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Freitag, den 26. November 1920 Nr. 274 73. Iahrg . , - , „ UN- Käse, sowie von Dünger svder Art und von nicht in Säcke» Dieses Verbot wird erstreckt auch auf all« sonstigen Gebi-tokclle verpackten Lumpen aus Len be-cichneten Ländern untersagt. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Textilwaren. s.so Paar Schwarzenberg, am 22. November 1920. Der Nat -er Stadt. — Fürsorgen«!. Sladwerordnekensitzung zu Aue Schneeberg, den 19. November 1920. Das Amtsgericht. Schneeberg, den 23. November 1920. Der Stadtrat. Larkenskeln, den IS. November 1923. 1 r. s 4. «esselsloff «Snnerhemben Männerstrümpf» namcn der Fremdenlegion betrie-ben wird. Mg. Dr. Neilhert (dnl.): Di- L-idrn unserer Volksgenossen im besetzten Gebiet, die schwarze Tel mach, Hemmung von Handel und Industrie, das FortfUhren unserer Viehbestände, liberal! Ver armung, sind die Fußstapscn unsere» Leidensweges. Um so dank- barcr müssen wir den Etammcsgenossrn sein, die so tapfer an deutscher Art festhalten. Deutschland . ist rin Cchuldnervoll ge worden; wenn es so weiter geht, wird «» ein Dcttclvolk. Der Friedensvertrag lastet schwer auf un», und selbst die Pazifisten sind schon zu einer gewissen Einsicht gekommen. Die Last drückt um so schwerer, als wir die ganze Lumme, die wir zu zahlen haben Polens, das Mmclland, soweit es sich nicht um Wiederkäuer handelt, die mit Genehmigung der Landesregierung zur sofortigen Abschlachtung aucgeführt werden, mrd aus den Freistaat Danzig. Zugleich ist auch die Einfuhr aller von Wiederkäuern stammen den Erzeugnisse in frischem Zustand, ausgenommen Milch, Butter vor. Das Generalsekrrtarlat des Völkerbundes hatte näm lich die deutsche Note der Versammlung nicht offiziell übermittelt, sondern einfach als Drucksache mit den zahl reichen anderen täglich einlaufenden Schriftstücken ver teilen lassen, so daß formell eine wirkliche Uebermittlung an die VölkerbundSversammlung nicht stattgefunden hatte. Millen beschwerte sich unter Berufung auf das Regle ment über dieses Verfahren anläßlich eines so wichtigen Gegenstandes. Präsident Hymans entgegente sichtlich ner vös. Nach viel achem hin und Her wurde ein Antrag Millen auf Besprechung der Note in der Donnerstag, sitzung in Aussicht gestellt. , . , I Der Sla-krak, Bernhart, Bürgermeister. znr Verfügung. Die Waren werden nur an minderbemllielle Einwohner, insbesondere an Armemmkev- slüdungsempsanger und kinderreiche Familien abgegeben. Die Anmeldung zum Bszuoe Hai bis späleltens 39. November 1928 bei den Fürsorgepfleger, zu erfolgen. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Zuwiderhandlungen werden nach Lem Reichsgesed vom 21. Maß 1878 (N.^v.-Bl. S. 05) bestraft. Dresden, am 22. November 1220. Wirtschaftsministerin«. 800 Milliarden MaÄk Neichsschnkden. Berlin, 24. Nov. Die gesamte Rclchcschulb wird mit End» November 800 Milliarden Mark erreicht haben. zum Preise von S,50 Md. das Meter, . . . Li— ... un- Schneeberg. Sonnabend, -en 27. November 1920 bleiben Lie Geschäftsräume des unlerzelchnelen Stadl ral» elnschl. Sparkasse wegen Reinigung geschlossen. Dringliche Slandesamlsaugclegeuheilcn werden von vormillags l0—12 Uhr erledigt. L. e. 7. Schwarzenberg. Dem Fürsorgeamt steht ein kleiner Posten