Volltext Seite (XML)
' - Gm>»sp«nd« «sten. vt« gleich« «N« »i>h et««, groß« H«m. di« sind in den Streik getreten. Der Betrieb wind aufrecht erhall Streik W unvoWtanLig und beeinflußt bisher den Verkehr Osrttiche Angs!egenhe!krn er. tg amt. U non der M ls- I Lrel, 18.50 9.75 4.35 I.S5 Kanoeserviov, Aluminium 19.50 j Kaul laus Zelioclcent / ^ue Kocbbsrä, exlrs slsrlc, m. 3 Kocb »>.s»<t>Irron. 17x10x8 cm . 9.-15 Nge oder der W- träfe bis lng Wer l Dcstn- nmeir^n ileu und ^ukrtali-^Iguran ln Violen ^'»lllkruns«« dem Deu deutschen U ' i U on wa^'e 1920 rcn noch nicht denjenigen ien Abzitz : einer tc- die Antje» Pi W M MM ts) bringt terroge! de 1 vonAn» ren Lci -r usw. lc» Haie, keß i mttßint. ^c'eil>v-ig it« werd'N die ih'en Lrmrb vo» Wj Soria Liei» -15 Miu -8 - -2l - -24 - -27 . —2t) tnkengcld stützung> n LcLi-^e lnLlth!'- der Mü- mich mit der ^a- he Dalcc- üümlic'cr impsstnui- per wiid. gkiten t» «leit schon '.Va^sn mit Oezvanu, saar an? kielntt, 22 cm läng . . . 4.78 ?«pven«nc>vn, nro8, boll u. ü'>"!lcl, bis rv «Ion dost. /vUssiiiirunLou als 3pvrt-, Kaston- unci kromenoNon- Wsson . . . 8t5cl« von 19.50 an Unsere OesciiÜstsrSume sinck an 6en rtrei loleencien.8onntaLen von h,12 bis adencis . . 6 Ukr geüilnek .'. die HUf« aller den en bleib«. An der Op Oberfchlesier erkenuen, daß da» Vak«»» in Kraft , können, reits seit gung oc- Mts. "b prSstden'en gl zu den rj mit der Katlouritz, 4. Dez. Die Glsendcchnarbeiter im Bezirk KatbamkA " ' ' ' lten. D«» Fabrik-, r Grbß« an gegen und die ieinei-d« l, insbs. >llnf<h«M ubt.- »ein LanL-»- vom LL imen er« ung. ^>« >n Wsh- mng, di, getrennt tmg ob« echtiaten alguiigs» » Ltieter weh» Arbeit zu leisten, um du» «rtrag für vberfchlqiu» »» »«» wem»«». 7.50 o.so 8.50 ^iuminlumgsscdlrr Im itaito» lnbal, 12 19 10 4 8?.vMlrmlL blcluo > Uamotta / LnLvisdsor / UlcktbaUor / l'conimai - MW ^-ue, 4. Dez. Fabrikbesitzer Ernst Geßner, ein u-ur- bürger unserer Stadt, dessen Äiamc jeder mit Achtung nennt, ist nach läng«vor Kranköeit gp^oubcn. Ernst Gerner, geboren am 18. Juli 1853 in Aue, übecna! m nach dem Tode feines Vaters, dem Doarlinbcr der Tcxtilmaschincn-Fabrik Ernst Geßner, das väler- liche GssEt im Zahne 1897, weiches er bis zu seinem Tode fort- führte. Unter seiner zlclbcwußtcn Leitung inctzin bas Unternehmen einen großen Aufschwung, was sich schon äußerlich durch die viel- fachen Vergrößerungen der Lctriebsanlagcn zeigt. Die Erzeugnisse der Firma sind nach allen Kulturländern der Welt auegrjührt worden und erfreuen sich eines guten Rufes. Der Verstorbene war in erster Linie, wie sein Vater auch, vor allem ein Konstrukteur mit ernstem ticscm Empfinden und außerordentlicher Erkenntnis- gabc für alle in der Praxis an feine Erzeugnisse zu stellenden An- forüerungen. Sein hoher Kunstsinn, war er doch seit frühester JugcnL mit ebensoviel Lieb« und Anhänglichkeit ein l>egaöter Dealer und Pjlegcr -der alten Kunstrichtung, übertrug sich mit