Volltext Seite (XML)
14 Schwarzenberg 14 enkhalkend ble amtlicher» SeLamrtmachmrgea -er Amtshaupkmannschasten Schwarzenberg und Zwickau, sowie ischen Behörden in Aue, Grünhain, Karlenstein, Zohann- , Neustädkel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. ie sür >, di« Kein« und 74. Jahrg Sonnabend, den 12. Februar 1921 Ar. 36. Jurkerkarleu. Schwarzenberg echwarz«nb«rg, am io. Februar 1S21. Der «al -«r Stadt. — Eraährungsam», Kartosselverkaus Schwarzenberg bk schm»,, SchMch. Uebergriffe der Saarrrgkenrvg. Berlin, 10. Febv, Dem NelchrtagsaktzeoeSneten Skaatrminister M B-"/ ! biotss drei gro verein, i über den i Tageblatt der Slaaks- u. georgenstadl, Löbnitz, Verlag von C. F«mfpr«- - Anschlüsse t Lu« 81, L-hnih (Amt Au«) 440, Schn«v«y Drahtanschnfi: Dolkssrenn- Luerrzgebtrge. -ambnrg, io. Fchr. Der mm der Sm Dampkschifiahrtogrsellschaft gechartert« Dampf«« < ' -müs-hv Dwupkm j«it -M «M» M r« .*r»«»»«r««ch« «»MN««!»' «atz« u^u» Ml vu»N(>d«, d« r^« »ach e«l»- «a Mftta««. ««»»,»»rat«, —»aMch ««» 4.« »»rch »2 «">»»8« «r« I« »and »I, Po» Ht-V» »tMchUM M«N I<«. »»»aUtch MaN «.I» «»,«,^>»»1», n, ewl-UantuU»»« ««»»« Itz>. I.00WN., aurwev, 1.12 Vit., Vn!L««bl. va- pl,«n!!«,n, - mal»»«, r«U »I, »»»»-«>» ».WL».. t» ««tla-alUi »U AVI« 4 » VUu v»ftsa^n»»t»i v«pU« w. II«L «nffleN»«,» 1. and r. Bezirk: Sitzungssaal des Ravkelln», 8. Bezirkt ErnShrungsamt — Stadthaus l, 4. » : Verwaltungsgebäude Sotzweiler (Sächf. Vvs^ 8. Bezirk: Stehbierhalle Neustädter Loi, 7. Bezirk: Verwaltungsstelle Nemorlt, 8. - : Derwaltungsstell« Sachsenfeld. 8. - : Verwaltungsstelle Wildens». Die Einladung zur Londoner Konferenz. Berlin, 10. Febr. Don der britische» Botschaft Ist dem Aus wärtigen Amte am 8. d. M. folgende Note zugeaangen: Hrn. Dr. Simons, Minister des Auswärtigen. Herr Minister! Ich habe die Ehr«, Ew. Exz. zu benachrichtigen, daß ich von Sr. Majestät Regie rung Weisung erhalten habe, den Leiter der Deutschen Regierung und seine lachi erständigen Berater einzuladen, in London am 1. März mit Vertretern von Frankreich, Großbritannien, Italien, Ja pan und Belgien au der Konferenz teilzunchmen, di« in der Note Los Hrn. Briand an den Präsiderüen der deutschen Delegation ln Paris vom 29. v. M. angedeutet war. Ich soll ferner Ew. Exzellenz Ersuchen, di« Güte zu haben, so schnell als möglich die Namen der Delegierten und der Berater mitzuteilen. Ich benutze di« Gelegen heit .. . gez. D'Avernon. Darauf ist heute vormittag durch «Inen Vertreter des AuswSr- tigen Amtes der Großbritannischen Botschaft folgende vom 9. d. M. datierte Antwortnote dem britischen Botschafter zugestellt worden: Herr Botschafter! In Erwiderung der Note vom 8. d. M. be- ehre ich mich, den Empfang der Einladung zur Konferenz in London am 1. März d. Z. zu bestätigen. Unter der Voraussetzung, daß Lür ^Verhandlungen der Konferenz sich auch auf di« »och zu übermitteln- he» Vorschläge de, deutsche» Negierung erstrecken werden, «klärt sich di« deutsche Regierung bereit, bevollmächtigt« Delegierte und sachverständig« Berater, deren Namm sobald wie möglich angegeben werden sollen, zur Konferenz zu entsenden. Ich benutz« auch diesen Anlaß .... gez. Dr. Simon» Washington, 10. Fsbr. Der Abgeordnete Brittan stellt« im Revriyentantenhaus, «in«n Antrag auf KurLckziehung d«r stau- zösischen «olomaltrupven aus dein Rheinlands. Tausend« von Amerikanern, so heißt es, haben an den Kongreß und an d«n Präsidenten der Republik das Ersuchen gerichtet, ihren Einfluß auf unsere französischen Verbündeten geltend zu machen, um sie zur Zu- rücknahm« der Kolonialtruppen aus dem besetzten Rheinland« zu ' " bi«n Truppen tn Deutsch- ) MensGichbeft von Nutzen »be», daß «ine zivilisierte . . llkwild« Afrika«, nicht nur di« Frauen d«r veranlassen, da di« Anwesen! land nicht der Sach« der Dev sei. Wir können unmöglich „ „ Nation lang« Zeit hindurch di« Anwesenheit Hal auf thrrm Boden ertragen kcmn, «venn nicht mr. ... ganzen Weit, sondern auch hochgestellt« Persönlichkeiten Englands und sogar Frankreich, dagegen protestieren und die Mts der Bru- talität verdammen, welche di« Schwarzen im Rheinlande täglich gegen di« unglücklich« Bevölkerung brachen. Der Antrag Britton ist mit 8V OVO Unterschriften nordamerikanischer Bürge» versehen und von einer Flugschrift begleitet, welche den Titel trägt: »Kundgebung der weißen Frauen an di» Frauen Nordamerikas*. In diesrr Schrift werden viel* Mord«, Überfälle, Raubanfäll«, Der- . gewaltigungen und Beleidigungen aufgezählt, di« von den Kolonial- , truppen Frankreich, an Frauen in Dmrtschland verübt worden sind. Jeder einzeln« dies«« Fäll« ist beglaubigt und d»wt«sen, . am Sonnabend, -en 12. Februar 1221, »arm. 8-1 Ahr, im Eiskeller (alle Schneeberger Elratzr) für di« Morkeniascheninhaber mit den auf d«r Rückseite ver merkten Nummern 1—1300. UusgegeLe» wird jedes Qnanlnm. — Der Preis betrögt für den Zentner SO — Mk. — Di« Karten werden nur gegen sosorlige Bezahlung abgegeben. Di« Gelder werden vorher im Ernährungsam! — Stadthaus I — kassiert. . Schwarzenberg» den 11. Februar 1021. Der Stal ber Stadl. ErnShrungsamt — Schroarz-wriß.«« t» «»lanbh Bei der Beratung -«» Wehretat, im Reichstag wi« der Ab- aeordnei- des Wahlrkreise« LH omnitz—Zwickau, Admiral a. D. Brüninghau«, ,-avauf hin, daß es wünschwwwert «rschein«, daß unser« Kriegsschiff« recht bald mied», frwnd« Nationen «rffuchen möchten. Someie dies ln letzi« Zeit schon wiederholt der Fall ge wesen sek, sei festzufkll<n. -u^ere Schics« mit ar-ß«r Hrrzlubleit «utoenomm« ward« sv> "'»Er» hlech, ' ist, z, B. ' DK erste» Eingänge an« dem Neicheimtopfe» Die Uebevsicht über di« Reichseinnahmen ergibt für den Monat Dezember 1920 an direkten Steuern und Berkehrssteuern insgesamt 4070 Mill. Mark gegen 170 Mill. Mark im Dezember 1V10. Darunter befinden sich «. a. au» der Reichseinkomm ensteurr 1430 Mill. Mark (Dezember ISIS —), au« dem Reichsnotopfer 2S37 Mill. M«k (-), am k« 1Ü8 Wl,. Mark (SS). In d« Di« Ausgabe der Zurkerstart«« für dte neu« Versorgungsperiod« «rsolgt wonlag, den 14. Februar 1221, na- unlenstehender Ausstellung. Hierbei machen wir auf folgendes aufmerksam« ») Di« Brolmarkentasche ist vorzulegen. d) Einwendungen wegen richtiger Aushändigung der Marken werden auf kein« Fai angenommen, wenn der Empfänger der Marken die Ausgabestelle verlass«» hak p) Di« Marken werden nur an erwachsene Personen ausgehändigt. <t) Personen, die ihr« Marken am Ausgabetag« nicht abholen, erhalt«» dl«s« a» Dienstag, dr» 1». Februar 1921, vor«. 