ft, dl, a» «ichMU», «Schild»»« klumi«, dt» S Utzr t» d« L«q>Ii«jchätI»- ««»«. Stix«-»ehr ftp »I« U-liuid»» »« »m r«, s«wi, <m brftlm«l«r Suu« «ir» ,««cd«n. «och »Ich! str dl« RlchU-tM dr- »und n«-. s»r«ch«r «ulorg.dm« Än^Igen. — Für R0ids«b« «mveni»»! eckrUUMt, ddkNiImiM dl» öch-UII«U»-d del!» Dcraniwortun«. — Unlirbrichdn»«! de» Stläisl» t«lU»b», b«zr0nd«n keli» -Inlp-cch«. «j»i gabwi>s««t»e «n» «»»dm, a«II«, Sladall« »l» ,1« «m»darl. -m:p„dl<»aN»K«U«» d» Lu«. VGiUd. Sä,«der, »» Schwirjead-r«. v« .Or»,«d>r,tl»»« «olldlr«»»»» «rltd«l«i id^ch »U LxLuatzm« du Lag« nach Loan- and gi^ax»». w«»»gdvr«td> «onalN» Mord 4.00 durch dt« Unsttügn Ir«i I»» Kous: durch dl« Poll d«gog«a «ltrirllühillch ward 14.40. monoiliÄ Marli 4.N. Sld,«Ig«n»r<i»> Im 4Im!sdIaUd»'Ud du Nmim d«r II, äalou«Ii«t«80 Plg.» aumrdris ieo PIn.. «l»lchll-hll.h «». ««Igeutl'uer. Im amMchcu Tnl l>>« haw« 2«u« b>M Md-, d» NkUamrl-ii tt« L-U« 4.00 Md. 4l>.m»«a.o»nt,, v«>riig n». irres. D!e Lasten -es „FrieVensverlrages". Berlin, I4. Nov. Auf der Tagesordnung Les Reichstags steht Lie, zweite Beratung Les Haushaltes für Lie Ausführung des Frichensvcrtragcs. Zum Kapitel Kosten für Len hoben Ausschuß, Las 20 Millionen Mart vorficht, beantragt Lor Ausschuß Ech.huug auf 40 Millionen. Abg. Wels (Soz.): Eine Neviston des Vertrages ist mir dann zu erreichen, wenn wir dir Entwaffnung vornehmen und Schaden ersatz leisten. Es gibt nichts Verkehrteres als den Schrei nach Nach-. Hier gibt cs nur zwei Möglichkeiten, entweder Revanche ober Revision. Beides zusammen ist nicht möglich. Daß Lie Re gierung, wir ter englische Premierminister anerkannt hat, Len Übernommenen Verpflichtungen bis jetzt nachgekommen ist, verdient unseren Dank, aber Liese Vertragserfüllung war auch nötig, um Lie Atmosphäre zu klären und unseren guten Willen zu Lokumeniieren. Angesichts <der Höhe Ler im Fricdcnsvertrag festgesetzten Summe ist auch den französischen Revanchepolitikern nicht wohl zumute. Schon dir Belastung durch Lie Kosten der Besatzungarmce schließt jode Er füllung unserer finanziellen Verpflichtungen aus. Wenn Lacher jetzt von französischer Seile Vorschläge anftauchcn, an die Stelle der finanziellen Leistungen solch« in Naturalien und Industri:- crzeugnissen treten zu lassen, so sollte dieser Vorschlag an Len Ar- Leitern nicht scheitern. Ilm so mehr ist cs zu bedauern, Laß unsere Vorschläge für Len Wiederaufbau noch auf so wenig Gegenliebe gc- stoßeil sind. Dir Art, wie unsere Regierung die Frage bel>aadelt, läßt nicht auf ihren guten Willen schließen, den Wiederaufbau als Rückgrat ter Wiedergutmachung anzuschen. Frankreich allein kann jedenfalls Len Wiederaufbau nicht aus eigener Kraft leisten. Die deutsche Arbeiterschaft ist bereit, ihre Kraft zur Dersügung zu stellen. Andererseits muß Las Ausland über dis Schwere unser e Belastung aufgeklärt werden, sowie über unseren guten Willen, unsere Pflichten nach Möglichkeit zu erfüllen. Wg. Schreiber (Ztr.) bedauert, Hiß ein« Nachprüfung Ler Kosten für Lie Besatzung unmöglich ist, weil Lie Gegner jod: Rech nungslegung verweigern. Beschwerden gegen Las Besatzung-Heer non 150 000 Lbanu habe nur dann Wert, wenn Las ganze Volk sic unterstützt. Len Amerikanern müss.n wir klar machen, daß alle ihre Liebesgaben umsonst sind, wenn wir an den