großer Treue und seltener Anpassungsfähigkeit auf alle unter feiner bewährten Leitung neugcfclmsfenen oder vervollkommneten Fabrikerzcugnisse. Sein letzter Wunsch, dis UwwarLluug ter offenen Handelsgesellschaft in eine Aktiengesellschaft, ging noch in Erfüllung, leider konnte er Las Inkrafttreten der neuen G.sül- schaftsform nicht mit erlrom. Die Angestellten und Arbeiter der Firma betrauern in Lem Verstorbenen einen liebenswürdigen, ge rechten und leutseligen Ehest Auch in der Bürgerschaft genoß Hr. Geßner volles Vertrauen und das größte Ansehen. Di« Bürger schaft wählte ihn zum Stadtverordneten, welches Amt er rom 1. Januar 1905 an bekleidete. Am 1. Januar 1909 wurde er in das StcLtrats-Kollegium gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis Ende Dezember 1918, zu welcher Aeit Lie Revolution politische Stadt- rät« schuf, aus welchen Gründen er bei der neuen Zusammen setzung des Stadtrates trotz seines großen gemeinnützigen Wirkens -nicht wieder gewählt wurde. Unvergeßlich wind fein "Wirken als Vorsitzender Les Anncnausschusses und während des Krieg-cs als Vorsitzender Les Kriegsfürsovge^l-nsschusses bleiben, wie er auch sonst im Stillen sehr vief für Lie Armen Ler engeren und weitereu Unrgelmna getan hat. Für sein wohltätiaes Wirten erhielt er das Arieasverdicnstkreuz. Für das Bürgerhei-m stiftete er aelcgentlich 10 000 Mark. Von verMvdrnen Vereinen, z. B. dem Allg^u-incn Turnverein und Lem Bürgerverein, wurde er zum E-vanmitglied ernannt. Ane, 4. Dez. Gemäß Ler in Ler vorliegenden Rümmer enthalte nen Bekanntmachung Ler Ortskrankenkasse Aue sind bei dieser Lie bisherigen Leistungen wesentlich erhöht morden. Dis angegebenen erhöhten Leistungen sind für die Versicherten recht vorteilhaft. Hin- st-bi list Ler Fannlienhilfc, dir nach der neueren Regelung bei In anspruchnahme ärziliä.er Hilse durch Ehrstanan und Kinder in Ge- wahvung eines Darbetuages von 3,50 M. für Lie Beratung in Lar Sprechstunde Les Arztes und 5,50 M. für Len Besuch in Ler Woh nung Les Kranken sowie einer BehanLlunasbeihilfe von täglich 5 M. bei Unterbringung vorbezeichneter Familienangehörigen in Kran- tenanstallcu besteht, iist ferner in Aussicht genommen, in der näch- II M -r'AS. b -Ass f Oie inserierten äriikel »inä einige lleispisle aus ciem grollen Sortiment unserer aukkailsnü LiM^en Jpislsvaren Unsers ^UZstelLuriA 26iAt üls vLUi§6 ^edsrsickt. K-. emplieblt sich, eien 8e<Inrk in eien ersten Dagen 6e» voremdsr» ru tlecken, <Is erkaIirun§sssmSK in 6er -----v-M-- letzten IVoctie vor VVeiiinaclUen Eis ^usvaki nickt nielrr voilstSuEix ist. » « awuBv UliderschrM .RrichvprkMent «er» Nicht« al, SchvrcheltafUnzerln* veröffentlicht. Do» Gericht hat in Lem Artikel eine wissentlich« und beabsichtigt« Herabsetzung des Reichspräsidenten erblickt. Rom, 3. Dez. Di« italienische Kammer hat ein Deineindmvahl- gesetz angeiwmmen, La» di, BerhSltvlswahl einführt und den Frauen Las Wahlrecht rerleiht. ptvllvn, IVelÜbl .sebrprel»«. 