8-1 Ahr» im ErnShrungsamt und in der Derwaltungsstell« Neuwelt. O) Das ErnShrungsamt ist am Marken-Ausgabetag geschlossen, y Die Einteilung in der Ausstellung ist genau einzuhallen, andrrnsolls Zurückweisung erfolgt Dl« Beseitigung der -««tschen Finanzhoheit. Genf, 10. Fsbr. „Echo de Paris' meldet: Das französische Ka- -inott hat seinen Vorschlag, das deutsche Staatsbudget der stündi gen Kontrolle der Entente zu unterwerfen, den alliierten Kabinetten als Antrag für die bevorstehend« neue Konferenz Ler alliierten Staatsmänner in London ziehen lassen. — Der Reichstag könnte sich dann in feinen Etatberatungen kur- fassen. Et wäre praktisch aurgeschaltet. , Ente»t«.Maßnahmen gegen Bayern? ' Berlin, 10. Febr. Nach einer Meldung aus Stvaßbuog ist in «iner Sitzung de» Obersten Kriegsrate» in Paris di« B.setzung bayrischer Städte tn Aussicht genommen für den Fall, daß die Ein wohnerwehren nicht restlos entwaffnet würden. Pole« fordert Entwaffnung. Pari», 1V. Febr. Di« polnische Gesandtschaft in Paris hat im Namen der polmschen Regierung dem Obersten Nat eine Note über die Entwaffnung der deutschen Freiwilligenformationen in Ost- pveutzen überreicht. Polen fordert 1. die Festsetzung der Höchstzahl der Reichswehr in Ostpreußen und di« Verhinderung geheimer Organisationen, 2. die Entwaffnung von fünf Freiwilligenkategorien, S. die notwendige Sicherung der preußischen Grenze nach Litauen zu. Schwarzenberg. Di» städtische« Körperschaft«» had«n H«rrn Stadtrat Mechaniker Paul V«»rgi zum 2. Stellvertreter de» Bürgermeisters gewählt. Di« Kreishauptmannschast Zwickau hat dies, Wahl bestätigt. Schwarzenberg, den 9. Februar 1921, Der Rat de» Etadt, 10. Febr. DivNeichsvegierungkommission Les Saargie» '»r einiger Zeit den Beitritt de» Saavgobietes zu den nternationalsn Verkchrsgemeierschafte», vem Weltpost- : Welttelsgraphenverein und der durch da» Abkommen internationalen Eisenbahnfracht-Tarifverkehr gebildeten Union, beantragt. Dieser Antrag widerspricht dem Friedenover trage, weil das Saargebiet kein selbständiger Staat, sondern trotz der fremden Verwaltung deutsche» Land ist. Au» diesem Grunde hat die M cheregierung bei drn zuständige« Stellen gegen den Bei tritt des aargchiete» zu Len international«» Derkehr»gemetnschaf- t«n Vir :rung eingelegt und erklärt, daß fl« ihn nicht anerkenn«. in Karlskrons vielfach zur Begrüßung die schwavz-roeiß-vote Flagg» von der Bevölkerung gehißt wurde. Aba. Brüninghaus führte hier bei «ms, daß die Flaggenfrage keine Partei- und überhaupt kein« Streitfrage sei, sondsrn vor allen Dingen pncktisch,wirtschoftliche Bedeutring habe, weil für die Ausländsdeutschen sowohl wie für dos Ausland schwarz-weiß-rot die Farben sind, durch die sich Deutsch land draußen verkörpert. An Land verschiedener Beispiele au» Südamerika, Swakopmundl Lüderitz-Bucht, K«n>stadt usw., wo deutsche Schiff« eingelaufen stnd^ konnte «r fsststellen, daß di« alten Farben wieder mit großer Freuds begrüßt worden sind. Di« Flaggenfrage hat mit Monarchie und Republik