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Als ich mich Heid fri-ch um simse SachÄe machöe uff ö-e Schdrimfe, lln mei Wick Lorchs Fenster geichd Sah ich alles weiß iboschnech. Von Herwegen Ler Nadur - Keene Schbur! Jeden neien Morgen Hamm mir wieder was off das Dach «ekrisgd und dann h-a-d de Sanne den ganfcn Dag wieder zu dun, das Zeig wegzulecken. , So albern, wies in orr Nodur zugehd, so narrisch lind aber ooch de Menschen. Bor zwee Fahrn Hammer noch i-öber den Gedanken, off den Mond ze flwaen, gelachd. Heide sin mer von d'ieser Sache ni-ch- mehr weid enife ad, denn vor wenigen Da gen is als Vorläufer der Mondralede das Rokodenaudo das erschde mal gefahrn. Wenn das «fere Vorsahm erlebd hädden, m d was Heide bei uns alles gesahrn werd, ich gloode, d.e wern vor Schdaunen aus der Haud gesahrn und drrum is es schänd besser, daß ses nich ersahrn Hamm. Was uns noch alles^bevor- schdehd, das wissen wir Heide alle mdehnander nich. Schließ lich gibt es noch ehnmal Rakedenanziege, wenn mer da srieh aus- wa<A im Bedde, da drickd mer vf chn Knobb und in drei Mi- nuden is -mer -au-dc-m-adisch und anlisMisch gewaschen un-) dann duckt mer nochmal off chn Knc-bb und werd audvmadisch in den Anzug neinge'schossen unid kann nu mid ner Rakede an Frieh- schd.cksdisch fliegen ... . Der Berliner Droschkenkudscher, derbe nach Baris fahrn wollde, is noch ieberdrumpisd worden dorch zwee Berliner Kellner, und zwar der greeßde und der Neendste Kellner, die de von Ber lin aus in Frack und weißer Binde nach «Genf lodfen wolln, um dort zu ehn Judiäum ihres Verbandes die Glickwinsche ihrer Berliner Kollegen zu ieberbringen. Die Gegensätze dresfen sich ehmd egal m.dähnander: Die ehnen die mohden mid ner Rachede nach dem Mond fliegen und de anderen die ladschen >n vollem Wichs dagelang dorch Le Weldseschichte, um ihren Freinden guden Dag sagen ze kenn. Hab ich nu nich recht, wenn ich immer sage, daß es nergends verwergder zugshd als wie of dieser Weld, von der ehn Dichder -mal gesagd hab, daß se in dieser Iahreszeid scheener mid jeden Da-g werd. Na, mir kenns adw-arden, wenn der Fr.ohling noch nich ferd-ig is, da w-arden mir öhmd noch ehn bissel, mid ner Rachede fliegen mer ihm noch nich entgegen, -es kennde derbei was ikabudd gehen. Wie manchesmal -ewas -kabudd gdht! Ich hadde Ihnen das ladzdsmal von ehn Lackschuh erzähld, den der Dackel m Dresden halb gcfreflen haidöe. H-ärnse, de Wilsdruffer Mädels Ham doch rechtes Bech dorddrinne: jetz-d had eens gar das BallWeeL häng lassen, Nu derfense aber nich -gl-ei denken, das se in Brinzeß- röckchen heeme gefahrn wäre. I kchn-e Ahnung! Aber lassen se sichs erzähln. Vor drei Wochen, da hadde Liseddchen wieder mal eene -Eiladung Mm Ball nach Dresden-. Am nu nich in Ball- klee-de neifahrn zu muffen und den Wilsdruffer Kladschbichsen -das Räderwerk in Schwung ze -sed-sn, da wurde d-as BallklecL e.