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Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Sa« „Wilsdruffer Tageblatt* erscheint an alen Werktacen nachmittags LUHr. Bezugspreis? Bai Abhslung in der Gesct-Sftssteüe und den Ausgabestellen 2 AM. im Monat, der Zustellung durch die Boten 2,36 AM., bei Postbestellung 2 AM. zuzüglich Abtrag- .. ... gebühr. Einzelnummer !5Rpfg.A»ePostanstaltrn W0ÄeNvlat1 für Wilsdruff u. Amaeaend Postboten und unsereAus- trägernntz Geschäftsstellen nehmen zu jederzeit De steünNge« »nt-egen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung 'er Zeitung »derKürzung des Bezugspreises. — Aücksrndung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto deiliegt. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Aaumzeile 20 Rpfg., die 4 gespaltene Zeile drr amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs- pfeunig, die 3gespaltene Neklamezeil« im te;tiichen Teile L Aeichsmard. Stachweisungsxc! übr 26 Aeichspsennige. Bo?' geschriebeneErscheinungs- ee tage und P'.atzvl>rschriften w.rd-^ «ach Möslichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 dcrücksichttgr. Anzeigen, annabme bis: orm.lOUHr. -- - -— " ' Für die Äichtigkeit der durch Fernruf LbermitteltcnAnzeigen übernehmen wlr keinc Garantie. JederAadattansprr ci e^ischt, wenn der Betrag durch Klage eingezor en werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen oli>. crn itt'mr gLftrllen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstreniamts Tharandt und Les Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt Sonnabend, den 30 Juni 19 8 Ar 151. — 8?. Jahrg «ng T-legr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden L64O Daheim und draußen. Die Flucht vor der Verantwortung. — Ein zartes Kind lein. — Verächtliche Schnüffelarbeit. Pater werden ist nicht schwer, behauptet Wilhelm Busch, auf dessen Worte noch viele Verehrer seines unver wüstlichen Humors schwören. Aber Herr Hermann Müllerhat sich mit der Vaterschaft seines neuen Reichs kabinetts höllisch anstrengen müssen und er wird diese zweieinhalb Wochen, die er gebraucht hat, bis er endlich dem Reichspräsidenten die einigermaßen fertige Minister liste präsentieren konnte, gewiß nicht zu oen angenehmsten Erinnerungen seines Lebens zählen. Merkwürdig, warum gerade in Deutschland so große Anstrengungen nötig sind, um ein arbeitsfähiges Kabinett zusammenzubringen. Die Vielheit unserer Par teien allein kann dafür wohl nicht verantwortlich gemacht werden, denn trotz ihrer ist anderen Reichs kanzlern die gleiche Aufgabe mitunter schon im Hanvuin- drehcn sozusagen geglückt, und in Frankreich zum Bei- lpiel, wo die Parteiperhältnisse ja auch nichts weniger als einfach liegen, pflegen die Beauftragten des Staatschefs zuweilen auch sehr viel schneller zum Ziele zu kommen. Herr Müller durfte sich überdies aus die ziemlich klare Sprache des Wahlergebnisses vom 20. Mai berufen, so daß man hätte meinen sollen, er werde in der Tat, wie es seine Parteipreffe siegessicher vorausgesagt hatte, binnen vier undzwanzig Stunden dem Reichstag eine neue Neichs- regierung fix und fertig vorstellen können. Statt dessen wollten die Geburtswehen gar kein Ende nehmen und als Nachgeschmack bleibt einstweilen nur eine allgemeine Ver ärgerung gerade unter den Parteien, die als Koalitions genossen unter sozialdemokratischer Führung zusammen gebracht werden sollten. Und nicht nur das, auch innerhalb dieser Parteien, insbesondere im Zentrum und in der Deutschen Volkspartei, sieht man Risse klassen, Persönliche Unstimmigkeiten und Gegensätze, wie man sie bis dahin für unmöglich gehalten hatte. Dem Wettbewerb um Ministerposten stand auf der anderen Seite eine förmliche Flucht vor der Verantwortung gegenüber, und das neue Kabinett wird es nach allen Be- glcirerscheinungen, die mit seiner Geburt einhergegangen sind, gewiß nicht leicht haben, sich in den einigermaßen wilddurcheinanderflutendenStrömu ngen der Reichstagsparteien wie überhaupt im allgemeinen An sehen der großen