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Wilsdruffer Tageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Das »Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,3t) RM., bei Postbestellung 2,RW. zu-Lglich Abtra«- . "... gebühr. Einzelnummern 15Rpfg.AlleP»stanstalten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umae^end Postboten und unscrcAus. tragerund Geschäftsstellen ——— —— nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Kriegoder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung »der Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beilicgt. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Aaumzeilc 2V Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der omtlichen Bekanntmachungen 4V Reichs pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile I Reichsmark. NachiveitungsgebLhr 20 Reichspfennige. Dor- gesckriedeneErscheinungs- __ . ' rage und Platzvorschriften werden nach Möglichkeit Kernsvremev: Amt Wrlsdruft Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen annahme bis vorm.10 Uhr. - ' ' - — Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabat: anspru ch erlischt, wenn derDetrag durch Klage eingezogen werden muß oderderAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Rr. 101. — 87.Jahrgang - Telegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff - Dresden Postscheck: Dresden LK40 Montag, den 30 April 1928 Der Kampf um den Achtstundentag. Am 1. Mai werden Teile der Arbeiterschaft die Mai feier begehen. Eine der Hauptideen für diese Maifeier ist die Durchführung des Achtstundentages, für die sie seit Jahrzehnten am 1. Mai mit mehr oder weniger Erfolg demonstriert. Diese Demonstrationen erfolgen in einem Augenblick, in dem eine neue internationale Entwicklung von dem sogenannten W ashingtoner Abkommen des Jahres 1919 über die achtstündige Arbeits zeit weazuführen scheint. Bekanntlich hat die englische Regierung vor einigen Monaten erklärt, sie werde dieses Abkommen nicht ratifizieren, weil die Wirtschaftslage Englands dies verbiete. Außerdem hat man eine Re vision dieses Abkommens verlangt und diese Forderung ist jetzt Gegenstand der Debatte auf dem Internatio nalen Arbeitsamt in Genf. Die Arbeitgeber- fchaft Wohl aller Länder verlangt, daß man sich von dem Standpunkt des radikalen Achtstundenarbeitstages ab wenden und zu einer größeren Elastizität in der Arbeits- zcitfrage zurückkehren solle, durch die eine stärkere Berück sichtigung der wirtschaftlichen Bedürfnisse und Möglich keiten erfolgen solle. Was jetzt in Genf verhandelt wird, ist zunächst einmal die Frage, ob die Revision der Washingtoner Vereinbarungen tatsächlich auf die Tages ordnung der Internationalen Arbeitskonserenz von 1928 gesetzt werden soll oder nicht. Das Zweite ist der Streit darum, ob die an sich schon vorhandenen Unklarheiten und Dehnbarkeiten dieses Abkommens in einem für die Ar beiter günstigeren Sinne revidiert werden sollen. Nimmt doch das Aukommen selbst z. B. die indische Arbeiterschaft von dem Achtstundenarbeitstag ebenso aus wie die in den Kolonien der großen europäischen Mächte überhaupt. Man kämpft also in Genf nicht bloß um das Revisionsverfahren überhaupt, sondern um die entscheidende Einzelfrage, in welchem Ausmaß das Achtstundenabkommen geändert werden wird. Dabei haben die Albeitervertreter schon jetzt insofern eine Niederlage erlitten, weil jenes Re visionsverfahren grundsätzlich angenommen ist und da durch eine Rückwärtsrevidierung jedes Abkommens durchaus nicht ausgefchältet wird. Die Arbeitervertreter haben sich dabei selbst von vornherein auf den Standpunkt gestellt, eine Revision nicht unbedingt abzulehnen, und da mit ihre taktische Lage sofort stark geschwächt. Eine Re vision findet nun statt, aber nicht in Richtung der Wünfche der Arbeitnehmer, die vor allem an eine unbedingte und allseitige Durchführung des Achtstnndenarbeitstages dachten. Vergeblich