Kosten des Be- satzungshecres verbluten müssen. Redner protestiert gegen Lie schwarzen Truppen, die noch immer auf dem linken Nhcinufer stehen und unsere kulturell so hoch strande Bevölkerung vcrgewalt'gen. Er protestiert auch gegen den Slavcnhandel, ter unter dem Deck- Mit Rücksicht auf Len Ausbruch der Rinderpest in Polen wird kn Erinnerung gebracht, Laß Lurch Verordnung vom 27. August 1877 (Dresdner Journal Ztr. 109) und vom 17. Januar 1007 (ebendort Nr. 21) verboten ist die Ein- und Durchfuhr von Rind vieh Schafen, Ziegen und anderen Wiederkäuern, ingleichcn des frischen Fleisches Liefer Tiere sowie aller von Wiederkäuern stam menden tierischen Teile in frischem Zustande aus Lem früheren Rußland und Len Hinterländern Les ehemaligen Oesterreich-Ungarn. Fcrikag, Len 2«. November 1920 «ach«, h, S Ahr. Tagrsordnug» ». vfsenllichr Velkrag zur Sammlung .kinderhilse'. Erhöhung der Unterstützung des Kinderheims Margarelhenfllfl. 6. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung. Ueüerlassuiig von jtädl. Rüst- und Handwerkszeug an die zu gründende Produktiv« Genossenschaft des Dauardeiler-Derbandes, Pauschalkosten sür den Kausanschlus) an die elektrische und die> Gasleitung. Bewilligung von Misteln für die Anschaffung von Lehrmitteln sür die 3. Bürgerschule Kenntnisnahme von den Zeichnungen über die Ausgestaltung des Marktplatzes. d. nichtöffentlich: Kerr Hermann Magnus Alfred Gruner aus Berns- dach Ist heule als SlaLikasjlerer sür Aarlenslein verpflichtet worden. Das entschleierte Bild von Genf. Man schreibt uns , « ' ' 5 Vor dem Zusammentritt der VöllerkundStagung in Lenf schwebte über dem Ganzen dieser Schöpfung deZ Präsidenten Wilson ein geheimnisvolles Dunkel. Inzwi schen ist es Licht geworden. Zwar noch nicht ganz, denn das Bekenntnis zur demokratischen Oesfentlichkeit hält auch die Dölkerbundslagung in Genf nicht ab, die wichtige Kom- missionsarbeit hinter verschlossene Türen zu verstecken. Aber immerhin, das Dunkel hat sich gelichtet und jeder, den nicht mit Absicht sich selbst täuschen will, sieht, was er in Genf vor sich hat. Zunächst kann aller äußere Prunk, und alle Entfaltung von Zahlen und großen Namen nicht darüber hinwegläuschen, daß der Völkerbund gegenüber dem ernsthaften internationalen Problem unserer Zeit voll kommen ohnmächtig ist. Schon deshalb, weil die Ver einigten Staaten und Nußland außerhalb des Bundes stehen und tun und lassen was sie wollen. Aber trotz-- dem wäre im Völkerbund immer noch genügend Macht versammelt, um einen Einfluß nach Außen geltend zu machen. Das sollte man wenigstens meinen. Aber der Verlauf der ersten Arrhandlungs..oche hat bereits gezeigt, daß dieser Völkerbund nichts leiden kann im Sinn einer friedlichen Entwicklung. Der Völkerbund wollte in die klei- asiastischen Wirren eingreifen und den Armeniern helfen. Der kühle Tatsachensinn des Engländers hat den ursprüng lichen Feuereifer sehr rasch gelöscht. Der Abschluß der Verhandlungen war die Einsicht, daß der Völkerbund in dieser Frage nichts tun kann, es sei denn Nesolutionen fassen, von denen er glücklich 3 zu Papier gebracht hat. Der Nest aber ist — Schweigen. In einer Beziehung hat der Völkerbund allerdings gehalten, was sich seine Anhänger von ihm versprochen naben. Er ist ein internationales