Öffentlichkeit durchzusetzen. Es ist ein recht zartes Kindlein, das Herr Müller-Franken jetzt in die Welt gesetzt hat, und es läßt sich mit Sicherheit voraussehen, daß ihm die rauhen Winde der großen Politik nicht lange erspart bleiben werden. -i- Der Zufall will es, daß der Reichspräsident die Er nennung Hermann Müllers zum Reichskanzler an dem selben Tage vollzogen hat, an dem vor neun Jahren Her mann Müller als Beauftragter der Weimarer National versammlung den Versailler Schandvertrag unterzeichnete. Er wird es damals gewiß nicht für mög lich gehalten haben, daß in Belgien zehn Jahre nach Beendigung des Weltkrieges sich noch ein erbitterter Streit über eine Inschrift erheben könnte, in der die Deut schen als Barbaren beschimpft werden, die sich mit der Zerstörung der berühmten, jetzt wieder neu erbauten Bibliothek von Löwen mit ewiger Schande be deckt hätten. Und es mutet gewiß außerordentlich eigen artig an, daß diese Inschrift von dem amerikanischen Er bauer des Bibliotheksgebäudes mit einer Hartnäckigkeit, die wahrhaftig einer besseren Sache würdig wäre, gegen den Rektor und also Hausherrn der Universität verteidigt wird, der um des Friedens mit Deutschland willen von dieser steinernen Haßinschrift nichts wissen will. Aber die Studenten haben in lärmenden Straßenkundgebungen gegen den Rektor und für den amerikanischen Haß- Prediger Partei genommen, und man weiß noch nicht, wie dieser für jeden Freund des Friedens geradezu be schämende Streit ausgehen wird. Man soll aber in Deutschland neben den mannigfachen Zeichen einer ver söhnlicheren Stimmung unter den Volkern auch solche Vorgänge nicht übersehen, die vielleicht einen besseren Einblick in die Seelen der Menschen gestatten, als große und geräuschvolle Veranstaltungen, mit denen bestimmte Politische oder geistige Einwirkungen verfolgt zu werden pflegen. Man soll auch über einen so bezeichnenden Zwischen fall wie die V e r h a f t u n g e i n e s d ä n i s ch e n Offi ziers unter dem dringenden Verdacht der Spionage für die Französische Republik nicht allzu acht los zur Tagesordnung übergehen. In allen Teilen Deutschlands haben sich die Gerichte fast Tag für Tag mit Landesverrätern zu beschäftigen, und wir wissen, daß ein weitverzweigtes Netz von Ausspähern über unser Vater land gezogen ist, die in französischem Solde angebliche militärische Geheimnisse zusammentragen, aus denen dann zu gegebener Zeit der Nachweis erbracht werden soll, daß Frankreich neue „reale Garantien" gegen die deutsche Ge fahr verlangen müsse, von der es sich auch durch die Aus führung der Versailler Vertragsbestimmungen nicht befreit fühlen könne. Leider muß es gesagt werden, daß die Franzosen bei dieser verächtlichen Schnüffel- arbeit in unseren Werkstätten und Schreibstuben Helfershelfer — freiwillige und unfreiwillige — so ziem lich in allen deutschen Bevölkerungsschichten finden. Daß Ser MW der Reichsregiemg Ser Regierungswechsel in Berlin. Vereidigung der neuen Reichsmini st er. Unter Vorsitz des Reichskanzlers Dr. Marx trat das alte Reichskabinett am Donnerstag zu seiner letzten Sitzung zusammen. Reichskanzler Dr. Marx sprach den Mit gliedern des Reichskabinetts, insbesondere auch dem in folge Krankheit abwesenden Reichsminister Dr. Strese mann, für ihre Mitarbeit seinen wärmsten Dank aus, der vom Reichsminister Hergt, dem Stellvertreter des Reichs kanzlers, zugleich im Namen der übrigen Reichsminister herzlich erwidert wurde. Am Vormittag des 29. Juni übernahm Reichskanzler Müller-Franken die Dienstgeschäfte im Reichskanzlerhanse, wo ihn der Staatssekretär in der Reichskanzlei, Dr. Pünder, begrüßte und ihm die Beamten, Angestellten und Hausarbciter der Reichskanzlei vorstellte. Sodann fand im Neichskanzlerhausc die erste Sitzung des neuen Neichs- kabinetts statt. Nach der Vereidigung der neu hinzutretcn- den Mitglieder des Reichskabinetts durch den Reichs kanzler trat das Kabinett in die erste Beratung der Re gierungserklärung ein. An den abwesenden Reichsaußen- minister Dr. Stresemann