Die Grenzen fließen bei jeder Schicht, im wesentlichen aber dürfte der Mittelstand mit dieser Umgrenzung einigermaßen gekennzeick-ret sein. Aus dem Mittelstand find ziun große» Teil di« geistigen Führer der Nation hrrvorgegarigen. Reformatoren, Er. sinder, Politiker, Künstler, Dichter und Schriftsteller, die der Volks, Gesamtheit Richtung und Ziel gewiesen imd neue Wege gebahnt ha ben, sind.au, dem deutschen Bürgerhaus« gekommen. Das deutsch» Bürgerhaus des Mittelstandes, in dem fern van verweichlichendem Luxus, wie von drückender Not, die Kinder Hera »wuchsen^ ist di» Quell« gewesen, aus der unaufhaltsam StrSme de» geistigen undj kulturellen Leben» in da» Volk drangen und «s dauernd befrucht»« ten. Der MittÄstend «ar d«r Vermittler des sozial«» Aufstieg».^ Au» den Kreisen des "werktätigen Mittelstandes erhielten di« , stom, MU» irk »ich»«, dH ja chreryMcha» Donnerstag, den 10. Februar 1921. Nr. 34. 74. Jahrg TaaeÜlüü * enthaltend die amMchen Bekanntmachungen der « Amtshauptmannschaften Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staats- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johann georgenstadt, Löbnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von C. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. Fernsprech - Anschlüsse: Au« 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 1S. Drahtanschrift: Polk-freund Aueerzgebirge. iUMWaMWÄ SlNiUsewSunaz«« für dl« am Nachmlllag «rschabund« Nummer bl» vormlstag, S Uhr In den Lauptg^chüfU. stelle». Mn« SewLhr für bl« Aufnahme b«r Anzeiaen am vvrg^chr!rd«n«n Taa, fawl« an bestlmnüer Stell« mrd ntchl ^g«b«n. muh nltl fllr bi« Nichtigem d«r durch g«rn. lprecher aufgegebenen Anzeigen. — FürMLgabe unverlangt «ingefandtrr Schriftstück, übernimmt di« EchrifUeitung dein, Verantwortung. — Unterbrechungen den Sefchiist»- belrteb«» begründ«» ichm Ansprüche. Lei Zahiungionpig und Nvnburs gelten Nabail« al» nlchl vereinbar«. oanptgeschüftSst«»«» bi Au«, Lühnitz, Sch»«t«r, «d V» .»rg^dlrgllch« «„»stmmb- mich«« »MH «U Amrraht», d«r Tag« »ach San» mb Mlage». . D«g»s»»r«t»> monallich Mar» 4.00 »urch bl, Auitrligrr t l« be» Lam; durch dl, Post bezogen »lerteltühriich j war» >4.40, »maUtch War» 4.S0. i A»»«l»nipr«tI> tm Amlsblatllxzlr» »«Naim, d«r tsp. < aolvnrlM« l.00 Mb., ausn>ürt»I.40Mlu, «nlchstebl. vn- .' »etgensttuer, im amtlichen LUl dl, halb« Zett, i.0U Wlu, s k «Mamets »ch 2,ll, 4.W M». 4d»stsch«ch-»»«»»> velppg Nr. trSW.