0.10 Drompetea, bunt . . 1 25, O.SS Losikürnar, »labil, aus Horn 8.50 Kalorckosllop, 9 vsrscli. 8118er 1.48 Dasckvn-Illao mit 50 8ilrlern 4.78 Llvrovskop mit 10 kkoios , 8.50 tliavwaloarapkea mk Lrsats- dilllern 0.50 kllias In versck. llllngen blir. 0.40 ifuktgewokra, la, ^vskakrg. 29.50 Xuios Wil 8ckvnn>-iarl . . 8.80 Lisvnbakaoa, komplett 7,50, 9.50 vainplmasllckaea . 1950, 14.50 Siockellv, viels ^uslükr, 3 75, 1.98 ! Kricgs- zt sich n U1S seht n Ol'sg ich it .-n. D.s- a: rcnxsch -st ndeu w-r -gl müssen cu Pfe.fs c urL dir md Fah r- : Blän- ol i. Da'-e- Ler Lei en früher zeit einen nie am er rl>rl>afiig' i für bür« wolle Te- Letzte Drahtnachrichten » L» .. des Erzgebrrgischon Volksfrcundes. „ Die oberschlcstsche Note. OerNn, 4. Dez. W. T. V. teilt mit: Die von einer Ber liner Zeitung über die Behandlung der oberschlesifäi«» Note ver- brrUete» Mitteilungen entdchren jeder Begründung. Die Dehrnp- tun-', Loß bereits zwei Kabinettsslstungen über die Frag« stat'- esUnL-n hätien, ist falskl». 2» b-w seit Eino.wng der Note ctuzsoeu KobineUssitzung vo<n 2. Tszowder ist die obcrjchlcstsch- Frag- überhaupt nicht znr Sprach« gclomn«n. Berlin, 4. Dez. Der Al-gr-orLnete der denkfchon Dolkspartei Freil>err van Rhein Laben Hot eine Anfrage an die Neichsregie- rung gerrchlet, in welcher nm beschleunigte Antwort gebe- ton wird, ob Vie Regierung gewillt sei, Lie DorschÜchze der britischen, französischen und italtonischen Negierung über die vberschlssische Abstimmung abznlehncn und jede andere Abstimwunq als er. neuto Vergewaltigung und für töeutschlaud nicht bindend zu cuAäocu. Kattowih, 1. Dez. Die Kreisieiter des Verbandes hrimat- treuer OLrrschlesier haben ein P r otest t e l eg r a m m an den Ausschuß für auswärtige Angclegenhosten beim Reiss'«!ag und an Las 'Ai-Äwor'ige Amt gesandt, in welchem st« unter Berufung auf L>u FriLdeusrertrag und unter Hinweis auf die bereits erfe-lqten Abüimwumx'n den'schärfsten Protest erheben gegen jeden Versuch, den ausr«rlmlb des Abstimmungsgebietes wohnenden gebürtigen SberschlcNe;-n die voll« Auswirkung de» Stiumrr.chts irgendwie zu bi'-chrokleu. sten ftoli «wch HV, HMW» hh« U»Mik«1»«W »» «brmchiMU, Taaß Lieser vielseitigen Leistung«« «rhvbt -i« OriatvankenZaff« «inen Beltnag in Höh« von 4X v. Le» Dvundlohn», sodaß La» Verhält nis bei ihr »wischen Beiträgen unL Le'lskmgrn g«g«nüb«r mrderen Kassen günstig ist. Möchte Ler Kaff» ein» w»it»n» »»deihlich« Snt« Wickelung beschivsen sein. Konzerte, Lhealer, Derguügungen u. Schneeberg, 4. Dez. Eia Künstlerkonzert mit Aline SanLan, ein Kain-mermusilalxnd ml-t drei namhaf-ten Künstlern, Lazu noch Lie Herbst ko nz er l« Ler Gesangverein« und andere ähnliche Ver-e-ins- veranstoltungcn in einer Stadt wie Schneeberg auf Len Zeitraum von knapp 14 Tagen zusammengedrängt, und mm gctstern wieder ein Konzertabcnd mit ausverkauftem Han», La» will etwa» heißen. Au Las tunst-, musik- und gefangliebeuL« PnbliLum sind tatsächlich große LlnfovLerurven gestellt worben. Man bann mit Recht sagen. Laß lei uns Musik und Gesang eine P tätt« gefunden haben, wie selten in einer Stadt von Ler Größe S ». Der von Ler an Ler hiesigen Schul« bestechenden Abteilung lksknüst arran- girrte und von Lem Gesangverein Liedertafel vropagierte Konzert- c.