wurde seitens der Reichskanzlei mit Zustimmung des Reichskabinetts ein Begrüßungs telegramm gerichtet. Dankschreiben des Reichspräsidenten. Reichspräsident von Hindenburg hat dem Reichs kanzler Dr. Marx und den gleichfalls aus dem Amte scheidenden Reichsministern Hergt, Schiele, Dr. Brauns, Dr. Koch, Dr. Köhler und Dr. von Keudell in herzlichen Schreiben seinen Dank für ihre Dienste ausgesprochen.' In dem Schreiben an den Reichskanzler spricht der Reichspräsident dem scheidenden Kanzler im Namen des Reiches herzlichen Dank und aufrichtige Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Dr. Marx habe sich als Richter, als Abgeordneter, als Reichsminister und als Reichskanzler ver schiedener Kabinette bei seiner Amtsführung stets nur von dem einen Gesichtspunkt der Arbeit am Wohle des ganzen Volkes leiten lassen Es würde ihm unvergessen bleiben, was er insbesondere als verantwortlicher Leiter der deutschen Politik in schweren Zeilen voll ernster wirtschaft licher und politischer Krisen für Deutschlands Wohl und Wiederaufstieg in unermüdlicher pflichttreuer Arbeit geleistet habe. Der Reichspräsident gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die hervorragende Arbeitskraft und die reichen Erfahrungen des scheidenden Reichskanzlers auch ferner dem deutschen Vaterlande nutzbar sein werden. Dem gleichfalls aus scheidenden Vizekanzler und Reichsminister der Justiz, Hergt, spricht der Reichspräsident wie dem Reichskanzler Dr. Marx herzlichen Dank und aufrichtige Anerkennung für die Tätigkeit in der Reichsregierung aus. der Exzellenz Hergt eine wichtige Stütze gewesen sei Mit Umsicht und Tatkraft habe der Minister stets sein verantwortungsvolles Amt als Chef der Reichssustizverwaltung und Vertreter des Reichskanzlers ge führt und dabei seine reichen, in früherer bewährter Minister- tätigkeit und langjähriger parlamentarischer Arbeit erworbenen Erfahrungen zum Wohle des Reiches nutzbar gemacht. In dem Schreiben an den bisherigen Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Schiele, betont der Reichspräsident in Verbindung mit herzlichen! Dank und aufrichtiger Anerkennung für das während der Amtszeit Geleistete, daß der Minister es verstanden habe, die Rotlagederdeutschen Landwirtschaft im Rahmen des Möglichen zu erleichtern und Wege zu ihrer hoffentlich dauernden Besserung zu finden. Das solle dem Minister un vergessen bleiben. In dem Schreiben an den Neichsarbeitsminister a. D Dr. Brauns weist der Reichspräsident daraus hin, daß Dr. Brauns gerade vor acht Jahren dieses verantwortungsvolle Ministerium über nommen und es seither durch einen Zeitabschnitt schwerer wirtschaftlicher und sozialer Erschütterungen hindurchgeführt habe. Es sei in erster Linie das Werk des scheidenden Ministers, daß es trotz aller Krisen gelungen sei, den wirt schaftlichen Frieden zu erhalten und zu festigen, und daß es möglich gemacht worden sei, die Lage der arbeiten den Klassen, der Sozialrentner und der Kriegsbeschädigten zu bessern. Der Reichspräsident dankt dem scheidenden Rcichs- arbeitsministcr dafür und spricht sein lebhaftes Bedauern dar über aus, daß Dr Brauns aus der Reichsregierung ausscheide, deren hervorragendes Mitglied er so lange gewesen sei. Ebenso hat der Reichspräsident auch den scheidenden Reichsministern vr. b. <r. Koch, Dr. Köhler und Dr. von Keudell in persönlichen Schreiben seinen herzlichen Dank für die ge leisteten Dienste ausgesprochen. Zentrum und Reichspräsident. Zu dem amtlichen Bericht betreffend das Vizekanzler- amt, in dem es hieß, der Reichspräsident müsse es ab lehnen, sich in Ausübung seiner verfassungsmäßigen Rechte von einer Fraktion Vorschriften machen zu lassen, wird aus der Zentrumsfraktion offiziös erklärt, der Reichspräsident sei offenbar über die zugrunde liegenden Vorgänge nicht zutreffend unterrichtet worden. Da bei den Verhandlungen über die Große Koalition Hermann Müller dem Vorsitzenden der Zentrumsfraktion den Vizs- kanzlerposten angeboten habe, so sei die Fraktion zu Ver