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>enlt und deren ver- Dezirksarbettsnachweis Schwarzenberg Mehrere tüchttgs OaNvWlrler Nchrung! wnuer MWM »» »» I 1 l i 1 1 I 1 Diensthabende AyMo^e. Lonning: Löwen-Apotheke Neusiädtck. Stanzerinnen und StSnolyAisUnncn. Zu erfahren im für Automobil-Kotflügel und Karolleriebau pellen bei dauernder, gullodncnder De chästigung ein Schneider L Kord, Bernsbach. SlUvmea a«s dem Leierkreis. LSßnkß, Sil. Okt. Hrn. Dr. Frenzel scheint jede» Mittel geruht »u sein — wenigsten» im Wahlkampfe: Ms gebildeter Mensch wen det er mit tiefem Bevständnis (!) das Mort an: „Gebet dem Kaiser, «ao des Kaisers ist, und Gott, was Gottes isil* Durch dieses Wort wird in der Bibel auf den einstigen Kampf zwischen Staat und Kirche «in grelles Lickst geworfen. Jesus nimmt nicht (!) Partei. Mit Absicht aber füllt Hr. Dr. Frenzel das Mort Kaiser mit den Begriffen: Wilhelm II. und dentsck)« Buirdesfürsten und das Wort Gott mit dem Begriff: Landeskirche. Kann man «ine derartige, parteipolitisch zuaestutzte Bibelauslogung anders als Schiebung be zeichnen? Hr. Frenzel hat misgefiihrt, daß die Sozialdemokratie ihren Führern nachlauf«. Kann sie da gegen alle Obrigkeit sein? Den Vertreter der deutschen Dolkspartci, Hrn. Dr. Frenzel aber «r- r 1 Guten Sllcker an '/«sucht lolorl . Christian Brenner, Schneeberg 477 8. Suter wekvnverckiensi obne KapUnl ru vergebe». ?assona lllr brauen, luvs- Uilen um,v. äugest. u. 5295 n. ll. OeorU. 0 M.^us. »o!ort oc!er spüler xvbuccht. Kecktssnrvait Or. ii^vstlkorn, SekrvLrrsndorg, LEcloüsiisUs !3. Kelle O aller Art kaust z. den kochst. Tages* preisen, Spesen werden verguck, L. SchciniM, AeusiSdlrk, Zmitsbaoecrtr. 4 ü L. Gesucht werden sür sofort» 2 tNchr. Parlier für Blechwaren, 1 Messrngpvlierer, 1 Lehrstelle für Schneiderlehrling, 1 Galvaniseur sür Silderwaren, einige SDritziackiercrinneu, sind elngelrossen bei Diehhiin-ler Franz Slefan, Schwarzenberg, Schneeberg. 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Und wie köstlich, daß es Glocken «u» edelstem Metall, au» Bronze sind; dir ihre Klänge nun hinein- senden werden in Herren in Freud und Leid. Geweiht sollen sie werden al» ein Dankopser dem Herrn zur Ehre und zu heiligem Dienst in de, Gemeinde. „Kommet, es ist alles bereit*, rufe die DeHlockr, die Große! „Selig sind di, Toten, di, in dem Herrn Kerben*, tröst« die zweit«, dl« Sterbeglocke, die zugleich dem Ge- vächtni» unserrr Gefallenen geweiht ist. „Lasset die Kindicin zu mir kommen*, mahne die Kleinste unter den dreien, allen Eltern und der ganzen Jugend zur Lehr. Im Namen- de» Dreieinigen Gotte» wurde so die Weih« vollzogen. Der Mannerchor des frei- willigen Kirci^nchors in der Kantorei sang hierauf ein kraftvolles »Lobe den Herrn*! Mit Gebet, -gemeinsamem Vater-Unser und Segen, sowi« einem „Nun danket alle Dott*, schloss die ergebende Feier. Ohne Unfall konnte dann sofort das neue Geläut aus dem Turm gebracht werden, wobei di« freiwillige Feuerwehr hilfsbereit mitwirkte. Abend iik Uhr erklangen die neuen Glocken bc eit» in harmonischem As-d-ur. Welch' eine Freude. Die Herzen sind all« voll Lob und Dank. — Sonntag, den 24. Oktober am Erntedankfest, ist Dlockendankfeier vormittag ü Uhr in der Kirche, nachmittag» S Uhr Kirchenkonzert vom Slöthig-Quartett au» Leipzig. We« SNer sucht au> 3 fach Ernst Puschmann. Schneeberg, Acker. Lsäch 4 4 SPpfel-Maschlns von gutem Sticker Giork-.besehen P. Kehr. tzchMt«d«L- SgmajiaW, Achtung! Wollen Sie Ihr Laus, Geschäft, Fabrik usw. niw. fchnei! und vorte Ümit ver kaufen, oder suchen Sie zu Kausen, so wenden Sie sich bitte an Ewald Schädlich,Nu«,'S. Bnckauerstrabe 4. DcundiMcks-u ääyuvihck.