-Lcn>d starb aus gleich künstlerischer Höbe wie Lie vorherigen Veran staltungen. Weil einer Ler Mitwirkendsn-, Hr. KirchemnusikLirektar Magner aus Buchholz, Dunbesliebermeister Les Obererzgeb. Gau- fängerLuwoes iist, hatten sich namentlich viele Sänger aus Schnee berg und Umgebung, selbst aus Lößnitz, eingcfunden. Das Interesse galt sowohl 4»rn. Magrer, als auch seiner mitwirkenden- Tochter und vor allem aber auch Hrn. Konzertmeister Haman vom Gowandchau» in Leipzig. Letzterer ist hiesigen Musikfreunden kein Fremder. Er geb wiaderbolt schon Proben seines hohen künstlerischen Könnens. Die ruhige, selbstsichere Art seines Auftretens, Lie so angenehm ab- üiüt von monci)«n arLercn Künstlern, läßt seine auegeceif!« Künist- Irrstl aft erkennen. Mit seinem peinlich sauberen Strich auch bei Len schwierigsten Stellen entlockt er seinem wunderbaren Instrument Töne von seltener Reinheit: nn-d Klangschönheit. Dom ersten Augen blick an stellte er einen innigen Kontakt mit seinen Hörern her. Seine Kunst bringt die Seele in Schwingung und reißt mit fort. Un nötig zu sc-gen, Laß ihm durch stürm. Voifoll herzlich godanüt wirb. Neben einem Künstler wie Hamann hatte Lie andere Mi-twirkende, Frl. Hilde Wagner einen schweren Stand. Es darf aber hier gleich gesagt werden; sie hat sich glänzend behauptet, was umso mehr auzucrkennen ist, als Frl. Wagner noch sebr jung ist. Trotz ihrer Jugend verfügt sie über einen in allen gtagen schönen Sopran. Wt ihrer ungekünstelten und Loch Lramatisch stark belebten Vor tragsart fliegen ihr Lie Herzen Ler Zuhörer im Sturme zu. Ihre gute Aussprache, Lie es Lem Zuhörer ermöglicht, auch textlich zu folgen, verdient besonders hcrvorgehobcn zu werden. Stürmischer Beifall und ein ihr überreichter Blumengruß waren ter Dank der Zuhörer. Wie wir -bören, hat Frl. Wagner ii-brigen-s ihre Mit wirkung zum nächsten Frühiahrekonzert der Liedertafel zugesaqt. Hr. Kirchenmusikdirekto: Wagner, Ler den Sönnern, l'esonbers aber auch Ler Schneeberger Einwobnerschaft vom Sänaerfest im Jahre 1914 her rwch in mwcnelnner Erinnerung sein wirb- halte die etwas undankbar erscheinende Aufgabe Ler Beoleitung am Flüa«l über nommen. Daß er sie meisterhaft erledigte und -damit wesentlich zum Gelingen des Konzerts beitrug, ist selbstoerändlich. 2luch ihm galt der zinn Schluß ncch einmal stürmisch gaspen-dete Beifall. Aus den Parteien. Parteitag der L«>U,Äxn Vollspur.el. Nürnberg. 