handlungen über dessen Besetzung berechtigt gewesen. Es habe, wie es am Schluß der Verlautbarung heißt, den Unterhändlern „vollständig ferngelegen, in die ver fassungsrechtlichen Befugnisse des Herrn Reichspräsidenten cinruareffen". sich aber auch ein Angehöriger eines fremdlän dischen Offizierkorps zu solchem mehr als zweifelhaften Liebesdienst hergibt, gereicht der Armee, in der er dient, gewiß nicht zur Ehre. Wenn polnische Offiziere sich zu so elendem Handwerk im Dienste des großen Bruders im Westen verstehen, so kann man das bei dem ausgesproche nen Hörigkeitsverhältnis, in dem die polnische Heeres- organisation sich gegenüber der französischen befindet, noch allenfalls begreifen. Daß aber auch die dänische Armee Elemente in sich bergen könnte, die sich soweit ver gessen, deutsche Schreibstubenmädchen mit lauteren und auch mit sehr unlauteren Mitteln zum Herausholen an geblicher militärischer Geheimnisse zu mißbrauchen, das hätten wir uns bis zur Verhaftung dieses Hauptmanns Lembourn wahrhaftig nicht träumen lassen. Grund genug, die Augen offen zu halten überall im Lande und nicht in den Zustand einer Vertrauensseligkeit zu verfallen, der uns schon oft schweren Schaden ein getragen hat. Dr. Sy. Das Zentrum zieht seine Mage zurück. Die U. S. P. D. aber nicht. Die Sächsische Zcntrumspartei hat die gegen den Freistaat Sachsen beim Staatsgerichtshof in Leipzig an gestrengte Klage aus Ungültigkeitserklärung verschiedene» Bestimmungen des Sächsischen Wahlrechts zurückgezogen Zu der Nachricht von der Zurückziehung der Zen trumsklage beim Sächsischen Staatsgerichtshof und der daran von anderer Seite geknüpften Vermutungen wirr von der Nachrichtenstelle der Staatskanzlei noch mitgeteilt: Aus welchen Gründen eine Zurücknahme der Klag» erfolgt ist, entzieht sich der Kenntnis der Staatsregierung. Zunächst ist noch eins Klage über denselben Gegenstand anhängig, und zwar die der U. S. P. D.. Selbst wenn diese Klage zuungunsten des Sächsischen Staates ent schieden werden sollte, so sei damit noch nichts über die Gültigkeit der Landtagswahlen zu sagen, auf denen der gegenwärtige Landtag beruht. werden muffen, ob tatsächlich die beanstandete Kautions vorschrift mit Rücksicht auf die geringe Stimmen- zahl, über die die U.S.P.D. im Freistaat Sachsen verfügt, für das Ergebnis der Landtags wahlen irgendwelche Bedeutung habe. Die Staatsregie rung werde sich darüber, ob sie einen Gesetzentwurf auf Abänderung des sächsischen Wahlgesetzes einbringen wird, erst schlüssig werden können, wenn der Staatsgerichtsbok entschieden hat. Mylenko beaniragt siebenTodesurieile. Vordem Ende des Schachtyprozesses. Unter ungeheurem Andrang des Publikums begannen im Moskauer Schachtyprozeß die Plädoyers der Ankläger. Zuerst sprachen vier gemäß Sowjetrechts' von Arbeiter organisationen gestellte Ankläger, dann die Staatsanwälte Roginski und Krylcnko. Die Staatsanwälte haben sich bisher mit 31 von insgesamt 53 Angeklagten beschäftigt und gegen sieben von ihnen die Todesstrafe, gegen die anderen Gefängnisstrafen beantragt. Gegen die deutschen Angeklagten ist noch kein Antrag gestellt worden. In Charkow erhält sich das Gerücht, daß der deutsche Monteur Badstieber, der mit seinen belastenden Aus sagen im Moskauer Prozeß eine große Nolle spielt, nach Beendigung des Prozesses einen leitenden Posten im Donezgebiet erhalten werde. Das Geständnis des Spions. dem Landtag selbst zu. Er werde sich im Falle eines ungünstigen Ausganges des Prozesses darüber schlüssig Lembourn bekennt sich schuldig. Der unter dem Verdacht der Spionage verhaftete dänische Hauptmann Lembourn hat bei seiner Ver nehmung durch Berliner Untersuchungsrichter zugegeben, daß er unter dem Namen Brown in Berlin als Eng länder aufgetreten sei und die Stenotypistin Stege mann beauftragt habe, für ihn Erkundigungen über mili^ tärische Geheimnisse einzuziehen. Er erklärt jedoch rmS Bestimmtheit, daß er n i cht fü r Frankreich spMSU^ habe, sondern im Auftrage eines dem ralstab zugeteilten Oberstleutnants.