garnlchts zu tun, sie ist eine deutsche und Zweckmäßigkeitsfrage. , Ein treuer spanische« Freund. Ein spanischer Professor an der Universität Sevilla, der vor 8em Kriege in einem Berliner Haus» zu Gast war, sandte seinen Sastfveundrn zum Jahresanfang einen Brief mit herzlichen Grüßen treuen Gedenkens. Er schrieb darin u. au „Ich verfolgte Len Krieg in dem Gedanke» an Len Triumph meine» lieben Deunchlands, dem ich Dankbarkeit und Zumigung bowahre: ich irrt« mich im Resul tate, und vielleicht um dieses Unglück» willen bekenne ich ihm heut«, wenn es möglich ist, noch mehr Liebe als früher. Bald werden gün stigere Zeiten für Ihr Vaterland kommen, da» geachtet, edel und in- trM^ent weit« sein» wichtig. Stellung in L« Welt «innehmen Solche Work« sind «kne Ermunterung, ein» Stärkung und Hoff nung, — erfülle» können fi» sich aber nur, wen» jeder, der dessen fähig ist, die Verpflichtung erkenn^ mitzuhelfen, Laß unser Baler- land sich solcher Erwartungen würdig erweist. vom 1. April 1920 bi» End« Dezember 1920 kamen im ganzen an divÄten upd Verkohrsstöuern aus 13 873 Mill. Mark (1474). — Der Stand der schwebenden Schuld belief sich am 31. Dzsmber 1920 auf 173 980 730 543 Mark, davon waren 1öS,3 Milliarden Mark diskontierte Gchatzamveisungen und Schatzwechsel, 11 Mill. Mark weiteve Zahlungsverpflichtungen aus Schatzanwrisungen und Schotz- wechseln, sowie 7,6 Milliarden Mark Sicherheit»l«Mmgen nut Schatzanweisungen und Schußwechsel». Verringerung de» Sffenbahnpersonal«, Berlin, 10. Febr. Die Bamberger Verkehrs-Konferenz der Reichseifenbahn-Derwaltung hat di» Personalverringevung bei den Staatsbahnen bis zu 80 v. H. de» jetzigen Personalbestandes be schlossen. In Ler Konferenz wurde mitgeteilt, Laß Lie Betriebs- leistungen im vergangenen Jahre um fast SO v. H, hinter den Leist ungen de- Jahres 1913 zurückgeblieben seien. . Ei« ausgsgebener KommunalifierUngspla». Die sozialdemokratische Stadtverordnetemnehrhett i« Halber stadt trug sich mit dem Gedanken, das Stadtgut Spiegelsberge zu konunuaalisieren und daraus ein« städtische Musterwirtschaft zu ma chen. Man ist inzwischen aber zu der Ueberzougung gelangt daß es mit diesem Plan doch nicht so glatt geht und hat ihn in aller Stille falle,» lassen. Dagegen hat »um dvm jetzige» Pächter den Pachtpreis um SOO v. H. erhöht. ' > Tie kommunistisch« Putschorganisatio«. Hall«, 10. Febr. Auf Anordmmg der Staatsanwaltschaft besetzt« gestern Lie grüne Polizei -io Zugang« zum Leunawerk, um die Aus weise Ler Arbeiter zu kontrollieren. Dabei ergab sich, daß L1 Mann ohne ordentlichen Ausweis^ dagegen mit Waffen versehen waren. D:s Leut« wurden verhaftet, da sich herausstellt^ daß st» Angehörig« eurer Kampforganisation sind, Dor Drogist Sikmann aus Stendal, einer der HauptVetelligtra an den magdoburgischen und Stendaler kommunistischen Putsch- plänen, ist aus der Krankenanstalt Sudenburg, in vie er aus der Untersuchung-Hast gebracht worden war, entflohen. Eißmann ist ein Freund Le» Braunschweiger Kommunisten Menge». In seinem Auftrage hatte dieser die Abdankungsurkund, des Herzogs von Braunschweig einem Beauftragten de» Herzog», von Cumberland gegen eine Hoh« Summ» zum Kauf angedotea. Zwangsinnung für das SaMer-, Tapezierer-, Wagenbauer- und Täfchner-<S ewerb« im Bezirke der Amishaupimannschast Schwarzenberg (Sitz Aue). Die Lis!