3. Dez. Dcr Parleitag Ler Doulsü>en Volkspartei «vmLe heute vormittag um 10)4 Uhr im großen Seal Les J-uLu-stre- unb Kultuvvcreius eröffnet. Stresemann begrilßte namentlich unter stürmischem Beisall Ler Vcrsanunlung die erscinenenen Dertreler auo Tirol und aus Deulsch-Oesterrcich und schloß seine Ansprache mit einem Hoch auf Reich imd Val-rrland. Geheimvat Kahl w-.irLe zum 1. Vorsitzenden Les Partci-lages gervählt. Die Regierungsbildung in Sachsen. Dresden, 3. Dez. Auf Einladung Ler Rechts-Sozialisten fand gestern zwischen den bcOden sozialistischen Parlcun ein« Besprechung statt über Lie politische Lag« und Li« Regieru-rigs-ilbimq. Die von der unabhängigen sozialdemokrolifchen Parte! vorgelogtcn Richtli nien wurden nach -längerer Ausforache als gceiaaele Grundlage für Li« Bildung einer rein sozialistischen Regierung anerkannt. Die «u-dgültig« Ent-scheLnng der beiden Parteien blei-öt späteren Dcr- bandlungen vokbehaUen, welche am Sonntag und Montao -stattfin- Len. A-n di« LanL-ec-instanzen Lc-r kommui;is!isä-cn Partei sind di« Fog->en geriu-t«t worden: 1. ob sic gewillt sind, sich an L,-r Bildung einer rei-n sozial.-,..,.->en Re-zierung zu -beteiligen, 2. ob sie für Len Fall Lcr Adlehn-ung bereit sind, für Len von ven beiden sozialLe-.no- keatisch-en Fraktionen vorgeschlagencn Minin«rprnßLerten zu «nen, u-m Lie Wahl eines bürgl-rlichcn Minist-erprästdenten zu ver- 5'rdern. Ansscdnclüopuprv» kdlapp. 9.50 i-upponstukonpuppon . 165. ä 95 tVorkpr.opoo, LwU, EeUubnft- mmkc! 3.89 Kstron an! m. euiinino 8.75 Pollkuvüs wN Äimmv . . 7.50 8cb!o(<«n>tt 3 Sci.oili-n 1.--5 Kecsteomasiblvev, swl,ü . 2.45 Oummllirvckvcvion , . . 3.75 Vor!i>ki.llttciik!»urlllc«l, 3 8l. 9.29 erheblich. SknS-rm»S*fchw<rrkgreNen kn Rußland. H«rfr»af»r«, «-De». AnlMich d« krttika-» Sr» n«hruns»laa« 1» P«ter»b»,g und Mo»ka«^ck L«vl» Bcs«hl erteilt, daß neu« Mehlsendungen abgehen. 2« Moskau M die Lag« so bedrohlich, da» Ler Stadtrat auf eigene Faust b-schlol. sen hat, di« «och vorhandenen geringen Vorräte sofort a» dt- BevS!« kerung ,n »erteil««. Der Dtadtrat wurde deshalb von her «mot«-. regierung Ur den Anklagezustand oerj^t. ! O O * 4 Berkkr, 4. Dez. Als neues. Mitglied würbe in vk Sozialist» rnWgsronmrisslon Ler demokratische Griwerkschastssührer Hartman» vom Verband« Lautschet G-ewerkvereine (Hirsch-Duncker) berufen. Berlin, 4. Dez. Die Georgische Gesandtschaft teilt mit. Laß di« holländisch« Vlält. rmeldnmg, die Armenier hätten Tiflis erobert^ offenbar auf einem Irrtum beruht. Diflis ist dir Hauptstadt von Georgi«», und »wischen Armenien und Georgien bestehen keiner!«» FeinAeligkeiLen. Berlin, 4. De» Wie der ,ZoValenz.' zu dem Fall de» Siegie- rungsrate» Augustin erfährt, hat Hr. Lieber von der Ackerlurugesell» schäft gegen Len Minister Hermes Beleidigungsklage erhoben. Berlin, 4. Dez. Laut „Vorwärts^ hat in Hamburg eine Tag» ung Les Gesamtzvorstande» der Bauarbeiterinternatiouale stattge» funden, in deren Mittelpunkt das Problem Les Wiederaufbaue« von Nordfrankreich stand. Die deutschen und französischen