Volltext Seite (XML)
OrNrnll. SttLung clrr Stacttveroräneten Leymann. Cr trat für den (Schutz aller Kriegsopfer, ins besondere aber für den Schutz der Deutschen im Aus lande ein. Ministerialrat Jacobs vom Reichsarbeits ministerium brachte der Versammlung die Grütze der Reichs ministerien und der Delegierte Blondell übermittelte Grüße des Völkerbundes. Weitere Ansprachen folgten. Die Tagung berät in gesonderten Ausschüssen über die Versorgung der Kriegsopfer. Donnerstag nachmittag gab der Magistrat der Stadt Berlin den Kongreßteilnehmern einen Empfang im Garten des Funkhauses. Deutscher Sieg im Wasser. Eine neue Goldene Medaille. Ziemlich mäßig waten die deutschen Aussichten im Schwimmwettbewerb geworden; sogar die bisher un besiegbare „Kanone" Erich Rademacher mußte vor dem Japaner, diesem neuen Schwimmwunder, die Waffen strecken, wenn dieser es auch nicht vermochte, den von „Ete" aufgestellten Weltrekord zu drücken. Und da auch bei den Zwischenläufen ini 400-Meter-Freistil- Schwimmen der letzte Deutsche ansgeschieden war, da ferner beim Kunstspringen die Amerikaner geradezu Klasse für sich waren, schrumpften die Hoffnungen bedenklich zu sammen. Gegen die glänzende Mannschaft der Ungarn im Wasserballspiel zu siegen, war gleichfalls ein fast hoff nungsloses Unternehmen für den Neuling aus diesen! Gebiete, Deutschland. Nun ist es doch gelungen In einem überaus schweren Kampf, bei dem sich die beiden Brüder Rade macher, Bähre und Cordes ganz besonders auszeichnetcn, wurd das Spiel, das wegen Ausgleichs zweimal ver längert werden mutzte, schliesslich mit einem deutschen Siege gegen den ungarischen Europameister mit 5:2 ge wonnen. Aber noch eine zweite Freude kam: Hilde Schrader hat bei den Zwischenläufen zum 200-Meter- Damen-Brustschwimmen ihren soeben erst aufgestellten Weltrekord mit 3 :11,2 wieder gedrückt und hat stärkste Siegesanssichten, da die Gegnerinnen weit zurücklagen. Fräulein Mühe endete an zweiter Stelle. Auch der Deutsche Küppers konnte sich im Zwischenlauf für das 100-Meter-Rückenschwimmen noch aualifizieren. Während die Deutschen im Kunstspringen sehr bald aus geschieden waren, konnten sich im Herren-Turm springen, wo die Amerikaner wieder in blendendster Ver fassung waren, zwei deutsche Vertreter, Rehboru und Schümm, bis zur Endentscheidung durcharbeiten Bei der 4X200-Meter-Herren staffel hatte Deutschland das besondere Pech, wegen Frühstart überhaupt disqualifi ziert zu werden Dagegen gelang es der deutschen Ver tretung bei der Damen-Freistil-Stasfel 4X1OO Meter sich für den Endkampf zu qualifizieren Keine Aussichten in» Boxen für die Deutschen. Ein schwarzer Tag aber war der Mittwoch für die deutsch, n Boxer. Von den acht deutschen Kämpfern sind fünf auf der Strecke geblieben. Ganz knapper Sieger wurde in der Zwischenentscheidnng für die Säbel- kämpfe die deutsche Mannschaft, hat aber auch nicht viel Aussicht, sich gegenüber den Ungarn und Franzosen durchzusetzen. Bei den Boxkämpfen am Donnerstag schied auch der Fliegengewichtler Ansböck und der Federgewichtler Kloos der deutschen Mannschaft noch aus, so daß jetzt von dieser nur noch Pistulla und Schönrath im Rennen sind. Im Park von Hilversum