betonte der französische Arbeiter vertreter Jouhaux, die Bestimmungen des Washingtoner Abkommens seien noch das mindeste, was man im Inter esse der Arbeiterschaft verlangen müsse, aber es ist ihm nicht gelungen — trotz Unterstützung durch den deutschen und den französischen Regierungsvertreter — die eigent lichen Abänderungsvorschläge zum Scheitern zu bringen, und es ist auch nicht die geringste Aussicht dafür vor handen, daß dieser Versuch bei der.entscheidenden Abstim mung ein besseres Schicksal findet. Die Arbeitervertreter brauchen nämlich eine viel ausgedehntere Unterstützung durch die Regierungsvertreter, wenn sie die Rückwärts revidierung des Washingtoner Abkommens verhindern wollen. Daß ihnen dabei jene beiden Regierungsvertreter und außerdem vielleicht noch Belgien hilft, genügt aber noch längst nicht, um die Gegenwünsche der Arbeitgeber schaft abzuwehren. Deutschland, wo die Entwicklung nach der Revolution den Achtstundenarbeitstag brachte, die wirtschaftliche Not der Nachinflationszeit ihn aber wieder beseitigte, befindet sich jetzt wieder auf dem Wege zu ihm hin. Die wirtschaft liche Lage ist eben stärker als alle Demonstrationen, und von ihr allein wird es abhängen, ob die Arbeiterschaft ihr Ziel erreicht. Doch nicht einmal von der wirtschaftlichen Lage Deutschlands allein, sondern auch von dem Verhalten der großen Wirtschaftsstaaten Europas und dem der Ver einigten Staaten. Gerade dort find aber die sozial politischen Aussichten für die Arbeiterschaft viel ungünsti gere als bei uns. Das weiß man in Genf/und infolge dessen trägt man dem Rechnung bei den Beratungen über die Revision des Washingtoner Abkommens. In seiner jetzigen Gestalt ist es selbst dann nicht durchführbar, wenn etwa in England eine weiter links stehende Regierung sich mit dieser Frage befassen sollte; denn auch die eng lischen Liberalen lehnen das Abkommen, so wie es jetzt aussieht, ab. Ohne die Zustimmung Englands können aber auch die anderen europäischen Industriestaaten den Wünschen der Arbeiterschaft kaum nachkommen, um sich nicht schweren wirtschaftlichen Gefahren auszu setzen. Vielleicht aber wird eine kommende betriebstechnische Entwicklung die Möglichkeit dazu schaffen, zum mindesten einem abgeänderten Abkommen über die Achtstundenarbeitszeit zustimmen zu dürfen. Lan-wirischastlicher Absatz. Annahme der Richtlinien im Reichsrat. Der Reichsrat beschäftigte sich nochmals mit den vom Aus schuß des Reichstages angenommenen bekannten Richtlinien für die Verwendung von Reichsmitteln zur Förderung des Absatzes von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Der Reichsrai stimmte einmütig einem Ausschutzbefchluß zu, der folgenden Wortlaut bat: „Den Richtlinien wird in der Fassuna des Aus- BeWetter EmOm im LzeMiem Die „Mmen"VeschlW unerwartet in Aewyork. ProklamaNondesBürgermeistersWalker Die Nachricht, daß die „Bremen"-Fiiegcr auf ihrem Fluge von der Murray-Bay nach Washington in Hartford (Connecticut) eine zweite Zwischenlandung vorgenommen hätten, entsprach nicht den Tatsachen. Gelandet war dor: der Ozeanslieger Chamberlin, der von Quebec! ans mitgeflogen war. Dagegen sind die „Brcmcn"-Fliegei ganz unerwartet aus dem Flugplatz Curtitzfield bei Newyork gelandet, um von hier aus mit der Eisenbahn nach Washington zn fahren. Kaum hatte sich die Nachrichi von dieser plötzlichen Landung verbreitet, als Hundert« von Menschen zum Pennsylvaniabahnhof strömten, von wo aus die Abfahrt nach der Bundeshauptstadt erfolgen muffte. Kühl, v. Hünefeld und Fitzmaurice wurden bei ihrer Ankunft aus dem Bahnhof bejubelt und von de« immer mehr anwachsenden Menge für kurze Zeit vonein ander getrennt. Die Menschenmenge stürmte mit solche« Gewalt vor, daß Polizcireserven alarmiert werden mufften. In Washington hatte sich, obwohl man die An kunst der Flieger nach Möglichkeit geheimzuhalten ver suchte, auf dem Newyorker Bahnhof gleichfalls eine große