- Benni Ilung, inner, Ich daran, daß «r — Kn Auftrag, fetner Part«? — dl, grgen» wärtig« sächstscki« Regierung bekämpft, trotzdem dies, Negierung die Obrigkeit bst, ,chi« Gewalt über ihn yat* und der «r „untertan*^ sein soll. Bon seiner Partei beauftragt — tut also, im jetzigen Wahl kampf«, Hr. Dr. Frenzel dasselbe, wa» er d«n Sozialdemokratin an- wirst. Ferner weiß Hr. Frenzel selbst, daß durch di« „Gleichheit alle» dessen, wa» Menschenantlitz trägt'' keinesfalls ein Vatermörder mit Jesu» gleichgestellt werden soll. Diese böswillig« Rebeaein- anderst«Uung durch Hrn. Frenzel, di« garnickst» mit der Nossensrage zu tun hat, dürft« selbst b«i seinen eigencn Parteigenossen Kopf schlitteln und Mißbilligung erregen. Sollte denn Hr. Frenzel da» Ungereimt« in seinem Satze wirklich nicht gemerkt haben?! Rassen» unterschiede zu leugnen oder deren Beobachtung zu verbieten, ist einem Sozialdemokraten nie eingefallen. Di« Sozialdemokraten sehen aber — trotz aller Raffenunterschied» — in jedem Menschen eben einen Menschen, der — im Sinne Jesu —das gleiche Dkrnschen- recht hat wie wir selbst. Wie hat doch di« deutsche Volkspartet die „schwarzen Helden* unter Lettow-Vorbeck bewuirdertl Jetzt auf einmal gibt es bei Hrn. Frenzel — sicher auch bei seine» Parteige nossen — keine sittliche und rechtliche Gleichl)«it dessen mehr, „was Menschenantlitz trägt*. Der schwarze Mohr hat im Krieg« sein« Schuldigkeit getan und kann nun wieder in di« Reihe der minder wertigen Menschen einrllcksrr. Mit diesen Ausführungen schließt von meiner Seite der Meinungsaustausch mit dem Beauftragten der deutschen Dolksparkei, Hrn. Dr. Frenzel. Marti« Strümpf«l. S« Zeitalter des goldenen Frelyelt. Al» km Lause des Kriege» die politische, wirtschaftlich« und militärisch« Lage immer schwerer wurde, regte man sich im sozia listischen Lager über die Beschneidung der Pressefreiheit, wie auch über die der persönlich'«» Freiheit mächtig auf. An den Arbeits stellen, im Eiscnbahnzua, in den Versammlungen aller Art wurde schärfste Kritik geübt. Man wollte endlich befreit werden von der drückenden Last des Krieges, man predigte und verherrlichte die Freiheit in allen Variationen. Als dann die Revolution kam, über schütteten uns die Vollsbcglückcr (Volksbeaustragien) förmlich mit freiheitlichen Erlassen und Verordnungen, alles, aber auch alles sollte besser werden. Es ist auch wirklich sehr viel anerkennens wertes geschaffen worden, und wir christlichen Gewerkschaftler sind tolerant genug, dieses anzuerkennen. Aber eines muß doch ein- bsstsr tlstdftsnputr unri ZakgusrsÄnri. In allen ctnscblllgte-. Qsscsttitle» ru Kaden, klarst.: Obom. ?abiik Loui» l-angor, Lwlcliau l. 8a. sür banügeklöppelte Molermcken, Moiioe und Kanten vc ucht. Dauernde Be.chäfiigung sür viele Aroeclskräite »u-ze-agt. Angebote erbeten unler L. P. 8l7 an die Gr- fchälislrelle dieses Blatics in Ans. mos mlk aller vrukNchfrlt au^esprvchrn «Ivem m, la oft «mft MIT solchem Nack^truck gefordert« Freiheit ist destiucmt nicht gekommen. Im sozialistisä)«» Lager streitet man sich heute genau wie früher unt dies« Dinge, und ein großer Teil geht soweit, vasi er zur wahren Freiheit nur durch di« Diktatur des Prolrtarita» zu gelange« glaubt. Mr christlichen Gewerkschaftler haben teilweise schon einei« gelinden Vorgoschmack von dieser Diktatur bekommen. In viel ni Fällen hat man unsern Mitgliedern Schwierigkeiten gemacht, j« man drohte sogar Familienväter brotlos zu machen, wenn sie sülz nicht den freien Gewerkschaften anschliehen wollten. Selbst ein Ge« werksclmftitbcmnter in An» erklärte, er werd« seine Mitglieder zn:m Terror gegen die Christlichen auffordcrn. Für diesen Mann scheint! der Paragraph 81 des Betriebsratogcsetze» wie auch der Paragraph 50 der Neichsvcrfassung nicht zu existieren. Nun, wir wenden uv sehen, was di« Zukunft bringt, eine Diktatur lehnen wir aber a.cjh alle Fall« ab. Zu wünschen ist mir, daß endlich auch allen denen«! welche auf unserm, d. h. dem christlichen Lode» stehen, di« Aug.rr aufgehcn und daß sie auch mit Rücksicht auf ihre kulturpolitisch Stellung endlich geschlossen in unsern Reihen ansgehen. Es gc ti einfach auf die Tauer nicht an, daß Leute, die innerlich zu un»- gehören, im gegnerischen Lager stehen und mit ihren dort gezahlte» Beiträgen ihre eigenen Interessen und Anschauungen bekämpfen und in den Betrieben gleichzeitig ihre eigenen Gesinnungsgenossen be kämpfen Helsen. Die Zeit ist bitterernst, daher rnfcn wir allen auf christlichem Boden stehenden Kollegen zu, herein in unsere Reihen, wir kämpfen für wirkliche Freiheit und gegen Diktatur u..q Terrorismus. , Einig« Mitglieder der christlichen Gewerkschaften des Duer Bezirks! Patentschau von Max Dhenerkorn, Patenttmsenicur, Zwickm« i. Sa. Gebrauchsmuster: Albert Schädlich, Lauter: Oesen. und Hakenblegwerkzeug.— ff. G. A. 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