begann auch das Reit turnier, und zwar mit der Dressurprüfung, in der der deutsche Vertreter, Major Neumann aus „Ilja", Vierter wurde. Trotzdem läßt sich noch nicht sagen, wie es am Ende der Vielseitigkeitsprüfung aussehen wird, an der siebzehn Nationen teilnehmen. Schließlich ist noch zu ver melden, daß bei dem Segelwettbewerb der Jolleirklasse der deutsche Vertreter Behn nur als Sechster durchs Ziel kom men konnte. G Hilde Gchradsr OlympLüsiegerm im Schwimmen. Sie achte Goldene Medaille für Deutschland Amsterdam. Hilde Schrader-Magdeburg gewann in LVO-Meter-Brustschwimmen für Damen den Endtaus. Daum hat sie für Deutschland die 8. Gotdcue Medaille errungen. Dir Deutsche, Frl. M ü h e, kam hinter Frl. Baron- Holland M Dritte ans Ziel. Zeiten: Hilde Schrader: 3:12,6, Barou S: 15,2, Mühe 3 : 17.6. Die deutsche Nekordschwimmenn Hilde Srqraoer. Nobile bei Mussolini. Roni. Ministerpräsident Mussolini empfing Donnerstag General Nobtle, der ihm den ersten Bericht über den Schlsf. bruch der „Italia" erstattete. Donnerstag den 9. August 1928, abends 7 Uhr. Anwesend waren sämtliche Stadtverordnete außer dem entschuldigt fehlenden Herrn Lehmann, am Ratstische war Herr Stadtrat Zschoke anwesend. Unter Eingängen und Mitteilungen gab Herr Bürger meister Dr. Kronfeld Kenntnis von einem Schreiben des Landesfinanzamtes, in dem die Aufhebung des hie sigen Zollamtes mitgeteilt wurde. Die Freiwillige Sani tätskolonne und der Zweigverein vom Roten Kreuz laden zur gemeinsamen 25-Jahrfeier für nächsten Sonntag ein. Der Herr Bürgermeister empfahl, so weit wie möglich Ge brauch davon zu machen. Einem Angebot der Kreditan stalt sächs. Gemeinden wegen Vorschuß auf den Wohnungs- bauanteil der Mietzinssteuer brauchte bisher nicht näher getreten werden. Nachdem man aber das Sechsfamilien haus baut und eine /Hypothek erst nach Fertigstellung auf nehmen kann, schlug der Rat vor, von dem Vorschußange bot Gebrauch zu machen, soweit es für den Bau notwen dig ist. Damit erklärte sich auch das Kollegium einver standen. Die auf Grund ministerieller Verordnung zu veran staltende Verfassungsfeier findet Sonnabend den 11. Aug., vormitags 1-10 Uhr im Stadtverordneten-Sitzungssaale statt. Das Kollegium ist zur Teilnahme eingeladen. Eine Bekanntmachung über den Verkauf vou Hack fleisch soll gemeinsam mit der Amtshauptmannschast und den Stadträten des Bezirkes erlassen werden. Nach den Bestimmungen ist der Verkauf nur in reinen Fleischgeschüf- ten zulässig. Weiter ist verboten, dem Hackfleisch Konser vierungsmittel zuzusetzen. Bei fünf Stimmenthaltungen wurde der Bekanntmachung zugestimmt. Herr Jähne wünschte, daß derartige Sachen den Fraktionen vorher zu gängig gemacht werden, damit sie sich von dem Inhalt un terrichten könnten. Auch Herr Ruppert hieß das gut. Die Besoldungssache hatte bereits das Kollegium in der letzten Sitzung beschäftigt. Herr Bürgermeister Dr. K ronfeld schlug erneut vor, die Besoldungsvorschriften dahin abzuändern, daß in 11c eine Beamtenstelle ge strichen und dafür eine solche in 11 a geschaffen wird. Herr Ruppert präzisierte den Standpunkt der bürger lichen Fraktion dahin, daß die Gruppe 11 a seinerzeit ab geschafft worden wäre und