Menschenmenge angesammelt. Sie wurden vom deutschen Botschaftsrat Dr. Kiep und mehreren Armeeoffizieren begrüßt, fuhren dann nach dem Flugplatz Bollingfield, wo sie übernachteten, um dann nach Arlington zu fahren und am Grabe Bennetts, dessen Beisetzung sie zu ihrem Bedauern Hatter« versäumen müssen, Kränze und Flaggen niederzulegen. Am 2. Mai wollen die Flieger zur offi ziellen Vorstellung beim Präsidenten Coolidge nach Washington zurückkehren. Sie werden sich dann schlüssig werden, ob sie zu ihrem Flugzeuge „Bremen" nach Greenly Island zurückfliegen oder zuerst noch einigen der zahlreichen Einladungen aus dem Mittel- Westen Amerikas Folge leisten sollen. „Achtung, Newyork!" Der Newyorker Bürgermeister Walker hat eine Kund gebung erlassen, in der es heißt, es sei das Vorrecht New- horks, die erste Stadt zu sein, die den „Bremen"-Fliegern den ersten Willkommensgruß entbiete. Er ersuche die ge samte Bevölkerung, an der Gestaltung des Empfanges, der der Großtat der drei tapferen Männer gebühre, mit zuwirken. Die Flaggen Deutschlands und des Irischen Freistaates wehten von der Stadthalle zu Ehren der beiden Nationen, deren Söhne die Flieger seien, und die Bürger schaft möge diese Flaggen gleichfalls zum Zeichen der Be wunderung entfalten. Der Empfang dieser Männer, die zum Nutzen der Wissenschaft so viel gewagt hätten und deren Erfolg die Freundschaft zwischen ihren Ländern und Amerika gestärkt habe, möge der Gastfreundschaft, für die Newyork berühmt sei, Ehre machen. * Der Newyorker Empfang der „Bremen"-Meger. Da an der ganzen atlantischen Küste der Vereinigten Staaten starker Sturm herrschte, «nutzten die Flieger von Washington nach Newyork mit der Bahn zurückkehren. S«e verließen Washington datier Sonnabend. 12.05 Ubr schusses des Reichstages zugestimmt. Der Reichsrat geht bei seiner Zustimmung davon aus, daß alsbald entsprechend de» Entschließungen des vorgenannten Ausschußes und des Über wachungsausschusses fünf Millionen Mark für dii durch Unwetterschäden betroffenen landwirtschaftlichen Gebiete insbesondere zur rechtzeitigen Beschaffung von Saatgut, aus anderen Mitteln zur Verfügung gestellt werden. Andernfalls behält sich der Reichsrai eine erneute Entschließung vor." De« Reichsrat nahm ferner die Richtlinien über die Verwendung des 25-Millionen-Fonds für Rationalisierung des Genossen schaftswesens an Die Richtlinien setzen voraus, daß die zen tralen Verbände der landwirtschaftlichen Genossenschaften zu- sammengeschlossen werden und daß künftighin auch in jeden einzelnen Geschäftsbezirk nur eine einzige genossenschaftlich, Geschäftsstelle besteht. Auch die Richtlinien über die landwirt schaftliche Umschuldungsaktion wurden angenommen. Die Umschuldungsfrage bildete auch das Thema der Tagung des landwirtschaftliche« Kontrollausschusses des Reichstages. Ministerialrat v. Quas sowski erläuterte die vom Reichsrat genehmigten Richtlinien mit denen erreicht werden solle, daß bei den landwirtschaftliche« Betrieben, bei denen durch Gewährung eines Umschuldungs- kredits noch eine rationelle Fortführung zu erwarten ist, du kurzfristigen Personalkredite in langfristige Kredite möglichf unter Ermäßigung des Zinsfußes umgewandelt werden Die Verhandlungen zur Vorbereitung der Umschuldung feier mit deir Ländern, Banken und Organisationen bereits in du Wege geleitet. Der kommunistische Abgeordnete Rädel be gründete einen von der Regierungsvorlage abweichenden An trag zur Entschuldung kleinbäuerlicher Betriebe. Es würd' noch eine Reihe anderweitiger Anträge gestellt. Der Ausschuss mittags, in dem fahrplanmätzigen Expretzzug Und trafen um 6.10 Uhr in Newyork ein, wo sie von der Stadtbe hörde und einer begeisterten Menschenmenge begrützt wurden. Unter den« Jubel der Bevölkerung fuhren die Flieger mit Automobilen zum Ritz-Carlton-Hotel. Der deutsche Botschafter von Prittwitz wird den „Bremen"-Fliegern, die den« Grabe Lloyd Bennetts