Bündnis, das der En tente als gehorsames Werkzeug ihrer Willkür zur Per« sügung steht. Nach diesem Grundsatz wird alles behan- delt, was vor das Forum der Völkerbundstagung in Genf kommt, mögen auch übereifrige Berichterstatter als Ge dankenleser und Gebärdenspäher nach günstigen Shmto- tomen für Deutschland suchen. Ein Probefall wird der >eutsche Protest gegen dis Behandlung brr Kolonialfrags mrch die Entente sein. In dieser Frage ist dis AuI- ührung des Frisdensoertrages eins ger rdrzu schamlose Ver- eumdung der Grundsätze, die Wilson für die Behand- ung der kolonialen Frage ausgestellt hat. An die Stells >er vom Selbstbestimmungsrecht grtragenen Verwaltung der olonialen Völker ist dis blanke Annexion unter brula» em Ausschluß aller deutschen Ansprüche getreten. Wenn 'er Völkerbund überhaupt noch etwas von seinen morali- chen Voraussetzungen retten will, so wird er das Necht Deutschlands nicht ignorieren dürfen. Wir geben uns ober trotzdem in Bezug auf seine Entscheidungen keinen Illusionen hin. Ist doch auch in der Abrüsrungssrage pie Parleiergrcifung gegen Deutschland ganz offensichtlich. Frankreich fordert, ehe die Frage überhaupt diskutiert wird, di« vollständige Ausführung des Friedensverirages, das heißt eine völlige Unmöglichkeit. Man sieht auch hie.» wieder, welchen .Stempel die Arbeit deS Völkerbundes trägt. i ' Genf, 24. Nov. Die deutsche Note über dis Kolonien tief heute eine lebhafte Debatte zwischen dem Präsidenten bLikSns Md. dem Aelesierteu AMMruL. Millrn, ber- Die erste Neviston eine, Frieden »vertragen Paris, 24. Nov. Die D-rcinigimg Ler türkischen Nationalisten mit den Bolschewisten "beginnt selbst Len Franzosen allmählich «n- heimlich zu werden. Ars Ler gesamten französischen Presse geht klar und deutlich hervor, daß das Auswärtige Amt in Paris di» Losung auogcgcbcn hat, für die Revision des Frisdensoertrages von Scvres einzutreten. Man hat Liefen Frieden schon damals mit einer Anspielung auf den Ort des Vertragsschlusses Len Porzellan- frioben genannt und es scheint jetzt, als öb er tatsächlich so leicht gebrochen werden wird, wir Porzellan. Man scheint am Quai L'Orsaq in der Revision der Vertrage» von Scvres Li- einzig« Möglichkeit zu sehen, um Ler Lage auf Lem Ballan allmählich wieder Herr zu werden. kostet uns 100 000 Mark. Dazu kommen die Kosten für die Truppen übungsplätze. Ein gemeinsamer Protest der Negierung, de» Reichs tages und de» gesamten deutschen Volle» ist dringend ersorderlich. Di» Ruhe, welch» achpüÄlicklich in Deutschland herrscht- tft- »tn« Grabesruhe. Tätig ist nur die Notenpresse. Da» einzig« Mtlvu«, da» wir besitzen, ist dir Kohle; ihr gilt die Sehnsucht der Fran zosen. Waffen haben wir nicht, die Revision zu erzwingen, aber die Macht Les Geistes und der Idee müssen wir ausnützen. Sa lange die Revis! n nicht erfolgt ist, können wir an «inen Wied:v- aufbau nicht Lenken. Abg. Dr. Brcitschekd (n. Soz.): Die Hauptleidtragenden dr, Krieges und des Friedensvcrtrages sind die arbeitenden Klassen. Wir halten es nicht für richtig, bei jeder Gelegenheit nach der Revision zu schreien. Die von uns geforderten Kosten sind aller dings unerträglich, wenn Lie Entente uns di« Bezahlung unmöglich macht. Es geht nicht an, daß die Entente unbegrenzte Mengen von Truppen ins Rheinland