-n-ge- backd. Sis ja Heide nich vÄ mehr drzu, wenns halweg-e klabbd, da gckhds -in de H-a-nddafche noi. In Dresden da zog mr sich dann um. An wo mr n-ei-gckrochen war, na da kro-jmer schließlich ooch wieder raus. Das ging bisher immer ganz dadeldufte. Nur am ledzden Male — „ich -kennde -mich- fchelln!" Es solide schnell gehn und es ging ooch schnell. Aber acht Dage s-ch-bäder, a-ls Life-d-d- chen -ins Konzerb gehn wollde, da war das Ballkleed nich -da! Wenns nämlich -noch niemand Weggenommen h-at-da hängds Heide noch in der — Damen-Dval-e-dde in Dresden! Sis doch zum Alwernwärn. Rechd älwernes Zeig bass-ierd ooch manchmal in unserer Amgebung un seidch mei-n-e Badderie mit -25 Debbchen Baulan-er -S-ervus-Bräu gsfilld halbe, da habch manchmal -ooch Emhs-ang von-auswärts. Ze Osdern da s-ollde ewo Verlobung sin. Wiedas so is, d-a wunde besondersch guter Kuchen gebacken un mit den Cnderichdamußde ooch sei Wedchen midden in scheewsten LiMs- fri-ehlingk in die BfaNne wandern. De Gäsde warn ooch alle da, nur der Breidgam -der sehlde noch, -Ja, un der -kam ooch nich. Der -hadde sich in -der ledzden Mi-nu-de iewerlegh, Hasses lehnen Zweck hab, sich zu v-erloom>, -wemmer schbäder nich -he-i-raden will. Nu mag ja sein, dasser -sich, das ooch eher i-ewerlegen konn-de, aber ich meene, viel dummchriger wärsch gewesen, wenner n-achen nich zur Hochzig ge-komm -wäre. Ferchdegodd Schdrammbach. ^uncklunk-programm Rundfunk «Programm Leipzig (3Kö,8>, Dresden (278,2». Sonntag, 22. April. 8.30: Orgelkonzert aus der Univ.-Kirche. Pros. Müller. » 9: Morgenfeier. Mitw.: P. Losse lEesang), A. Eleißberg <Oboe), Dr. Karg-Elert (Harmonium!, .Fr. Sammler iFIügel). » 11: Mochmann-Dresdsn: Der Arbeiter und das Theater. » 11.30: Dr. Behm: Ursachen und Zweck des inter nationalen Wirtschaftsverkehrs. » 12: Mu'ila.ische Stunde. « 15: Aus den Wochemreignissen. « 15.45: Spracheäe des Deutschen Sprachvereins. » 16.30: Leichte Musik. Mitw.: Martha Fröhlich lEesang), Leipz. Funkorch. Dir.: Weber. Suppe: Ouo. Paragraph - 2. — Padilla: Paris, die Stadt der Liebe. — Benatzky: Sehnsucht, z — Ka'.man: Melodien aus Zirkusprinzessin. — Stolz: Turandot. — Meisel: Ilona. — Spolianski: Das hör ich so gern. — Nicholla: Wenn die Sahara schläft. — Stolz: Sag Du zu mir. — Meningen Auf Wiederhören! S 18: Prof. Dr. Weickmann: Die Eiszeiten der Erde. » 18.30: Dr. Schiller: Die neuen Sterne. » 19.30: Stadt. Theater Chemnitz: „Paganini". Operette in 3 Akten von Lehar. » 22: Sportfunk. * 22.30: Berlin: Tanzmusik. Montag, 23. April, 16.30: Leipziger Funkorch. Dir.: Weber. « 19: Ober-Reg.-Rat Dr. Hü'anö: Strafrechtspflege und Straf. Vollzug. « 19.30: Dr. Heutz: Wort und Ton in der deutschen Musil. S 20.15: Selten gehörte Orchesterwerke des 18. Jahrhunderts. Dl-.: Sendrei. Solist: Wntzmann lKlavier), Sinf.