einen Besuch abstatteten, in den nächsten Tagen folgen, um an dein für sie vorgesehenen Festbankett in Newyork am Dienstag abent teilzunehmen; in seiner Begleitung wer den die Flieger voraussichtlich nach Washington zurück kehren, um die offizielle Begrüßung durch die Regierung der Vereinigten Staaten entgegenzunehmen, die nächsten Mittwoch erfolgen soll. Die ersten drei Seiten aller hier erscheinenden Zei tungei« sind voll von Bildern und langen Berichten über die „Bremen" und ihre Besatzung. Die Bewunderung für die „Bremen"-Flieger, die hier allgemein einen vorzüg lichen Eindruck machten, ist rückhaltlos. Der überein stimmenden Wertung der T^sache, daß sie den bisher für unmöglich gehaltenen Ostwestflug über den tückischen At lantik bezwangen, gibt auch die Resolution des Heeres ausschusses des Repräsentantenhauses Ausdruck, die die inzwischen von beiden Häusern des Kongresses gebilligte Verleihung des Fliegerkreuzes an sie mit der Begründung empfahl, daß der Flug der „Bremen" eures der hervor ragendsten Ereignisse ii« der Weltgeschichte und ein außer ordentlicher Beitrag zur Förderung der Luftschiffahrt sei. Auch der Senat hat der Verleihung der Auszeichnung zu gestimmt. Während des herrschenden Sturmes ertranken aus dem Hudsou drei Leute, die mit der Bewachung eines dort verankerten Flußdampfers betraut waren. Im Newyorker Hafen wurde«« von einer Fähre, die nach Stalen Island unterwegs war, verschiedene Passagiere über Bord gespült, wobei, soweit es sich übersehen läßt, mindestens eine Persoi« ertrunken ist, während es nur mit größter Mühe gelang, die anderen zu retten. Mai« rechnet dainit, daß auch an anderen Stellen Todesfälle vorgekommen sind. Vom Süden werden heftige Schnee fälle berichtet, durch die sämtliche Verkehrsmittel lahm gelegt worden sind. Zur selbe» Zeit, wo die deutschen Ozeanflieger in Newyork gefeiert werden, wird der American Club in Berlin ein Festessen zu Ehren der Flieger Dienstag abend, am 1. Mai, im Hotel Kaiserhof veranstalten. * RWug, wen» -ie „Brem«" sWWiz. Neuyork, 29. Arpil. Gegenüber Pressevertretern erklärte Hauptmann Köhl, daß er sofort Sachverständige nach Labrador entsenden würde, die den Motor der „Bremen" untersuchen sol lest, und falls die Maschine flugtüchtig fei, würden sich Fitzmau rice, von Hünefeld und er unverzüglich nach Greenly Island be geben und in etwa zehn Tagen mit ihr nach Neuyort zuriickkehren, um denn d(e Möglichkeit eines Rücksluges nach Deutschland zu erwägen. Auf Grund der Erfahrungen ihres Ozeanfluges mutzten vor dem Start des Flugzeuges noch verschiedene technische Neue rungen vorgenommen und auch ein Funkapparat und ein Sextant angebracht werden. genehmigte die Richtlinien für die Umschuldungskredtte m« einer Entschließuna der Bayerischen Volkspartei, wonach dn Verteilung über das ganze Reich gleichmäßig erfolgen soll. KirchenenischLLeßung zur Abrüstung. Vorbereitung zur kirchlichen Weltfriedenskonferenz. Die Deutsche Vereinigung des Weltbundes für inter- nationale Freundschaftsarbeit der Kirchen hat auf ihre« Heidelberger Tagung über die Abrüstungsfrage folgenden Appell an die Regierungen angenommen: Die Deutsche Vereinigung des Weltbundes für inter nationale Freundschaftsarbeit der Kirchen erkennt es als eine rechtliche und sittliche Verpflichtung der Staaten, di» dem Völkerbund angehören und die den Versailler Ver- trag unterzeichnet haben, daß eine baldige Abrüstung dem Frieden der Welt Bahn macht. Die Deutsche Weltbund vereinigung steht es als eine Aufgabe der Kirchen Christi an, den Willen der Christen zum Frieden zu stärken und durch gegenseitiges Vertrauen die Bereitschaft der Völker zur allgemeinen Abrüstung herzustellen. Die Annahme der Resolution erfolgte einstimmig. Der Standpunkt, den die deutschen Kirchen aus der kirch liche«« Weltfriedenskonferenz, die im August dieses Jahres in Prag statfinden soll, einnehmen werden, ist damit fesp gelegt.