daß man von niemandem ge zwungen werden könne, dieselbe wieder zu schaffen. Für Kleine Nachrichten > Erneutes Ultimatum Japans. Tokio. Der japanische Gesandte in Nanking überreicht« dem Minister des Äußeren der chinesischen Negierung die Ant wort auf die Note vom 19. Juli über die Aufhebung der chinesisch-japanischen Verträge von 1896 und über die Behand lung der Ausländer in China. Wenn die südchinesische Regie rung die jüngsten Erklärungen zurücknehme und die Gültigkeit der bestehenden Verträge anerkenne, werde Japan gern zu einer Revision der Verträge bereit sein, anderenfalls wäre es genötigt, die für notwendig gehaltenen Maßnahmen zu ergreifen. Ein Landqerichtsrat wegen Beleidigung der Republik verurteilt. Breslau. In dem Disziplinarverfahren gegen Landgo richtsral Gellin, der seinerzeit in einem öffentlichen Lokai abfällige Äußerungen über die Juden und die Republik getan hatte, erkannte der Disziplinarstrafsenat des Breslauer Ober- landesgerichts auf Strafversetzung ohne Vergütung der Um zugskosten und aus eine Geldstrafe von 300 Mark. De> Staatsnwal! hatte die Entlassung und die Tragung von zwei Dritteln der Kosten beantragt. Schweres Schadenfeuer. Stuttgart. Im Holzlagerschuppen der Möbelfabrik Zinl in Feuerbach brach am Donnerstag Feuer aus, das das ganz« Gebäude in Asche legte. Der Schaden beträgt etwa 200 00k Mark. * Rus unserer keimst i Wilsdruff, -am 10. Anglist 1928. Merkblatt für den 11. August. Sonnenaufgang 4^ I! Mondaufgang — Sonnenuntergang 1!)'" ss Monduntergang 16^ 1778: Turnvater Jahn in Lanz geb. — 1917: Beginn der l1. (letzten) Jsonzoschlacht. — 1919: Verkündigung der Wei- narer Verfassung. Männer in Frauenabteilen. Die Frauen, die gewohnt sind, ihre Reisen in Frauen- abteilen zu unternehmen, werden sich damit abfinden müssen, daß künftighin auch Reisende männlichen Ge schlechts in den bisher streng bewachten Frauenabteilen Unterschlupf finden. Die Reichsbahn hat nämlich eine neue Verkehrsordnung ausgearbeitet, die vom 1. Oktober ab in Kraft treten soll und die vorsieht, daß bei Überfüllung von Zügen jetzt auch Männer in Frauen abteilen vom Schaffner untergebracht werden können. Weiterhin ist es wissenswert, daß man auf Verabfol gung eines Fahrausweises nur bis fünf Minuten vor Abgang des Zuges einen Anspruch hat. Reisende, die es gewöhnt sind, im Galopp erst in die Bahn hofshalle zu stürzen, wenn der Zug schon eingefahren ist, um dann noch eine Fahrkarte zu ergattern, werden gut tun, sich vom 1. Oktober ab rechtzeitig zur Etsenbahnfahrt einzufinden, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, nur noch die roten Schlußlaternen des Zuges zu sehen. Viel Streit unter den Reisenden entsteht oft über die Ver stauung des mitgebrachten Handgepäcks. Nach den neuen Bestimmungen sind in der ersten bis dritten Klasse bis 25 Kilogramm Handgepäck frei, in der vierten Klasse bis 50 Kilogramm. Handgepäckstücke über dieses Gewicht hinaus werden auch dann nicht zugelassen, wenn mehrere Personen zusammen reisen. Es wäre im übrigen zu wünschen, daß die Reichsbahn diese neue Ver kehrsordnung allen Reisenden rechtzeitig so zugänglich machen kann, daß diese sich mit ihnen vertraut machen können, damit