-Orch. Krieger: Feldmusik. — Wagenseil: Sinfonie. — Prim Louis , Ferdinand: Rondo für Klavier und Orch. B dur. — Dittersdorf: Die vier Welialter. Sins, nach Ovid. o 21.15: Volkstümliches Orchester- Konzert. Leim. S.ns.-Orch. Dir.: Weber. N inecke: Ouv. König Manfred. — Bantock: Engi. Sui e. — Liszt: Ungarische Rhapsodie. — Strauch: Kai sr-Walzer. S 22: Funkpranger. » 22.20: Presse Gleichblcibende Tageseinteilung von Montag bis Sonnabend. Berlin Welle 484 und ab 20.30 Welle 1250. Stettin Welle 236. 10.10: Kleinhandelspreise. * 10.15: Tagesnachrichten I, Wetterdienst. 4- 11.00—12.50: Schallplattcnmusik. 4c 11.30: Vorbörse (Sonnabend 11.00). 4- 12.55: Zeitzeichen. 4- 13.30: Tagesnachrichten II, Wetterbericht. 4° 15.00: Börsenbericht (Sonnabend anschließend an die Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten). 4- 15.10: Landwirtschaftsbörse, Zeitangabe. 4- 15.30—16.55: Schallplattcnmusit. Anschließend an die Nach- mfttagsveraustaltuug: Ratschläge fürs Haus, Theater- und Filmdienst. 4- Anschließend an die Abendveranstaltung: z Weiterdienst, dritte Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, ' Zeitangabe. Sportnachrichten. Deutsche Wellel250 überträgt die Abendveran staltungen der Berliner und anderer Sender (auch Sonntag). Sonntag, 22. April. Berlin Welle 484 und ab 20.30 Welle 1250. 9.00: Morgenfeier. — Anschl.: Glockengeläut des Berliner Doms. 4- 11.30: Funlmatinse aus dem Gr. Schauspielhaus. 4< 14.00: Kurzschrift. 4- 1430: Die Viertelstunde für den Land wirt. 4c 14.45: Wochenrückblick auf die Marktlage und Wetter vorhersage. 4- 14.55: Düngung der landwirtschaftlichen Kultur pflanzen. 4- 15.30: Funkheinzelmann. 4- 16.00: Dr. Hirschberg: Die deutsche Legende in Poesie und Musik. 4c 16.30—18.00: Unterhaltungsmusik. — Anschl.: Werbenachrichten. 4° 19.00: Dr. Emil Dovifat: Vorbildung und Berufsbegabung des Jour nalisten. 4c 19.30: Dr. Vogel: Die Grundlagen einer zweck mäßigen Ernährung. 4c 20.60: Dr. Walter Schück: Brasiliens neueste Wirtschaftsentwicklung mit bes. Berücksichtig, d. deutsch Anteils. 4c 20.30: Orchesterkonzcrt. — Anschl.: Wetterdienst, Tagesnachrichten, Zeitansqgc, Sportnachrichten. 4- 22.30—0.30: Tanzmusik. Deutsche Welle 1250. 9.00: Morgenfeier. Anschl.: Glockengeläut des Berliner Doms. 4c 11.30: Funkmatinec (Übertrag, a. d. Groß. Schau spielhaus), Chorkonzert. 4- 14.00—14.30: Winke für Liebhaber Photographen. 4- 14.30—15.25: Für den Landwirt. 4- 15.30 bis 16.00: Funkheinzelmann. 4c 16.00—1630: Die deutsche Legende in Poesie und Musik (Die Legenden Goethes). 4c 16 30—18.00: Unterhaltungsmusik. 4- 18.00—19.00: Deutscher Humor. 4- 19.00—19.30: Die Weltseele in der Volksdichtung. Der chine sische Roman. 4- 19.30—20.00: Fritz Reuter. 4- 20.00—20 30: Brasiliens neueste Wirtschaftsentwicklung mit besonderer Be rücksichtigung des deutschen Anteils. 4c 20.30: Orchesterkonzert — Anschl.: Pressenachrichten. 