Bauarbeitev- verbän-d« beschlossen, eine gemeinsame Aktion M unternehmen, deren Richtlinien in einer weiteren Konferenz auf neutralem Gebiet« g» nau umschrieben werden sollen. Karlsruhe, 4. Dez. Die Beamten Les Postscheckamtes sind in Lie passive Resistenz eingetreten. Sie verlangen Erhöhung Ler Teuerungszulage Mi-d Auszahlung einer Entschükdungssumme von 9000 Mark. Die Arbeiten des Postscheckamtes konnten infolgedessen nur mit großer Verzögerung erledigt wcrden. Auch di« Eisenbahn» beamten rn Karlsruhe und Mannheim üben- passive Resistenz. Karlsruhe, 4. Dsz. Im Schwarzwald ist Schneefall «ingetrrvem Di» Schneedecke ist auf 20 Zentimeter angLuwchsem Kristiania, 4. Dez. Der Gifenbahnerstncik nimmt ab Der Der» kehr ist aus einigen Strecken weder hergestcllt. Amsterdam» 4. Dez. Wie di« Blatter melden, hat sich l« Hinblick auf d«« Tics stand der brutschen Währung und die sich La» raus für Privatpersonen. Universitäten und Bibliotheken ergebend» Unmöglichkeit, neu« englische und amerikanische Bücher au» dem Ge biete der Wissenschaft und Kunst zu errorrSen, unter dem Vorsitz vo» Lord Bryce ein englisch-amerikanischer Universttätsbuchhandel für JMteleuropa gebildet, mit dem sie, dis wissenschaftlichen Bezieh» rmgcn zwischen Mitteleuropa und England, Amerika zu unterhalte^ nnd der zu diesem Zweck um Unrerstützrmg mit Büchern. DerSsferrt* llchnugen und Geldmitteln bittet. Paris, 4. Dez. Der Vorstand der radikalen und vadikal- sozl-slistischen Partei hat beschlossen, Lie Abgeordneten dcr Partei, welche für tn« Wicbcrankniipfung der Liplomatischcn Beziehunaea mit dem Vatikan gestimmt haben, vor den D-szivlinarouHchuß der Partei zu laden. Unter he» Abgeordneten befindet sich der Kolonialminister Sarraut. Kopenhagen, 4. Dez. Die Petersburger Acttrmg ,.PrvwVa^ teilt mit. Laß in Lem Gouvernements Witobsk und Moskau 18 aeu« bolschewistische Divisionen aufgestellt worden sind. Aowno, 4. Dez. Gestern hat die Kontrollkommission des Ml?crbnr.L«s Li- neutrale Zon« zwischen der litauischen unt Zrligowskischen Front festzs-setzt. Di« Zone ist 4—10 Kilometer breit. Verantwortlich für di« Schriftleitung: Friedrich Menzner. iü» den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Slotationcdruck und verla-r L. M Gärtner, sämtlich in Ane, Srzged. Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten. Dienflhabsnde Apotheke Adler-Apotheke Schneeberg. ^iumi».'Üo»tekiti;<»» v,..! u. ii. r.!-5 Poc2.-tiv8i1>irr^. zussuck. 0.35.^1,25 kniailiezoschlrr r.turs. o.ss. 0.38 Lmsi legoscklrr, g 7»!is im ic-tton 5.45 civseOscbalts-Lplslv, anis ^mkiibrung. woämna liU^ckocs. In mvUvr /iuL^vakl 3.75 Oolriclclüt» Lappen von 21—60 cm. In be«Ier Kugoi- gelcnlc /iusllllnung. mit mocl. Klolä. ln allen Lceielagc-n 8t«I>- u ^itrc-vukzcs, prima ^rsiecslmmener ^uskUkr. L'upiivnlcöl-ko, alle Orüli., Sollulu-ci / Lorrellan - biolLll Luppen-LtilL«, -^rmv, -Lein», alle Orüüen, mlt 8toil oUer bc-lor, in urolior ^ns.vebi vo riliig