ihnen Schaden und Ärger erspart bleiben * Das Finanzamt Nossen teilt uns mit: Am Sonn abend, den 11. August 1928 (Verfassungstag) wird in der Reichsfinanzverwaltung Sonntagsdienst gehalten. Das Finanzamt ist also geschlossen. die Linke sprach Herr Lindner. Da ihr seitens des Stadtrates die nachgesuchte Abschrift der Eingabe uns des Verhandlungsprotokolls abgelehnt worden wäre, konnte sie sich von der Berechtigung nicht überzeugen. Im übri gen pflichtete auch der Ansicht bei, daß die Stadt nicht ge zwungen werden könne, eine neue Stelle zu schaffen. Auch Herr Gerhardt blieb auf seinem in der letzten Sitzung eingenommenen Standpunkt stehen und so wurde der Vor schlag des Bürgermeisters einstimmig abgelehnt. Eine Anfrage der sozialdemokratischen Fraktion, Ver bot des Anbringens von Bildern im Jugendheim betr., beantwortete Herr Bürgermeister Dr. Kronfeld dahin, daß der Stadtrat die betr. Bilder nicht als Kunstblätter anerkannt habe. Infolge ihrer Tendenz seien sie nicht zur Ausschmückung des Jugendheimes geeignet, weil dasselbe auch anderen Gruppen diene und die Neutralität gewahrt werden müsse. Herr Ruppert stellte den Antrag, daß alle Bilder, die im Jugendheim aufgehangen werden soll ten, vorher dem Stadtrat zur Genehmigung vorzulegen sind, damit alle Weiterungen von vornherein ausgeschlos sen blieben. Herr Lindner erkannte die Mühe der Ju gend an, dasHeim auszugestalten und beantragte die Frei gabe der Bilder für das Jugendheim. Herr Gerhardt machte den Vermittlungsvorschlag, den einzelnen Grup Pen die Ausgestaltung des Heimes an ihren Abenden nach ihrem Geschmacke zu überlassen. Nachdem die Her ren Dr. Kronfeld, Ruppert, Jähne, Heeger und Gerhardt noch zur Sache gesprochen hatten, wurde der Antrag Ruppert gegen fünf Stimmen angenommen. Die Bilder sind also vorher dem Stadtrat zur Genehmi gung vorzulegen. Außerhalb der Tagesordnung unterhielt man sich noch über das Schwimmbad. Herr Ruppert wünschte im Allgemeininteresse, daß alle Badenden zunächst die Brause benutzen möchten. Bei der Gelegenheit bemerkte Herr Jähne, daß in der Hauptsache von den Leuten Kritik am Bade geübt werde, die es nur von außen gesehen hätten. Es sei bedauerlich, daß die Wilsdruffer selbst das schöne Bad wenig benutzten. Fremde Besucher hätten schon ost ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht. Herr Bürgermeister Dr. Kronfeld konnte das aus eigener .Erfahrung bestätigen. Die Herren Heeger u. Zimmer man n sprachen noch dazu, dann wurde die Sitzung mit Verlesung der Niederschrift geschlossen. Schwimmbad Wilsdruff. Wasserwärme 19 Grad, Planschbecken wird gereinigt. Luftwärme 23^ Grad C. Erntezeit Nun gehen wieder blinkende Sensen durchs goldne Aehrenmeer. Und die Glocken in den Dörfern läuten Heller und inniger. Gehäuftes Korn steht auf dm abgeern teten Fluren. Wer von ferne schaut, mag wohl glauben, uralte Frauen gingen mit weiten goldenen Röcken und wie genden Schritten über das Land. Unablässig geigen die Grillen, unablässig steigen die Lerchen zur unendlichen Bläue des Himmels hinauf. Dankbarkeit keimt auf im Herzen des Menschen, der die goldne Fülle schaut, Dankvarkeit und Wehmut. Wehmut, daß, was reif ist auf dieser