4- 22.30—0.30: Tanzmusik. Stettin Welle 236: Berliner Programm. Montag, 23. April. Berlin Welle 484 und ab 20.30 Welle 1250. 15.30: Margarete Cämmerer: Ausdrucksmöglichkeiten der Frauenerscheinung durch die Kleidung. 4- 16.00: Technische Wochenplauderei. 4- 1630: Frank Thieß: Dr. Langheinrich (Anthos). 4- 17.00—18.00: Unterhaltungskonzert. Kapelle Gebr. Steiner. — Anschl.: Werbenachrichten. 4- 18.15: Einsühr zu dem Sendespiel am 24. April, 18.40: Mensch u. Arbeit Mein Arbeitsplatz. Alfred Schulz: Auf Montage. 4- 1905: Dr. med Ernst Rothe: Wunder der Medizin. 4- 19.30: Lothar Brieger: Kunstgenuß »und Kunstbesitz. 4c 20.00: Festkonzert, anläßlich des Berliner Kongresses der Confüdvralion Inter nationale des Societss d'Auteurs et Compositeurs. Dirig.: Dr. Rich. Strauß. Unt. Mitwirk. von Barbara Kemp (So pran). — Anschl.: Wetterdienst, Tagesnachrichten, Zeitansage, Sportnachrichten. 4 22.30: Hochlandsklänge. Konzertorchester Otto Kermbach. Deutsche Welle 1250. 12.00—12.30: Englisch sür Schüler. 4° 14.30-15.00: Kinder stunde: Märchen und Geschichten. „Däumelinchen" von An dersen. 4c 15.00—15.30: Neuzeitliche Kükenauszucht. 4- 15.35 bis 15.40: Wetter- und Börsenbericht. 4- 15 40—16.00: Rezepte neu zeitlicher Ernährung. 4- 16.00—16.30: Französisch (kulturkund lich-literarische Stunde). 4- 16.30—17.00: Der Bauer in der ger manischen Dichtung (I). 4- 17.00—18.00: Nachmittagskonzert 4- 18.00—18.30: Techn. Lehrgang f. Facharbeiter u. Werkmeister Elektrotechnik. 4- 18.30—18.55: Englisch sür Anfänger. 4- 18 5' bis 19.20: Bedeutung d. Qualitätserzeugung im Buttergeschäft 4c 19.30: Festkonzert anläßl. des Berliner Kongresses der Con sodüration Internationale des Sociötss d'Auteurs et Composi teurs. — Anschl.: Pressenachrichten. 4- 22.30: Hochlandsklänge Xo8tenlo8L 2u8en6un8 prskt^ctier Rnleitun- über üie perÄIsnwenüung erkolgt üurcb 6en Verlsg bienßel H Lie. -V-Q. Oü88eI6ors. Mi———Li ilkckot ickeo!« VVätrkvkeiniqunyrmikke! vieireikiqitsrLnHpenllunqrmöqlickIcsik! In einmaligem kurzem Kocben i8t 6ie VVü8cbe blütenweib, üultig unü Iri8cb. >Vs8cben Lie auck Ikre Qsräinen nur mit Per8il! Lcbon in einlscber kalter Per8illsuge baden Lie 6en Zcbönsten Lrlolg. Oie Ltücke iver- üen wie neu im /^U88eben. Per8il lö8t 8eld8ttstig jeüen Lckmutr unä lsüt slle8 in neuer Lckänbeit ergeben! Warme Per8illauge 8sudert 8cbneII uncl grüncllicb. Lin angenebmere8 lieinigen i8> garnicbt ru äenken. kür «ßiQ^VLiss^äsclie! «olL u kliesSn? küf^Votte,5eieIeu vunkroeken! küss' Sias« polLeHan? Lum des Wasser« m»n vop Ss^eltung ^.suge einigs Randvoll «enko Sisiek-Lod» Xssssl. rum Lin»Pviok«n ^enko 8lviOk-8ods unübv^tpotkon. Keine Oesundkeit okne reines klut! Wie bekannt, ist eine SIMINWIMUI' Mi! VisekoläksLstt iffiarke »Kluger Vogel" auk ckas körpellicbe Woklbekincken eines jscken Menschen von Z-oLem Linüuö. 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