werfen kann. Aber die Redeweise de» Ministers Simons war nicht richtig, besonders sein« Rede in Düssel dorf. Hat die Negierung schlüssige Beweise für Len angebliche« Uoüerfluß an Kohle in Frankrcich? Die Erklärung des Außen ministers über Lie Verwendung Ler Vorschüsse genügt uns nicht. Es sind tatsächlich 86 Millionen gezahlt worden. Warum sind sie nicht zum Besten Ler Arbeiter des Ruhrrevicrs verwendet worden? Nur die Sozialisierung kann die Wünsche der Bergarbeiter befrie- Liacn. Die Ncde de» Ministers in Düsseldorf über den feindseligen Akt, der in Lem eventuellen Einmarsch der Entente liegt, ist kein« pspchologische Mnsterleistung. Mas für Machtmittel hat der Minister hinter sich, um seine Worte zu stützen? Ist das aber nicht Ler Fall, so kann man sich nicht wundern, wenn Frankreich sein« Konsequenzen aus der Rede zieht und seine Truppen in der Rhein provinz noch mehr verstärkt. 2Dg. Korell (Dem.): Im Gegensatz zum Abg. Breits-Heid bl» ich der Ansicht, Laß man nur dann etwas erreichen kann, wen» man es wieder und wieder in Las Weltgewissen hineknhämmert, daß Lieser Vertrag von Versailles eine einzige Lüge tst gegenüber den Grundsätzen, welche zum Waffenstillstand geführt hab«n. Im Interesse der Demokratie, d« Rechts und Ler gesamten Nation fordern wir die Revision. Die Erhöhung der Kosten auf den hoben Ausschuß auf 40 Millionen Mark wird gegen Lie Stimmen der Deutschnationalen angenommen. * enthaltend ble amMHen Dekannkmachungen der - Llmlehcruplniännschaslen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Skaals- u. Sladliscken Behörden in Llue, Grünhain, Karlenslein, Zohann- Leorgenstadt, Löbnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von C. M. GLrllrer, Aus, Ergzeb. Femsprrch - Anschlüsse: Aue LI, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg IS. Drahlanschnsi: Dolksfreund Aueerzgedirge. Lk« angeblich«« Kapktalrerschkibung«« der Hohenzollern. Berlin, 24. Nov. Entgegen Ler Behauptung Le» Reichsftmna- mtnister, Dr. Wirth läßt Lie frühere Kronprinzessin Lrciu« «r- kliircn, daß sie niemals Dermcgcnrwerte nach Holland hab« bring«« wevden, poch gar nicht kennen, Jeder dH.BesatzunHsbeer»»' lassen, Kle Hatz» «ar «inwal ein BaMau, i» Anspruch genommen Aus Grund der durch das Ministerium des Innern — Landeswohnungsami — der Amls- hauplmamsschast nach 8 l2 der Mic erschutzycrorünung vom 23. Scplemdcr 1918 in Punkt IV Lcr Aus führungsverordnung vom 23. Scpicmdcr 1918 erlellien Ermächtigung werden weiterhin Lie Gemeinden Wilösnihal, Aisüerasfatter und Srhörchetderhamme» «l, Wohmmgsnotsiandsgcmemdcn anerkannt. Die Ancrkcnnung Hal die in der Bekanntmachung der Amlshauptmannschafl vom 28. Mal IVI9 (abgcdruckt im Lrzged. Bölkssreund vom 3. Juni 1919) verzeichneten Wirkungen. Diese Bekanntmachung irill jvsort in H.rast. Schwarzenberg, am t3. November 1920. Die Rmlshanplmannschask. Ans Blatt 3 dcs Gcnossenschasisrezill>rs, den Consum-D-rein Zschorlau, eingetragene Srnossensrhasl mit beschränkter Kastpsiicht in Zschorlau betr, ist heule eingetragen worden: Das Slolul ist obqeäudert. Die Husssumms eines jeden Genossen beträgt einhundert Mark. Gottlieb Sermann Schramm In Zschorlau iss aus Lem Vorstände ausgcjchicden. Dcr Fabrikarbeiter Bruno KieLel in Zschorlau ist Mitglied dcs Vorstandes.