« über di« Abstimmung für oder gegen dir Srrichlung «in« Zwangsinnung Ar da» SaMer-, Tapezierer-. Wagenbauer- und Täschner-Gewerbe im Bezirk« o« Amishaupimannschast Schwär zend«« mit dem Eike in Au« liegt vom 14. Februar 1921 ab » Woche» lang ü» meinrm PWWw.VN (Stadthaus «v«) während L« Dn!nM!imdM zür Erasichknahme and Erhebung^rtwälg« WidttWuch» de» Deteiligken Lssenlkch au». Wiedersprüche, die erst nach Ablaus dieser Frist angebracht wtrden, können »Ichi berücksichtigt werüen. . '« An« (Erzgeb.), am 11. Frbsnar 1S2l. De» Kvimnkffur. M. Ziegler, Stadlral. —» Kaserablieserung belresfend. Soweit Unternehm« landwirtschaftlicher Betrieb« di« ihnen vom Vezirksvrrbatck fikr Vafer festgesetzt« Ablieferungspflicht nicht fristgemäß erfüllen, haben fi« Pir jeden fohlenden Zentner Hafer va» dveifach« de» geltenden Höchstpreise» (dreimal 69 Mark gleich 207 Mart je Zentner) zu bezahlen. (Verordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 4. Februar 1921). Al» letzter Termin zur Ablieferung wird hirmit der 17. Februar 1921 festgesetzt. Nach Ablauf dieser! Frist wird d«r zu zahlende Geldbetrag vom Bezirksverband festgesetzt und beiaetrisben werden. Die Ablieferung Ler Pflichtmengen kann auf einmal erfblgen. Nach Mitteilung der LanLsgotreldrstell« ist übrigen» in Aussicht genommen, bei Ablieferung oon Hafer über »in» bestimmt« Grenz« (über S6 v. H.) der festgesetzten Ablieferungsmenge für jeden Zentner 1 Zentner vevbilligten Mais« ob« ein« entsprechen- größer« Meng« verbilligter Maisklei« dr» Landwirt«» zu gewähren. . , , , > , Schwarzenberg, am 10. Fckbruar 1921. ' ' ' ' Der Bezlrksverband brr Amlsyaupkmrumschast Schwarzenberg, Beleuchlung -er Fuhrwerke. Dl« Arntshauptmannschast und di« unterzeichneten Siadträt« dringen hiermit bl« nachfolgenden « de, Bekanntmachung vom 1v. Oktober 1908 getroffenen Bestimmungen in Erinnerung: O Doi Anbruch Ln Dunkelheit fln- all« auf öffentlichen Wogen verkehrenden Fuhrwerke — Wagen und Schlitten (auch Hunde fuhrwerke) — mit brennend«» Laternen und zwar di« l<diglich zur Beförderung von Prvsonen dienenden Furhwerk« mit zwei vorn an beiden Seiten des Wagen» oder Schlittens befestigten Laternen, alle übrigen Fuhrwerk« mit «in« an der linke» Kuurtseit« de» Pferde» bezw. Sattelpferd« angebrachten Laterne zu versehen. . — . - 2. Bei dem Transport von Langhölzern hat außerdem der zur Leitung Les Fuhrwerke er forderlich« zweite Mann (Sterzer) während der Dunkelheit ein« brennend« Latern« zu führen. Zuwiderhandlungen gegen dies« Anordnung«» wevdon mit Geldstraf« bi» zu 1-8 Mark oder mit Hast bis zu 14 Tagen bestraft. > , > . Ferner wird unter der gleiche« Strafandrohung folgend« bestimmt: Alle Fuhrwerke, Krafffahrzeuge, Handwagen und Fahrräder haben auf öffentlichen Wogen, soweit «icht örtlich« Hindernisse «ntgegenstehen, di« recht« Seit« der Fahrbahn zu halten, . i. Die Amtshauptmannichaft Schwarzenberg und die Stadträte 'M z« Ane, Eibenstock, Lößnitz, NeustLLtel, Schneeberg und Schwarzenberg, am 7. Februar 1921,