Erde, fällt, daß Vollendung auch Sterben bedeutet. Sterben, damit andere, die zum Licht, zur Sonne wollen, Platz finden auf diesem, ach so engen Stern. Wie aber die fernen Berge blau und ewig im Abend stehen, so bleibt groß und leuch tend, was wir Gutes schufen auf unserer Bahn. Sterben, wie die Aehren sinken, die voller Frucht sind und gebeugt stehen von der Fülle des Segens, ist das nicht herrlichste Krönung des Lebens? Kann schöneres sein zwischen Himmel und Erde, als dahingehen," umgoldet von Sommersonne, Segen tragend in goldenen Aehren, Segen spendend denen, die nach uns kommen? Innig läuten die Glocken fern und nah. Die Wehmut ist verflogen mit dem leisen Winde. Einzig Dankbarkeit ist in unserer Seele, stille Dankbarkeit. An unsere Einwohnerschaft. Wiederum werden Gäste am Sonntag von auswärts unsere Stadt besuchen. Dies mal gilt es den Männern vom Roten Kreuz. Da gilt es schon äußerlich zu zeigen, was man hält von dem, der 25 Jahre sich in den Dienst der Allgemeinheit, in den Dienst des Einzelnen gestellt. Darum: alle Flaggen heraus! Marktkonzert der Städtischen Orchesterschule am Ver fassungstage, Sonnabend den 11. August, vormittags von 11 bis 12 Uhr. Vortragsfolge: 1. „Unter aem Reichsban ner," Marsch von Bock. — 2. „Friedensfeier," Konzert- Ouvertüre von E. Römisch. — 3. Fest-Musik von R. Wag ner. — 4. „Kinder des Glücks," Walzer von H. Helm. — 5. „Am Meer," Lied von F. Schubert. — 6. „Deutschland über alles," Marsch von F. Anrath. Der „Lindenschlüstchen"-Saal in neuem Gewände. Der Besitzer des „Lindenschlößchens", Herr Horn, hat seinen großen Saal einer gründlichen Renovation unter ziehen lassen. Von der Künstlerhand Meister Edwin Schindlers und seiner Getreuen ist der Saal in schö nen lichten Farben neu gemalt worden. Ein reines, nach unten zu abgestuftes Gelb läßt die Deckenhöhe gehobener erscheinen, ein zartes Grün tragen die Sockel, die Bühne ist in passender Weise gestreift. Violette Rahmen und handgemalte Blumendekors geben dem Raum einen schlich ten, aber geschmackvollen Schmuck. Selbst die Spiegel, die noch das Gewand der 70er Jahre trugen, fügen sich jetzt dem Ganzen stilgerecht ein. Neue Beleuchtungskörper tau chen den Saal in wechselndes Licht. Zweifellos hat der selbe durch diese Modernisierung außerordentlich gewon nen und dürfte seine bekannte Anziehungskraft dadurch noch verstärkt worden sein. Die neue Schöpfung wird am nächsten Mittwoch mit einem Konzert unserer tüchtigen Stadtkapelle unter persönlicher Leitung Stadtmusikdirettor Philippsder Oeffentlichkeit übergeben. Das besonders gewählte Programm erfährt eine wertvolle Bereicherung durch die Mitwirkung von Kammermusikus Kaiser, einem früheren Römisch-Schüler, als Trompetensolist. Ein flotter Ball schließt sich an. Näheres wird im Inseraten teile mitgeteilt werden. Im Bezirk des Arbeitsamtes Freital hielt die Besse' rung der Arbeitsmarktlage im Monat Juli weiter an. Faß in allen Berufsgruppen ist eine Abnahme der Arbeit suchenden zu verzeichnen. Starken Bedarf an Arbeitskräf ten hatte die Landwirtschaft, die Glasindustrie und das Baugewerbe, so daß vorübergehend die Genehmigung zu^ Einstellung von Ausländern erteilt wurde. Im Rabenaucr